Programm

Herbstanlass: Mystisches NEPAL

Organisation:      Hubert Späni
Teilnehmer:        50 Clubmitglieder
Bericht, Fotos:   Werner Bösch

Mit Erhard Gick in die Höhen von Nepal

Hubi Spänis erster Herbstanlass wurde gleich zu einem schönen Erfolg: Rund 50 Clubmitglieder  besuchten den Vortrag von Erhard Gick, seines Zeichens Redaktor beim «Bote der Urschweiz», Berggänger, Fotograf und Vorstandsmitglied des Vereins Schwyzer Wanderwege, dem Hubi als Nachfolger von Fredi Kälin als Präsident vorsteht.
w.b. Bereits vier Mal war der 61-jährige Erhard Gick als Trekking-Leiter in Nepal unterwegs. Gar 10 Mal stand er auf dem Kilimandscharo! Die 17-tägigen Touren führen ins Gebiet nahe des Mount Everest mit dem Besuch des Everest Base Camps auf 5360 Meter über Meer als Highlight.

Spannend ist bereits die Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu, wo auf den Strassen ein grosses Chaos herrscht. Das Erdbeben von 2015 hat seine Spuren hinterlassen! Erhards Fotos zeigten dies auf eindrückliche Weise. Man ist froh, wenn man den Ort in Richtung Lukla, dem Ausgangsort für das Trekking, verlassen kann. Per Flugzeug (De Havilland Twin Otter) erreicht man den auf 2850 Meter hoch gelegenen Flugplatz mit seiner 527 Meter langen und 12 % steilen Piste. Noch am selben Tag machen sich die Trekking-Teilnehmer mit ihrem Tages-Rucksack auf nach Phakding. Akklimatisierung ist ab jetzt gross geschrieben. Mehr und mehr macht man Bekanntschaft mit den Bergriesen des Himalay-Gebietes. Mit «nur» 6814 Meter ist der Ama Dablam - auch «Matterhorn Nepals» genannt - besonders formschön. Wenn dann im Gokyo-Tal mit seinen Seen der Cho Oyu, mit 8188 Metern der einfachste aller 14 Achttausender, ins Blickfeld rückt, herrscht bei den Wanderern Grossfreude. Vom kleinen Dorf Machhermo (etwa gleich hoch wie unser Matterhorn) aus führt Erhard Gick seine Leute auf den 5360 Meter hohen Gokyo Ri, der eine tolle Aussicht auf den Everest, Lhotse, Cho Oyu und Makalu bietet. Noch etwas höher geht es dann über den Cho La -Pass (5450 m.ü.M.), der ins Khumbu-Tal führt.

Höchster Übernachtungsort ist Gorak Shep auf 5207 Meter über Meer. Die Trekking-Teilnehmer können von hier aus mit dem 5545 Meter hohen Kala Pattar eine persönliche «Höchsthöhe» erreichen; der Gipfel ist dem 7000-er Pumori («Unverheiratete Tochter» in der Sherpa-Sprache) vorgelagert und wird oft bestiegen. Zum Höhepunkt wird der Besuch des Everest Base Camp auf über 5300 Meter über Meer, wo im April/Mai - wenn die beste Zeit für eine Everest-Besteigung herrscht - Tausende von «Everest-(Sehn)Süchtigen» auf gutes Wetter warten und dann im Gänsemarsch, mit Sauerstoff und Leichtrucksäcken den Gipfel mit ihren Sherpas zu stürmen versuchen. Da waren die Schlussbilder von Erhard Gicks Island Peak-Besteigung doch weitaus beschaulicher.

Nach dem spannenden Vortrag mit vielen tollen Bildern gab es noch reichlich Zeit für das gesellige Zusammensein. Erhard Gick gebührt ein herzlicher Dank für seine interessanten Ausführungen. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich nach diesem Herbstanlass die einen oder anderen SAC Einsiedeln-Mitglieder für ein Trekking dieser Art entschliessen könnten.

 

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