Programm

Linthal-Obbort

Leitung:        Werner Greter
Bericht:         Karl Marty    
Fotos:           Werner und Theres Greter und Beat Suter
Teilnehmer:  18 Clubmitglieder
Wetter :        trocken, leicht bewölkt

Anreise mit der S25 nach Linthal, 15-minütiges Einlaufen durch die Linden- und Platanenallee, welche seinerzeit für Kurgäste angelegt worden war, zum Restaurant Schweizerbund, dort obligater und willkommener Morgenkaffee.

Die Genusswanderung, welche Werner Greter wohlweislich um einen Tag verschoben hat, beginnt mit der Querung der Klausenpass-Strasse, vorbei am grossen Ausgleichsbecken des Linth-Limmern-Werks der Axpo und kurzzeitig auf asphaltiertem Strässchen, dann durch lichten Wald, immer die Linth als Begleitung für Ohren und Augen mit dabei. Weil das Wurzelwerk beim folgenden Waldaufstieg feucht ist, erfordert dieser Abschnitt etwas mehr Aufmerksamkeit. Danach wandern wir auf der linken Talseite über offenes Gelände auf bequemen Wiesenpfaden, vorbei an weidenden Alpakas, immer Richtung Tierfed mit dem Felsmassiv des Selbsanfts und des Bifertengletschers im Blickfeld. Talauswärts sehen wir weiss gleissend das Glärnischmassiv. Nach dem Weiler Laueli drehen wir eine Zusatzschlaufe nach Reitimatt, einem grossen Biohof, der auch gleich Wendepunkt dieser Wanderung ist.

Unterhalb von Bogglaui überqueren wir die Linth und befinden uns ab hier bis zurück nach Linthal auf der rechten Talseite. Leicht ansteigend erreichen wir den höchsten Punkt Stoldenrus 884 m.ü.M. Der Pfad führt uns leicht abfallend über die sogenannten Auengüeter zum Rastplatz, wo alle auf einer Steinmauer und einem einzelnen Bänkli einen Platz finden. Bei angenehmer Temperatur geniessen wir die Köstlichkeiten aus den Rucksack. Wir befinden uns hier auf dem grössten Schuttkegel des Glarnerlandes. Dieser ist im Laufe der Jahrtausende durch die Auenruns entstanden und präsentiert sich heute als leicht abfallendes, wertvolles Weideland mit zahlreichen Bauernhöfen.

 

Die letzte Etappe nach der Mittagsverpflegung gehen wir abwärts an Mur und Stocken und an der reformierten Kirche im Oberdorf vorbei nach Linthal. Nach dem verdienten Schlusstrunk im Adler und einem Gruppenfoto beim Bahnhof treten wir die Heimfahrt an.

Zusammengefasst bot uns diese leichte Rundwanderung im hintersten Talkessel des Linthales nicht nur ein vielseitiges Wander- und Naturerlebnis an, sondern sie weckte in uns auch das Verständnis für die Wassernutzung und zeigte uns die frühe Industrialisierung des Glarnerlandes auf.

Im Namen aller Teilnehmenden danke ich Werner und Theres Greter für die Organisation und Durchführung dieser Wanderung.

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