Programm

Gletschertrekking Hüfifirn

Leitung:        Benno Ochsner
Teilnehmer:  6 Clubmitglieder
Bericht:        Christoph Schönbächler
Fotos:           Walter (Plazi), Edith, Manuela
Wetter:          Donnerstag: schön, Freitag: Regen, Gewitter

Schon zu Wochenbeginn prognostizierte der Wetterdienst einen nassen Freitag. Nicht überraschend informierte Benno die Teilnehmer am Dienstagabend, dass voraussichtlich ein Hüttenbesuch, aber kein Gletschertrekking möglich sein werde.

Sechs motivierte Tourengänger versammelten sich am Donnerstag  um 8 Uhr am Bahnhof, um per ö.V. nach Bristen UR zu reisen. Nicht zuletzt wegen der Baustelle benötigt es vom Amsteg nach Bristen einen Chauffeur mit Nerven und Geschick. Von der Golzern-Talstation wanderten wir entlang des rauschenden Chärstelenbachs zum idyllisch gelegenen Gasthaus Legni. Mit Verwunderung stellten wir fest, dass Benno einen Einsiedler 'Drei Herzen'-Kaffee genoss. Tja, Einsiedler Qualität schafft es bis ins hinterste Urner Seitental!

Schon bald ging es ohne grosse Steigung weiter via Stössi und Niderchäseren in Richtung Riedbödmeren. Von weitem zeigte sich hier die Hüfihütte. Die Höhenmeter waren primär ab hier zu leisten. Für Mary mit ihrem aktivierten SBB 'Easy Ride'-Modus (welcher sich partout nicht mehr deaktivieren lassen wollte) natürlich keine Herausforderung.

Der Empfang auf der Hüfihütte war freundlich. Wir genossen den grossartigen Blick auf den blanken Hüfifirn. Nach der feinen Pizokel-Stärkung wurde nochmals die neuste Wetterprognose zu Rate gezogen. Nicht überraschend waren weiterhin grosse Niederschläge und Gewitter angesagt. Für einen langen Gletscheraufenthalt eher sub-optimal. Aber das war kein Grund für Tristesse. Ein gemütlicher Hüttenabend mit einem Glas Wein und angeregten Gesprächen hatte auch seinen Reiz.

In der Nacht zogen bereits erste intensive Regenschauer über das Gebiet. Auch am Morgen war es kalt, trüb und nass. Die angekündigte Niederschlagspause von 9 bis12 Uhr nutzten wir für den Abstieg nach Bristen. Aber eben … Prognosen haben eine gewisse Unschärfe. Anstatt einer Niederschlagspause erhielten wir eine längere und intensive Regendusche. Unzählige alte und neue Bäche und Bächlein wurden überquert. Selbst der Wanderweg war häufig eher Bach als Weg. Völlig durchnässt erreichten wir das Gasthaus Legni. Bei herzlicher Gastfreundschaft wärmten wir die Knochen und füllten den Energietank. Frisch gestärkt wurde noch das letzte Wegstück unter die Füsse genommen.

Um 17 Uhr erreichten wir zufrieden und einigermassen trocken Einsiedeln. Vielen Dank, Benno, für die Organisation und kompetente Tourenleitung. Auch ohne Trekking war es eine schöne und lohnende Tour.
 

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