Programm

2011-01-30-Rosswies 2334

Noch bei Dunkelheit und Nebel starteten wir in Einsiedeln Richtung Buchs zu unserer Tour ob dem St.Galler Rheintal. Bis ca. 10 Minuten vor Erreichung des Berghauses Malbun, unserem Ausgangspunkt, deckte zäher Nebel die Landschaft zu. Dann aber kamen wir mit Sonnenaufgang aus dem Nebelmeer heraus und schnell war die Müdigkeit verflogen und die Lust auf den Aufstieg zum Rosswies vollends geweckt. Nach einer kurzen Kaffeestärkung im Gasthaus ging es bergauf zum Obersäss (1744 m.ü.M.) und in Richtung Gipfel des Fulfirst. Auf einer flachen Hochfläche hielten wir dann auf den Margelchopf zu und folgten der Spur zu einem weiten Sattel (2016 m.ü.M.) im Isitzgrat, von wo das Tourenziel sichtbar wurde. Mit kräftiger Bise hielten wir die Pause am Isitzgrat kurz und machten uns gleich wieder auf. Nach einer kurzen Abfahrt - mit Fellen eine kleine Herausforderung - nahmen wir den Schlussanstieg zum aussichtsreichen Gipfel des Rosswies (2334 m.ü.M.) in Angriff. Die Mühen, in der teilweise etwas vereisten Aufstiegsspur waren gleich vergessen, als wir den Gipfel bei strahlendem Sonnenschein erreicht hatten und einen könglichen Ausblick über das Nebelmeer geniessen durften. Nach einer Stärkung und Identifikation der umliegenden Gipfel, ging es rechts des Gipfels hinab in einen Schattenhang, der uns eine tolle Pulverschneeabfahrt erlaubte. Mit viel Schwung erreichten wir wieder die Senke unterhalb des Isitzgrates, wo wir nochmals die Felle für einen knapp halbstündigen Gegenanstieg aufzogen. In der Hochfläche angekommen teilten wir die Gruppe: ein Teil nahm nun noch den Margelchopf in Angriff, während die anderen schon über die Hochfläche zum Fuss des Fulfirsten liefen, wo wir endgültig die Felle abzogen. Nachdem die Erstürmer des Margelchopfes glücklich über ein zweites tolles Gipfelerlebnis wieder zum Rest gestossen waren, ging es über offene Hänge und in lockerem Wald zurück zum Berghaus Malbun. Tourenleiter Bruno fand für uns nochmals eine schöne Abfahrtsroute, mit ausreichend Schnee, so dass nicht nur die Tourenteilnehmer sondern auch die Ski wieder heile am Ausgangspunkt ankamen. Eine durstlöschende Einkehr im Berghaus Malbun rundete das tolle Bergerlebnis ab! Vielen Dank, Bruno, für die Organisation und Führung dieser Tour in diesem, den meisten Teilnehmern unbekannten, Gebiet.

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