Programm
Mi 10. Dez. 2025
Biberbrugg - Teufelsbrücke - Egg
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 25 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Karl Durrer
Wetter: vorwiegend sonnig
Bei schönstem Wetter fahren wir mit der Bahn nach Biberbrugg. Geplant war eigentlich eine Schneeschuhwanderung, aber der wenige Schnee ist bereits wieder am Wegschmelzen, was nun einer Frühlingswanderung gleichkommt. Beim Aufstieg auf den Altberg besichtigen wir die mächtige Aushubdeponie, die immer grösser wird. Da das Moorgebiet Schwantenau im Moment sehr nass und schwer zu begehen ist, laufen wir auf der Strasse über den Altberg zum Fussgänger-Unterstand. Hier wird Halt gemacht, das Panorama genossen und viel fotografiert. Beim Weiterweg in das Altberg-Ried erfreuen wir uns an der sonnigen Naturlandschaft der Schwantenau. Über Teufmatt und Hinterhorben geht es weiter zur Meieren. Der Weg ist teilweise schlammig und glitschig, aber wird von allen gut gemeistert.
Bald überqueren wir die Teufelsbrücke und kommen im Restaurant Krone an, wo wir bestens verpflegt werden. Es ist hier recht gemütlich. Da es schön warm ist, nehmen einige den Kaffee auf der sonnigen Terrasse ein. Dann geht es weiter, hinauf zum ehemaligen Restaurant Sternen und über den eher weniger bekannten Weg durch die Au nach Egg. Um 15 Uhr fahren wir im prall gefüllten Postauto zurück nach Einsiedeln.
So 7. Dez. 2025
Etzel-Zusammenkunft
Leitung, Fotos: Christine Meier
Teilnehmer: 5 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Wetter: bewölkt und Regen
Am ersten Dezembersonntag findet jeweils auf dem Etzel-Kulm die traditionelle Zusammenkunft von 13 SAC-Sektionen statt, die vor über 50 Jahren die Genossenschaft Hochetzel gegründet haben.
Von unserer Sektion nahmen am letzten Sonntag (nur) 5 Personen teil. Wir trafen uns um 10 Uhr bei der Badi Roblosen, der angesagte Regen blieb vorerst aus. Wir wanderten dann bei angenehmer Temperatur über das Gebiet Waldweg, durch Resten von Nassschnee und hinunter über Hirzenstein nach Egg. Über die Jureten ging es weiter zum Restaurant St. Meinrad auf dem Etzelpass, wo ein Kaffeehalt eingeschaltet wurde. Hier trafen wir auf eine Gruppe der SAC-Sektion Hoher Rohn, die das gleiche Ziel wie wir verfolgten, und so ergaben sich interessante Diskussionen. Nun war es nicht mehr weit über den direkten, steilen Aufstieg zum Hochetzel.
Kaum angekommen, erreichten uns die ersten Regentropfen. Das Tagungsprogramm begann mit einem Vortrag „Unser Klima, unsere Zukunft. Was wir wissen und was wir tun können“. Der Klimaforscher und Dozent an der ETH Zürich, Dr. Michael Windisch, verstand es, mit einfachen Schilderungen den Klimawandel aufzuzeigen: Unser Land erwärme sich doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt, das verändere unsere einzigartige Berg- und Gletscherwelt. Für unsere Nachkommen zeichnete er ein eher düsteres Bild.
Nach dem Mittagessen ging es bei Regenwetter heimwärts über die Teufelsbrücke und den Waldweg.
Sa 6. Dez. 2025
LVS-Kurs für Mitglieder
Organisation:
Instruktoren:
Teilnehmer:
Bericht: Gregor Ochsner
Fotos:
Wetter:
Gemäss Turnus stand für unsere Mitglieder wieder ein eintägiger LVS-Kurs auf dem Programm. Heutzutage kann man sich über das Internet und einschlägige Literatur sehr gut über Lawinenkunde informieren. Der sichere Umgang mit dem LVS, der Sonde und der Lawinenschaufel lässt sich jedoch nur durch regelmässiges, praktisches Üben erlernen und festigen. Aus diesem Grund lag der Fokus unseres Kurses klar auf der Praxis: Alle Teilnehmenden konnten mehrfach mit dem LVS suchen und verschiedene Szenarien trainieren. Neu im Vergleich zu früheren Kursen war in diesem Jahr, dass auch die sogenannte „Signalsuche“ Bestandteil des Trainings war – also jene Phase zu Beginn der Suche, in der noch kein Signal empfangen wird.
Unsere Anreise erfolgte mit dem Postauto um 8.03 Uhr ab Einsiedeln nach Oberiberg. Die Sesselbahn Laucheren war noch nicht in Betrieb. Neben unserer Gruppe waren aber auch zwei weitere SAC-Gruppen unterwegs, eine von der Sektion Manegg und eine von der Sektion Uto.
Von der Talstation Laucheren stiegen wir gemeinsam in Richtung Buoffengaden auf, wo wir unseren Kursplatz einrichteten. Nach einer kurzen Einführung zu den Grundlagen des LVS – Tragarten, Batteriestand, Service-Intervalle und mögliche Interferenzen – übten wir die grosse und die kleine LVS-Kontrolle. Anschliessend folgte eine ausführliche Erklärung der drei Phasen der Verschüttetensuche: Signalsuche, Grobsuche und Feinsuche. Danach wurden die Teilnehmenden in drei Gruppen aufgeteilt und ein Postenlauf konnte gestartet werden:
- Bei Benno stand die LVS-Suche mit einem einzelnen Gerät im Fokus.
- Bei Hubi wurde eine Mehrfachverschüttung simuliert.
- Bei Othmar wurden das Sondieren und Schaufeln geübt – wobei der Schnee, wie so oft im Dezember, für diese Übung etwas knapp bemessen war.
Das Mittagessen genossen wir um ca. 12 Uhr bei Sonnenschein vor dem Buoffengaden. Am Nachmittag, nachdem der Postenlauf abgeschlossen war, machten wir uns gegen 15.30 Uhr auf den Rückweg beziehungsweise an die Abfahrt. Leider waren die Restaurants Buoffen und Sager geschlossen, so dass wir ohne Einkehr die Heimreise antreten mussten. Mit dem Postauto um 16.21 Uhr ab Tschalun gelangten wir wieder nach Einsiedeln.
Ein herzlicher Dank geht an unsere Instruktoren Benno, Hubi und Othmar für ihren grossartigen Einsatz und die engagierte Durchführung des Kurses.
Mi 3. Dez. 2025
Gueteregg
Leitung: Alice Kälin
Teilnehmer: 29 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Fredi, Alice, Rosa
Wetter: vorwiegend sonnig
Die traditionelle Gueteregg-Wanderung findet dieses Jahr bei schönstem Wetter statt. Die Schneedecke ist zwar noch dünn, aber für unsere Schneeschuhwanderung gut geeignet. Wir fahren mit dem Postauto nach Willerzell-Grüen Aff. Hier steigen einige aus, sie gehen zu Fuss auf der Waldstrasse hinauf zur Gueteregg. Der grössere Teil der Gruppe fährt mit dem Postauto weiter nach Egg-Langrüti. Hier beginnt unsere Winterwanderung. Nach einem kurzen Stück auf der Strasse schnallen wir in der Brandegg die Schneeschuhe an. Dann geht es auf dem Weg dem Brandeggbach entlang und weiter durch den verschneiten Wald zum Sunnenkranz P. 1088. Hier machen wir Halt und geniessen die Aussicht über Oberegg und das Etzelgebiet. Jetzt beginnt ein steiler Aufstieg zum Beeristofel und weiter geht es dann Richtung Gueteregg.
Im Restaurant Gueteregg werden wir freundlich empfangen. In der gemütlichen Gaststube geht es bald heiter zu. Mit Gerstensuppe, Wurst und feinen Desserts werden wir bestens bedient. Sepp Schönbächler dankt dem Senioren-Tourenchef Fredi für das abwechslungsreiche Tourenprogramm des vergangenen Jahres. Er überreicht einen grossen Wandkalender mit den schönsten Bildern unserer Touren. Auch erwähnt er einige interessante Zahlen zu den im vergangenen Clubjahr durchgeführten Wanderungen.
Der Abstieg erfolgt wieder in zwei Gruppen, eine über die Gruebstrasse, die andere über den Summerig. Anstatt lange auf das Postauto zu warten, kehren wir noch im Dorfladen-Restaurant Willerzell zu einem Schlusstrunk ein.
Do 27. Nov. 2025
Altmatt
Leitung, Bericht: Ida Birchler
Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder
Wetter: herrlicher Wintertag
Keine Mittwochtour - Hudelwetter. Die Tour wird am Donnerstag und in verkürzter Variante durchgeführt. Erstaunlich: Heute sind die Herren in Überzahl. Ab Altmatt wandern wir auf dem holprigen Fuss- und Pferdespurenweg durch den unteren Bann zum Restaurant Distel zur Mittagspause. Den Apéro spendiert Kari für die 60 Jahre Mitgliedschaft im SAC. Die Kaffeerunde übernimmt René, der kürzlich seinen Geburtstag feiern durfte. Vielen Dank an beide und alles Gute. Bestens verpflegt, wandern wir weiter durch die tiefverschneite Landschaft zur Bubrugg und nach Rothenthurm. Wir durften einen herrlichen, sonnigen Wintertag geniessen. Eine eindrucksvolle Winterlandschaft führt uns durch das Hochmoor mit der geschützten Birkenlandschaft, den «Turpenhüttli», die an den früheren Torfabbau erinnern sowie der schlängelnde Flusslauf der Biber. Einfach eindrücklich! Mit dem ÖV fahren wir wieder zurück - direkt zum Schlusstrunk.
So 23. Nov. 2025
Neumitglieder-Apéro Tritthütte
Leitung: Christine Meier Zürcher
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Bericht: Christine Meier Zürcher
Fotos: Dominik, Christine
Wetter: sonniges Winterwetter
Danke an die Neumitglieder für die Gesellschaft und die interessanten Gespräche!
Danke an die ganze Familie Ehler für die sehr freundliche und ausgesprochen feine Bewirtung!
Fr 21. Nov. 2025
Generalversammlung
Liebe SAC-lerinnen
Liebe SAC-ler
Einen sehr schönen GV-Abend haben wir zusammen erlebt. Die Traktanden waren ausgesprochen vielseitig, vor allem jedoch war die Gesellschaft mit euch - und natürlich „Liberemänts” - wunderbar! 😊
Herzlichen Dank für euer Interesse am vergangenen und kommenden Clubjahr und am Zämähöcklä!
Im Namen des Vorstands
Christine, Präsidentin
Mi 19. Nov. 2025
Winterwanderung im Ybrig
Leitung: Regula Kaufmann
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder
Bericht: Robert Merz
Fotos: Karl Durrer
Wetter: kalt, mehrheitlich sonnig
Die wegen dem Schnee und der Kälte angepasste heutige Seniorentour beginnt bei der Bushaltestelle Guggelstrasse in Unteriberg. Wir wandern der Minster entlang ins Ried, Allmigli, dann weiter über die alte Gasse, Brentenstrasse, über den Nidlaubach und auf dem Holzskulpturenweg hoch bis Fuchseggä. Übers Paradiesli geht es wieder zurück ins Dorf Unteriberg, wo sich die Wandergruppe im Monis Träff bei gutem Service ein feines Mittagessen gönnt. Nachmittags bringt uns das Postauto nach Oberiberg, Tschalun, von dort aus kurze Wanderung und Besuch des schmucken Bruderklausen-Chapelis im Sagentobel. Anschliessend wandern wir weiter hoch bis zum Gütsch und über Nüberg, Moos zur Michelmatt. Auf dem Karl Faber-Weg, auf welchem die Kugelbahn wegen dem Schnee nur teilweise in Betrieb ist, laufen wir runter zum Stolzboden und über die beeindruckende Minsterschlucht zurück nach Tschalun. Im Restaurant Sager in Oberiberg genehmigen wir uns den Schlusstrunk bei interessanten Gesprächen.
Vielen Dank, Regula, für die gute Organisation der kurzfristig geänderten Tour!
Mi 12. Nov. 2025
Gola di Lago
Leitung: Bernadette Dittli
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder, 1 Gast
Fotos: Durrer Karl
Wetter: mildes, sonniges Herbstwetter
Nach dem Startkaffee und Gipfeli, spendiert von Erna - herzlichen Dank - starten wir in Tesserete zur heutigen Wanderung.
Auf wunderschönen, alten Steinwegen steigen wir hoch zum Kloster Santa Maria Bigorio und weiter zum Weiler Condra.
Bei der Alpe Santa Maria ist es Zeit, das mitgebrachte Picknick zu verzehren.
Weiter wandern wir zum Gola di Lago, der ziemlich verlandet ist.
Über laubbedeckte Steinwege, die ab und zu sehr rutschig sind, und durch herbstliche Kastanien-, Birken- und Eichenwälder, erreichen wir nach 1.5 Stunden Lelgio.
Dort besteigen die einen den Bus nach Tesserete, die anderen nehmen den Rest unter die Füsse.
Nach einem kurzen Schlusstrunk in Lugano treten wir zufrieden die Rückreise an, wie immer pünktlich mit dem ÖV.
Mi 5. Nov. 2025
Lochweid-Tour
Leitung: Sepp Schönbächler
Teilnehmer: 26 Clubmitglieder
Bericht: Marianne Niggli
Fotos: Karl Durrer
Wetter: schön und warm
Die erste Gruppe A (21 Clubmitglieder) startete ca. um 9 Uhr bei der Grotzenmühle und wanderte über den Trachslauer Weiher, der neuen Waldstrasse und dem Waldweg entlang zur Lochweidhütte, wo sie gegen 11.30 Uhr ankam. Die zweite Gruppe B (5 Clubmitglieder) nahm es etwas gemütlicher, fuhr mit dem Auto nach Trachslau und wanderte über die Fahrstrasse zur Lochweidhütte. Hier erwartete uns bereits das erprobte Küchenteam Erika, Silvia und Manuela mit einer leckeren Gerstensuppe und anschliessend Kaffee und diverse Kuchen. Bei dem schönen Wetter konnte man sich fast nicht sattsehen an der tollen Aussicht, und so wurde der Start für den Rückweg etwas verschoben. Aber dann ging es über die Fahrstrasse nach Trachslau und über das Chalberweidli zurück nach Einsiedeln, wo sich die Gruppe auflöste. Ein Teil genehmigte sich in der Burg noch einen Abschiedstrunk, der andere Teil kehrte glücklich und zufrieden nach Einsiedeln zurück.
Fr 31. Okt. 2025
Herbstanlass Katzenstrick
Leitung: Hubert Späni
Teilnehmer: 35 Clubmitglieder
Bericht: Hubert Späni
Fotos: Hubert Späni
Wetter: trocken und dunkel
Eine prächtige Schar besammelte sich beim Spital, um den nächtlichen Marsch zum Katzenstrick unter die Füsse zu nehmen. Einer Prozession gleich zog sich die Lichterkette in die Länge. Fast pünktlich trafen wir im Haus Katzenstrick ein.
Wir wurden vom Besitzerpaar Werni und Mona herzlich begrüsst. Als dann alle ein Getränk vor sich hatten, startete Werni mit seinem spannenden Vortrag über das Haus auf dem Katzenstrick.
Die Geschichte über das grosse Haus am Katztenstrick beginnt um 1865 als Waisenhaus für Knaben über das Restaurant «Zur Frohen Aussicht» und dem Neubau von 2019. Im Leben des Hauses gab es viele spannende Episoden. So zum Beispiel, wie der Name des heutigen kulturellen Vereins «z. frohen Aussicht» entstand, welcher im Haus Katzenstrick heimisch ist.
Das Restaurant hatte den Namen “Zur Frohen Aussicht”. Weil aber der ganze Schriftzug nicht auf die Tafel passte, hatten die Wirtsleute einfach nach dem “z” einen Punkt gesetzt. Und so wurde der Schriftzug für die Namensgebung des kulturellen Vereins Z●Frohen Aussicht.
Werni wusste auch noch vieles über die jüngere Geschichte des Hauses zu erzählen, etwa wie sich die kantonalen Ämter bei der Baubewilligung auf dem Buckel der Bauherrschaft gegenseitig bekämpften.
Es war spannend Werni zuzuhören und die Zeit verflog im Nu. In den anschliessenden Diskussionen an jedem Tisch genossen wir noch ein paar Getränke, bevor wir dann in corpere den Heimweg in das herrlich beleuchtete Klosterdorf antraten.
Mona und Werni Kälin danke ich ganz herzlich für die Gastfreundschaft und den spannenden Vortrag.
Mi 29. Okt. 2025
Öbere Napf
Leitung: Regula Kaufmann
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht: Ruth Kuriger
Fotos: Karl Durrer
Wetter: schön , nachmittags Schleierwolken
Mit Bahn und Postauto ins Lutherntal erreichen wir den Ausgangspunkt in Luhthern Bad 875 m. Nach dem obligaten Startkaffee mit Gipfeli, spendiert von Werner Greter, besichtigen wir zuerst die kraft -und heilspendende Quelle. Der über 400 Jahre alte Wallfahrtsort ( “kleines Einsiedeln” genannt) ist ein viel besuchter Ort. Die Wanderung verläuft in südlicher Richtung über Badegg 1079 m, Niederenzi, Schlüechtli zum Napf 1408 m. Im Aufstieg erfreuen wir uns der Weitblicke zu den benachbarten Hügelzügen und den imposanten Tiefblicken in die Täler. Nach dem Genuss der spektakulären Aussicht und der Mittagsrast auf dem Napf führt der Abstieg in östlicher Richtung nach Stächelegg 1304 m, Ober Änzi, Mättebergegg nach Holzwäge 1080 m. Die Weitsicht in die weiche, hügelige Landschaft , die tiefen Schluchten und die verschneiten Berge lädt uns immer wieder zu einem Halt ein. Im Holzwäge-Beizli geniessen wir in froher Runde den Abschluss unserer Wanderung .
Mi 22. Okt. 2025
Seniorentour Tritt
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 18 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Karl Durrer
Wetter: Regen, am Nachmittag trocken
Heute ist uns Petrus nicht gut gesinnt, er lässt den ganzen Vormittag ohne Unterbruch regnen. Unsere Tour beginnt bei den Rossstallungen hinter dem Kloster. Die bunten Regenschirme bringen viel Farbe in den unfreundlichen Tag. Aber die Stimmung ist gut, und so brechen wir auf in Richtung Freiherrenberg. Um möglichst wenig auf sumpfigen Wanderwegen zu laufen, biegen wir bei der Bergweid rechts ab und wandern über den Kiesweg und den Meinradstrail zur Chälenstrasse. In der Medenen teilen wir uns auf. Die grössere Gruppe nimmt den Weg über den Chüeboden unter die Füsse, die anderen laufen über die bequeme Asphaltstrasse zur Tritthütte. Kaum angekommen, hört es auf zu regnen und es zeigen sich nachher sogar einige Sonnenstrahlen.
In der Hütte werden wir von den Köchinnen Hedy und Silvia herzlich empfangen. Wir entledigen uns den nassen Kleidern und nehmen Platz in der warmen Hütte. Das fein zubereitete Mittagessen besteht aus Ghackets, Hörnli und Apfelmus und zum Dessert wird eine Vanille-Crème mit Aprikosen serviert. Es wird eifrig geplaudert und auf der Weide werden sogar äsende Gämsen beobachtet. Nach zwei Stunden Gemütlichkeit treten wir wieder die Heimreise an, sie führt über die Trittstrasse zurück nach Einsiedeln.
Sa 18. Okt. 2025
Tourenleitertag
Organisation:
Teilnehmer:
Bericht u. Fotos:
Wetter:
Für unseren jährlichen Tourenleitertag trafen wir uns am Mittag auf dem Sennhofplatz, um mit dem Postauto in die Weglosen zu fahren. Dort erwartete uns eine Führung durch die neue 3S-Zubringerbahn des Hoch-Ybrig.
Durch die Anlage führte uns Sabrina Kälin, Mitglied unserer Sektion und bei Garaventa in der Projektierung tätig. Sabrina war von Anfang an in die Planung eingebunden und erklärte uns ausführlich, welche Bahntypen zur Auswahl standen und wie schliesslich die Entscheidung auf diese neuartige 3S-Bahn fiel.
Da bereits Testfahrten durchgeführt worden waren, konnten wir die Anlage auch in Betrieb sehen. Es handelt sich um die erste Umlaufbahn mit drei Seilen (3S) in dieser Grösse – eine Innovation von Garaventa. Ähnliche Anlagen von Garaventa gibt es beispielsweise in Grindelwald, dort jedoch mit deutlich grösseren Kabinen als bei der neuen Bahn im Hoch-Ybrig.
Neben der faszinierenden Technik beeindruckten uns auch die grosszügigen Ein- und Ausstiegsbereiche sowie der schön gestaltete Innenausbau mit viel Holz.
Nach der Führung bei der Talstation wanderten wir über den Trittlipass hinauf zum Seebli. Dort zeigte uns Sabrina die Stütze 2 sowie die Bergstation. Wir konnten zudem einige Projektpläne einsehen, die eindrücklich verdeutlichten, wie die Machbarkeit einer solchen Bahn geprüft wird.
Ein herzliches Dankeschön an Sabrina für die äusserst spannende Führung und an das Hoch-Ybrig für die Möglichkeit, diese beeindruckende Anlage besichtigen zu dürfen.
Gegen 17 Uhr war die Führung beendet. Anschliessend spazierten wir vom Seebli zur Fuederegg, wo wir im Restaurant Fuederegg by Föx unser Nachtessen genossen. Wie üblich starteten wir mit einem Apéro und angeregten Gesprächen über aktuelle Themen des Tourenwesens. Danach verwöhnten uns Melanie und ihr Team mit einem feinen Salat und einem köstlichen Wildhackbraten aus Ybriger Wild. Auch ihnen gilt unser herzlicher Dank.
Um ca. 21.20 Uhr machten wir uns auf den Abstieg nach Oberiberg, wo wir um 22.30 Uhr das Postauto nach Einsiedeln bestiegen.
Mi 15. Okt. 2025
Rheinhafen Basel
Leitung, Bericht: Alfred Kälin
Teilnehmer: 28 Clubmitglieder, 1 Gast
Fotos: Karl Durrer
Wetter: Vormittag bedeckt, Nachmittag sonnig
Die SAC-Seniorinnen und -Senioren machen jeweils im Herbst einen Ausflug, diesmal ging es nach Basel an den Rheinhafen. Mit Bahn und Tram erreichen wir um 9.30 Uhr unser Ziel, die Empfangsstelle beim Hafenmuseum. Wir werden freundlich empfangen und mit einem Kaffee bewirtet. Um zehn Uhr startet die Hafenführung. Die temperamentvolle Führerin Maya erläutert zuerst die Umrisse der Schweizerischen Rheinhäfen und die nationale Verkehrsdrehscheibe in den drei Hafenteilen Basel-Kleinhüningen, Birsfelden und Muttenz. Dort werden jährlich 6 Millionen Tonnen Güter und 120‘000 Container umgeschlagen. Der Basler Rheinhafen ist das Schweizer Handelstor zur Welt. Eine sehr gute Anbindung an Schiene und Strasse ermöglicht den Transport von Gütern aller Art.
In einem kurzen Film werden uns die Zusammenhänge der weltweiten Vernetzung der Handelswege aufgezeigt.
Dann folgt eine Führung durch das Hafengelände. Maya zeigt uns mit launigen Worten sehr Interessantes über die Schiffe, die speziellen Kräne, die riesigen Getreidesilos und was auch in Zukunft geplant ist. Am Schluss besichtigen wir auch noch das Hafenmuseum, wo man viel von alten Zeiten erfahren kann. Im nahe gelegenen Restaurant Schiff werden wir mit einem feinen Mittagessen bestens bedient. Mit dem Tram fahren wir zurück zum Rathausplatz und legen dort eine stündige Pause ein. Die Zeit reicht für einen Kaffee/Dessert-Halt oder einen kleinen Spaziergang. Mit dem Tram geht es zurück zum Bahnhof und per ÖV heimwärts. Es war ein gelungener Ausflug mit viel Gemütlichkeit.
Sa 11. Okt. 2025
Tritt Arbeitstag
Leitung: Willy Kälin
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder, 1 Gast
Wetter: Hochnebel, dann Sonne, danach wieder Nebel
Bericht, Fotos: Willy Kälin
Eigentlich ist noch genügen Holz vorhanden auf dem Tritt, aber der Älpler hat schon vor längerer Zeit eine grössere Menge Holz für uns bereit gemacht. Wir spalten es mit der Maschine und lagern es bei der Hütte für mindestens ein Jahr, um es dann im nächsten Herbst zu verarbeiten. Bis dann sollten wir auch wieder genügend Platz im ersten Stock zur Verfügung haben. Wir kommen mit der Arbeit zügig voran und haben bis am Mittag schon alles gespaltet und gelagert. Jetzt wird von Christine und Franz ein feines Mittagessen aufgetischt und zum Kaffee ein frisch gebackener Apfelkuchen, hergestellt im Holzbackofen der Trittküche. Nach der Mittagspause müssen wir nur noch das Holz abdecken und diverse Aufräumarbeiten erledigen. Jetzt gönnen wir uns zum Abschluss noch gemütlich einen Schlummertrunk. Vielen herzlichen Dank an Zipfi, Ruedi, Sepp, Hans und Roland für die Spaltmaschine, sowie dem Hüttenteam für die Verpflegung.
Mi 8. Okt. 2025
Rossberg
Leitung, Bericht: Ida Birchler
Fotos: Robert Merz
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Wetter: leichter Hochnebel
Rossberg: Viele Wanderwege führen zum Gasthaus Rossberg ob Schindellegi. Nach über 100 Jahren Privatbesitz wurde das Gasthaus zwangsrechtlich versteigert. Dass es das Ausflugrestaurant noch gibt, verdanken wir einer initiativen Gruppe, die 1994 die Genossenschaft Rossberg gründete mit dem Ziel das Gasthaus zu ersteigern. Enorme Sanierungsarbeiten standen bevor; mit viel Fleiss, Fronarbeiten und Geldspenden konnte das Gasthaus erneuert werden. So bleibt es als bekanntes Wanderziel in seinem Ursprung erhalten.
Nun zu unserer Wanderung: Ab Biberbrugg geht es gleich im Wald steil, happig, im Zickzack zum Fuseli hinauf. Auf dem Waldweg hinunter nach Obermoos und gemütlich weiter durch das schöne Friesenschwand Täli. Es geht weiter, immer angenehm steigend, über das Gschwänd zum P.1061 unterhalb des Dreiländersteins. Auf dem Waldpfad nun hinab zur Mittagspause in die heimelige Gaststube. Bestens verpflegt und bedient marschieren wir nach Schindellegi hinunter und zurück mit der ÖV geht es zu einem Schlusstrunk bei Schefer.
So 5. Okt. 2025
Saisonstart Tritthütte
Wetter: am frühen Morgen noch Regen, danach trocken mit Sonne und Wolken, kühl
Besucher: 20 Clubmitglieder, Gäste
Bericht, Fotos: Willy Kälin
Der Start in die neue Saison auf dem Tritt ist meiner Meinung nach gut gelungen, auch wenn es am Sonntagmorgen noch etwas ruhig war, zum einen wegen dem Wetter und zum andern war der eine oder andere noch etwas müde vom Arbeitstag auf der Furggelen. Gegen Mittag treffen aber immer mehr Besucher bei der Hütte ein, auch sehr viele mit dem Velo. Als dann die feine Hüttensuppe von Rosa und Patrizia aufgetischt wird, füllen sich die beiden Tische in der warmen Stube zusehends. Um draussen zu sitzen, war es einfach viel zu kalt oder man musste sich warm anziehen. Zum Kaffee wird ein feines Dessert mit Kuchen aufgetischt und schon herrscht eine fröhliche Stimmung in der Hütte. Auch nach dem Mittag trudeln noch die einen oder andern Besucher ein, aber der ganz grosse Ansturm ist ausgeblieben. Da ich etwas früher als auch schon den Heimweg angetreten habe, kann ich nicht genau sagen, wie lange es gedauert hat, bis der letzte Gast die Hütte verlassen hat. Ich möchte allen fürs Vorbeikommen herzlich danken; ebenfalls vielen herzlichen Dank an das Hüttenteam Rosa und Patrizia für die flotte Bewirtung.
Sa 4. Okt. 2025
Arbeitstag Furggelenhütte
Leitung, Bericht und Fotos: Esther Birchler
Teilnehmer/innen: 27 Clubkolleginnen und -kollegen
Wetter: bewölkt, Sonnenschein, Regen und Wind
Alle angemeldeten SAC- Kolleginnen und -kollegen, ob vom Ybrig oder Brunni her, trafen bei bewölktem Himmel gemeinsam auf der Hütte ein. Nach einer Tasse Tee oder Kaffee und Kuchen wurde die Arbeitseinteilung gemacht.
Magnus Reichlin verliess die Hütte mit Barbara und Martin Kälin, Andy Strickland, Hubi Späni und Peter Gyr Richtung Furggelenstock zum Holz Spalten und Bäume Fällen. Bei der Hütte begann Othmar Birchler mit Benno Ochsner und Ruedi Kälin mit dem Aufbau des Materiallifts auf das Dach. Vor der Hütte wurde von Franz Zürcher, Roland Lengen und Christian Häfliger noch das Gerüst fertiggestellt. Danach montierten sie die Photovoltaikanlage ab und befestigten sie am Gerüst wieder. So funktioniert unsere Stromversorgung auch während der Bauphase. Hinter der Hütte ertönte schon bald die Motorsäge, welche von Harald Binder und Ruedi Birchler bedient wurde. Hinter dem Scheitbock wechselten sich Erwin Winet, Urs Hubli, Walti Kälin (Plazi) und Hermann Schmitt ab. Willy Kälin, Eveline Späni, Monika Horath und Patrizia Eppler sammelten die Scheiter zusammen und sorgten für eine tadellos gestapelte Holzbeige. Im Keller unten räumten Annerös Hubli und Livia Lengen alle Lebensmittel, schön nach Ablaufdatum geordnet und beschriftet, ein. Damit das Mittagessen pünktlich auf dem Tisch stand, wurde ich in der Küche von Edith Schönbächler und Lydia Steiner unterstützt. Das Menü war: grüner Blattsalat, Spaghetti Bolognese oder Tomatensauce und eine Schoggicrème mit Birnen zum Dessert. Aber schon zeitig nach dem Kaffee standen die Ersten auf und wollten weiter arbeiten, da der Wetterbericht am Nachmittag Regen und Sturm angesagt hatte, je nach Wetter-App ein bisschen früher oder später...
Alle kamen zügig voran, so dass die meisten trockenen Fusses zu ihren Autos zurück kamen. Natürlich blieben einige noch länger sitzen, genossen noch 1-2 Bierchen und mussten sich schlussendlich beeilen, um noch vor der Dunkelheit ins Tal hinunter zu kommen.
Es war wieder in jeder Hinsicht ein gelungener Tag mit tollem Teamwork, feinem Essen, geselligem Beisammensein und interessanten Gesprächen!
Einen riesengrossen Dank an alle 27 Mitwirkenden!
An dieser Stelle möchte ich auch Rita Winet erwähnen: Sie hat mit mir bereits am Mittwoch die ganze Küche und den oberen Stock eingerichtet. So konnten die Gerüstbauer bereits 2 Stunden nach der Hüttenübergabe ein Mittagessen geniessen und sich am Abend in den frisch gemachten Betten ausruhen.
Danke vielmals, Rita!
Do 2. Okt. 2025
Halsegg - Wildspitz 1580 m
Leitung, Bericht, Fotos: Ernst Gyr
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter: sonnig, unten grau, oben blau
Die Wetterfee meinte es gut mit uns und liess die Sonne strahlen. Bequem fuhren wir mit dem Zug bis nach Sattel, wo wir dann noch die letzten drei Teilnehmer trafen. Mit guter Laune und viel Elan machten wir uns zu Fuss als neunköpfige Gruppe auf unser Wandererlebnis. Zuerst führte uns der Weg Richtung Halsegg, wo wir die Wirtsleute Wisel und Bernadette von der Alpwirtschaft antrafen. Obwohl sie eigentlich Ruhetag hatten, servierten sie uns freundlich einen Znünikaffee. Für diese herzliche Geste bedanke ich mich nochmals ganz besonders – solche wertschätzenden Begegnungen findet man noch in der Bergwelt. Gestärkt ging es auf dem aussichtsreichen Höhenweg weiter, vorbei am Wildspitz und weiter bis zum Gnipen. Bei Sonnenschein genossen wir unsere Mittagszeit, wo jeder sein eigenes Menü hatte. Talwärts gings runter durch das Bergsturzgebiet von Goldau, wo im Jahre1806 abends um ca. 17 Uhr das unfassbare Unglück geschah und einen Teil des Lauerzersees verschüttete; 457 Personen kamen dabei ums Leben. Für mich ist Goldau ein Friedhof, da die meisten Opfer nicht gefunden wurden. Glücklich und zufrieden, mit genügend Gesprächsstoff und viel Lachen fuhren wir von Goldau zurück nach Einsiedeln. So macht Wandern Freude!
Mi 1. Okt. 2025
Gurtnellen - Erstfeld
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 18 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alice Kälin
Wetter: Vormittag bedeckt, Nachmittag sonnig
Bei kühler Temperatur verlassen wir Einsiedeln mit dem ÖV und fahren nach Gurtnellen. Da starten wir dort, wo die erste Etappe vom Reussweg endet. Auf den Startkaffee müssen wir verzichten, es geht sogleich hinunter an die Reuss und dem Ufer entlang bis zum Güetli, wo die Brücke ans andere Ufer wechselt. Man sieht, dass es hier nicht viel Platz hat, deshalb führt der Weg hinauf zur Hauptstrasse, wo wir ein kurzes Stück dieser entlang laufen. Beim Fellitobel unterhalb der Autobahnbrücke gibt es ein spezielles Stück der Wanderung: Es geht steil hinunter zum Fluss, dem Ufer entlang und über eine grosse Hängebrücke, dann über viele Treppenstufen zu einer weiteren Brücke über das Fellitobel. Im Zickzack geht es nachher steil hinauf zum Felliboden. Das steilste Stück haben wir hinter uns. Jetzt wandern wir durch den Wald und hinunter an den Rand der Autobahn, der wir bis nach Meitschgen folgen, bis sie im Teiftaltunnel verschwindet. Wir sehen die Intschi-Reussbrücken der Auto- und Eisenbahn. Jetzt wird es steiler, hinunter nach Amsteg zu unserem Mittagshalt.
Bei der Kirche picknicken wir, finden aber kein WC. Notgedrungen suchen wir nach dem Essen ein Restaurant auf, das von aussen nicht so einladend wirkt. Aber drinnen werden wir, trotz der vielen anderen Gäste, schnell und freundlich mit Kaffee bedient. Herbert Heinle übernimmt die Runde, was wir bestens verdanken. Es geht weiter der Reuss entlang Richtung Grund und an Silenen vorbei bis zum weitläufigen Gelände des Bahnhofs Erstfeld. Mit dem nächsten Zug fahren wir heimwärts. Den Schlusstrunk genehmigen wir in einem Café in Einsiedeln. Vielen Dank an Fredi für die gelungene Wanderung.
Do 18. Sept. 2025
Gitschen 2513 m
Leitung, Bericht und Fotos: Ernst Gyr
Teilnehmer: 3 Clubmitglieder
Bei wolkenfreiem Wetter starteten wir zu dritt unsere schöne und anspruchsvolle Bergtour ins Isenthal-Chlital. Die ersten 400 Hm waren die bequemsten, da wir die Bahn bis Gietisflue benutzten. Ab dort ging es zu Fuss weiter Richtung Hinterwang - Rinderstöckli hoch auf den Gitschen.
Auf 2513 m genossen wir eine traumhafte Rundsicht. Uri Rotstock und Tödi wirkten zum Greifen nah. Schaute man genau hin, sahen wir auf dem Tödi, wie die Schwalben ihre Runden flogen.
Unsere Rundtour führte uns wieder zurück bis zum Abzweiger. Dort stiegen wir noch einmal 50 Hm hoch, danach ging es nur noch bergab. Vom P. 2496 via Horen, Stelli, Firnboden runter zur Musenalp 1484 m.
Nach einem guten Kaffee liefen wir zurück ins Chlital - Hinter Chlosterberg - Chli Bergli, wo uns unser Auto wieder mit nach Hause nahm.
Ein unvergesslicher Tag - unterhaltsam, abwechslungsreich und nie langweilig!
Mi 17. Sept. 2025
Ibergeregg-Haggenegg
Leitung, Bericht: Ida Birchler
Fotos: Rosa, Ida
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Wetter: idealer Wandertag
5-Egg-Seniorenwanderung: Heute bleiben wir im Mythengebiet mit kurzer An- und Rückreise. Per ÖV fahren wir auf die Passhöhe Ibergeregg. Dort beginnt unser Wandertag Richtung Holzegg. Im bekannten Ausflugsrestaurant gibts Kaffee und Gipfeli, gesponsert von Emmy Engeler. Herzlichen Dank und alles Gute zum kürzlichen Geburtstag. Weiter auf dem steinigen Alpinweg, entlang und im Banne der beiden Mythen. Die Gämsen, sicher ein Dutzend, lassen sich nicht stören. Der Weg führt durch das Mythen-Jagdbanngebiet, in dem die Wildtiere geschützt sind. In der Haggenegg werden wir zum Mittagessen freundlich, gut und zügig bedient. Der letzte Abschnitt führt uns durch kurze Waldschneisen und Wiesenpfade zur Mostelegg und unserem Ziel - dem Mostelberg. Mit der modernen Drehgondel nach Sattel hinab und eine lohnende Wanderung, heute mit sehr guter Aussicht, geht mit der Rückfahrt nach Einsiedeln zu Ende.
Do 11. Sept. 2025
Fronalpstock 1921 m über Chälen
Leitung, Bericht: Edith Schönbächler
Teilnehmer : 8 Clubmitglieder
Fotos: Helen und Edith
Wetter: bedeckt, Gipfel im Nebel
Der Wetterbericht versprach kein Nass von oben, aber auch keine Sonne. So starteten wir die Tour auf dem Parkplatz der Luftseilbahn Morschach-Stoos 800 m. Bis zur Alp Eu 1307 m gings auf einem T3-Weg stetig obsi. Nach einer kurzen Pause wurde das Gelände anspruchsvoller und steiler. Der T4-Weg war vom vielen Regen recht schmierig. Es brauchte die richtige Dosierung auf dem matschigen Terrain, den nassen Steinen und Wurzeln. In der steilen Chälen kamen hie und da auch die Hände zum Einsatz. Der Ausstieg aus den drei Chälen-Couloirs führte über ein Weglein in abschüssigem Gelände auf rund 1750 m. Hier “fädelten” wir in den Wanderweg Stoos- Fronalpstock ein - und hier tauchten wir auch in den stockdicken Nebel ein. Das Restaurant auf dem Fronalpstock bemerkten wir erst, als wir 5 Meter davor standen. So fiel dann auch das Picknick angemessen kurz aus und der Kaffee drinnen war willkommen. Der Abstieg erfolgte bis Furggelen 1731 m auf dem Gratweg Klingenstock-Fronalpstock. Im Nebel tauchten immer wieder Wanderinnen und Wanderer auf. Die sonst tollen Tiefblicke konnten sie auch nicht geniessen. Übers Frontal ging's die letzten Meter wieder unter dem Nebel zum Stoos (mit Einkehr im Alpstubli) und mit der Lufseilbahn nach Morschach runter. Das Wetter war nicht auf unserer Seite, trotzdem haben alle die Tour bestens bewältigt und “lässig” gefunden.
Danke für die tolle Kameradschaft. So macht z’Bärg go Freud!
Mi 3. Sept. 2025
Jochpass - Engstlen - Melchsee-Frutt
Leitung: Sepp Schönbächler
Bericht: Herbert Heinle
Fotos: Karl Durrer
Teilnehmer: 25 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter: Vormittag bewölkt, Nachmittag Sonne
Eine Wanderung in Obwalden/Zentralschweiz gehört zu den Attraktivitäten der Schweizer Bergwelt. Nach der Bahn-Anreise bis Engelberg geht`s mit der LSB-Titlis via Gerschnialp hoch zur Mittelstation auf Trüebsee. Am ausgetrockneten Trüebsee entlang geht’s dann zum Sessellift und hoch zum Jochpass 2208 m. In dieser prächtigen Umgebung mit dem auf der Kantonsgrenze liegenden Titlis 3238 m vor Augen beginnt die Wanderung. Der Titlis wird uns ganztags begleiten. Es geht zügig abwärts, auf steinigen Pfaden, eine anspruchsvolle Strecke. Bald haben wir den langgezogenen Engstlensee im Blick und erreichen ihn in seiner Mitte. Nun ein gemächlicher Weg entlang dem See, am Ende ist der geeignete Ort für das Mittags-Picknick für einen Teil der Gruppe. Die Übrigen wandern weiter bis zum Hotel Engstlenalp zum bereits reservierten Tagesmenü. Beim Gruppenfoto sind wir wieder vereint. Wenn dann unserem Fotografen ein Missgeschick passiert, kann es schon sein, dass sich dies in den Gesichtsausdrücken der Fotografierten widerspiegelt. So geschehen bei der Aufnahme unseres Gruppenbildes, bei welcher das Stativ während der Aufnahme umgefallen ist. Und doch: Wie von einem geübten Fotografen zu erwarten, sind alle auf dem Bild und was geschehen ist, trägt zur sonst schon guten Stimmung bei. Nun geht’s weiter zügig aufwärts, via Geissplatz vorbei unter der Spycherflue bis zur Tannalp. Leiter Sepp informiert uns hier über die Bartgeier, den grössten Vogel der Alpen mit 250 bis 280 cm Spannweite. Der Vogel hat eine abwechselnde Vergangenheit mit Ausrottung und Wiederansiedlung. Seit 2015 wurden hier in der Region Huetstock vom Tierpark Goldau 15 junge Bartgeier ausgewildert Es ist auch der richtige Ort für einen vorgezogenen Abschlusstrunk im Berggasthaus. Hier konnten wir auch einige Bartgeier kreisen sehen. Jetzt Start zur letzten Etappe, beginnend aufwärts, dann gemächlicher Weg vorbei am Tannsee, rechtsseitig die markanten Felsen vom Bonistock. Und von hinten grüsst auch der Titlis zum Abschied. Wir erreichen Melchsee-Frutt, dann nochmal eine LSB-Fahrt runter zur Stöckalp. Hier endet die heutige Tour nach 4 Stunden Wanderzeit, nach 11 km und 330/600 m Auf-/Abstieg. Zentralschweiz bedeutet auch die Mitte der Schweiz. Nur wenige Kilometer vom nahen Sarnen weg, auf der Älggi-Alp, liegt der geografische Mittelpunkt der Schweiz. Der komplette Tagesabschluss dieser eindrucksvollen Unternehmung erfolgt mit Bus/Bahn in Einsiedeln. Über 13 Stunden sind wir heute unterwegs mit 27 Teilnehmenden und alle hat unser Leiter Sepp zurückgebracht. Dafür ein grosses Lob für Sepp und vielen Dank für den besonders schönen Tag.
Mi 27. Aug. 2025
Rhäzüns - Feldis
Leitung: Bernadette Dittli
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder
Bericht: Andreas, Silke, Kari, Erna, Ruth, Hedy
Fotos: Kari
Wetter: Zugfahrt im Regen, Wanderung sonnig und warm
Auf die Schönwetter-Wanderung zum Lucendropass haben wir uns nicht gemacht, denn die Wetterprognosen sagten im Tessin Regen voraus. Unsere Tourenleiterin Bernadette führte uns stattdessen kurzfristig ins bündnerische Feldis, wo es trocken und warm sein sollte. Allerdings: Noch auf der Anreise schreckte uns Regen auf, so dass wir glücklich waren, unseren obligaten Kaffee noch in der trockenen Churer Bahnhofhalle einnehmen zu können. Husch ging’s weiter nach Rhäzüns. Von dort brachte uns die Seilbahn auf 1450 m nach Feldis. Vorbei an den ersten Herbstzeitlosen, Silberdisteln und unzähligen Heidel- und Preiselbeersträuchern, führte uns ein steiler, aber schöner Weg hinauf zur Alp Raguta und weiter zu einem schönen Aussichtspunkt. Dort genossen wir unser Picknick an der warmen Sonne bei herrlichem Rundblick zum Calanda hinüber und auf Chur hinunter. Schliesslich ging’s frisch gestärkt und mit einem traumhaften Ausblick auf Drusenfluh, Sulzfluh und Schesaplana zurück zur Seilbahn, via Räzüns und Chur wieder zurück in die Heimat. Ein heftiges Spätsommer-Gewitter erlebten wir zum Glück nur durchs Zug-Fenster.
Di 26. Aug. 2025
Gross Spitzen 2399 m
Leitung: Edith Schönbächler
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Edith
Fotos: Romi, Markus, Kfir, Edith
Wetter: schön und warm, gute Fernsicht
Es hat sich gelohnt, die Tour zwei Tage vorzuverlegen. Statt angesagtem Regen hatten wir strahlenden Sonnenschein. Leider konnten nicht alle angemeldeten Mitglieder teilnehmen.
Nach der Fahrt ins Brunnital konnten wir die erste Steilstufe bequem mit dem Luftseilbähnli überwinden. Auf der Sittiseralp angekommen, waren wir nicht allein. Pro Senektute Uri war mit sicher 20 Leuten unterwegs. Wir stiegen zur Alp Seestelli auf, querten auf einem Karrweg den Hang auf 1900 m, um zur weitläufigen Alp Bödmer zu gelangen. Nun ging's steil rauf. Auf einem kurvenreichen Weglein, angelegt zwischen zwei Rinnen, erreichten wir den Punkt 2302. Der Blick öffnete sich nun nach Westen, wo uns Markus seine Hausberge erklärte. Hier beginnt der Gratweg zum Gross Spitzen. Interessant angelegt, mal rauf, dann runter, mal rechts, dann links vom Grat, mal Gras, mal schieferartiger Stein, mal ausgesetzt, mal weniger. Nordseitig vorbei an den Blauw Höreli und schon sahen wir das Gipfelkreuz vom Gross Spitzen 2399 m. Die Gruppe von Pro Senectute war auch oben. Sie hatten die direkte Route gewählt. Im Süden vor uns zeigte sich die imposante Ruchen-Nordwand, im Norden die breiten Hänge mit den vielen Höfen des Schächentals. Auf dem Abstieg machten wir noch einen kurzen Abstecher auf Chli Spitzen 2295 m. Kurz vor drei waren wir wieder auf der Sittiseralp, wo uns das Bähnli runter ins Brunnital führte. In Unterschächen im Alpina löschten wir unseren Durst. Auch wenn wir nur zu viert waren: Wir hatten es sehr stimmig. Danke für die tolle Kameradschaft.
Mo 18. Aug. 2025
Wanderwoche Arosa
Leitung: Alfred und Alice Kälin
Teilnehmer: 23 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alfred und Alice Kälin
Wetter: sonnig, teils bedeckt, etwas Regen
Montag, 18. August: Bei schönstem Wetter reisen wir mit der Bahn nach Arosa. Der Besitzer des Hotels Hohe Promenade begrüsst uns beim Bahnhof und übernimmt unsere Koffern, die er zum Hotel transportiert. Er übergibt auch jedem eine Arosa Card, die zu Gratisfahrten auf den Bahnen berechtigt. Bevor wir mit der ersten Wanderung beginnen, machen wir einen gemütlichen Halt beim Café Steiner-Beck. Dann umrunden wir den idyllischen Obersee und steuern auf die Weisshorn-Luftseilbahn zu. Diese bringt uns zur Mittelstation, wo wir beim bekannten Bärenland aussteigen und die beliebten Tiere beobachten. Mit der Luftseilbahn fahren wir dann weiter zum höchsten Punkt unserer Wanderwoche, dem Weisshorn 2653 m. Hier, im geräumigen Bergrestaurant, werden wir bestens bewirtet. Die Aussicht auf die unzähligen Berggipfel ist fantastisch. Am Nachmittag fahren wir zurück zur Mittelstation und wandern dann über Tschuggen nach Innerarosa und zu unserem Hotel Hohe Promenade.
Dienstag, 19. August: Auch heute erleben wir einen sonnigen, heissen Wandertag. Mit der Seilbahn geht es wieder auf das Weisshorn. Über den steilen, aber gut angelegten Wanderweg, steigen wir hinunter zum Carmennapass 2368 m und weiter über Alpweiden und steinigen Passagen wieder aufwärts zur Hörnlihütte. Hier werden wir freundlich zum Mittagessen empfangen. Gerne wären wir nachher mit der mächtigen Urden-Seilbahn zum Urdenfürggli beim Parpaner Weisshorn gefahren, aber diese Bahn fährt leider seit zwei Tagen wegen Revisionsarbeiten nicht mehr. Wir fahren aber mit dem Hörnli-Express hinunter nach Inner-Arosa und machen eine Wanderung zum Schwellisee. Bei der Umrundung dieses schönen Bergseeleins nehmen wir es recht gemütlich. Werner unternimmt sogar ein erfrischendes Bad im kühlen Wasser. Zu Fuss geht es heimwärts zu unserem Hotel.
Mittwoch, 20. August: Wie prognostiziert, beginnt der heutige Tag mit starkem Regen. Wir sind aber guter Hoffnung, dass das Wetter bald besser wird. Und so starten wir nach dem Morgenessen, etwas widerlich, mit Regengewand und Regenschirm. Mit der Luftseilbahn fahren wir wieder zur Mittelstation beim Bärenland. Der Regen hat etwas nachgelassen, aber er begleitet uns bis am Mittag. Die heutige, bekannte Rundwanderung führt zur Ochsenalp und zurück nach Arosa. Trotz des Regens ist es eine angenehme Tour über schöne Alpweiden und lockeres Gelände, einzig der Aufstieg durch den Föhrenwald ist ziemlich anstrengend. Beim Aussichtspunkt „Maraner Hauptji“ geniessen wir die Aussicht nach Arosa und über das Bergtal Schanfigg. Bei leichtem Regen laufen wir weiter zum Alprestaurant Ochsenalp. Die Chefin stellt uns die grosse Alp mit 220 Rindern vor und kocht für uns währschaftes Essen. Es hat aufgehört zu regnen. Der Rückweg führt über Rot Tritt, die Prätschalp und den Eichhörnliweg nach Arosa.
Donnerstag, 21. August: Heute ist es bedeckt und kühl mit einigen Regentropfen, ideal für eine leichte Wanderung nach Litzirüti und Langwies. Vom Hotel geht’s hinab zum Obersee, Untersee (Badesee) und zum Stausee Isel 1606 m. Interessant zu sehen sind die riesigen Kiesmengen, die von den umliegenden Bergbächen angeschwemmt und hier verarbeitet werden. Im Stausee vergnügen sich liebliche Entenfamilien. Wir laufen vom Seeauslauf der Plessur entlang Richtung Litzirüti. Beim Grünseeli im idyllischen Wäldchen halten wir inne um das spezielle Gewässer zu fotografieren. Im Dörfchen Litzirüti finden wir kein offenes Restaurant, aber immerhin ein WC, das vor allem den Frauen dient! Bald sind wir beim spektakulären Langwieser-Bahnviadukt, es wurde 1912-1914 gebaut und war damals die grösste Stahlbeton-Eisenbahnbrücke der Welt. Wir besichtigen auch das Eisenbahnmuseum und fahren dann mit der RHB zurück nach Arosa. Im originellen „Restaurant Güterschuppen“ beim Bahnhof kehren wir ein und lassen so den offiziellen Teil des Wandertages ausklingen.
Freitag, 22. August: Heute ist der Heimreisetag. Nach dem ausgiebigen Morgenessen räumen wir unsere Zimmer und übergeben das Gepäck dem Hotelier, der es dann am Abend zum Bahnhof bringen wird. Wir schultern zum letzten Mal unsere Rucksäcke und brechen auf zum Hörnli-Express, der uns in kurzer Zeit zur Hörnlihütte bringt. Weil die Urdenbahn, die wir bereits am Dienstag vermissten, immer noch nicht fährt, machen wir uns zu Fuss auf den Weg zum Urdenfürggli. Es ist leicht bewölkt und angenehm zum Wandern. Auf dem Urdenfürggli geniessen wir die Aussicht auf die Lenzerheide, die aber vor lauter aufsteigendem Nebel kaum sichtbar ist. Wir laufen wieder zur Hörnlihütte und dann weiter bergab zur gemütlichen Carmennahütte. Hier verpflegen wir uns. René spendet zum Abschluss noch einen willkommenen „Munggapfupf“. Herzlichen Dank! Die letzte Wanderung führt über Innerarosa, wo einige noch das Heimatmuseum besuchen. Beim Bahnhof Arosa sind wieder alle beisammen. Glücklich und zufrieden machen wir uns auf den Heimweg.
Do 14. Aug. 2025
Zindlenspitz 2098 m
Leitung: Ernst Gyr
Teilnehmer: 5 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alfred Kälin
Wetter: heisses Sommerwetter
Wir fahren mit einem Privatauto an den Wägitalersee und parkieren beim Ziggenbach. Jetzt beginnt ein steiler Aufstieg zum Aberli, wo wir links abschwenken Richtung Hohfläschhütte und weiter aufwärts über die langgezogene Alp. Beim P. 1592 beginnt nun der anspruchsvolle, blau-weiss markierte Bergweg zum Rossalpeli 1901 m. Trotz des kühlen Schattens sind die vielen Wegkehren ziemlich schweisstreibend. Einige schwierige Stellen sind mit Ketten gut gesichert und erleichtern somit unser Wandervergnügen. Nach einem kurzen Halt auf dem Firstübergang beginnt der anspruchsvollste Teil. Die Wanderstöcke werden versorgt, denn über den Grat und die Ostflanke des Zindlenspitz 2098 m sind vor allem die Hände gefragt. Bald erreichen wir unser Ziel, die markante Kuppe dieses schönen Aussichtsberges. Wir setzen uns zum Mittagslunch und geniessen die herrliche Rundsicht.
Der Abstieg vom Gipfel ist noch etwas anspruchsvoller als der Aufstieg, wird aber von allen problemlos bewältigt. Es wird immer heisser und unsere Trinkflaschen zunehmend leerer, und so geniessen wir auch kühles Wasser, das in einen Brunnentrog fliesst! Der Rückweg führt über die Zindlenalpen hinunter zum Aberliboden und weiter zum Ausgangspunkt. Den schönen Bergwandertag lassen wir im Restaurant Oberhof am Wägitalersee ausklingen und fahren über die Sattelegg heimwärts. Herzlichen Dank dem umsichtigen Tourenleiter Ernst Gyr.
Mi 13. Aug. 2025
Houch überem Waläsee
Leitung: Josef Schönbächler
Bericht: René Schönbächler
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Fotos: Hedy, Sepp
Wetter: strahlend sonnig, sehr warm
Frühmorgens Abfahrt um 5.57 Uhr Einsiedeln SOB nach Wädenswil bis Walenstadt. Fahrt mit Postauto nach Walenstadtberg, Ankunft 7.38 Uhr Rehaklinik. Begrüssung durch den Tourenleiter. Halbe Stunde runter und hoch auf Teerstrasse zum «Herzli-Hus», Kaffeehalt mit Marronikuchen. Rechterhand thronen die imposanten Churfirsten. Links unten liegt der tiefgrüne Walensee. Der Blick geht in die Flumserberge und zum Mürtschenstock. Den grössten Teil des Anstieges gehen wir via Hindere Wise, den kühlen Rütiwald - Boggpfad - oberhalb Güselberg, zur alten Stofel bis hoch zur Alp Schwaldis P. 1434. In der Käserei und auf der Alp arbeiten alles Frauen. Mittagessen aus dem Rucksack. Danach hinunter zur sehr schönen Alp Schrina, gemütlich. Natürlich wieder Trinkhalt! An unserem Tisch nettes, diskussionsfreudiges Ehepaar aus Bütschwil. Auf den Alpen erfrischten wir uns mit kühlem Brunnenwasser.
Abstecher zum einzigartigen Kunstwerk Paxmal, P.1290: Friedensdenkmal, geschaffen von Karl Bickel. Blick auf Walenstadt und das Gasterland. Über eine Teerstrasse wandern wir etwa 45 Minuten hinunter zum Ausgangspunkt Rehaklinik. Gemütliches Beisammensein auf der Terrasse, am Schatten. Rückfahrt 15.48 Uhr mit Postauto, Zug nach Ziegelbrücke und via Wädenswil nach Hause. Ankunft Einsiedeln 17.33 Uhr. Danke Sepp, alles hat wie immer geklappt.
Mi 6. Aug. 2025
Adlerhorst
Leitung, Bericht: Ida Birchler
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder
Fotos: Josef, Ida
Wetter : wolkig, Nebelschwaden
Für die heutige Seniorenwanderung fahren wir mit ÖV und Sesselbahn ins Hoch-Ybrig. Ab Steinboden wandern wir gemächlich zur Fuederegg zum Startkaffee mit Gipfeli, bezahlt vom Obmann Fredi aus dem Legat von Annelies Bachmann sel., verbunden mit vielen schönen Erinnerungen. Danke! Auf angenehmem Wanderweg erreichen wir die nicht mehr bewirtete Roggenegg. Weiter geht es durch ein abwechslungsreiches Gelände über Alpweiden und steinige Pfade. Den stark durchnässten Natursteinplattenweg beim Naturschutzgebiet Tubemoos begehen wir vorsichtig. Jetzt geht’s hoch zum Bergbeizli Adlerhorst. Kurz und steil, es kostet uns schon ein paar Schweisstropfen. Dafür werden wir von Fred und Jeannette freundlich, gut und zügig bedient. Empfehlenswert. Gestärkt nehmen wir den Weg über Jäntli, Fuederegg, hinab nach Bueffen, Tschalun in Angriff. Einmal mehr sind wir wieder um einen gemütlichen, lohnenden Wandertag reicher. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Einsiedeln, wo es noch zum Brot «Poschte» reicht.
Mi 30. Juli 2025
Oberiberg-Alt Schwyzerweg-Holzegg-Brunni
Leitung: Werner Greter
Teilnehmer: 20 Clubmitglieder
Bericht: Werner Greter
Fotos: Sepp Schönbächler, Werner Greter
Wetter: sonnig, wolkig
Am ersten Tag ohne angesagten Regen seit längerer Zeit konnten wir zur heutigen Tour starten. 11 Teilnehmer und Teilnehmerinnen fuhren um 9 Uhr mit dem Postauto zur Laucherenbahn-Talstation, um zu Fuss dem Alten Schwyzerweg in gemütlichem Tempo über Änglisfang, Hobacher zur Ibergeregg zu folgen. Eineinhalb Stunden später machten sich 9 weitere Wanderlustige auf, um direkt per Bus zur Ibergeregg zu gelangen, von wo dann beide Gruppen gemeinsam Richtung Zwäcken, Müsliegg, Stägleren zum Tagesziel Holzegg wanderten. Hier hatten alle die Wahl, sich im Restaurant oder aus dem Rucksack zu verpflegen. Nachdem alle den Hunger gestillt und den Dessertkaffee getrunken hatten, machten wir uns auf den Abstieg ins Brunni, wo wir bei noch immer angenehmem Wetter auf den Bus warteten, der uns zurück in unser Dorf brachte. Nach einem Schlusstrunk verabschiedeten wir uns mit der Genugtuung, eine schöne gemeinsame Wanderung gemacht zu haben.
Mi 23. Juli 2025
Auf dem Ammler Höhenweg
Leitung: Sepp Schönbächler
Bericht: Herbert Heinle
Fotos: Hedy, Marie-Theres, Sepp
Teilnehmer: 22 Clubmitglieder
Wetter: abwechselnd sonnig, bedeckt
Der Alpen-Panoramaweg von Romanshorn bis Genf mit 510 Wanderkilometern, eingeteilt in 29 Etappen, ist ein Aushängeschild für die Alpen. Wir wandern heute gleich zu Beginn auf einem Teil der 5. Etappe dieses Fern-Wanderweges.
Angereist mit Bahn und Bus bis Amden, bringt uns der Mattstock-Sessellift hoch nach Walau 1292 m: ein eindrucksvolles Panorama u.a. mit Mattstock und Speer. Kurze Kaffee-Einkehr im Gasthaus Walau, mit Dank an die Wirtin Daniela für die vorzeitige Öffnung und den speditiven Service. Hier beginnt die Wanderung auf dem angenehmen Ammler-Höhenweg. Leicht ansteigend in nordöstlicher Richtung im grössten Hochmoor der Ostschweiz bis zur Hinder Höhi. Ab unserer Raststelle bei Letzbühl führt der Weg in südlicher Richtung hoch zur Alpwirtschaft Furgglen 1353 m. Heute nicht geöffnet, doch der für Gäste getrimmte, grosse Vorplatz ist uns für das Mittags-Picknick erlaubt. Wir geniessen die herrliche Aussicht zum Mürtschen- und Fronalpstock, Glärnisch, Rautispitz und Hirzli. Nach dem ergiebigen Aufenthalt geht's weiter aufwärts. Es erwarten uns schmale Pfade durch Feld und Wald, zum Teil anspruchsvolle, mit Steinen besetzte Passagen, da ist volle Konzentration gefordert. Im freien Feld kommt der höchste Punkt der Tour: Hüttisbode 1510 m mit guter Fernsicht. Nun folgt der Abstieg. Über Schwisole zur Abzweigung zur Vorder Höhi. Auf breiten Wegen geht’s zügig über Altsche und Heigge hinab nach Arvenbühl. Nach rund 3 ¼ Stunden Wanderzeit mit 9 km und 350 Höhenmetern Auf- und Abstieg haben wir das Tagesziel erreicht. Wir geniessen die Abschluss-Einkehr im Restaurant Arvenbühl - mit eindrucksvoller Sicht auf die Breitseite des Leistchamms. Wir danken unserem Leiter Sepp für die interessante Tour. Schön war es, auch der Teil vom Alpen-Panoramaweg.
Mi 16. Juli 2025
Chinzig - Seenalp
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder, 2 Gäste
Bericht, Fotos: Fredi und Alice
Wetter: bedeckt, einige Regentropfen
Wir fahren mit Bahn und Postauto nach Bürglen im Schächental und mit der Luftseilbahn nach Biel 1626 m. Im neuen Alphotel Biel-Kinzig bei der Bergstation genehmigen wir einen Startkaffee, gespendet von der Wanderkollegin Christa. Herzlichen Dank! Dann beginnt ein fast zweistündiger Aufstieg zum Chinzig Chulm 2073 m. Dank dem kühlen Wetter ist der steile Anstieg nicht so schweisstreibend, aber für uns Senioren trotzdem anspruchsvoll. Auf der Passhöhe machen wir Halt und geniessen die etwas wolkenverhangene Rundsicht. Wir besichtigen auch die kleine Kapelle, die an den russischen General Suworow erinnern soll, der im September 1799 mit Tausenden Soldaten diesen Pass überschritten hat.
Nun geht es abwärts zur weiträumigen Seenalp mit dem idyllischen Bergseelein. Hier werden wir von unserer Clubkollegin Regula, die an diesem schönen Ort als Älplerin arbeitet, herzlich empfangen und mit Kaffee bewirtet. Dort geniessen wir auch unseren Mittagslunch und wandern dann weiter, hinunter zur Alphütte. Hier probieren wir den feinen Käse und konsumieren auch davon, denn wir haben ja Rucksäcke dabei!
Der letzte Teil der Wanderung geht weiter bergab zum Lipplisbüel 1191m, wo wir im gleichnamigen Garten-Restaurant den Schlusstrunk geniessen. Der einsetzende Regen vermiest uns leider ein wenig den Abschluss der schönen Wanderung. Aber das Alpentaxi bringt uns trocken hinunter ins Muotathal. Mit Bus und Bahn geht es zurück nach Einsiedeln.
Mi 9. Juli 2025
Arth-Seebodenalp-Küssnacht
Leitung:
Teilnehmer: 14 Clubmitglieder
Bericht: Beat Suter
Fotos: Beat Suter, Josef Schönbächler
Wetter: sonnig
Mit der Bahn und Bus reisten wir bis Arth, wo wir auch den Startkaffee zu uns nahmen. Anschliessend wanderten wir gemütlich der Rigi entgegen. Nach gut einem Kilometer erfolgte ein kurzer steiler Anstieg. Dieser sollte dann auch der letzte dieser Art gewesen sein. Der weitere Aufstieg zur Seebodenalp war sehr angenehm, konstant ansteigend und meistens im Wald. Praktisch auf der gesamten Route hatten wir Sicht auf den tiefblauen Zugersee und den gegenüberliegenden Rossberg. Nach zirka 3 Stunden waren wir beim Alpetli und hatten damit auch noch die maximale Höhe der Wanderung erreicht. Die Belohnung nach dem langen Aufstieg kam mit der riesigen Aussicht auf den Zugersee. Wir konnten, bei recht guter Sicht, die Aussicht so richtig bestaunen und geniessen. Einen Kilometer später erreichten wir unser Mittagsziel, die Seebodenalp. Bei der Kapelle verpflegten sich die einen aus dem Rucksack und einige genossen das Mittagessen im Restaurant Rigi-Seebodenalp. Hier hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf den Vierwaldstätter- und Zugersee und natürlich weit bis in das Mittelland hinaus. Nach dem Mittagessen erfolgt der Abstieg nach Küssnacht via Alpenhof, fast immer mit Blick auf den Vierwaldstättersee und Küssnacht. In Küssnacht machten wir im Restaurant Seehof halt für den Schlusstrunk mit Dessert. Mit der Bahn kehrten wir wieder nach Einsiedeln zurück.
Mi 2. Juli 2025
Botanische Exkursion mit Helen Küchler
Leitung: Toni Hupfauf, Helen Küchler
Bericht: Marianne Niggli
Fotos: Toni Hupfauf, Edith Schönbächler
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
Wetter: sonnig und heiss
Bei sonnigem und heissem Sommerwetter fahren 12 Clubmitglieder mit dem Postauto auf die Ibergeregg. Von der Passhöhe aus wandern wir durch den kühlen Wald Richtung Chly Schijen. Marianne gibt zuerst einen kurzen Einblick in die geologische Entstehung der Klippenlandschaft. Auf dem Weg durch den feuchten Blockschuttwald wachsen viele verschiedene Farne und Moose. Bei den Moosen kann man die Details nur mittels Lupe erkennen. Helen zeigt uns auch viele unscheinbare, kleine Pflanzen wie z.B. das Kugelschötchen, die Silberwurz oder der Traubensteinbrech. Bald gehen wir auf dem gleichen Weg wieder zurück Richtung Ibergeregg und nach einem Abstecher zum Fuss des Chly Schijen, wo wir die bewimperte Alpenrose antreffen, essen wir unser Picknick im kühlen Schatten des Blockschuttwaldes. Da das Restaurant auf der Passhöhe geschlossen ist, kehren wir in der Sonnehütte ein und genehmigen uns einen Kaffee oder einen Eisbecher. Nach dieser Rast geht es auf dem alten Schwyzerweg Richtung Oberiberg. Der Weg führt durch eine eindrückliche Moorlandschaft mit Flach- und Hochmooren. Es wachsen dort typische Moorpflanzen wie Wollgras und Torfmoose. Der Wanderweg führt uns zum Hobacher und dann durch das Fallenbachtobel nach Tschalun, wo wir das Postauto nach Einsiedeln nehmen.
Herzlichen Dank an Helen für diese interessante und lehrreiche Tour!
Die korrekte Bezeichnung der abgebildeten Pflanzen verdanke ich auch Helen. Toni Hupfauf
Do 19. Jun. 2025
Bös Fulen 2801 m
Leitung: Ernst Gyr
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Claudia Göller
Fotos: Yvonne, Claudia
Wetter: schön mit Bisennebel
Start war um 7 Uhr in Einsiedeln mit dem Ziel, die Gumenbahn ab Braunwald zu nutzen, um einige Höhenmeter zu sparen. Zuerst folgten wir den Wanderweg nach Bützi, um dann zunächst etwas nördlich über Grasbänder und Karstfelder zur Schäferhütte und dann der Kantonsgrenze folgend zur Moräne an den Fuss des Bös Fulen zu gelangen. Wir folgten den Steinmännern und verschiedenen Markierungen. Die Bise drückte einige Wolken und Nebel ins Gebiet, aber immer noch so, dass wir unser Ziel meistens sehen konnten.
Es lag doch noch etwas Schnee im Gebiet, so dass die Entscheidung des Aufstiegs entweder über den Nordostgrat oder durch die Südostflanke (Kamin) nicht ganz einfach war.
Chleri entschied sich für die 1.Variante, damit wir für den Auf- und Abstieg die gleiche Route nehmen können. Bis auf eine etwas felsige und plattige Stelle im unteren Teil, die Chleri mit einem Seil entschärfte, war der Aufstieg dann problemlos. Über wenige kleine Schneefelder und über Felsstufen mit losem Schutt erreichten wir den Nordostgipfel. Der lange Grat bis zum Hauptgipfel war glücklicherweise schneefrei und konnte mit wenigen einfachen Kletterstellen begangen werden.
Der Abstieg war dann mit etwas Vorsicht ohne Seil möglich und die Wegfindung einfacher, so dass wir eine der letzten Bähnli vom Gumen um 16.15 Uhr erreichen konnten.
Danke Chleri für die schöne Tour, das Seiltragen und allen für die gute Gesellschaft!
Mi 18. Jun. 2025
Pizalun 1478 m
Leitung:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
Nach 1.5 Std. Zugfahrt stiegen wir in Bad Ragaz ins Postauto, das für uns eine «Extrafahrt» unternahm. Via kurviger Strasse, vorbei an der Taminabrücke und ohne nochmals in Pfäfers umsteigen zu müssen, erreichten wir die Hochebene mit dem Dorf St. Margarethenberg. Dabei passierten wir den Eingang zur Festung Furggels.
Der meist angenehm schattige Waldweg führte uns nach kurzer Asphalt-Passage über einen schönen Wurzelweg auch vorbei an herrlichen Blumenwiesen. Wunderbarer Vogelgesang und Gespräche wurden leider durch das Dröhnen eines Heubläsers in der Ferne durchbrochen.
Nach ca. einstündigem Aufstieg erreichten wir unser späteres Picknickplätzli und heutiges Ziel «Pizalun». Die Rucksäcke im Schatten abgestellt, erklommen wir zunächst die 47 Stufen der Metallleiter hoch zur sehr lohnenswerten Aussichtsplattform auf dem Felsenkopf. Ein genialer Rundblick über Pizol, Churfirsten, Gonzen, Falknis, Vilan, die nahen Bündnerberge und zu Füssen die Bündner Herrschaft und das Rheintal.
Nach dem Mittagshalt führte uns der Rückweg via Halda, Büel, Sennhus nach St. Margarethenberg. Dort Einkehr ins «Buura-Beizli», welches u.a. Schlorziflade im Angebot hatte. Nach dieser weiteren Stärkung gemeinsamer Abstieg. In der Ferne war auch wieder die eindrückliche Taminabrücke zu sehen. Mit Zwischenstopp am reichlich belebten Weiher Pracavals, inklusive idyllischem Grillplatz, trafen wir in Pfäfers ein. Nach Abschlussdrink im «Sagastübli» konnten wir unser «Extrafahrt»-Postauto erneut besteigen.
Danke Sepp für diese schöne Wanderung.
Do 12. Jun. 2025
Chli Mythen 1811 m
Leitung: Benno Ochsner
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Edith, Helen
Wetter: sonnig und heiss
Frühmorgens, bei strahlendem Sonnenschein und sommerlicher Wärme, starten wir um 8 Uhr bei der Talstation der Luftseilbahn Brunni. Der Weg führt uns über die Brunniweid – im blendenden Morgenlicht sammeln wir die ersten Höhenmeter. Schon jetzt ist klar: Heute wird’s heiss!
Bald gelangen wir zum spannenden Teil: erst die Schotterpassage, die Balance und Trittsicherheit fordert. Dann der schmale Pfad über die Ostflanke, welcher Konzentration und sicheren Schritt verlangt. Ruhig, aber stetig nähern wir uns dem felsigen Gipfelaufschwung. Benno, Chleri und Hubi entschärfen die eine und andere Stelle mit einem Seil - top Einsatz!
Oben auf dem Chli Mythen 1811 m werden wir mit einer weiten Rundsicht belohnt - wenn auch leicht getrübt durch den feinen Dunst aus den kanadischen Waldbränden. Trotzdem bleibt der Blick über das Schwyzerland, den Vierwaldstättersee und die Alpen eindrücklich.
Nach einer wohlverdienten Trinkpause nehmen wir den Abstieg über den Vorgipfel in Angriff. Bei der Alpwirtschaft Zwüschet Mythen lassen wir die Tour gemütlich ausklingen - ein kühles Getränk in der Hand und dem Gefühl: Das war ein rundum gelungener Tag in den Bergen.
Mi 11. Jun. 2025
Andermatt - Gurtnellen
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 24 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht, Fotos: Alice Kälin
Wetter: sonnig
Angenehm, mit nur 3 Mal Umsteigen bringen uns Bahn und Bus nach Andermatt. Im neuen Bahnhofrestaurant kehren wir zum obligaten „Kafistart“ ein. Er wird berappt vom Geburtstagskind Alice (77) und dem Vermächtnis Annalies Bachmann. Herzlichen Dank!
Nun geht es los. Wir staunen, wie sich das Dorfbild verändert hat. Schon sind wir beim Urnerloch und der sagenumwobenen Schöllenenschlucht. 1799 kämpften hier Napoleons Truppen gegen die erfolgreichen Russen. Das Suworow-Denkmal erinnert an die vielen gefallenen russischen Soldaten. Man kann nur staunen, wie unsere Urahnen in der unzugänglichen Schlucht hölzerne Brücken gebaut haben. 1595 entstand die steinerne Teufelsbrücke und 1830 wurde sie durch eine neue ersetzt; heute führt der Wander- und Veloverkehr darüber. Die mächtige Brücke für den Autoverkehr entstand 1956. Die Häderlisbrücke bei Göschenen von 1649 wurde 1987 bei einem Hochwasser zerstört. 120 Maurerlehrlinge aus der ganzen Schweiz halfen beim Wiederaufbau.
Beim Bahnhof Göschenen machen wir einen Trinkhalt. Weiter, dem Bahngeleise entlang, steht ein „Kabelhüsli“, hier wurden früher Telefonkabel gespleisst. Der Weg führt abwechselnd durch Tunnels, schöne farbenfrohe Naturwiesen und auch stotzige Waldwege. Abenteuerlich ist der mit Ketten gesicherte Weg beim Neiselenbach. In Wattingen bei der St. Josefskapelle geniessen wir unser Mittagessen aus dem Rucksack.
Nachher führt der Weg bei einem ehemaligen Granitsteinbruch vorbei. Alte Gleise, ein Kran, Sortiermaschinen und Loren zeugen von einer Vergangenheit, wo zeitweise 300 bis 350 Personen Arbeit fanden.Nach Wassen steigen wir hinunter, überqueren die schöne Reussbrücke und weiter geht’s durch Waldpartien und grüne Wiesen. Beim Pfaffensprung spiegelt sich der petrolfarbige Stausee. Wir sind zeitlich gut unterwegs und erreichen zufrieden und glücklich die Bushaltestelle bei Gurtnellen. Wir bedanken uns bei Fredi für die schöne, empfehlenswerte Tour.
Mi 4. Jun. 2025
Euthal-Rosenhöchi-Wisstannen-Euthal
Leitung: Marianne Niggli
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht: Marianne Nggli
Fotos: Hanna Gröner
Wetter: zuerst bedeckt, dann sonnig
Zu einer auch für Nachteulen gnädigen Zeit um 8.37 Uhr fuhren wir mit dem Postauto nach Euthal. Hier begann die heutige Wanderung mit einem kleinen Umweg zum Bäsa-Beizli, wo wir uns mit Kaffee und Gipfeli stärkten. Dann ging’s dem Eubach entlang und auf dem Schluchtweg das Chilentobel hinauf. Leider konnte man den Wasserfall wegen dem dichten Laub nicht gut sehen. Weiter ging es steil hinauf nach Schrot, wo wir unser mitgebrachtes Picknick verzehrten. Der Aufstieg war aber noch nicht bewältigt, galt es doch noch bis zur Rosenhöchi aufzusteigen. Hinunter ging es bis zum Alp-Beizli Wisstannen, wo wir Kaffee und Kuchen und die herrliche Aussicht genossen. Ganz ohne Regen gelangten wir zurück nach Euthal, von wo uns das Postauto sicher nach Einsiedeln brachte.
Do 29. Mai 2025
Stockflue 1136 m - Zünggelenflue 1091 m
Mit einem Regenschirm im Rucksack laufe ich am frühen Morgen etwas unmotiviert zum Bahnhof. Aber ich vertraue auf Chleri, dass er den Wetterbericht gut studiert hat und uns im Tagesverlauf die Sonne begleiten wird. Und gleich vorweggenommen: Es war tatsächlich so.
Nach einer gut einstündigen Reise starteten wir in Brunnen unser heutiges Unternehmen. Zuerst auf Strassen folgten wir dann im Wald auf dem weiss-blau markierten Weg ohne Schwierigkeiten zum Bützi 916 m hoch. Den Abstieg zum sicheren Waldboden meisterten alle am Seil gesichert. Und weiter machten wir einige Höhenmeter bis an die Felsen der Stockflue. Den höchsten Punkt erreichten wir dann über den mit Seilen gesicherten felsigen Weg hinauf zum aussichtsreichen Gipfel 1137 m. Nach dem obligaten Gipfelfoto und kurzer Verköstigung stiegen wir wieder vom Felsen ab und setzten den Aufstieg via Timpel bis zum P. 1196 fort.
Hier verliessen wir die markierten Pfade und marschierten in nordöstlicher Richtung über den Grat bis zum Ränggen hinunter. Der Aufstieg zur Zünggelenflue 1091 m forderte, wegen den noch nassen und deshalb rutschigen Felsen, von allen nochmals volle Konzentration. Die Mittagsrast war wegen der herrlichen Aussicht auf den Vierwaldstättersee recht ausgeprägt. Der Gratweg zeigte uns stets die Richtung nach Seewen hinunter. Auch diese 600 Höhenmeter Abstieg meisterten wir bravourös, so dass wir dann in Schwyz mit einen Trinkstopp die Wartezeit auf den Bus nicht gelangweilt verbringen mussten.
Bis dahin hatten einige bereits die ersten Zecken am eigenen Leib erspäht. So ermahnte uns der Tourenleiter, zu Hause eine genaue Leibesvisitation vorzunehmen. Wie ich im Nachgang gehört habe, sollen doch einige dieser kleinen Viecher, versteckt unter Kleidern, den Weg nach Einsiedeln gefunden haben.
Vielen Dank an Chleri für die unterhaltsame Führung.
Mi 28. Mai 2025
Monte Brè
Leitung: Regula Kaufmann
Teilnehmer: 18 Clubmitglieder / 1Gast
Bericht: Hans Kälin
Fotos: Brigitte Christen
Wetter:
Diese kurzfristige Ersatztour hat sich gelohnt. Im Napfgebiet wären wir ziemlich nass geworden.
Die Fahrt über Biberbrugg, Goldau nach Lugano vergeht wie im Flug. Schon nach knapp zwei Stunden Fahrt können wir die Aussicht auf Lugano und den Blick zu unserem Wanderziel Monte Brè geniessen. Der Stadtbus bringt uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Castagnola/San Domenico. Auf dem herrlichen Sentiero di Gandria erreichen wir das unter Heimatschutz stehende ehemalige Schmugglerdorf Gandria. Mit Blick zum Schmuggelmuseum auf der anderen Seeseite geniessen wir unsern Morgenkaffee mit einem frischen Gipfeli. Dies ist für uns ein spezieller Morgenkaffee: Er wurde uns offeriert von Hans Bachmann im Namen seiner verstorbenen Frau Annelis, die speziell einen «Batzen» der Seniorengruppe vermacht hat. Ganz, ganz herzlichen Dank!
Jetzt geht’s bergauf. Rund 700 Höhenmeter liegen vor uns. Es ist zwar ziemlich steil, aber der Wanderweg ist so gut ausgebaut, dass das Wandern sehr angenehm ist. Oberhalb des Dörfchens Brè lässt sich eine Gruppe an einem Picknicktisch zur Mittagsverpflegung nieder, während die andern sich zuoberst auf dem Gipfel im Restaurant verpflegen lassen. Auch wenn mein Schnitzel nicht gerade von hoher Kochkunst zeugt, können wir unsere wieder gestärkt fortsetzen.
Mit der Funicolare fahren wir hinunter nach Cassarate und bummeln gemütlich der schönen Seepromenade entlang zum Hauptplatz von Lugano. Hier bleibt uns noch Zeit, ein Abschlussdessert zu geniessen und wir können noch die tollen Garderoben einer Hochzeitsgesellschaft bewundern. Nun folgt noch unser letzter Aufstieg zum Bahnhof.
Nach zwei Stunden, um 18 Uhr 46, sind wir wieder in Einsiedeln. Jetzt müssen wir unsere Regenkleider oder Schirm doch noch auspacken, um trocken unsere Wohnung zu erreichen.
Dies war wieder eine interessante Wandertour. Danke dir Regula vielmals für die Organisation!
Do 22. Mai 2025
Skihochtour, wenn Pass offen
Keine Anmeldung. Chleri war alleine auf dem Clariden mit Traumwetter und Pulverschnee.
Keine Anmeldung. Chleri war alleine auf dem Cla ...
Mi 14. Mai 2025
Im Aargauer Seetal
Leitung: Sepp Schönbächler
Berichterstatter: Herbert Heinle
Fotos: Rosa Theres Sepp
Teilnehmer: 19 Clubmitglieder
Wetter: Ganztags Sonne, angenehme Wandertemperatur.
ÖV-Anreise mit Bahn bis Lenzburg, das letzte Stück mit dem Bus, zum Tourenstart am Schlossberghügel. Wegen später Öffnungszeit entfällt der Startcafé, stattdessen ein steiler Aufstieg mit vielen Treppen hoch zur Burg und als Zugabe weiter über die Himmelsleiter. Aber bald werden wir doppelt belohnt. Mit Sicht auf die imposante Burg und den Aargau, zudem interessante geschichtliche und regionale Infos von Sepp Schönbächler und Ernst Frei. Mit den vielen eindrucksvollen Geschichten im Kopf wird wieder gewandert. Es geht auf angenehmen Wegen durch Waldpassagen und über offene Felder, vorbei an den Orten Wildenstein und Fünfweiher (da waren wir doch schon mal!), bis zur Mittagsrast am Esterliturm. Auch über diesen 48 Meter hohen Beton-Aussichtsturm weiss Sepp einiges zu berichten. Ein Teil unserer Gruppe hat die Fleissaufgabe der 253 Stufen des Turms bewältigt und sich mit der Aussicht belohnt. Aber z`Mittag geniessen alle, schliesslich folgt nun eine anspruchsvolle Strecke. Wege mit langgezogenen, aufsteigenden Passagen, aber auch gemächlich, z.B. dem Tribächli entlang mit Sicht auf Egliswil, und vorbei am Geisshof bis zum Eichberg. Hier ist ein eindrucksvoller Aussichtspunkt, hoch über dem Hallwilersee. Nicht weniger eindrucksvoll ist das moderne Cabrio-Hotel, dieses ist kurz vor Ende unserer Tour für den Abschlusstrunk bestimmt. Ein Lob für das Gasthaus, nobel und gemütlich zugleich, für uns ein freudvoller Aufenthalt. Nicht genug der freudvollen Ereignisse. Theres Greter hatte vor 2 Wochen einen runden Geburtstag, sie spendiert alle Getränke. Danke Theres, wir wüschen dir noch viele schöne Wanderungen mit der Senioren-Wandergruppe. Wir verlassen die markante Aussicht. Zuerst wenige Minuten bergan zum höchsten Punkt der Tour mit 622 m. Dann nur noch ½ Stunde abwärts zur Bushaltestelle in Seengen. Hier beginnt die ÖV-Rückreise.
4 Stunden Wanderzeit mit 435 m Auf- und 370 m Abstieg sind unser heutiges Ergebnis. Danke unserem Leiter Sepp für die Organisation und Führung. Es war eine ausgesprochen schöne Tour. Ein Tag zum geniessen von Sonne, von Natur im Wachstum und von historischen Merkmalen.
Di 13. Mai 2025
E-Bike Tour Zugerland
Leitung: Walter Kälin
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Walter Kälin
Wetter: Sonne, leicht bewölkt
Um 10 Uhr treffen wir uns mit den E-Bikes am Bahnhof Einsiedeln. Nach einer kurzen Begrüssung und den nötigen Informationen, fahren wir gemächlich los Richtung Schnabelsberg, Bennau, Weissenbach. Dann geht es entlang der Waldstrasse, die teilweise durch Holzerarbeiten morastisch ist, auf den Raten. Hier machen wir einen kurzen Halt und besprechen den weiteren Verlauf unserer Frühlingstour. Es geht weiter zum Gottschalkenberg und dann Richtung Gschwänd. Beim Kreuz oberhalb Ruusen machen wir einen Halt und geniessen das schöne Panorama über das in der Sonne glänzende Zugerland. Über Gubel und Gründeln erreichen wir bald unser Mittagsziel, das Kiosk-Restaurant beim Minigolfplatz Unterägeri. Hier verpflegen wir uns. Nachher geht die Fahrt weiter, auf den Zugerberg zum Buschenchapeli, wo wir einen Halt einschalten. Beim Langmösli erleben wir dann eine unliebsame Überraschung, die Strasse zum Hürital ist wegen Holzerarbeiten gesperrt. Die Holzer empfehlen uns, einen sumpfigen Umweg durch den Gräbnerwald nach Ochsenfeissi. Mit gemischten Gefühlen nehmen wir dieses Angebot an und erleben dabei einige Schwierigkeiten. Der Weg ist mit Schlamm durchtränkt und an gewissen Stellen für E-Bike kaum fahrbar. Auch diese Hürden meistern wir, aber mit grosser Vorsicht. Unten treffen wir dann wieder auf die Hüritalstrasse. Dann folgt eine schöne Fahrt dem Ägerisee entlang nach Naas und Morgarten. Über Rothenthurm und Katzenstrick endet unsere erlebnisreiche Biketour. Herzlichen Dank dem Leiter Walti.
Sa 3. Mai 2025
Ausbildung Seil u. Knoten für Mitglieder
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder, 3 Instruktoren
Leitung und Bericht: Gregor Ochsner
Fotos: Christian, Dominik und Gregor
Wetter: überraschenderweise regnerisch
Eigentlich hatten wir geplant, den Seil- und Knotenkurs im Trittspalt durchzuführen. Doch bereits am frühen Samstagmorgen setzte Regen ein. Kurzfristig konnte Hubi für uns eine Alternative organisieren, und so durften wir den Kurs dankenswerterweise bei Xaver und Monika im Schlittelstübli durchführen. Nun mussten wir nur noch den Treffpunkt von der Chälen zum Schiessplatz Wäni verlegen und hoffen, dass genügend Teilnehmende mit dem Auto anreisten, damit wir gemeinsam ins Alpthal fahren konnten. Alles klappte wunderbar - aber ein bisschen weniger Hektik am Morgen wäre angenehm gewesen.
Wie üblich starteten wir am Vormittag mit den Grundlagen der Knotenlehre: 8er, Halbmastwurf, Mastwurf, Prusik, doppelter Spierenstich, Kreuzklemmknoten, etc. Gegen 11 Uhr stiess Benno zur Gruppe und entfachte in der bereitgestellten Feuerschale ein Feuer für unser Mittagessen. Dort grillierten wir unsere mitgebrachten Speisen und stärkten uns für den Nachmittag.
Am Nachmittag organisierten wir einen Postenlauf mit je einer Station bei Hubi, Benno und mir. Bei Benno übten die Teilnehmenden das Umfädeln beim Toprope-Klettern, Hubi vermittelte das Anseilen auf dem Gletscher und bei mir stand das Abseilen auf dem Programm. Nach drei intensiven Stunden gönnten wir uns eine Pause und liessen uns im Schlittelstübli mit Kaffee und anderen Getränken verwöhnen.
Zum Abschluss zeigten wir noch eine kurze Demonstration eines Flaschenzugs zur Spaltenrettung. Danach traten wir den Abstieg zu den Autos an und verabschiedeten uns voneinander. Abgesehen von ein paar „Spiessen“ kehrten alle Teilnehmenden heil nach Hause zurück.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für ihr Interesse und Engagement, an Monika und Xaver für ihre Gastfreundschaft sowie an Benno und Hubi für ihren Einsatz als Instruktoren.
Mi 30. Apr. 2025
Gubel
Leitung: Ida Birchler
Fotos, Bericht: Karl Birchler
Teilnehmer: 24 Clubmitglieder
Wetter: herrliches Frühwanderwettter
Der heutige, überaus prächtige Seniorenwandertag beginnt bereits mit einer bemerkenswerten ÖV-Reise über Biberbrugg-Rothenthurm-Sattel, dem wunderschönen Aegerisee entlang nach Oberägeri und zum Ratenpass, sehr abwechslungsreich und mit guten Verbindungen. Auf dem Raten gibt’s einen Startkaffee mit Gipfeli, gesponsert einerseits vom Obmann Fredi aus dem Legat von Annelies Bachmann sel. und vom Geburtstagskind Rosmarie Kälin. Allen lieben Dank und an Annelies für schöne Erinnerungen. Jetzt beginnt die Wanderung auf dem Aegeri-Höhenweg zur Abschwändi und von dort über die Muetegg zur Mangelihöhe. Ab hier wählt die umsichtige Leiterin Ida den weniger bekannten, aber guten Wanderweg rechts um die Brusthöhe zum Sätteli mit abwechslungsreichen Ausblicken. Einmal über den Zürichsee bis Zürich, dann wieder mit Sicht auf die Schwyzer Bergwelt bis zum Tödi oder wieder in die Berner Alpen, Rigi, Pilatus und, und, und - bis zur Fürschwand. Nach dem Halt beim Chapeli aus dem 15. Jahrhundert ist es nicht mehr allzu weit bis zum Kloster Gubel, hier wiederum mit einem genialen Rundblick über das Zugerland. Dann der verdiente Mittagshalt mit Verpflegung aus dem Rucksack und anschliessendem Kaffee im angrenzenden Restaurant Gubel. Ab jetzt ist der Weitermarsch ein Abstieg. Zum Bolzli, einer wahrhaft baufälligen, verlassenen Bauruine, vorbei am grossen KIBAG-Betonwerk Bethlehem zur Bushaltestelle Nidfuren. Mit Glück erreichen wir noch den Schnellbus nach Oberägeri mit direktem Anschluss bis Rothenthurm und dann ist die Heimreise bekannt und dank direkten Anschlüssen fast eine Stunde schnelller als geplant.
So 27. Apr. 2025
Saisonabschluss Tritthütte
Leitung: Willy Kälin / Teilnehmer: Clubmitglieder und Gäste, ca. 25 - 30
Bericht, Fotos: Willy Kälin / Wetter: Hochnebel und wenig Sonne
Am Samstag, 12. April 2025 haben wir einen kurzfristig angesagten Holzer-Tag durchgeführt. Bei schönem und warmem Wetter waren Total 18 Helferinnen und Helfer im Einsatz und wir kamen mit der Arbeit sehr gut voran. Nach dem Mittagessen mussten wir nur noch die Aufräumarbeiten erledigen und konnten danach den schönen Tag auf dem Sitzplatz bei der Hütte geniessen. Vielen herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben.
Saisonabschluss am Sonntag, 27. April 2025: Noch vor 11 Uhr treffen schon die ersten Gäste ein, aber um vor der Hütte zu sitzen ist es etwas zu kühl. In der Stube mit dem warmen Kachelofen ist es viel angenehmer. Ab 12 Uhr wird von Hedy eine schmackhafte Suppe serviert und danach zum Abschluss der Saison ein feines Dessert plus Kuchen. Es herrscht eine gemütliche Stimmung in der Hütte und immer noch treffen weitere Besucher bei uns ein. Einige davon haben gutes Sitzleder und bleiben bis weit nach 17 Uhr in der Stube hocken. Ich möchte allen Gästen für ihren Besuch auf dem Tritt herzlich danken und es würde mich freuen, wenn wir euch ab 5. Oktober 2025 wieder begrüssen dürfen. Ein spezieller Dank geht an das ganze Hüttenteam, das uns die ganze Saison immer freundlich und zuvorkommend bewirtet hat.
Hütte putzen Montag, 28. April 2025
9 Mitglieder vom Hüttenteam haben am Montag die ganze Hütte gereinigt und für die Übergabe an den Älpler Rolf Kälin bereit gemacht. Vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!
Sa 26. Apr. 2025
Arbeitstag Furggelenhütte
Leitung und Bericht: Esther Birchler
Teilnehmer: 23 Clubmitglieder
Nebel und Sichtweite unter 50 Meter erwarteten uns am Samstagmorgen beim Aufstehen. Doch schon bald drangen die ersten Sonnenstrahlen hindurch und liessen uns wettertechnisch auf einen guten Arbeitstag hoffen. Pünktlich trafen meine arbeitswilligen Helfer/innen in der Hütte ein und bei Kaffee, Tee und vielen Ovo-Guetzlis (herzlichen Dank an Martina und Michael!) wurden die Arbeitsabläufe besprochen und die Leute eingeteilt. Magnus und Martin konnten trotz feuchtem Boden die Spaltmaschine mit dem Traktor Richtung Furggelenstock fahren und das gefällte Holz spalten. Bei der Hütte wurde fleissig gesägt, ofengerechte Scheiter geschlagen und natürlich fachgerecht (mit jahrelanger Erfahrung) in der Hütte aufgestapelt. Wir Frauen, verstärkt durch Fiona und Livia, widmeten uns dem Innenbereich mit Aufräumen, Putzen und Kochen für die ganze Mannschaft. Da wir während der Saison nicht soviel Holz gebraucht hatten, waren die Aussenarbeiten bereits am Mittag erledigt. So konnte das Mittagessen mit Kaffee und Kuchen gemütlich genossen werden. Bis wir dann noch die restlichen Putzarbeiten im Wohnraum, WC und Küche erledigt hatten, beschäftigten Magnus und Ruedi noch einige Personen mit Zusatzaufgaben im Freien. Ca. um halb 4 Uhr war dann wirklich alles versorgt und sauber und wir genossen noch im kleinen Rahmen ein letztes Bierchen vor der Hütte. Es war wieder ein erfolgreicher, unfallfreier Arbeitstag und ich danke allen Mitwirkenden ganz herzlich für die tolle Arbeit!
Es waren dies: Magnus, Othmar, Ruedi, Simon, Michi, Martin, Stef, Andrea, Eveline, Hubi, Tinu, Maria, Roli, Myrtha, Fiona, Livia, Rita, Annerös, Urs, Werner, Hermann, Peter und Raimund.
Fr 25. Apr. 2025
Herbstanlass Valserweg Gottardo
Organisation: Hubert Späni
Bericht: Edith Schönbächler
Teilnehmer: 35 SAC-Mitglieder
Dieses Mal erschien der Referent Peter Krebs, Journalist und Autor, mehr als pünktlich.
Er stellte in interessanten Textausschnitten und eindrücklichen Fotos seinen neuen Führer „Walserweg Gottardo“ , erschienen 2024 im AS Verlag, vor. Dieser bestens ausgeschilderte Weg führt über 17 Etappen von Binn nach Vals.
Die ersten Etappen führen nach Italien ins Valle Antigorio und Valle Formazza (Pomatt im Walserdeutsch). Eine Absicht dieses Weges war, möglichst viele Walsersiedlungen anzulaufen.
Der Führer beschreibt die Etappen mit vielen Fotos ausführlich. Man erfährt aber auch viel Wissenswertes über Geschichte, das Walserdeutsch, über die Veränderungen in den Tälern (Bau von Stauseen, z. B.), Volkskundliches und Anekdotisches. Ein reicher Fundus, ein interessantes Lese- und Fotobuch.
Jedenfalls verkaufte der Autor einige Exemplare, so dass sie nicht für alle Interessierten reichten. Sie werden zugeschickt.
Wer mehr über die Walser erfahren möchte: Internationale Vereinigung für Walsertum, www.wir-walser.ch
Mi 23. Apr. 2025
Walensee-Wanderung
Leitung: Marianne Niggli
Teilnehmer: 14 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Regula Kaufmann
Wetter: sonnig
Bei schönstem Frühlingswetter reisen wir mit Bahn und Bus nach Walenstadtberg. Hier beginnt unsere erlebnisreiche Wanderung nach Quinten und Betlis. Die Leiterin Marianne erklärt zuerst den Ablauf der anspruchsvollen, aussichtsreichen Tour mit den vielen Aufs und Abs. Nach einer gemütlichen Einlaufstrecke tauchen wir in den Blätterwald ein. Der steile Abstieg zu Gand am Walensee fordert zwar unsere Gelenke, wird aber von allen gut gemeistert. Die Aussicht über See und Berge ist grandios und das Pfeifen der Vögel passt bestens zu unserer guten Laune. Am Ufer des Walensees machen wir einen Znünihalt und sitzen dabei an der warmen Sonne. Dann geht es gemächlich weiter nach Quinten, wo einige im Restaurant und die anderen das Mittagessen aus dem Rucksack geniessen.
Der anspruchsvollste Teil der Wanderung beginnt erst am Nachmittag auf einem steilen Aufstieg durch den Bergwald. Er ist bestückt mit hohen, unwegsamen Stufen und mit Ketten gesicherten Passagen. Es ist ziemlich schweisstreibend und alle sehnen sich, bald den höchsten Punkt der Wanderung zu erreichen. Der Abstieg ist dann bedeutend angenehmer, nicht mehr so steil und auf besserem Weg. Gemächlich wandern wir weiter zum imposanten Seerenbachfall, er ist mit 305 Metern der höchste in der Schweiz. In Betlis, im Garten-Restaurant Burg Strahlegg, geniessen wir noch unseren verdienten Schlusstrunk. Dann geht es hinab zum See und das Kursschiff bringt uns in wenigen Minuten nach Weesen. Danke der Tourenleiterin Marianne für die Organisation und Leitung der wunderbaren Wanderung.
Do 10. Apr. 2025
Rossbodenstock - Badus 2928 m
Leitung: Ernst Gyr
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Bericht: Max Birchler
Fotos: Max Birchler, Anita Schnüriger
Wetter: schön
Bericht: Um 5.45 Uhr fährt unser privater “Alpin-Bus-Chleri” in Einsiedeln ab, um zeitig Andermatt zu erreichen. Dort besteigen wir den Zug auf den Oberalppass, wo wir kurz nach 8 Uhr die Skis anschnallen und zum Pazolastock hochsteigen. Nach gut 1.5 Stunden erreichen wir den ersten Gipfel des heutigen Tages. Nun beginnt die “Jojo”-Tour. Wir fahren kurz in den südlichen Sattel ab und steigen dann in munterem Auf- und Ab weiter über die Graterhebungen, welche hinüber zum Rossbodenstock leiten. Um 11.15 Uhr geniessen wir auf diesem zweiten Gipfel das etwas verspätete Znüni. Danach fahren wir rund 300 Hm gegen den Tomasee runter und montieren die Felle wieder, um unseren dritten Gipfel anzupeilen. Über den Nordgrat erreichen wir um 13.15 Uhr den Badus/Six Madun 2928 m, die letzten Höhenmeter zu Fuss mit Steigeisen. Die Rundumsicht vom Badus ist sehr eindrücklich, lauter Berggipfel, wohin man auch schaut. Danach geniessen wir die schöne Abfahrt in aufgesulzten Südhängen hinab gegen die Maighelshütte, welche wir rechts liegen lassen und direkt talauswärts fahren. Jetzt den letzten Schluck aus der Flasche nehmen und nochmals die Felle aufziehen. Wir steigen in gut 20 Minuten hoch zum Oberalppass und erreichen so wieder unseren Ausgangspunkt. Die Schneefräsen haben den letzten Schnee aus der Strasse geschleudert, eine baldige Öffnung des Passes steht bevor. Herzlichen Dank an Tourenleiter Ernst für die tolle, kombinierte Tour im schönen Grenzgebiet der Kantone UR und GR, was zwei unserer Tourenteilnehmer besonders gefreut hat.
Mi 9. Apr. 2025
Öberem Sempachersee
Leitung: Regula Kaufmann
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Bericht: Emmy Engeler
Fotos: Hedy Triponez
Wetter: angenehmes, sonniges, leicht bewölktes Frühlingswetter
Um 7.24 Uhr fahren wir mit dem Zug und Bus nach Sempach. Im schönen Städtli lädt uns Regula ins Café “Ofenfrisch” beim Willi-Beck ein. Herzlichen Dank und nachträglich alles Gute zum gestern gefeierten Geburtstag! Die Wanderung führt uns nach Kirchbühl zur alten Pfarrkirche St. Martin mit den Fresken an den Wänden. Weiter geht es durch Felder mit blühenden Obstbäumen und gepflegten Bauernhäusern. Dann erreichen wir über Oele und Hundgellen die Schlachtkapelle Sempach. Sie wurde 1472/73 errichtet, zur Erinnerung an den Sieg der Eidgenossen über das Heer des Habsburgers Leopold des Dritten. Hier machen wir die wohlverdiente Mittagsrast. Mit Blick auf den Sempachersee und durch weitere Wiesen geht es dem Eichberg entgegen, wo wir im schönen Restaurant Vogelsang noch einen Schlusstrunk genehmigen. Abwärts nach Eich fährt der Bus dem Sempachersee entlang nach Sursee. In Einsiedeln angelangt, bedanken wir uns bei Regula für den erlebnisreichen Tag.
Mi 2. Apr. 2025
Früehlig im Unterland
Leitung:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos: Alice Kälin
Wetter:
Die heutigen Senioren-Wandergruppe kann bei herrlichsten Wetterverhältnissen ihre Tour in Angriff nehmen.
Eine muntere Schar besammelt sich um 8 Uhr beim Bahnhof Einsiedeln. Mit der Bahn fahren wir nach Rapperswil-Wetzikon und anschliessend mit dem Bus nach Grüningen.
Ganz interessant ist der Besuch des Botanischen Gartens bei Grüningen. Bäume, Sträucher und Pflanzen von der ganzen Welt sind zu bestaunen. Dieser Park wurde auf privater Basis 1961 gegründet, aber schon 1974 war die Existenz der Anlage wegen finanziellen Schwierigkeiten bedroht. 1987 gründete dann die Zürcher Kantonalbank eine Stiftung und konnte so das Aus der Anlage verhindern.
Nun ist beim Hasel am Lützelsee ein Kaffeehalt nötig. Bei unserer Ruhepause können wir auf einem naheliegenden, grossen Baum das Treiben vieler Störche beobachten.
Nach der Umrundung des Lützelsees machen wir eine Mittagspause auf einem Picknick-Platz mit fantastischer Aussicht auf den Zürichsee, die Burg Rapperswil und die noch schneebedeckte Bergkette. Mittagsverpflegung gibt’s aus dem Rucksack.
Unsere letzte Etappe führt über Wolfhausen, Dorfhalden und durch die Rebberge hinunter zum Bahnhof Kempraten und wieder per Bahn zurück nach Einsiedeln.
Liebe Rita, vielen Dank für diese schöne und gut organisierte Wanderung!
Mi 19. März 2025
Flims Winterwanderung
Leitung: Bernadette Dittli
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder
Bericht: Brigitta Christen
Fotos: Karl Durrer
Wetter: sonnig
Am Mittwochmorgen haben sich 10 Wandervögel in Wädenswil auf dem Bahnhof getroffen. Mit Zug und Bus ging es weiter nach Fidaz Pinut, wo gestartet wurde. Bei superschönen Wetter ging’s los. Panorama 1a. Erste Etappe ohne Schnee, dafür kam dazwischen ein dreckiges Stück Wiese, wo wir nachher alle Stollen an den Füssen hatten. Cécile meinte, als wir unterwegs waren, sie müsste Kuchen mitbringen. Das Rätsel löste sich dann aber auf. Als wir zum Restaurant Foppa kamen, wo das Mittagessen stattfand, hatte es Schnee, so dass wir das Gröbste von den Schuhen kriegten. Nach dem feinen Essen ging’s dann im Schnee weiter zum Restaurant Runca-Höhe. Tolle Aussicht. 2 Runden wurden spendiert. Herzlichen Dank den Spenderinnen Ruth und der abwesenden Jeannette. Nachher machten wir uns auf den Rückweg, teils auf Schnee und aperen Strassen, zur Haltestelle Post Flims, wo wir die Rückreise antraten. In Burghalden verabschiedeten sich Bernadette und Brigitte von den Frauen aus Einsiedeln. Alles in allem war es eine superschöne Wanderung in aufgestellter Gesellschaft.
Di 11. März 2025
Fidisberg 1918 m
Die Tour wurde nicht durch geführt, wegen Schneemangel.
Die Tour wurde nicht durch geführt, wegen ...
Do 6. März 2025
Firsthöreli 2129 m
Leitung: Benno Ochsner
Teilnehmer: 5 Clubmitglieder
Bericht/Fotos: Christoph Schönbächler
Wetter: schön und warm
Eine Winterwoche wie aus dem Bilderbuch - sie liess die Herzen der Fasnächtler ebenso höherschlagen wie jene der Wintersportler.
Zu fünft brechen wir um 6.30 Uhr auf in Richtung Muotathal. Am Parkplatz Schwarzenbach sind alle Stellplätze noch frei und wir können unser Fahrzeug sogar direkt oben beim Abzweiger abstellen. Zu Beginn liegt nur wenig Schnee, weshalb wir die Skier für die ersten 30 Minuten noch auf dem Rücken tragen. In gemütlichem Tempo steigen wir durch den Dürrbodenwald in Richtung Chäsgaden auf.
Vor der Querung Stägen in Richtung Gigen nehmen wir eine Lagebeurteilung vor: Der Schneemangel würde eine längere Tragepassage erfordern. Kurzerhand entscheidet Benno, unser Tagesziel anzupassen und stattdessen das Firsthöreli anzupeilen – eine weise Wahl. Die Waldstraße in Richtung Galtenäbnet ist noch problemlos mit Skiern begehbar.
Schon bald begrüsst uns die wärmende Morgensonne, während wir den weitläufigen Hüttenboden erreichen. Die imposante Szenerie lässt uns innehalten und staunen – die Urner Älpler haben sich hier an einem wahrlich eindrucksvollen Ort niedergelassen. Bei strahlendem Sonnenschein setzen wir unseren Aufstieg über Wiss Bödmer fort, bis wir schliesslich das Firsthöreli erreichen. Ein kleiner, aber markanter Gipfel inmitten einer beeindruckenden Bergkulisse - der perfekte Ort für eine ausgiebige Rast und eine wohlverdiente Stärkung.
Die Abfahrtsbedingungen erweisen sich als besser denn erwartet, und zwischen den anspruchsvolleren Passagen gelingen uns sogar einige genussvolle Schwünge. Zurück im Tal müssen wir feststellen, dass das Restaurant Schwarzenbach geschlossen hat. Daher verlegen wir unsere wohlverdiente Einkehr ins Muotathal, wo wir uns bei „s’Konditors“ stärken und den gelungenen Tourentag in geselliger Runde Revue passieren lassen.
Vielen Dank Benno für die umsichtige Leitung und die Organisation!
Mi 5. März 2025
Freyenweijer
Leitung: Ida Birchler
Bericht + Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 19 Clubmitglieder
Wetter: Wolkenlos
Ganz speziell ist heute das Mittagessen: Wir geniessen das indische Mittagsbuffet im Restaurant «Namaste», dem «Inder» im Schiffli beim Bahnhof Richterswil. Das Angebot reicht über ein reichhaltiges Salatbuffet zu indischen Spezialitäten wie Tandoori Chicken und Pasmati Reis mit feinen Saucen, Naan Fladenbrot und - und - und... alles zu einem fairen Preis von Fr. 21.50 à discrétion und mit freundlicher Bedienung - und die Getränke werden von der Tourenleiterin zu ihrem runden Geburtstag offeriert. Herzlichen Dank und alles Gute! Doch gewandert wird heute auch, nämlich vom Bahnhof Schindellegi zum Freyenwijer im Naturschutzgebiet Itlismoos. Dieser Weiher am Krebsbach, dem Auslauf aus dem Hüttensee, wurde 1887 von einem Industriellen in Wollerau aufgestaut und das Wasser in eine Turbine zur Stromerzeugung in seine Färberei geleitet. Am idyllischen Sternensee vorbei gelangen wir zum wildromantischen Mülebachtobel. Anfänglich etwas steiler und dann gemütlich über einen gut ausgebauten Weg gelangen wir direkt nach Richterswil. Nach dem Mittagessen wählen wir den schönen Seeuferweg nach Wädenswil. Teilweise führt dieser über moderne Holzstege und vorbei an zahlreichen Holzbänken mit Möglichkeiten zum Baden, heute jedoch noch etwas zu früh. Es war es aber trotzdem eine schöbne, lohnende Frühlingswanderung.
So 2. März 2025
Tritthüttenfasnacht
Leitung: Willy Kälin
Teilnehmer: ca. 35 Clubmitglieder und Gäste
Bericht: Willy Kälin Fotos: Willy Kälin
Wetter: Hochnebel und kühl, aber trocken.
Schon zum zehnten Mal wurde die traditionelle Hüttenfasnacht auf dem Tritt durchgeführt. Für den Anmarsch brauchte es im oberen Teil Winterschuhe, da es kurz vorher noch mehr als 10 cm Neuschnee gegeben hat. Mit unserem Motto “Villa Kunterbunt” wurden wir von vielen verschiedenen Hudis aller Arten überrascht. Jeder ankommende Gast wird mit einem Begrüssungsdrink empfangen und noch vor dem Mittag treffen unsere Musikant bei der Hütte ein. Nun gibt es eine feine Hudi-Suppe, serviert vom Hüttenteam Rosa, Patrizia, Esther und Hermann. Nach dem Essen werden zum Kaffee die bekannten Fasnachtsbohnen aufgetischt, die alle Jahre wieder von Rosa, Anni, Patrizia und Erwin in Fronarbeit produziert werden. Auch die Musikanten kommen zu ihrem Einsatz und sorgen den ganzen Nachmittag für ausgezeichnete Unterhaltung in der Hütte. Es wird getanzt, gesungen, gelacht und alle sind in einer fröhlichen Stimmung; sogar die Küche wird von vielen als Tanzfläche benutzt. Leider war es auch in diesem Jahr etwas zu kühl, um draussen zu sitzen.
Vielen herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen der Fasnacht auf dem Tritt beigetragen haben. Dem ganzen Hüttenteam, den Fasnachts-Bohnen-Produzenten, den Musikanten Stübi, Marcel, Pietsch, André und Reto für ihre kostenlose Unterhaltung, dies schon seit vielen Jahren. Natürlich auch vielen Dank allen Hudis und Gästen für ihr grossartiges Mitmachen und auf Wiedersehn am Sonntag, 15. Februar 2026 bei der nächsten Fasnacht auf dem Tritt.
Di 25. Feb. 2025
Rotenflue 1571 m
Leitung: Werner Greter
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Werner Greter
Fotos: Heidi und Werner
Wetter: bewölkt und ein paar Sonnenstrahlen
Die Tour auf die Rotenflue könnte man auch als Tour auf Schneeresten bezeichnen. Zwar hat es für uns gereicht. Angereist mit dem ÖV, machten wir uns im Petersboden gleich startklar. Sofort ging es zur Sache, da der Startanstieg vom Alten Schwyzerweg eher steil beginnt. Doch dank angenehmem Tempo erreichten wir den flacheren Teil ab Änglisfang bis Hobacher ohne Probleme. Bei Rossstämpfi machten wir einen Trinkhalt, bevor wir die drei wieder mehr Kraft brauchenden Stufen bis zum Brünnelistock hochstiegen. Hier zogen wir die Felle von den Skiern, um die kurze Abfahrt zur Müsliegg mit schönen Schwüngen zu geniessen. Wieder angefellt, folgte der Aufstieg zu unserem Tagesziel. Vor dem Gipfelrestaurant Rotenflue verzehrten wir unser Picknick, um uns anschliessend im Gipfelstubli mit Kaffee und Kuchen ein Dessert zu gönnen. Nachdem wir uns noch etwas mit Gesprächen unterhalten hatten, machten wir uns auf die Abfahrt. Den Schlussteil mussten wir, wegen apern Stellen, mit Vorsicht befahren. Aber allen gelang es, ohne Belagsschaden die Postautohaltestelle im Brunni zu erreichen, von wo uns Postchauffeur Markus sicher nach Einsiedeln brachte. Allen, die es gewagt haben mitzukommen, herzlichen Dank. Es war schön.
Do 20. Feb. 2025
Unterwegs im Lidernengebiet
Leitung: Walter Kälin (Plazi)
Berichterstatter: Christian Kälin (Place)
Fotos: Christian, Helen, Walter
Pünktlich um 7.30 Uhr haben wir uns auf dem Sagenplatz getroffen, um nach Riemenstalden zu fahren. Unser Tourenleiter war bereits losgefahren, um beim Chäppeliberg die begehrten Tickets für die Fahrt mit der Bahn zu ergattern. An diesem Donnerstag war der Andrang aber gering, so konnten wir zügig zum Gitschen hochfahren. Nach dem obligaten LVS-Check sind wir bei bewölktem Wetter zu unserer Skitour auf den Rossstock gestartet. Im Aufstieg zum Mälchbödeli war noch Pulverschnee anzutreffen, was auf eine gelingende Abfahrt hingedeutet hat. Nach einer kurzen Rast ging es weiter über das Chüeband in Richtung Gipfel. Vorbei am Gross Tisch waren es nur noch wenige Meter bis zum Skidepot, welches anhand der milden Temperaturen einfach zu erreichen war. Die letzten Meter zum Gipfel sind wir zu Fuss hochgestiegen. Nach dem obligaten Gipfelfoto sind wir wieder zum Skidepot und haben uns oberhalb der Rossstocklücke verpflegt. Gesättigt schnallten wir die Skier auf unsere Rucksäcke und stiegen über die mit Ketten gesicherte Stelle zur Rossstocklücke. In der anschliessenden Abfahrt im obersten Teil konnten wir noch schöne Schwünge und Spuren in den Schnee machen. Die sehr schnell angestiegenen Temperaturen machten es nicht leicht, da der Schnee schwierig zu befahren war. Beim Loch angekommen, schnallten wir die Felle wieder an und stiegen über das Husmättli in Richtung Schnürstock, wo wir nochmals eine Pause eingelegt haben. Da mittlerweile die Sonne schien, war es sehr angenehm, bis die ersten Schwünge zum Alt Stafel / Färlenzöpfli in Angriff genommen wurden. Der Schnee war so nass, dass es den Teilnehmenden richtig schwer fiel, ihre Skier unter Kontrolle zu bringen. Die kräftezehrende Abfahrt verlangte vollen Einsatz und nach einer kurzen Passage zu Fuss konnten wir wieder in Richtung Chatzenschwanz / Martschen hinunterfahren, wo wir gesund und munter, jedoch ein wenig erschöpft und durstig bei unseren Fahrzeugen landeten.
Um unseren Durst zu stillen, wollten wir im Restaurant Kaiserstock einkehren, doch dort angelangt, stellten wir fest, dass Betriebsferien herrschten. Nach Absprache der Teilnehmenden machten wir uns auf den Weg nach Sisikon, welches ja fast so viele Gaststätten wie Einwohner zu verzeichnen hat, wenn die Enten und Fische nicht mit einberechnet werden. Nach erneutem Versuch eine Gaststätte anzusteuern stellten wir fest, dass auch diese geschlossen war. Weiter ging die Suche und siehe da, wir trauten unseren Augen kaum: ein Schild mit “open”. Voller Vorfreude begaben wir uns in dieses einmalige Restaurant, welches die Teilnehmenden ihrer Lebzeiten nicht mehr vergessen werden. Beim Betreten war niemand da und deshalb wurde nach dem Personal gerufen: "Hallo, Hallo, ist jemand da?" Nach einer kurzen Weile erschien jemand aus dem Nebenraum, der Gesichtsausdruck war nicht eindeutig zu lesen. War diese Mimik nun Freude, Angst oder Gleichgültigkeit?
Da alle so durstig waren, bestellten die meisten eine grosse Schorle, was der Kellner fleissig auf seinem Notizblock vermerkte. Auch zwei Kaffees, ein Tee und eine Stange wurden bestellt, doch irgendwie erschien uns die Situation nicht geheuer, da die bedienende Person unserer Sprache nicht wirklich gewachsen war. Zum Glück war Helen so nahe bei der Theke, dass sie trotz der immer noch tragenden Skischuhen dem Kellner mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Die bestellten Schorles konnten nicht ausgeschenkt werden, da Helen nach einem Blick in das Kühlfach feststellte, dass dieses Getränk gar nicht zu haben war. Weil die Teilnehmenden des SAC Einsiedeln so unkompliziert sind, begnügten wir uns mit Rivella und dem, was es im Gasthaus hatte. Helen hat den Ausschank professionell übernommen und dem armen Mann geholfen. Da es einige Zeit beanspruchte, bis die Kaffees auf den Tisch gebracht wurden, hatte der Schreibende Mitleid mit der Person, welche ein Bier bestellt hatte und traf daher umgehend die Entscheidung, den Zapfhahn selber zu bedienen, ansonsten würden wir heute noch darauf warten. Nach geselligem Austausch ging es nun ums Bezahlen, was erneut einer Herkulesaufgabe gleichkam. Zum Glück war da immer noch Helen, welche auch in dieser Situation den Lead übernahm. Nach einem Hin und Her mit verschiedenen Möglichkeiten der Bezahlung konnte die Rechnung aufgeteilt werden und die Fachkraft war überglücklich, solch hilfsbereite Gäste bewirtet zu haben. Er konnte von allen eine Zehnernote entgegennehmen und einen Zweifränkler aushändigen, was das Abrechnen um einiges erleichterte. Dem Kellner war ein Stein vom Herzen gefallen und er verabschiedete sich dankend von den hilfsbereiten Gästen. Es wird gemunkelt, dass er den Umsatz seines Lebens erzielt hat...
Ein grosser Dank gilt Helen, da sie sich barmherzig der Situation gestellt hatte (kein Aprilscherz und kein Kostüm der Fasnacht, sondern wirklich in Skischuhen hinter der Theke) und ein Verdursten der Teilnehmenden verhindern konnte. Vielen Dank allen Beteiligten, es war ein grossartiger Tag und das nächste Mal werden wir bestimmt wieder wunderbaren Pulver vorfinden.
Mi 19. Feb. 2025
Am Abend auf die Holzegg
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Karl Durrer
Wetter: herrlicher Winterabend
Wir unternehmen erstmals eine Abendtour auf die Holzegg. Um 17 Uhr treffen wir uns auf dem Parkplatz beim Restaurant Brunni. Es ist ein herrlicher Abend mit teilweise leichter Bewölkung. Wir schnallen die Schneeschuhe an, und nach einer kurzen Begrüssung durch den Tourenleiter geht es los über die Zwäckenstrasse zur Müsliegg. Das Einnachten und die Sicht auf die Mythen mit den lockeren Schäfchenwolken vermitteln eine traumhafte Abendstimmung. Gegen die Stägleren wird es zunehmend dunkler, Zeit um die Stirnlampen einzuschalten. Um 19 Uhr erreicht unsere „leuchtende Gruppe“ wohlgelaunt das Restaurant Holzegg. Hier verpflegen wir uns und lassen es gemütlich sein. Hans Bachmann offeriert zur Feier seines Geburtstages eine Kaffeerunde, die Getränke übernimmt Hedy Triponez. Den beiden Spendern sei herzlich gedankt.
Auch weitere Wanderer und Skifahrer treffen ein, darunter mehrere bekannte Gesichter vom SAC Einsiedeln. Nun wollen wir mit der Luftseilbahn ins Tal zurück. Aber oha, der Tourenleiter wird eines Besseren belehrt: Am Abend fährt keine Bahn! Nach einem kurzen Raunen in der Gruppe ist nun sofort klar, dass wir auch den Rückweg zu Fuss antreten. Und siehe da, es hat sich bestens gelohnt. Bei sternenklarem Himmel geniessen wir eine idyllische Schlusswanderung auf der bestens präparierten Piste Richtung Brunni. Es war ein schönes, lohnenswertes Erlebnis.
Do 13. Feb. 2025
Skitour Urnerland
Leitung: Urs Hubli
Bericht: Urs Hubli
Wetter: zum Teil sonnig, oben in den Wolken
Absagen oder durchführen - dies war im Vorfeld die grosse Frage. Der Wetterbericht sagte Niederschläge voraus, und als es bei der Abfahrt in Einsiedeln goss wie aus Kübeln, dachten wir, dass der positive Entscheid zu gehen falsch war. Doch unglaublich: In Hospental angekommen, schien die Sonne! Nachdem die letzten 2 Teilnehmer hier zu uns gestossen waren, zeigte sich unsere Gruppe nun komplett und voll motiviert. Auf harter Piste und bei kühlen Temperaturen stiegen wir hoch zum ersten Halt bei der alten Mittelstation Lückli. Da der Nordföhn ziemlich stark blies, konnten wir unsern Lunsch bei Windstille im Keller des alten Gebäudes einnehmen. Gestärkt ging’s anschliessend zügig weiter der alten Skiliftanlage entlang zur ehemaligen Bergstation 2360 m. Da der Nebel um den Gipfel doch recht dicht war, entschieden wir uns schweren Herzens den Gipfel auszulassen. Es galt, das sonnige Wetter und die gute Bodensicht zu nutzen und leider ohne Gipfel die Abfahrt in Angriff zu nehmen. Pulverschnee bis weit hinunter und tipptoppe Sichtverhältnisse begleiteten uns während der gesamten Abfahrt. Kaum bei den Autos angekommen, änderte sich das Wetter rasch und es setzte leichter Schneefall ein - Glück gehabt! Beim abschliessenden Trunk in Zumdorf staunten wir immer noch über unser Wetterglück sowie die überraschend guten Schneeverhältnisse. Alle waren wir uns einig: Entgegen der Vorhersage war es ein nicht erwarteter, wunderbarer Skitourentag!
Di 11. Feb. 2025
Rütistein 2025 m
Leitung, Bericht, Fotos: Werner Greter
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Wetter: sonnnig mit Wolken
Für die Tour Leiterenstollen meldeten sich eine Frau und drei Männer an. Wegen den herrschenden Wetter- und Schneebedingungen musste das Ziel geändert werden. Anstelle des Leiterenstollen führte die Tour auf den Rütistein. Mit dem ÖV angereist, hiess der Startort mit den Skiern Weglosen. Auf der Chäserenstrasse vorbei an der Druesberghütte machten wir auf der Höhe der Twäriberghütte einen Trinkhalt. Um die übliche direkte Steilstufe, die von den Abfahrenden meist abgerutscht wird und somit für den Aufstieg anspruchsvoll ist, zu meiden, entschieden wir uns, von der Seite des Pfannenstöcklis zum Rütistein aufzusteigen, was sich als gute Variante erwies, so dass wir ohne Probleme unser Ziel erreichten. Das Wetter war besser als erwartet und so konnten wir eine ausgiebige Mittagsrat machen. Da noch eine andere Gruppe zur selben Zeit auf dem Gipfel Rast machte, konnte Chleri diesen alle Berge und die Besteigungsvarianten erklären. Beim Aufsteigen auf dem Weg zur Oberen Gruebi mussten wir feststellen, dass nur wenig bis teilweise gar kein Schnee für die Abfahrt vorhanden war. Da es unser Ziel war, möglichst ohne Tragphase mit den Skiern zum Ausgangspunkt zurückzukommen, entschieden wir uns, für die Abfahrt möglichst hoch am Fuss des Twäribergs durchzuqueren, um so zur Abfahrtspiste vom Sternen Hoch-Ybrig zu kommen. So konnten wir unsere Tour mit schönen Schwüngen beenden. Nach einem Schlusstrunk in der Wendel’s Kapelle und der Postautofahrt verabschiedeten wir uns. Allen vielen Dank fürs Mitkommen.
Do 6. Feb. 2025
Pazolastock 2739 m
Leitung: Benno Ochsner
Bericht: Christian und Walter Kälin (Plazi)
Fotos: Christian und Walter
Pünktlich um 6.45 Uhr starteten wir - Benno, Andrea, Walti und ich – per PW ins Urnerland. Hartnäckiger Nebel begleitete uns bis zur Teufelsbrücke, doch bei der Tunnelausfahrt strahlte überraschend die Sonne. In Andermatt stiess noch Stefan zu uns. Mit der Matterhorn Gotthard Bahn erreichten wir den Oberalppass. Bei strahlender Sonne und angenehmer Temperatur machten wir uns bereit und in angenehmem Schritt ging’s bergauf. Nach ca. 30 Minuten Aufstieg entschied Benno, die Harscheisen zu montieren. Ein kühles Lüftchen begleitete uns und nach der ersten Stunde Laufzeit gönnten wir uns eine Trinkhalt. Die oft heikle Querung oben am Grat war problemlos und nach 2 ¼ Stunden erreichten wir das Gipfelplateau. Benno schaute sich um, welche Abfahrtsroute wir wählen sollten. Zufrieden genossen wir unsern Lunch, studierten die Alpenwelt und liessen uns Zeit. Benno entschied sich für die Route hinunter ins «Pazolaälpetli». Die Schneeverhältnisse waren überraschend gut und mit geübtem Auge fand man immer wieder unverfahrene Pulverhänge. Entlang der «Schattig Site» genossen wir die Abfahrt und legten zwischendurch eine kurze Verschnaufpause ein. Bis hinunter zum «Sattelegghubel» konnten wir meist in gutem Pulverschnee fahren. Der obere kurze Teil bei «Ägerten», der tags zuvor von der Sonne erwärmt wurde, war recht hart. Wenig weiter unten schien die Sonne schon länger in den Hang und so fanden wir tollen Sulzschnee und zogen unsere Bögen hinunter bis «Hintermattli». Mit wenigen Stockstössen erreichten wir den kurzen Aufstieg zur Strasse. Es war warm, so entledigten wir uns der überflüssigen Kleider. Ein letzter Einkehrschwung - und wir genossen im heimeligen Café den verdienten kühlen Trunk, ergänzt mit Süssem. Herzlichen Dank an unsern Tourenleiter Benno für seine umsichtige Führung - es war ein wirklich unvergesslicher Tag.
Mi 5. Feb. 2025
Brüsti - Attinghausen
Leitung: Regula Kaufmann
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Regula Kaufmann
Wetter: sonnig, wolkenlos
Um 7 Uhr treffen wir uns beim Bahnhof Einsiedeln und fahren dann mit dem ÖV ins Urnerland. In Attinghausen zwängen wir uns in die kleine Luftseilbahn, die uns in wenigen Minuten in das kleine Feriendörflein und Skigebiet Brüsti 1528 m bringt. Hier liegt noch genügend Schnee für eine attraktive und erlebnisreiche Schneeschuh-Tour. Zuerst genehmigen wir uns im Berggasthaus bei der Seilbahn einen Startkaffee und dann geht’s los auf den Schneeschuhtrail. Auf der signalisierten Route 886 laufen wir an schmucken Ferienhäusern vorbei und dann steil aufwärts durch eine leicht bewaldete, schneereiche Winterlandschaft. Der Weiterweg ist dann weniger anspruchsvoll, zuerst am schattigen Nordhang mit herrlichem Pulverschnee, und weiter durch eine sonnige Alpenlandschaft über Hinter-, Mittler- und Vorder Chulm. Durch ein idyllisches Wäldchen und nach Überquerung einer fast leeren Skipiste nähern wir uns wieder dem Ausgangspunkt.
Das Mittagessen nehmen wir auf der Terrasse des Bergrestaurants Alp Catrina ein. Die Kaffeerunde übernimmt unsere Kollegin Cécile. Herzlichen Dank! Wir beobachten auch mit Interesse die Skitourengänger am naheliegenden Geissberg, die nach unserer Ansicht ziemlich mutig agieren. Nach ausgiebigem Gemütlichsein geht es zurück zur Seilbahn, die uns wieder hinunter nach Attinghausen bringt. Herzlichen Dank an die Leiterin Regula für die erlebnisreiche Tour.
Di 4. Feb. 2025
Piet 1965 m
Leitung: Walter Kälin, Plazi
Bericht: Walter Kälin
Fotos: Walter Kälin, Helen Stäheli, Brigitt Dürr
Bestens gelaunt, machten sich die 6 Teilnehmer auf den Weg zum Piet. Bei solchem Kaiserwetter schien auch der eher langweilige und schattige Weg hinauf zur Gruob kein Problem zu sein, hatte man doch Zeit, miteinander zu plaudern und über die verschiedensten Themen zu fabulieren. Kurz vor der Grueb stiess Yvonne Birchler noch zu uns, sie hatte sich als Ziel den Rütistein ausgewählt. Kurz entschlossen entschied sie, zuerst mit uns aufs Piet zu kommen. Als Weiterweg wählten wir den wenig begangenen Clausenweg links ums Chäserenstöckli. Ernst zog die Spur durch den unberührten Pulverschnee hinauf Richtung Schülberg. Wieder auf der «Normalroute» ging’s weiter, vorbei an der Lehhütte auf die Anhöhe Hinterofen. Hier gönnten wir uns einen zweiten kurzen Trinkhalt an der wärmenden Sonne. Über Hinter Wannenhöchi erreichten wir in gemütlichem Tempo unser Ziel. Die Gesichter und die Sonne strahlten. Wir richteten uns gemütlich ein und genossen unser Zmittag. Yvonne verabschiedete sich Richtung Rütistein und wir entschieden uns, da die Verhältnisse wirklich einladend waren, die Abfahrt durch die «Rot Risi» zu wagen. Es sollte sich lohnen! Traumverhältnisse - 30 cm praktisch unverfahrener Pulverschnee - liessen unsere Herzen höherschlagen. Alle meisterten die steile Abfahrt. Der Blick zurück, unten bei der Schönbüelhütte, liess bei einigen doch Stolz durchblicken. Über das wellige, flachere Gelände erreichten wir die Holzhütte, wo sich unsere Blicke ein letztes Mal hinauf auf unsere Spuren richteten und wir den letzten Schluck aus der Flasche genossen. Die Abfahrt hinunter zur Tierfäderenegg verlief problemlos. Zu unserer Überraschung waren die Schneeverhältnisse hinunter in den Talboden top. Seidenweicher Sulzschnee löste sich ab mit leicht aufgeweichtem Hartschnee, und so zogen wir unsere Schwünge hinunter bis in den Schachen. Entlang dem Strässchen reichte der Schnee am Strassenrand gerade noch, und so mussten wir uns unserer Skis erst 80 m vor der Bushaltestelle entledigen. Kaum in der «Waag» angekommen, tauchte auch das Postauto auf. Zufrieden stiegen wir ein und freuten uns, einen herrlichen Tag in guter Kameradschaft erlebt zu haben.
Do 30. Jan. 2025
Laucherenstöckli 1750 m
Leitung, Bericht: Edith Schönbächler
Fotos: Helen und Edith
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Wetter: bewölkt, warm
Eigentlich war der Stock oberhalb Waag in Unteriberg als Tourenziel vorgesehen. Leider hat es im unteren Teil der Tour zu wenig oder keinen Schnee, wie fast immer... So durfte als Alternative einmal mehr das Laucherenstöckli hinhalten. Und - es war ein guter Entscheid. Der Neuschnee vom Wochenanfang wurde mit jedem Höhenmeter mehr. Wir wählten die Route übers Mördergruebli, wo wir auf einer sehr gut angelegten Spur angenehm aufsteigen konnten. Auch der Schnee in der Abfahrt via Äbnenmatt war akzeptabel - nicht mehr ganz Pulver, weil zu warm, aber gut zu fahren.
Den Schlusstrunk in der Buoffenalp konnten wir draussen geniessen. So fuhren wir dann schwuppdiwupp über die Piste zur Postautohaltestelle. Es hat Spass gemacht! Danke allen für die gute Kameradschaft.
Mi 29. Jan. 2025
Zwäckenstrasse - Holzegg
Leitung: Ida Birchler
Bericht: Ida Birchler
Fotos: Josef Schönbächler
Teilnehmer: 14 Clubmitglieder
Wetter: herrlicher Wintertag
Heute Ausweichtour: Statt in der schneearmen Altmatt wird die SS-Tour im vom Schnee verwöhnten, in diesem Jahr schneesicheren Brunni - Holzegg-Gebiet durchgeführt. Um 9 Uhr sind die Schneeschuhe angeschnallt und wir sind abmarschbereit. Die sehr winterliche Zwäckenstrasse kommt uns vor wie im Wintermärchenwald. Wunderschön. Immer leicht steigend, in gemächlichem Tempo, geht es aufwärts zur Müsliegg und weiter, den Stäglerenlift querend, zum Tagesziel Holzegg. Bei freundlicher Bedienung werden wir von der Küche gut und zügig verpflegt. Die Kaffee-Runde wird von Anita Durrer spendiert und bestens verdankt. Der Abstieg der Abfahrtspiste entlang ins Brunni gestaltet sich problemlos. In der neuen Brunni-Lodge geniessen wir den Abschiedstrunk zu diesem gelungenen Schneeschuh-Tag. Die Verlegung ins Mythengebiet hat sich gelohnt.
Mi 22. Jan. 2025
Fuederegg
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 20 Clubmitglieder, 2 Gäste
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Alice, Rosa, Sepp
Wetter: bewölkt
Unser Wanderziel ist heute die Fuederegg. Es ist der erste bewölkte und weniger kalte Tag nach einem traumhaften Wintermonat, aber die Bedingungen für eine Schneeschuhtour sind trotzdem sehr gut. Beim Feuerwehrlokal in Oberiberg schnallen wir die Schneeschuhe an. Von hier führt die anspruchsvolle Wanderung über Moos, Schwändi, Grossweid und durch den Chäswald auf die Fuederegg. Die zweite Gruppe, geleitet vom Tourenleiter Sepp Schönbächler, fährt mit der Laucherenbahn zum Steinboden und erreicht dann auf einer anderen Strecke die Fuederegg. Hier treffen wir auch auf viele andere Schneeschuhläufer, die ebenfalls - wie wir - der älteren Generation angehören.
Im Restaurant Fuederegg, wo wir bestens bedient werden, nehmen wir das Mittagessen ein und plaudern über Gott und die Welt. Die Wanderkollegin Margrit, die kürzlich einen runden Geburtstag feiern konnte, überrascht uns mit einer Runde Kaffee und feinem Dessert. Herzliche Gratulation und besten Dank für diese Grosszügigkeit!
Für den Abstieg nach Oberiberg wählen wir die Strecke über Steinboden und Buoffen, weitgehend am Rand der Skipiste. Im Restaurant Sager treffen wir uns wohlgelaunt zum Schlusstrunk. Als wir am späteren Nachmittag das Postauto besteigen, lässt sich erstmals die Sonne blicken und bildet somit einen goldigen Abschluss des heutigen Wandertages.
Do 16. Jan. 2025
Twäriberg 2117 m
Leitung: Ernst Gyr
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Christoph Schönbächler
Wetter: schön, leichte Bise
Obwohl der letzte Schneefall schon einige Tage zurückliegt, wird in der Region noch von besten Verhältnissen berichtet. Auch das Lawinenbulletin zeigt sich gnädig und lässt eine Vielzahl von Touren zu. Nicht ganz unerwartet wählt Chleri einen seiner Lieblingsberge als Tagesziel. Der Twäriberg lockt.
Gut gelaunt verschieben wir uns gemeinsam ab Kante B in Richtung Weglosen, wo Coni bereits auf uns wartet. Chleri informiert uns über die angedachte Route. Nicht der übliche Aufstieg via Westmulde soll es werden. Zuerst verlassen wir jedoch zügig das Kälteloch Weglosen. Die Direktvariante übers Laueli lassen wir heute links liegen. Die gut eingeschneite Chäserenstrasse verlassen wir bald, um via (ehemaligem) "Steinüttli" über das offene, schattige Gelände zum Chalberalpeli aufzusteigen. Nach einer kurzen Trinkpause geht es weiter in Richtung Twäriberglücke. Nach einer unangenehmen Bisenphase freuen wir uns auf die wärmenden Sonnenstrahlen!
Von der Lücke bleiben wir auf dem nördlichen Grat und queren zum Twäriberg. Schon bald ist es zu Fuss einfacher und wir schnallen die Skis auf den Rucksack. Die kurze Felspassage entschärft Chleri mit seinem Seil, welches gerne in Anspruch genommen wird. Auch die letzten Meter zum Twäriberg-Gipfel erleichtert uns Chleris Seil. Herzlichen Dank dafür!
Auf dem Gipfel geniessen wir die herrliche Rundsicht und verzehren unseren Lunch. Einer anderen Besteigerin geben wir noch ein lauschiges Geburtstagsständchen ... Alpenclübler sind wahre Allrounder und können auch schön singen.
Schon bald klicken die Bindungen. Zur Freude von Chleri sind heute alle Teilnehmer mit Helm “bewaffnet”. Wie schon die Aufstiegsroute ist auch die Abfahrtsroute spannend. Wir rutschen über das schattige, pulvrige Band hinunter in Richtung Rütistein. Meistens sind schöne Schwünge möglich, und nur selten mahnt ein leichter Bruchharsch zur Vorsicht. Auf den Sonnenhängen hinunter zur Druesbergstrasse sind die Bedingungen sogar sehr gut.
Zurück in der Weglosen fahren wir mit dem Postauto nach Unteriberg, um im Café Moni den obligaten Abschluss zu machen. Herzlichen Dank, Chleri, für die tolle Spezial-Twäribergtour. Sie bleibt in bester Erinnerung!
Mi 15. Jan. 2025
Raten
Leitung: Ida Birchler
Bericht, Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder
Wetter: am Morgen kalt und bewölkt, ab Mittag Sonne und blauer Himmel
Was für die Langläufer der Schwedentritt, ist für die Schneeschuhläufer der Ratentrail. Diese Schneeschuhtour ist ab dem Raten sehr gut ausgeschildert und für Senioren besonders geeignet. Bei der Scheune auf dem Ratenpass wird angeschnallt. Doch gibt es auch eine kleinere Gruppe, die den Weg zum Gottschalkenberg ohne Schneeschuhe unternimmt. Die Verhätlnisse heute sind ideal, zwar kalt bei Minusgraden und stark bewölkt mit überscheiniger Sicht. Beim Aussichtspunkt Bellevue treffen sich beide Gruppen und ziehen dann zur Mittagspause in den Gottschalkenberg. Schneller «à la carte-Service» und sehr fein. Nach dem Mittagessen trennen sich die Wege beider Gruppen wieder. Die Schneeschuhläufer folgen den Spuren über Feld und über Abschwändi zum Raten und dann mit einer Zusatzschlaufe um den Ratengütsch. Die Wanderer bummeln querfeldein auf dem gut tragenden Hartschnee zum Raten und geniessen dort den herrlichen Sonnenschein. Richtig! Ab dem Mittag begleitet uns ein blauer Himmel und ein wunderschöner Wintertag mit Fernsicht. So richtig für die erste Senioren- und Schneeschuhtour im Neuen Jahr. Mit einem genüsslichen Abschlusstrunk vor der Heimkehr wird der Tag im Restaurant Raten abgeschlossen.
Di 14. Jan. 2025
Skitour Chliy-Tändli
Leitung: Walter Kälin (Plazi)
Fotos: Walter Kälin, Heidi Gyr, Ricklin Dor
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Zu neunt starteten wir um 10 Uhr mit den ersten Sonnenstrahlen in der Schnürlismatt. Auf der gefrorenen Unterlage zogen wir unsere Spur Richtung Oberberg. Schon beim ersten «Gädeli» konnten wir uns der überflüssigen Kleider entledigen. Bei angenehmer Wärme und prächtigem, wolkenlosem Himmel, Windstille und glitzerndem Schnee machten wir oben im Gribschried einen «Riegel-Halt» und erfreuten uns an der herrlichen Winterwelt. Weiter ging’s, flach ansteigend, durch den Winterwald. Nur die letzten steilen Meter im Wald zum Chliy-Tändli liessen unsern Puls etwas höherschlagen. Dafür wurden wir auf der Kuppe mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Die meisten der Teilnehmer waren im Winter noch nie auf dieser Route und schwärmten von der Rundsicht. Beim Weidstall richteten wir uns gemütlich ein und genossen unser z’Mittag, es war ja schliesslich gerade 12 Uhr! Nach ausgiebiger Rast folgten wir dem Schneeschuh-Trampelpfad Richtung Näbekenfirst 1565 m. In stetigem Auf und Ab über den Grat durch den lichten Wald hängte jeder seinen Gedanken nach. Nur einmal mussten wir in einem «Stutz» die Ski über eine Strecke von 50 Metern kurz tragen und plötzlich standen wir vor dem lichtdurchfluteten Näbekenfirst. Fotos wurden geschossen und wieder die Aussicht genossen. Unser Ziel - die Brüschrainhöchi – lag kurz vor uns. Noch eine heikle Abfahrt mit Fellen ins Loch vor dem Grossbrechenstock und nach 3 ½ Stunden konnten wir abfellen und uns für die Abfahrt bereit machen. Sollen wir hinüber zur Skipiste oder kann man es wagen, über die freien Hänge zu fahren? Das Rätseln war überflüssig! Bei leicht aufgeweichtem Schnee zogen wir unsere Schwünge und direkt ging’s zur Terrasse der Bergbeiz Brüschrain. Bei einem ausgiebigen Halt bei Kaffee (mit und ohne) genossen wir die für uns letzten Sonnenstrahlen. Mit rassigen Schwüngen auf der Piste tauchten wir in den Schatten hinunter ins Brunni. Mit dem Postauto erreichten wir wieder unser schönes Klosterdorf.
Glücklich, einen unvergesslichen Wintertag erlebt zu haben, glücklich auch, in toller Kameradschaft unterwegs zu sein, freute man sich auf eine nächste Skitour bei hoffentlich ebenso guten Bedingungen.
Do 9. Jan. 2025
Pfannenstöckli 1855 m
Leiter: Hans Grätzer
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder
Bericht: Hans Grätzer
Fotos: Werner, Edith, Helen, Hans
Wetter: Siehe Bericht
Nach dem obligaten LVS-Check in der Weglosen machen wir uns zu fünft auf den Weg, zuerst auf der HY-Piste und weiter durch den Chäsernwald, nach Gruebi. Dies alles noch bei schönem, klarem Wetter. Von Gruebi geht’s nach kurzem Trinkhalt weiter, vorbei an der Druesberghütte in Richtung Hinterofenhöchi. Während des Aufstiegs stellen wir fest, dass der Rücken zum Rütistein stark abgeblasen ist und relativ wenig Schnee hat. Zudem hat sich das Wetter in der Zwischenzeit verschlechtert. Aus diesem Grund beschliessen wir, zum näher gelegenen Pfannenstöckli aufzusteigen. Dort empfängt uns ein kalter, garstiger Wind. Wir rüsten uns ziemlich schnell für die Abfahrt um und verschieben den ausgiebigen Mittagshalt auf die warme Druesberghütte. Die Abfahrt ist besser als erwartet: harter Harstschnee, aber zum Glück kein Bruchharsch. In der Hütte treffen wir auf unsere sechste Teilnehmerin Edith, die uns später nachgefolgt ist. Sepp Herger verpflegt uns in der gemütlichen Stube. Die folgende Abfahrt ins Tal ist etwas ruppig und das Wetter hat zudem in leichten Regen umgeschlagen. Die Tour hat sich trotzdem gelohnt, da wir grösstenteils die Schönwetterphase zwischen zwei Fronten ausnützen konnten. Danke an alle Teilnehmer für das Mitkommen.
Sa 21. Dez. 2024
Christchindlitour Furggelen
Leitung: Alice Kälin
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Kari Durrer
Teilnehmer: 13 Clubmitglieder, 1Gast
Wetter: sonnig
Mit dem Postauto und PW fahren wir ins Brunni. Es ist ein herrlicher Wintertag mit wenig Schnee, aber bestens geeignet für eine erlebnisreiche Schneeschuhtour. Die Tourenleiterin macht eine kurze Begrüssung und schon geht es bergauf Richtung Furggelen.
Auf halber Strecke machen wir Halt, um zu verschnaufen und die traumhafte Aussicht zu geniessen. Unser Fotograf Kari erklärt uns Interessantes über die Sonnenwende , die in diesem Moment stattfindet. Von nun an werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer!
Um zwölf Uhr erreichen wir die Furggelenhütte, wo für uns zwei Tische reserviert sind. Wir werden von der Hüttencrew Elsbeth, Martin und ihren Kindern begrüsst und bestens bewirtet. Die Gemüsesuppe schmeckt so gut, dass davon mehrmals geschöpft wird. Vor uns sind bereits weitere Clubmitglieder eingetroffen, die uns ebenfalls Gesellschaft leisten. Einige Teilnehmerinnen haben Weihnachtsguetzli und andere Süssigkeiten mitgebracht, die bestens zum Furggelen-Kaffee passen. Herzlichen Dank den Spenderinnen. Weil draussen ein kühler Wind weht, nehmen fast alle Besucher in der Hütte Platz, die nun zum Bersten voll wird.
Nach anderthalb Stunden machen wir uns auf den Weg Richtung Brunni. Auf einer leicht abgeänderten Route über das Langried gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt. Im Restaurant Brunni treffen wir uns noch zum Abschiedstrunk. Dann trennen wir uns und wünschen allseits frohe Festtage. Herzlichen Dank an Alice für die Organisation der gemütlichen Christchindlitour.
Anleitungen
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= Tour ausgebucht oder abgesagt - Anmeldung nicht möglich
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= 4 Anmeldungen / maximal 6 Teilnehmer für diese Tour
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Droptours Anleitungen
Anleitung Online Anmeldung an eine Tour
Anleitung Tourenbericht erstellen und Fotos hochladen
Anleitung Tourenausschreibung erfassen
