Programm

Chöpfenberg, 1896 m

Alpinwanderung vom 19. August 2018 auf den Chöpfenberg

Leitung: Edith Schönbächler

Bericht: Stephan Ochsner

Fotos: Lilly Marty und Edith Schönbächler

Anzahl Teilnehmer/innen: 6 Clubmitglieder

 

Unter der Führung von Edith Schönbächler begaben sich 5 Clubmitglieder zum Parkplatz Vorder Schwändi im Schwändital ob Näfels. Vom Wetter her schienen wir um 8 Uhr noch ein wenig früh zu sein, sicher war aber die Verschiebung der Tour vom Samstag auf den Sonntag eine gute Entscheidung, wenn auch nicht alle Angemeldeten mitkommen konnten. Die Gipfel des Tierberges und des Chöpfenberges waren noch in Wolken gehüllt.

 

Wir folgten dem Natursträsschen dem Talboden entlang zur Alp Hinterschwändi. Trotz sumpfigem Boden hatten sich die Blätter der Gebüsche schon ziemlich verfärbt. Die kleinen, nicht abgeweideten Auen leuchteten rötlich. Die gut 100 Höhenmeter steigende, nasse Route von der Alphütte zur Scheidegg (Übergang ins Trepsental) ist zum Teil mit Holzbrettern ausgelegt, die mit grobem Gitter belegt sind. Nach dem kleinen Waldstück auf der Nordseite der Scheidegg wurde in der steilen Grashalde ein frisch gemähter mit neu herausgestochenen Fusstritten hergerichteter Weg sichtbar. Dieser führte ziemlich genau nach Norden zur Felswand des Chöpfenberges, dann dieser entlang nach Westen bis zum Einstieg zum Felsweg. Dort hat sich nichts verändert. Das erste Stahlseil ist nach wie vor zu dünn für erwachsene Hände. Die Route ist steil, kurz, unschwierig. Die Aussicht  vom Gipfel war etwas dürftig. Die Wände des Bockmattlis waren schön sichtbar, ebenfalls der Blick ins Niederurnertäli und zum Zürichsee. Die Gipfel gegen Süden und Osten waren aber noch immer verhüllt. Auch die sonst omnipräsenten Schanzen Einsiedeln sahen wir nicht.

 

Der Rückweg erfolgte über den 'Süschnörrli-Highway'. Östlich des Gipfelkreuzes erfolgt der Übergang über die Krete nach Norden durch eine gesicherte Steilstufe. Die Stahlseile selber sind sicher in Ordnung, aber deren Fixierungen im Fels bedürfen zum Teil einer Renovation. Der Highway führt durch die steile Grashalde unter dem obersten Felsband des Ostgrates des Chöpfenberges Richtung Osten bis zur Abzweigung des Weges zum Brüggler Gipfelkreuz. Der Weg ist nicht unterhalten. Ein rotweisser aber verbleichter auf den Fels gemalter Wegweiser zeigt, dass dies einmal anders war. Der Weg erfordert  eine rund einstündige Konzentration. Auf dem Brüggler entspannten wir uns mit frischen Blaubeeren.

 

Der Abstieg auf der Südseite führte uns zur Alp Stattboden, wo in Selbstbedienung allerhand Trinkbares offeriert wird. Von dort führt ein Fahrweg direkt zum Parkplatz.

 

Es war eine wunderbare, wenig begangene Rundtour. Alle waren begeistert. Danke allen für die tolle Kameradschaft und Edith fürs umsichtige Organisieren und Führen.

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