Berichte

Lärmondtour Furggelen

Leitung:               Hubert Späni
Teilnehmer:         16 Clubmitglieder, 1 Gast, 2 Wirtepaar
Bericht:                Hubert Späni
Fotos:                   Andreas
Wetter:                 leicht bewölkt, ein paar Regentropfen

Eine Tour mit fast nur leeren Versprechungen. Nicht nur der Mond war unsichtbar, auch die Sternen zeigten sich nicht. Dann auch noch eine Schneeschuhtour ohne Schnee und den kalten Februar gibt es auch nicht mehr.

So wanderten wir in lockerer Wanderbekleidung ab Brunni den gelben Markierungspfosten entlang, welche eigentlich die Skipiste markierten. Mit guten Bergschuhen war es sehr angenehm auf dem mit Wasser durchtränkten Boden aufzusteigen. Ab ca. 1450 m.ü.M. stiegen wir auf der geschlossenen Schneedecke auf. Der Schnee war aber noch kompakt, so dass wir nicht stark einsanken. Auf dem Grat bei P. 1572 m.ü.M. eröffnete sich uns ein wunderbares Panorama in die Ybriger und Muotathaler Alpen. Der Grat und der Wanderweg unter dem Furggelenstock waren schneefrei. So trafen wir pünktlich in der Furggelenhütte ein.

Der Apéro war schon parat und die freiwilligen Küchenhilfen rührten kräftig in den mitgebrachten Käsemischungen. Für das Dessert legten sich Esther und Stef nochmals richtig ins Zeug. Es war ein Genuss.

Der gemütliche Abend ging schnell vorbei. Gegen Mitternacht machten wir uns auf den Abstieg. Der Schneeschuhtrail im Wald war fast wie eine Finnenbahn zu begehen, also recht gelenkschonend. Und im unteren Teil benützten wir wieder die schneefreie Abfahrtspiste. Kurz vor Brunni fing es dann noch an leicht zu regnen. Auch das passte zur frühlingshaften Schneeschuhtour, notabene im Februar.

Esther und Stef danke ich für die gute und freundliche Bewirtung. Auch wenn einige Versprechen für eine winterliche Schneeschuhtour nicht eingelöst wurden, so hat der Fondue-Abend alles wettgemacht.

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