Berichte

Regitzer Spitz

Leitung, Bericht: Edith Schönbächler
Fotos:                  Lilly Marty, Edith
Teilnehmer:         10 Clubmitglieder
Wetter:                 bewölkt, sonnig, angenehme Temperaturen 

Als wir in Fläsch zur Wanderung starten, streichen Regenwolken über den Gonzen und Pizol. Doch wir haben Wetterglück: Die Regenjacken braucht es nie. Die Fläscherberg-Rundtour beginnt sanft in den Rebbergen. Auf einem Fahrsträsschen geht's bergauf. Doch nach rund 90 Minuten Wandern und Schwatzen wird es ernst. Ein schmales und steiles Weglein führt zum Miniklettersteig: 2 Leitern, Drahtseil im felsigen, ausgesetzten Gelände. Doch alle meistern diese Challenge bestens. Oben angekommen, können wir auf der Alpwiese den Znünihalt machen. Nun geht's weiter im Auf und Ab zum Guschaspitz und zum höchsten Punkt des Fläscherbergs, dem Regitzerpitz 1135 m.ü.M. Die Mittagspause geniessen wir an der Sonne; damit wurden wir in diesem April ja nicht verwöhnt.Vor allem die Tiefblicke in die Bündner Herrschaft sind von hier beeindruckend.
Der letzte Gipfel, der Schnielskopf 997m.ü.M. ist weglos im Wald, steil genug, wenn noch Buchenlaub liegt und sich darunter nasser Boden versteckt. Aber auch dieses Gipfeli ist für alle kein Problem.
In St. Luziensteig wird geschossen. Man hört's und eine geschlossene Barriere kündet es an. So wählen wir den Direttissima-Abstieg via Schänzeli, vorbei an einem architektonisch schönen Bunker. Fläsch hat 2008 den Henri-Wakkerpreis bekommen für das harmonische Ineinander von alter und neuer Architektur. Man sieht einige gelungene Beispiele.
Den Schlusstrunk geniessen wir im einzigen offenen Lokal, wo wir auf einen Ostschweizer treffen, der aber in unserer Sektion Mitglied ist.
Es war eine ideale Frühlingstour. Das Wetter und die Gruppe haben gestimmt. Es war lässig!

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