Berichte

Burgruinen im Toggenburg

Leitung:              Alfred Kälin
Teilnehmer:        23 Clubmitglieder
Bericht, Fotos :   Fredi u. Alice Kälin
Wetter:                Hochnebel, kühl

Die Wanderung beginnt heute im historischen Städtchen Lichtensteig (Wakkerpreis 2023). Einladend steht vor uns das Café Huber. Freundlich und zackig ist die Bedienung. Die rüstige Rosmarie Kälin feierte kürzlich Geburtstag und bezahlt die Kaffee- und Gipfelirunde. Freudig gratulieren wir und bedanken uns. Gleich zu Beginn aus dem Städtli geht es aufwärts. Schon bald verlassen wir die Asphaltstrasse und erfreuen uns an den geschützten 'echten Schlüsselblumen', die hier noch zahlreich vorkommt. Auf schönem Waldweg mit Treppenstufen und nach einem kurzen Stück Wiesland sind wir bei Graben. Da trennen sich die Gruppen. Die einen erklimmen noch 200 weitere Höhenmeter und steigen durch Wiese und Wald zu unserem Tagesziel, der Burgruine Neu Toggenburg. Hier hausten im 12. Jahrhundert die Grafen von Toggenburg.
Unser Halt ist aber nicht sehr lang, weil es kühl ist und der Nebel die Weitsicht weitgehend verhindert. Der steile Abstiegsweg durch den Laubwald ist durch den kürzlichen Regen aufgeweicht und leicht glitschig. Durch eine grüne Alpweide erreichen wir dann den Weiler Schwanden. Hier sind wieder beide Gruppen beisammen und wir nehmen uns Zeit für die Mittagspause mit Verpflegung aus dem Rucksack. Wir wandern weiter nach Oberwil und Wigetshof zur Burgruine Rüdberg. Diesen Zwischenhalt im angenehmen Wald mit wenig Aussicht beenden wir bald und weiter geht es Richtung Bütschwil. Die hundert Meter lange Hängebrücke über die Thur schaukelt ein wenig, das wird aber von den meisten genossen! Der Aufstieg nach Bütschwil ist nur noch kurz und so bleibt etwas Zeit für einen Schlusstrunk  im Café Sonne, bevor wir wieder den Zug besteigen.

 

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