Berichte

Fidisberg

Leitung:               Werner Greter
Teilnehmer:         3 Clubmitglieder
Bericht:                Edith Schönbächler
Fotos:                   Wädi Kälin, Werner, Edith
Wetter:                 bis 1400 m Hochnebel, darüber schön, leichte Bise
 

Diesen Winter sind die Tourenleiter/-innen  wegen des Schneemangels gefordert. So ist auch unser heutiges Ziel, der Fidisberg, schlecht machbar. Der untere Teil der Waldstrasse zur Drusberghütte ist knapp schneebedeckt. Kieselsteine sind Belagskiller. Oben hat die starke Bise vom Wochenende den wenigen Neuschnee verfrachtet. So hat sich Werni einmal mehr für das Laucherenstöckli entschieden - und es war eine gute Enscheidung.
Beim Start an der Ibergereggstrasse hat es noch Hochnebel. Beim Eintauchen in den Wald zeigt sich aber schon blauer Himmel. Die Bäume und Sträucher sehen wie im Märchenwald aus: sehr dicht behangen mit Schnee und Picht. Bei dieser Pracht zücken wir ein paar Male den Fotoapparat. Auf dem Laucherenstöckli entschliessen wir uns, den Powder noch auszunutzen und fahren südseits auf rund 1600 m runter. Nun heisst es nochmals anfellen. Die Mittagsrast machen wir beim Laucherenchapeli, geschützt vor der Bise. Wir sehen, dass der Nebel zusehends steigt. Die Abfahrt über die Äbnenmatt ist wieder pulvrig. Aber um 1600 m kommen wir nun in stockdicken Nebel. Obwohl alle von uns diese Abfahrt schon viele Male gemacht haben, sind wir im Weiss ohne Spuren zweimal auf das GPS angewiesen. Auf der Sterneneggstrasse ist dann der Nebel kein Problem mehr und wir können ohne Kratzer zur Buoffenalp fahren, wo's den verdienten Kaffeehalt gibt.
Wir haben den wenigen Pulver und die herrliche Natur genossen. Danke Werni  für die umsichtige Leitung.

 

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