Berichte

Luzern - Kastanienbaum

Leitung:              Josef Schönbächler
Berichterstatter:  Paul Jud
Fotos:                 Annaliese Reichmuth
Teilnehmer:        24 Clubmitglieder, 1 Gast
Wetter:               Trocken, Biswind, störende Nebeldecke

Der November ist die Zeit der kürzeren, gemütlicheren Touren. Den einen sind sie zu wenig, und andere kommen grad deswegen. So fanden sich am Mittwochmorgen um Acht 25 gutgelaunte Frauen und Männer am Bahnhof Einsiedeln ein. In zügiger Fahrt ging es nach Biberbrugg. Dort stiegen alle (ja, alle!) rechtzeitig um in den Voralpenexpress, der die Gruppe nach Luzern brachte. Kaum ausgestiegen, gewährte Reiseleiter Sepp Schönbächler allen noch eine letzte 'Bisi'-Pause, denn auf der Strecke kam so eine Gelegenheit nicht mehr! Dann aber wurde gewandert. Am KKL vorbei, zum Inseli, zum Richard-Wagner-Museum und vorbei am Tribschen-Bad. War das eine Ruhe, nur Schwäne und Enten dürften sich über die grosse Wandergruppe gewundert haben, die da bei Biswind an ihrem Strand vorbei lief. Um nicht vom Weg abzukommen, brauchte es beim Matthofring die gütige Intention einer Frau vom Balkon des dritten Stocks , die uns die richtige Abzweigung anzeigte. In munterem Gespräch ging es weiter, denn die Strecke forderte einen nicht allzu sehr. Ein kurzer Verpflegungs-/Trinkhalt liess uns nachher gestärkt die Höhe erklimmen, nach der es bis zum Tagesziel Hotel 'Kastanienbaum nur noch abwärts ging. Punkto Aussicht mussten wir uns auf den See beschränken, der Nebel hing hartnäckig relativ tief. Das Mittagessen, Pouletschenkel-Ragout mit Jasminreis für die einen, Alplermagronen für die einen, war schnell im Magen versorgt. Das - laut Meiri - Müsterchen von Apfelmus ebenso. So blieb noch Zeit für einen Kaffee und ein Dessert. Bemerkenswert: Nicht einmal Meiri trank sein sonst obligates Bier! Es war zum einen zu kalt - man kam deswegen nicht zum schwitzen -  und zum andern offenbar zu wenig anstrengend. Mit dem Bus ging es zurück zum Bahnhof Luzern und von da mit dem Voralpenexpress in die heimatlichen Gefilde. Und noch eine Randnotiz: Schon nach der Altmatt begab sich das Gros der Wanderer zum Wagen-Ausgang, man wollte diesmal den Ausstieg in Biberbrugg nicht verpassen (und bis Pfäffikon weiter fahren!). Und ja, alle schafften es diesmal!

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