Berichte

Atzmännig - Chrüzegg

Leitung:          Alfred Kälin
Bericht:           Alice Kälin
Fotos:              Alice Kälin
Teilnehmer:    13 Mitglieder, 1 Gast
Wetter:            Bewölkt

Heute erwartet uns eine aussichtsreiche Tour. Mit Bahn und Bus erreichen wir Atzmännig, und nach ein paar Schritten befinden wir uns bereits im gleichnamigen Restaurant zum traditionellen Znünikaffee. Matthias übernimmt die Runde, da er kürzlich ein Jahr älter wurde. Vielen Dank und schöne Erlebnisse auf deinen Reisen und Touren. Gleich zu Beginn laufen wir ziemlich steil durch das Bergsturzgebiet von 1816 auf dem GEOWEG den Berg hinauf. Wir sichten die Linthebene und den Zürichsee, aber auch die Schwyzer-, Glarner- und Berner Alpen. Weiter wandern wir leicht ansteigend durch den Wald zur Schwammegg auf der Alp Rotstein. Da beginnt eine abwechslungsreiche Gratwanderung über die Alpen Rotstein zum Twäralpspitz, wo wir den weiten Blick über das Toggenburg, das Appenzellerland mit dem Alpstein bewundern. Es beginnt zu regnen, allerdings nur eine Viertelstunde. Beim steilen, lehmigen Abstieg zur Oberen Tweralphütte wäre es auch ohne zusätzlichen Regen nass genug gewesen. Die Schuhe werden immer dreckiger und schwerer! Da es dazu noch stark windig ist, beschliessen wir spontan eine Einkehr in die Chrüzegg. Erstaunlich viele Wandernde füllen diese heimelige Alpwirtschaft. Nach einem letzten kurzen Anstieg zum Aussichtspunkt Chrüzegg, geniessen wir den Weitblick bis zum Bodensee und Schwarzwald. Der Abstieg führt uns durch den Wald nach Chabis und Oberchamm und auf steilen Wegen nach Enkrinnen und zurück nach Schutt, Atzmännig. Einige kehren nochmals ein, die nicht Durstigen bestaunen die schönen Freizeitanlagen und freuen sich an den spielenden Kindern. Fredi, vielen Dank für die schöne, empfehlenswerte Tour.

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