Berichte

Thurweg 8

Leitung:             Alfred Kälin
Teilnehmer:       27 Clubmitglieder
Bericht, Fotos:  Alice Kälin
Wetter:              sonnig

Meteo meldet zum Frühlingsbeginn einen sehr sonnigen und milden Tag. Frohgelaunt steigen wir in den Zug, der uns mit Umsteigen in Wädenswil nach Winterthur bringt. Dort, im Bahnhof, finden wir Verpflegungsshops und nutzen die Zeit für eine Kaffeepause. Mit der Turbobahn geht es weiter nach Müllheim-Wigoltingen, wo wir gleich loswandern. Auf sehr schönen Kiesstrassen laufen wir, oftmals schnurgerade auf Schuttdämmen, vor uns das Thurland  und der schöne Auenwald, nach Pfyn. Durch die Bäume erspähen wir die Kirche und die Trotte von Pfyn. Bei einem einladenden Picknick-Platz stillen wir Hunger und Durst bei amüsanten Gesprächen. Interessant ist das Naturschutzgebiet Allmend. Dank dem 1865 gegründeten Waffenplatz blieb das unverbaut. Dieses, seit 1921 gepflegte Schutzgebiet, bietet vielen Pflanzen und Tierarten ideale Lebensbedingungen, die sich mit der militärischen Nutzung gut ergänzen. Wir überqueren nochmals die Thur und die erste, leichte Steigung führt uns zur Kartause Ittingen. Seit 1983 ist es eine Stiftung mit Kultur- und Seminarzentrum. Im Restaurant Mühle lassen wir uns verwöhnen und bestaunen das Riesenwasserrad. Auf dem Rundgang besichtigen wir die prächtigen Gartenanlagen, Kartauserhäuser, Museum und Kirche, die leider geschlossen ist. Im Klosterladen kaufen wir ein 'Mitbringerli'! Hier wächst auch der Hopfen für das schweizweit bekannte Ittinger Bier. Entlang der Weinreben des Klosters und durch landwirtschaftliche Weiden erreichen wir bald Uesslingen. Der Bus bringt uns nach Frauenfeld, wo wir im Eiltempo auf die Bahn umsteigen. Bei herrlichem Sonnenuntergang fahren wir zurück ins Heimatdorf. Vielen Dank an Fredi für die gelungene Tour.

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