Berichte

Steingässler 2250 m.ü.M.

Leitung:               Peter Gyr
Teilnehmer:         7 Clubmitglieder
Bericht:               Peter Gyr
Fotos:                  Barbara, Priska, Martin, Peter
Wetter:                leich bewölkt, teils sonnig und zu warm


Ursprünglich wollten wir dem Wintertürmli im Meiental einen Besuch abstatten.
Aber leider machte die Lawinensituation mit einem 'Erheblich' nicht mit.
Doch zusammen mit der Ideenschmiede 'Kälin Katzenstrick'
 fanden wir eine sehr schöne Alternative bei Flums im Sarganserland.

Es schien ein wunderschöner Tag zu werden, mit nicht ganz wolkenlosem Himmel, aber schon mit Frühlingstemperaturen und Föhn.

Wir fuhren  mit der kleinen Zweier-Bergbahn vom Saxli (Flumserberge) bequem hinauf zum Berghotel Schönhalden 1490 m.ü.M.

Von hier aus starteten wir zuerst durch lichten Wald in Richtung Mädems Hintersäss.
Wir waren nicht ganz die ersten und durften der bereits guten Spur folgen.
Bei P. 1711 zweigten wir dann Richtung erstem Ziel Guscha ab.

Langsam stieg die Aufstiegsspur merklich an und wir mussten den ersten Steilhang im Zickzack, nicht wie die Melser gerade hinauf, aufsteigen.

Vor dem Gipfelkreuz, welches von der Autobahn her sichtbar ist, kraxelten wir eine kleine Steilstufe mit aufgebunden Skis hinauf.
Martin, unser Fotograf fürs Detail, setzte uns dann auch mittendrin gekonnt in Szene.

Am Kreuz, welches doch einige Meter unterhalb des Gipfels Guscha steht vorbei, hinauf über die eindrückliche weisse Weite, welche als 'Schlachtboden' bezeichnet wird.

Dann hies es abfellen für ein paar schöne Schwünge hinunter zum Chammhüttli. Der Schnee in der direkten Sonne schien schon einwenig am 'überäghieä'.

Kleiner Halt, wieder anfellen und Weiterweg im Pulverschnee mit einigen anderen Artgenossen hinauf zum Steingässler 2250 m.ü.M.

Wir genossen die wunderschöne, klare Aussicht auf unsere Bergwelt und werweissten bei einigen
der umliegenden Gipfeln, ob dies nun die Churfirsten sind oder nicht.

Die Aussicht noch so schön, spürte man aber bei einigen schon den Pulver unter den Skis und der Drang in den schönen Pulverhang zu fahren.
Gekonnt den breiten Hang hinunter, spürten wir wiedermal richtigen Powder unter den Skis.

Beim Chammhüttli machten wir im Windschatten der Hütte, gemütlich in der Sonne sitzend, unsere Mittagspause.

Die Abfahrt der normalen Aufstiegsroute entlang war besser als erwartet.
Am Ausgangspunkt angekommen, durfte der Einkehrschwung natürlich nicht fehlen und wir wärmten uns draussen bei Kaffee und Sonnenstrahlen.

Anschliessend ging's mit dem Bähndli wieder Richtung Frühling hinunter.

Allen besten Dank für den schönen Tag und die Flexibilität beim Umorganisieren.

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