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Lärmondtour

Leitung:             Hubert Späni
Bericht               Hubert Späni
Teilnehmer:       14 Clubmitglieder, 2 Hüttenpersonal
Wetter:               Hochnebel und leichter Schneefall

Auf der Fahrt nach Oberiberg mit der Post gesellten sich mit jeder Haltestelle mehr Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur uns. Nach einem kurzen Marsch zu Fuss vom Parkplatz Laucheren zur Brücke beim Petersboden schnallten wir uns die Schneeschuhe an. Mit einem Blick zum bedeckten Himmel war klar, dass wir heute Nacht neben dem Mond, der ja leer war, auch keine Sternen erblicken werden. Wir marschierten der markierten Route entlang bis zur Heikenhütte. Dort legten wir einen ersten Trinkhalt ein.
Wir beabsichtigten, möglichst ohne künstliche Lichter zur Hütte zu gelangen. Daher blieben die Lampen immer noch im Rucksack. Ab ca. 1500 m.ü.M. verschluckte uns der Nebel. Jetzt wurde die Sicht für das Auge des Tourenleiters zu dunkel. Um das Risiko eines Absturzes auf dem bewaldeten Grat zu minimieren, genügte aber das gedimmte Licht an der Spitze der Gruppe. Nach 1 ¾ Stunden Marsch im Schnee erreichten wir die Furggelenhütte zum abgemachten Zeitpunkt.
In der warmen Hütte erwartete uns bereits das Hüttenpaar Annerös und Urs mit einem köstlichen Apéro. Schnell packten wir das mitgebrachte Essen aus den Rucksäcken. Brot schneiden, Käse umrühren, antischen. Und schon konnten wir das mitgebrachte Fondue geniessen. Zum Nachtisch servierte uns das Hüttenpaar noch ein fein zubereitetes Dessert. Die Zeit verging im Fluge und wir traten gegen 23 Uhr den Rückmarsch an. Unten im Brunni erwartete uns Chleri im wunderbar vorgeheizten Bus. Zurück in Einsiedeln war die Tour dann aber noch nicht zu Ende. Ein Grossteil der Gruppe stürzte sich, einfach ohne Schneeschuhe und Stirnlampe, ins Nachtleben von Einsiedeln.
Ich danke allen Teilnehmern für die unterhaltsame Tour und der Hüttenmannschaft für die tolle Bewartung.