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Pfannenstöckli 1855 m.ü.M.

Leitung:               Edith Schönbächler
Teilnehmer:         4 Clubmitglieder
Bericht:               Edith Schönbächler
Fotos:                  Andreas, Helen, Werner, Edith
Wetter:                bedeckt, etwas Schneefall, ab 1700 m stockdicker Nebel

Obwohl  Schnee und Wind angesagt sind, haben sich 3 Clubmitglieder angemeldet. Geplant war der Wildspitz ab Ecce Homo. Mit dieser Schneelage - südseits aper bis 1200 Meter - ist eine Ausweichtour angesagt: der Rütistein.
Beim Start in der Weglosen um 9.30 Uhr ist das Wetter akzeptabel und die 5 cm Neuschnee lassen für die Abfahrt Vorfreude aufkommen. Via Vilztüür steigen wir auf die Strasse zur Druesberghütte. Das Aufsteigen auf der Strasse ist lang genug, gibt aber immer wieder gute Gelegenheit für Gespräche. Ab Gruebi ist Spuren angesagt - der Neuschnee nimmt zu. Beim Druesbergchappeli 1600 m.ü.M. sehen wir deutlich, dass ab 1700 Meter Nebel liegt. So entschliessen wir uns, statt den Rütistein das Pfannenstöckli 1855 m.ü.M. anzupeilen. Bis knapp unterhalb der Hinterofenhöchi haben zwei junge Tourengänger eine Spur gelegt, die wir auch benutzen. Der Nebel ist nun stockdicht - alles Weiss in Weiss. Die Wächten spürt man erst, wenn man unverhofft einen Meter weiter unten ist. Das Gipfeli finden wir aber ohne GPS. Die Gipfelrast wird kurz; es ist auch Wind aufgekommen. Alles Nötige wird erledigt, aufs Picknick verzichten wir. Die Abfahrt gelingt ganz gut dank der Aufstiegsspur als Orientierung. Hie und da gibt's sogar schöne Schwüngli im Fast-Pulver. In der Druesberghütte kehren wir ein. Der letzte Hang auf die Strasse runter ist dann ruppiger zu fahren. Viele alte Spuren sind zu spüren. Dafür ist dann die toppräparierte Strasse mit einigen cm Neuschnee drauf runter zur Weglosen ein echtes Vergnügen.
Ich danke allen für die tolle Kameradschaft. Wir hatten kein Topwetter - kleine Touren sind aber auch so bestens möglich.