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Sali-Mälchberg-Pfaff-Glattalp

Tourenleitung: Edith Schönbächler

Tourenbericht: Edith Schönbächler

Fotos: Andrea Ehrler, Helen Stäheli, Edith Schönbächler

Teilnehmer: 7 SAC

Wetter: Schön, warm, einige Zirren, die die Kaltfront ankünden

Wegen dem gesperrten Wanderweg Gwalpeten-Firnerloch, musste die ausgeschriebene Tour auf die Mären kurzfristig abgeändert werden. Das Ziel war nach wie vor die Glattalp. - Wir wanderten auf breitem Weg vom Sali, 1146 m, am Ausgleichsbecken vorbei nordwärts zum Schmallauiblätz, dort eine Weide hoch. Auf 1340 m begann der steile blau-weisse Weg auf den Mälchberg.  Im oberen Teil mussten wir in den Kalkstufen hie da die Hände zu Hilfe nehmen. Nach rund 2 Stunden erreichten wir die Alp Mälchberg, 1848m. Der Älpler erzählte uns, dass die Alp der Genossame Lauerz gehöre, was uns doch etwas verwunderte, liegt doch Lauerz nicht grad am Weg. Nach rund einer halben Stunde konnten wir die Aussicht vom Pfaff 2108 m, auf die zwei riesigen  Alpgebiete Glatt-, und Charetalp geniessen und machten eine ausgiebige Rast. Weil der Tag noch jung war, wanderten wir zum Grossbodenkreuz runter und auf dem Glattalpfirst weiter bis zum Punkt 2142 m. Vom Grat aus entdeckten wir unten auf der Charetalp einige Hundert der rund 2000 Schafe, die in diesem Gebiet sömmern. Der Abstieg führte über die grünen Hänge mit kleinen Sumpfbiotopen angereichert direkt zum Glattalpsee. Im Berggastaus Glattalp genossen wir noch was Flüssiges und erreichten das Sali ohne allzu lange Warterei beim Bähnli um 15:15 h.

Die Glattalp ist immer eine Tour wert! Danke für die gute Kameradschaft.