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Holzflue Rundweg (Ennenda)

Leitung:          Sepp Bisig
Bericht:           Meinrad Liebich
Fotos:              Rosa Schönbächler und Annelies Reichmuth
Teilnehmer:    12 Mitglieder
Wetter:            Traumhaft, mittags kleine weisse Wolken

Heute stimmt alles, Wetter, Planung, ausgewogene Gruppe: 6 Frauen, gegen 6 Männer. Der Stolz, einmal nicht in der Minderheit zu sein vergeht uns im strengen Aufstieg bald wieder (Vor 2 Wochen waren wir 23 Frauen und 8 Männer!).

In Ennenda fahren wir mit der Seilahn 1000m hoch zum Bärenboden. Dann die erste Steilheitsprobe: 10 Min zum Kaffeehalt in die Aeugstenhütte.  Augusten- und Holzfluhwald sind Wildschutzzonen in einem alten Bergsturzgebiet, heute überwachsen mit Wäldern, Stauden und Beeren. In den Lichtungen hätten wir eine grossartige Aussicht, das ganze Glarnerland hinauf und hinunter. Aber wir müssen immer auf den Boden schauen. Es war eine gewaltige Leistung, auf diesem steinigen Grund einen einigermassen begehbaren Weg zu bauen. Entsprechend mühsam, krumm und holprig plagt der uns. Immerhin garantiert er, dass uns keine Velofahrer begegnen. Oben, bei der Begligen Alphütte, der gegenüber ein Brunnen mit frischem klarem Wasser zum Trinken einlädt,  geniessen wir unsere wohlverdiente Mittagspause. Auf anständigem Gelände geht es weiter, dann wieder ziemlich steil. Um halb zwei sind wir schon wieder in der Aeugstenhütte beim urchigen Wirt. Weil wir heute so wenige sind, reicht mein Geburtstagsbudget für eine zweite Runde, so wird es bald recht gemütlich. Dann wieder heimwärts, Seilbahn, Züge, Bahnersatzbus, alles mit Maske, genau nach Programm. Sepp hat alles tip-top organisiert und sich auf der Tour vorbildlich um uns Alte gekümmert - Danke!

Und nächstes Mal.…