Programm

Seestock 2428 m.ü.M.

Leitung, Bericht:  Vinzenz Vetsch
Teilnehmer:          5 Clubmitglieder
Fotos:                    Helen, Kai, Andreas, Vinz
Wetter:                 sonnig und heiss

Hier geht's zum Film… https://youtu.be/ior0fN_or5I
Um 6.30 Uhr startet eine 5-köpfige Gruppe beim Schwarzenbach im Bisisthal. Erstes Ziel vom Tag ist der Seestock. Die ersten 10 Minuten hat's nur noch ein paar Schneereste auf der Forststrasse, wenn überhaupt. Ab 1100 m.ü.M. nimmt die Schneehöhe rasant zu. Über das Stäfeli gelangen wir weiter auf die Galtenäbnet. Beim Pässli «Gander Fur» auf 2000 m.ü.M. geniessen wir für ein paar Minuten die herrliche Sonne. Hinauf zum Seegrat wird's dann zum ersten Mal richtig steil. Wir geben uns genügend Abstand und für die letzten paar Meter binden wir die Skis auf und gehen mit Pickel. Helen und Andreas ziehen die Skis ein paar Meter zu früh aus und stehen gleich hüfttief im Schnee. Nach ein paar anstrengenden Minuten erreichen sie aber auch die härtere Trittspur, welche sie hoch zum Grat führt. Mit den Skis nun wieder an den Füssen, erreichen wir nach ein paar Minuten das Skidepot und nach einer kleinen, aber feinen Kraxeleinlage meint Christian: 'Wer lange Beine und Arme hat, muss weniger gut klettern können.' Nach genau 5 Stunden stehen wir auf dem Gipfel des Seestocks 2428 m.ü.M.
Wir gönnen uns eine längere Pause, bevor wir in gutem Sulz die Südseite des Seestocks bis auf 2200 m.ü.M. runterfahren. Auf dieser Höhe queren wir ostwärts, um die Nordost-Flanke vom Seestock in Richtung Rossboden zu befahren. Pulverschnee-Alarm! Kai brettert los und wir hören nur noch sein Jauchzen. Unten angekommen, haben wir ein breites Lächeln im Gesicht und fellen nochmals an. Nächstes Ziel: Sangigrat 2279 m.ü.M. Diesen erreichen wir um das Alpler Horn herum nach etwas mehr als einer Stunde Aufstieg. Wir gönnen uns den letzten Schluck aus unseren Trinkflaschen und machen uns bereit für die nächste Abfahrt. Vom Sangigrat fahren wir direkt hinunter zum Gandlistöckli 1871 m.ü.M., wobei die Schneeverhältnisse auch hier überraschend gut sind - immer wieder gibt's wunderbare Pulverschwünge. Die Einfahrt oberhalb des Gandlistöcklis ist dann nochmals knackig, stellt aber niemanden vor grosse Probleme. Und so gelangen wir ziemlich direkt zurück zum Stäfeli und über die Forststrasse wieder zurück zum Schwarzenbach. Nach 9 Stunden und knapp 1900 Hm haben wir den Einkehrschwung im Restaurant, so meinen wir, redlich verdient 😉

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