Programm

Martinsloch 2600 müM

Tourenleitung: Ernst Gyr
Teilnehmer: 10 Mitglieder
Fotos: Helen, Andrea, Chrigel, Christoph
Bericht: Christoph Schönbächler
Wetter: schön

 

Das Martinsloch ist in vielerlei Hinsicht interessant. Sei es geologisch ('Tektonikarena Sardona') , als Naturspektakel (an wenigen Tagen im Mai und September scheint die Sonne durchs Loch auf den Elmer Kirchturm) oder als Sage ('Schäfer Hl. Martin und der Riese'). Aber auch als alpine Tour hat das bekannte Felsentor seinen Reiz. Am frühen Morgen macht sich die bunt gemischte Gruppe auf den Weg ins Glarnerland um dies zu erkunden.


Die kleine Tschinglenbahn bringt uns kurz nach Sieben bequem auf die Alp Tschinglen. Schon von hier ist das Martinsloch weit oben erkennbar. Im kühlen Schatten der Tschingelhörner geht es zielstrebig und stetig entlang des markierten Wanderweges in Richtung Segnespass.  Mit Schwatzen und Tratschen werden die ersten Höhenmeter wie im Nu vernichtet.  'Solang diä ganz Fussohle am Bodä isch, isch es nu nüd steil' bemerkte Chleri so nebenbei. Bei 2400m heisst es dann den bequemen Weg zu verlassen. Aber nicht ohne vorher den Helm zu montieren. Es gilt eine steile und rutschige Schutthalde zu überwinden. Zwischenzeitlich war die Fusssohle nicht komplett am Boden (=steil). Die Steinschlaggefahr ist hier nicht zu unterschätzen. Die Halde war heute aber erstaunlich gut zu begehen. Immer noch im Schatten der Tschingelhörner näheren wir uns einer markanten Felsstufe. Hier sind glücklicherweise Fixseile montiert, welche die Angelegenheit ungemein erleichtern. Und schon bald stehen wir im imposanten 22m hohen Felsentor. Von der Bündner Seite werden wir von der warmen Sonnenstrahlen begrüsst. Herrlich!

Da die Platzverhältnisse doch eher bescheiden sind, machen wir uns schon bald auf den Weiterweg. Der erste Teil des schmalen Bandes ist durch ein Stahlseil entschärft. Für die restlichen Meter und als erste Abstiegshilfe montiert Chleri sein Seil, welches von allen gerne genutzt wird. Beim südlichen Abstieg entdecken wir zur Freude aller eine Gruppe Schneehühner.  Nach der ausgiebigen Rast auf der weitläufigen Hochebene 'Muletg da Sterls' geht es auf dem ordentlichen Weg via Segnespass zurück ins Glarnerland. Hubi und die beiden Ernsts erweisen sich einmal mehr als gute Unterhalter und der Aufstieg liegt schon bald hinter uns. Auf dem Pass besuchen wir natürlich die imposant gelegene Mountain Lodge und geniessen bei Kaffee und Most die tolle Aussicht. Der Abstieg zurück zur Luftseilbahn dauert gefühlsmässig länger als der zuvor absolvierte Aufstieg. Glücklich und zufrieden erreichen wir den Ausgangsort Elm. Vor der Heimreise lassen wir im Hotel Bergführer die Tour nochmals Revue passieren und geniessen die eine und andere Anekdote.

Herzlichen Dank Ernst für die kompetente Tourenleitung! Es war ein toller Tag, welcher in bester Erinnerung bleiben wird.

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