Leitung:                Josef Schönbächler
Berichterstatter:    Paul Jud 
Fotos:                   Josef Schönbächler
Teilnehmer:           22 Clubmitglieder + 1 Gast 
Wetter:                  Wundeschön  / Schönster Tag der Woche

Wer hätte das gedacht, dass diese Tour, die eher als kurze Wanderung für alle Nicht-Alpinen ausgeschrieben war, bei so schönem Frühlingswetter stattfinden würde? Von Entzugserscheinungen war bei niemandem etwas zu spüren. Was aber war heute anders? Am Morgen vermeldete das Radio die ersten Corona-Fälle im Kanton Schwyz. Über Vorisichtsmassnahmen wurde gesprochen. Und so war es logisch, dass man sich nicht mit dem Handgeben begrüsste. Ein freundliches Zulächeln musste genügen. Die Südostbahn brachte die frohe Schar nach Steinerberg. Ausgestiegen, machten sich alle marschbereit, indem sie die Wanderstöcke auf die richtige Länge einstellten.  Und da fiehl etwas Grundlegendes auf: Meiri hatte nicht seinen obligaten Hakenstecken dabei. Nein, es waren zwei richtige Wanderstöcke - Meiri ist in der modernen Zeit angekommen! Auf schön angelegten Wanderwegen ging es erst nach Steinen runter. Wie staunten wir über die Blumenwiesen. Löwenzahn & Co. liessen grüssen. In Seewen war die Zeit so weit fortgeschritten,  dass die Mägen erwartungsvoll knurrten und sich alle auf`s Mittagessen freuten. Die Gruppe teilte sich auf, indem die Einen im Seewen-Center sich verköstigten und die Anderen sich im Café Schelbert gütlich taten. Nach dem Essen wartete die einzige namhafte Steigung auf die Gruppe. Mit vollem Magen auf dem Kulminationspunkt (Husmatt) angekommen, freuten sich alle auf den Abstieg. Wer nun glaubte, dass es nun schnurstraks zum Bahnhof gehen würde, sah sich getäuscht. In einem grossen Bogen umwanderten wir Brunnen und kamen beim 'Waldstätterhof' in den Ort. Natürlich blieb bis zur Abfahrt noch genügend Zeit für ein gemütliches Abschlussbierchen. Dann fuhren wir bis Goldau,. Dort umsteigen und bis Biberbrugg, dort nochmals umsteigen nach Einsiedeln. Und oh Wunder, alle schafften es immer rechtzeitig aus dem Zug und in den Nächsten - niemand fuhr diesmal nach Pfäffikon. Ein frohes Winken auf dem Heimatbahnhof - und diese schöne Wanderung war Geschichte.