Auf dem Sennenhofplatz treffen sich die Einen mit, und die Anderen ohne Schneeschuhe. Die Wanderer fahren direkt zum grünen Aff und laufen die Strasse hinauf zur Gueteregg. Die Schneeschuhgruppe fährt bis zum Steinboden. Bei Minustemperatur stapfen wir fröhlich über die Fischbachbrücke und schon sind wir an der Sonne. So ein schönes Gefühl! Bald ist der erste Halt fürs Zwiebelprinzip nötig. In grosszügigen Kehren haben wir den Laufrhythmus gefunden und erreichen Bestgras und den Summerig. Wir bewundern die verschneite Alpenwelt und blicken auf die dicke Nebeldecke im Chaltenboden ob Schindellegi. Auf der Gueteregg warten bereits unsere Wanderkolleginnen- und Kollegen. Hans, Paul und Clemens fehlen aber, sie machen noch einen Abstecher zum Stöcklichrüz. Auf der Terrasse löschen wir den Durst, die René, nachträglich zu seinem Geburtstag bezahlt. Vielen Dank! Zum Essen zügeln wir in die gute, heimelige Stube. Wir werden, trotz der vielen anderen Gäste, schnell und sehr gut bedient. Dann die grosse Überraschung, Sepp kommt mit einem Riesenpaket daher. Er bedankte sich bei Fredi und mir für die vielen Tourenleitungen. Da Fredi abwesend ist, öffne ich freudvoll das Geschenk. Es ist ein grosser Wandkalender für das Jahr 1918, jeder Monat beinhaltet ein Gruppenbild unserer SAC-Wandergruppe. Lieber Sepp, herzlichen Dank für die gelungene Idee und auch für deinen grossen, nimmermüden Einsatz. So nebenbei ermahnt Sepp noch die Anwesenden, sich in Zukunft beim Tourenberichtschreiben bereitwilliger zu zeigen! Der Heimweg führt gemeinsam bis zum Summerig. Die Schneeschuhläufer biegen dann links ab zur Grosshusweid und kehren über den Heller, vorbei an der Wendelkappelle, zurück zum Ausgangspunkt Steinboden. Bei den anderen endet der schöne Wandertag beim Grünen Aff.