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Paraplegiker-Zentrum Nottwil

Leitung:               Hans Bachmann
Berichterstatter:  Alfred Kälin
Fotos:                  Alice Kälin
Teilnehmer:         41 Clubmitglieder, 2 Gäste
Wetter:                Kühl, bewölkter Herbsttag
 

Der jährliche Seniorenausflug führt diesmal nach Sempach und zum Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil (PZN). Das Interesse für diesen Ausflug ist so gross, dass sich eine Rekordzahl von 43 Personen anmeldet. Weil die Besichtigung des PZN erst am Nachmittag möglich ist, wird am Vormittag ein Abstecher ins Städtchen Sempach gemacht. Nachdem wir mit Bahn und Bus in Sempach angekommen sind, stehen im Café Türmli bereits Kaffee und Gipfeli für uns bereit. Diese Runde übernimmt grosszügigerweise unsere älteste Teilnehmerin Margrit Schönbächler. Sie bedankt sich für die vielen schönen Stunden, die sie in den vielen Jahren, im SAC Einsiedeln erleben durfte. Sie erwähnt vor allem auch die schönen Wanderwochen in fast allen Teilen der Schweiz und stimmt als Dank, das Lied 'Lueget vo Bärgä und Tal' an, bei dem die ganze Gruppe kräftig mitsingt. Margrit, Ganz herzlichen Dank!
Nach dem Znüni-Kaffee machen wir eine kurze Stadtbesichtigung. Unter der Führung von Peter und Margrit Fenner (Margrit stammt aus Einsiedeln) erleben wir Vieles über Geschichte, schützenswerte Bauten und historische Begebenheiten des schönen Städtchens Sempach.

Anschliessend fahren wir mit dem ÖV nach Nottwil, wo wir im PZN freundlich empfangen werden. In der grossen Restaurant-Halle geniessen wir ein feines Mittagessen und sehen dabei dem regen Treiben zu. Es ist ein stetes Hin und Her  von Servierpersonal, Ärzten, Pflegepersonal, Rollstuhlfahrer und zahlreichen Gästen.
Am Nachmittag treffen wir uns zuerst im Vortragsraum, wo wir ausführliche Informationen zum Alltag im PZN erhalten. In einem ergreifenden Film wird uns vor Augen geführt, wie Schicksale das Leben plötzlich tiefgreifend verändern können, und was heute alles möglich ist, um den Alltag wieder einigermassen meistern zu können. Bei der Führung durch die verschiedenen Stationen wurde im Weiteren aufgezeigt, was alles getan werden kann, um das Leben dieser schwer betroffenen Menschen zu erleichtern.
Am späteren Nachmittag geht's dann mit der Bahn wieder heimwärts, was allerdings nicht wie üblich reibungslos verlief, weil ein Teil der Gruppe, wegen einer technischen Zugspanne einen Umweg in Kauf nehmen musste! Herzlichen Dank an Hans und Annelies Bachmann für die tadellose Organisation.