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Pizolhütte 2221 m.ü.M

Leitung:               Alfred Kälin
Bericht:               Alice Kälin
Fotos:                  Alice Kälin
Teilnehmer:         27 Mitglieder, 2 Gäste
Wetter:                Sonne und Wolken

Heute ist Frühaufstehen eine Freude, denn ein herrlicher Tag erwartet uns. Mit der Bahn geht's nach Wädenswil und Bad Ragaz. Der Bus, den unsere Gruppe fast füllt, fährt uns zur Pizolbahn. Da die Gondelbahn erst um 9.00 Uhr öffnet, sind wir die ersten Gäste. Die Gondel trägt uns 1'100 Hm aufwärts zur Bergstation Pardiel. Da oben gibt es Restaurants, Ferienhäuser sowie Skianlagen, die teilweise ruhen. Auf der schönen Terrasse des Rest. Edelweiss, das zur Bahn gehört, werden wir bestens mit Kaffee und Gipfeli bedient.
Nun geht es los: Fünf Personen verkürzen den Aufstieg mit dem Sessellift Laufböden und andere Fünf benutzen diesen, um nachher beim Abstieg die Knie zu schonen. Unsere grosse Gruppe beschreitet nun den eindrücklichen Höhenweg durch einen Steilhang. Dieser sagenumwobene Bettlerweg  führt zur Alp Tristeli. Auf dem guten Pfad können wir seltene Bergblumen bewundern. Tief unten sehen wir den Stausee von Mapragg gegen Vättis zu, und schon zeigt sich die Alp Lasa. Nach einer kurzen Rast schlagen wir den Bergpfad zur Pizolhütte ein und kommen dabei ziemlich ins Schwitzen. Diese Strecke ist recht anspruchsvoll, sodass alle glücklich und ein wenig Stolz beim Erreichen des Tageszieles sind.
Die Pizolhütte ist eigentlich keine Hütte, sondern ein grosses Restaurant, das aussieht wie eine flache Schachtel aus Holz! Wir suchen in der Nähe ein windgeschütztes Plätzchen und picknicken, aber ein 'Kafi' in der Pizolhütte muss natürlich auch noch sein! Bald müssen wir weiter  und kommen schnell wieder auf Touren. Der Weg zum Wangsersee macht Freude und bald erreichen wir die Bergstation Laufböden. Es zeigt sich wieder eine grandiose Aussicht auf die Alvierkette und die Churfirsten. Jetzt geht es gut 600 Höhenmeter abwärts, fast dem Lift entlang, mit einmaliger Aussicht auf das Rheintal und das Fürstentum Lichtenstein. Für den verdienten Schlusstrunk kehren wir nochmals im Edelweiss ein und begeben uns dann auf den Heimweg mit Gondelbahn und ÖV.
Vielen Dank an Fredi für die bereichernde Tour an 'neuen' Bergen, Blumen und dem grossen Panorama.