Berichte
Sa 11. Jan. 2025
Diethelm 2099 m
Mit leichten Zweifeln, ob uns das Wetter den Weg auf den Diethelm erschweren würde, starteten wir zu neunt unsere Tour um 9.20 Uhr bei der Au am schönen Wägitalersee. Seit dem letzten Schneefall hatte niemand den Fluebrig bestiegen, und so waren wir die Ersten, die eine Spur durch die unberührte Schneelandschaft zogen.
Bei der Alp Fluebrig angekommen, wurden die Zweifel immer größer. Der dichte Nebel erschwerte die Orientierung, und wir mussten immer wieder auf die Karte schauen, um nicht vom Weg abzukommen. Doch niemand wollte umkehren - schnell war die Entscheidung gefasst, die Tour fortzusetzen. Und tatsächlich, etwas oberhalb der Alp Fluebrig brach plötzlich die Sonne durch den Nebel. Der Schnee wurde besser, der Weg klarer und die Zweifel verflogen.
Beim Skidepot angekommen, montierten wir Steigeisen und Pickel und kraxelten die letzten Meter zum Gipfel. Oben angekommen, genossen wir die wohlverdiente Pause in der warmen Sonne. Der Blick über die schneebedeckten Gipfel war beeindruckend und die Vorfreude auf die Abfahrt wuchs.
Die Abfahrt war ein besonderes Erlebnis: Jeder konnte seine eigenen Spuren in den frischen Schnee ziehen, ungestört und in seinem eigenen Rhythmus. Doch bei der Alp Fluebrig empfing uns erneut der Nebel, und es hiess: „Alle den Spuren von Peter folgen!“ Die guten Schneeverhältnisse haben das ganze aber wieder gut gemacht und der Diethelm ließ uns heil und zufrieden zurück.
Zum Abschluss machten wir auf der Rückfahrt einen Halt im Restaurant Sattelegg, um auf den erfolgreichen Tag anzustoßen. Die Tour hat sich mehr als gelohnt. Danke Georg!
So 5. Jan. 2025
Fanenstock 2236 m
Leitung: Miranda Ochsner
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder
Bericht: Oskar Erdin
Fotos: Marc Imhof, Kai Karring, Miranda Ochsner
Wetter: anfangs regnerisch, später Aufhellungen
Aufgrund der Wetterprognose war es für Miranda kein einfacher Entscheid, die Tour auf den Fanenstock durchzuführen. Bis in höhere Lagen war, nach dem wenigen Neuschnee in der Nacht, Regen angesagt. Der Föhn sollte im Glarnerland später eine Wetterbesserung bringen. Und so war es dann auch.
Wir starten bei der Tschinglenbahn in Elm bei leichtem Regen. Nach einer Stunde trocknet es und wir können die regendichten Jacken abziehen, was sehr angenehm beim schweisstreibenden Aufstieg ist. Teils auf der Alpstrasse, teils im Gelände steigen wir hoch über das Grüt 1426 m, weiter zum Stafel 1772 m und über das Fanenfurggeli. Nach knapp 3.5 Stunden erreichen wir den Gipfel 2236 m.
Unterdessen hat der Föhn die versprochene Aufhellung gebracht und wir können die imposante Aussicht auf die umliegenden Gipfel geniessen.
Nach der Stärkung mit Sandwich und Marschtee machen wir uns an die Abfahrt. Der Schnee ist schwer und tief. Unsere Beine werden nochmals gefordert. Doch wir kommen alle gut hinunter und schliessen die Tour zufrieden mit einem Einkehr in Elm ab.
Herzlichen Dank an Miranda für die umsichtige und angenehme Leitung dieser Tour.
Sa 4. Jan. 2025
Freeride Ski-Kurs für Mitglieder
Leitung:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
Das Postauto führte uns durch die Winterlandschaft nach Oberiberg. Sonnenstrahlen und Pulverschnee vom vorletzten Tag begrüssten uns auf dem Gipfel des Laucherenstöcklis. Nach kurzer Einführung des motivierten Tourenleiters üben wir an unserer Skitechnik auf der Piste: Wir sollten den Kopf hinten auf den Skiern haben, den Blick durch ein Skistockfenster richten und den Köpfler Richtung Tal machen. Nach zwei Abfahrten war es dann an der Zeit diese Punkte - wenn man sie auch verstanden hat - im Tiefschnee anzuwenden und so suchten wir die letzten unverfahrenen Hänge. Nach der Mittagsstärkung war Üben, Üben, Üben angesagt. Am Spirstocklift liessen sie jedoch nur noch eine Teilnehmerin nach oben. Ob sie für den technischen Defekt am Lift verantwortlich war, hat sie uns beim späteren Zusammenfinden nicht verraten. Somit blieben wir am Laucherenstöckli, welches von den Menschenmassen weitestgehend verschont blieb. Es wurde gepowdert, bis einigen die Puste ausging; andere nutzten den wunderbaren Tag bis zur letzten Minute. Leider wurde die letzte Liftfahrt aufs Laucherenstöckli ganz knapp verpasst. Auf das Gelernte, die sichtbaren Fortschritte, die müden Beinen und den schönen Skitag wurde schlussendlich in der Buoffenalp angestossen.
Do 26. Dez. 2024
Skitouren ins Weisse
Teilehmer: 8 Clubmitglieder
Wetter: genial
26.12.2024
Abfahrt in Einsiedeln um 7 Uhr nach Pragg-Jenaz und weiter nach Furna. Ab da vorbei am Gasthof Hochwang zum Parkplatz Ronggji. Der Skiaufstieg führt auf der Waldstrasse und über offene Weiden bis zum Gipfel des Fadeur 2055 m. Wir fahren bei bestem Schnee bis knapp zum Untersäss, schnallen ein weiteres Mal die Felle an und steigen wieder hoch zum Wannenspitz 1970 m. Die Abfahrt über offene Weiden und leichten Wald ist herrlich! Nach dem ersten Zuprosten in diesen Tourenferien fahren wir nach St. Antönien in unsere Unterkunft im Hotel Rhätia.
27.12.2024
Fahrt zum Parkplatz Hinder Züg, von wo wir um 8.45 Uhr Richtung Rotspitz 2516 m aufsteigen, vorbei an Partnun 1763 m und dem Restaurant, welches wir uns für die Abfahrt aufsparen. Der pulvrige Schnee schenkt uns Vorfreude auf einen feinsten Skitag, was dann auch bewahrheitet. Jedenfalls hängen wir noch den Schollberg an und steigen durch das Silbertälli auf den Nordgipfel. Der wiederum geniale Schnee lässt uns vor Freude jauchzen.
28.12.2024
Die Abfahrtszeit bleibt sich gleich und wir fahren zum selben Parkplatz wie am Vortag. Bei Undersäss zweigen wir heute links weg, steigen hoch zum Mittelsäss und weiter auf den Schafberg. Die wunderbare Aussicht lässt die Augen strahlen und wir erreichen hochmotiviert den Schafberg 2456 m. Wir fahren bis auf 2200 m hinunter, montieren kurz entschlossen nochmals die Felle und besteigen die Giraspitz 2368 m. Danach fahren wir ab über das Mittelsäss – Undersäss und zu unserem Auto bei Hinder Züg. Bei kühlem Bier, feiner Suppe und Kaffee lassen wir die schöne Tour Revue passieren. Wer nicht zu müde ist, besucht danach noch das „Laubänähus“ (Haus der Lawinen), wo eindrücklich die Geschichte von St. Antönien und seiner Lawinenniedergängen sowie der Planung und Umsetzung der Lawinenverbauungen dargestellt sind.
29.12.2024
Gleiche Abfahrt wir an den Vortagen zu unserem Parkplatz an der Litzirüti auf 1460 m. Zügig lassen wir den Talboden zurück und halten unseren ersten Znünihalt auf Säss 1948 m. Nach kurzer Pause steigen wir weiter und erreichen den Gipfel Eggberg auf 2204 m. Nach ausgiebiger Stärkung wählen wir die besten Schneehänge zur Abfahrt bis Säss, wo wir ein weiteres Mal die Felle montieren. Unser Ziel ist diesmal das Hasaflüeli 2411 m. Ab Skidepot steigen wir zu Fuss auf und erreichen den ausgesetzten Felsgipfel. Nach dem Abstieg zu den Skis fahren wir genüsslich über die Nordhänge und schlussendlich zur Litzirüti zu unserem Auto. Nach ausgiebigem Durstlöschen fahren wir ins Hotel zurück.
30.12.2024
Der heutige Tag hält einmal mehr das schönste Wetter bereit - genau richtig auch für unseren letzten Tag. Nach kurzer Autofahrt parkieren wir auf 1515 m, laut Pöstlerin verbotenerweise, trotz Parkschein unter der Windschutzscheibe. Unser heutiger Gipfel ist das Jägglisch Horn 2289 m. Auf einer guten Aufstiegsspur erreichen wir gemütlich den Gipfel. Eine herrliche Rundsicht erwartet uns, die Aussicht reicht bis ins Berner Oberland, wo wir nebst hundert weiteren Bergen auch das Finsteraarhorn erblicken. Nach ausgiebiger Gipfelrast wählen wir den schattseitig noch sehr guten Pulverschnee und fahren zurück ins Tal und nach einem gemeinsamen Umtrunk weiter nach Haus.
Di 24. Dez. 2024
Chrischdchindlitour
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Wetter: gut
Endlich hat es wieder einmal genügend Schnee, um am 24. Dezember den Roggenstock mit Ski besteigen zu können. Am Parkplatz in Oberiberg treffen sich 9 Tourenfahrer:innen bei bester Weihnachtsstimmung und „richtigem“ Winterwetter. Den Aufstieg machen wir auf dem bekannten Weg. Sogar beim Wässerli hat es so viel Schnee, dass wir, ohne die Felle zu tränken, aufsteigen können. Auf dem Gipfel freuen wir uns mindestens ebenso sehr über den prächtigen Schnee wie über die Besteigung. Einige Tüüreler haben sich heute den Roggenstock zum Bergziel gesetzt und wir können grosszügig zur Gipfelbesteigung gratulieren. Der Pulverschnee am Roggenstock scheint noch nie so leicht gewesen zu sein – ein prächtiges erstes Weihnachtsgeschenk. Wir geniessen die Abfahrt in vollen Zügen. Nach dem Zuprosten im Skibeizli fahren alle nach Hause, wo das Weihnachsfest wartet.
Mo 23. Dez. 2024
Winterhorn 2662 m ab Hospenthal
Wegen ungünstigem Wetter abgesagt.
Wegen ungünstigem Wetter abgesagt.
...Sa 21. Dez. 2024
Christchindlitour Furggelen
Leitung: Alice Kälin
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Kari Durrer
Teilnehmer: 13 Clubmitglieder, 1Gast
Wetter: sonnig
Mit dem Postauto und PW fahren wir ins Brunni. Es ist ein herrlicher Wintertag mit wenig Schnee, aber bestens geeignet für eine erlebnisreiche Schneeschuhtour. Die Tourenleiterin macht eine kurze Begrüssung und schon geht es bergauf Richtung Furggelen.
Auf halber Strecke machen wir Halt, um zu verschnaufen und die traumhafte Aussicht zu geniessen. Unser Fotograf Kari erklärt uns Interessantes über die Sonnenwende , die in diesem Moment stattfindet. Von nun an werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer!
Um zwölf Uhr erreichen wir die Furggelenhütte, wo für uns zwei Tische reserviert sind. Wir werden von der Hüttencrew Elsbeth, Martin und ihren Kindern begrüsst und bestens bewirtet. Die Gemüsesuppe schmeckt so gut, dass davon mehrmals geschöpft wird. Vor uns sind bereits weitere Clubmitglieder eingetroffen, die uns ebenfalls Gesellschaft leisten. Einige Teilnehmerinnen haben Weihnachtsguetzli und andere Süssigkeiten mitgebracht, die bestens zum Furggelen-Kaffee passen. Herzlichen Dank den Spenderinnen. Weil draussen ein kühler Wind weht, nehmen fast alle Besucher in der Hütte Platz, die nun zum Bersten voll wird.
Nach anderthalb Stunden machen wir uns auf den Weg Richtung Brunni. Auf einer leicht abgeänderten Route über das Langried gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt. Im Restaurant Brunni treffen wir uns noch zum Abschiedstrunk. Dann trennen wir uns und wünschen allseits frohe Festtage. Herzlichen Dank an Alice für die Organisation der gemütlichen Christchindlitour.
Sa 14. Dez. 2024
Lawinen-Kurs für Mitglieder
Organisation:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
Am Wochenende des 14./15. Dezember 2024 fand turnusgemäss der zweitägige Lawinenkurs für Mitglieder statt. Insgesamt hatten sich 22 Mitglieder angemeldet, die von fünf Instruktoren betreut werden sollten. Da Othmar jedoch kurzfristig krank wurde, standen schliesslich nur vier Instruktoren zur Verfügung. Dafür konnte Levin von der Warteliste nachrücken und Othmars Platz in der Hütte übernehmen.
Am Samstag fuhren wir mit sieben Autos nach Andermatt und nahmen dort den Zug um 8.28 Uhr zum Oberalppass. Nach der Ankunft auf dem Pass wurden die Teilnehmenden in Gruppen aufgeteilt: Hubi und Benno übernahmen die Leitung der “Anfängergruppe”, während Franz und Gregor je eine Gruppe mit erfahreneren Mitgliedern führten. Alle Gruppen begaben sich auf den Weg zur Maighelshütte und absolvierten unterwegs verschiedene Ausbildungsmodule im Gelände. Der Schwerpunkt lag dabei auf den wichtigsten Massnahmen bei einem Lawinenunglück: LVS-Suche, Sondieren und Schaufeln.
Nach einem langen Tag in der Kälte erreichten alle Gruppen gegen 16 Uhr die Hütte. Dort konnten wir uns mit Kaffee und Kuchen aufwärmen. Vor dem Abendessen fand ein Theorieblock statt, in dem wir verschiedene Themen aus dem Merkblatt „Achtung Lawinen!“ behandelten. Das Abendessen in der Hütte war ausgezeichnet und wir liessen den Tag mit einem geselligen Abend ausklingen.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns um 7.30 Uhr zum Frühstück. In der Nacht hatte es stark gewindet und am Morgen herrschte Nebel und es lag eine beachtliche Menge Neuschnee. So nahmen wir uns nach dem Frühstück Zeit, um die Anwendungstour sorgfältig zu planen. Als Ziel wählten wir den Calmut (2310 m), der direkt oberhalb des Oberalppasses im Skigebiet liegt. Das Lawinenbulletin sprach von mässiger Lawinengefahr, aber unsere Analyse der „kritischen Neuschneemenge“ wies auf ein erhöhtes Risiko hin. Mit dem Calmut bewegten wir uns jedoch im sicheren Bereich.
Zunächst fuhren wir gemeinsam in Richtung Milez ab, bevor sich die Gruppen erneut aufteilten. Unterwegs wurden weitere Ausbildungsmodule durchgeführt - die schwierigen Bedingungen mit starkem Wind und Schneefall boten ideale Übungsmöglichkeiten. Nach dem Aufstieg zum Calmut folgte die abschliessende Abfahrt zur Passhöhe, von wo aus wir mit dem Zug um 14.53 Uhr wohlbehalten nach Andermatt zurückkehrten.
Ein gelungenes Wochenende! Ich danke den Instruktoren und Clubmitgiedern für Ihren Einsatz.
Fr 13. Dez. 2024
Skitour in der Gegend
Leitung: Christine Meier Zürcher
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Oskar, Erwin
Wetter: schön
Jedes Jahr plant unsere Präsidentin voller Optimismus im Dezember eine "Skitour in der Gegend". Und siehe da: Auch dieser Winter startet ordentlich und seit November sind Alpthaler- und Ybrigertouren möglich. Dabei ist das Laucherenstöckli einmal mehr ein sicherer Wert.
In drei Fahrgemeinschaften verschieben wir uns ins Ybrig zum grossen Parkplatz bei der Ibergereggstrasse. Wir sind nicht die Ersten. Die tolle Wetterprognose motivierte noch einige anderen Schneebegeisterte, die Skis aus den Keller zu holen. Bei noch kühlen Temperaturen starten wir in Richtung Bueffengaden. Bei P. 1253 verlassen wir die Standard-Route. Wir nehmen den Fahrweg durch den Schneitwald. Eine ideale Möglichkeit, um nebeneinander zu laufen und das Neuste von Gott und der Welt zu erfahren. Oder auch um die Mundartkenntnisse up to date zu bringen. Wer kennt denn schon "Chäszänne" ? Skeptisch nehme ich die Ausführungen ("Machen von verrückten und lustigen Grimassen") von Franz zur Kenntnis. Am Abend muss das noch gegoogelt werden.
Beim Oberwandli steigen wir zum Richtershüttli hoch. Allmählich wird es ruhiger und mit konstantem Schritt erreichen wir via Alt Stafel das Laucherenstöckli 1750 m. Nach einer kurzen Trinkpause entledigen wir uns der Felle und nehmen ein paar Schwünge in Richtung Oberberg. Wieder angefellt, queren wir unterhalb der Spirstocks zum Nühüttli. Für den Schlussaufstieg zum Moutathaler-Chrüz P. 1793 nehmen wir die bestehende, schön angelegte Aufstiegsspur. Beim Chrüz geniessen wir die tolle Aussicht und verpflegen uns. Der Schattenhang in Richtungs Illgisalp sah schon beim Aufstieg vielversprechend aus. Wir wurden nicht enttäuscht. Wir ziehen schöne Spuren in den Pulverhang. Beste Bedingungen im Hoch Ybrig! Noch ein letztes Mal fellen wir an, um via Nielenstock zurück aufs Lacherenstöckli zu gelangen. Mit Nachdruck empfiehlt uns Oskar die Abfahrt in Richtung Äbnenmatt. Und tatsächlich: Noch einmal tolle Hänge mit idealer Neigung. Danke Oskar fürs Insistieren! Es hat sich gelohnt.
Via Schneitwald gelangen wir zurück zum Parkplatz. In der Roggenstock-Lodge lassen wir die Tour Revue passieren. Die 5 Stunden, 16.33 km und 1093 Hm haben sich definitiv gelohnt. Herzlichen Dank Christine für die gelungene Tour.
PS: "Chäszänne": tatsächlich ein gebräuchliches Dialektwort. Für die Recherche ausnahmsweise nicht ChatGPT, sondern die abendliche Jassrunde konsultiert. Es folgte ein einstimmiges Nicken auf die Frage, ob ihnen das Wort "Chäszänne" geläufig ist. Wieder war etwas gelernt!
https://www.trachslau.ch/Bilder_Filme/SAC_20241213.mov
Do 12. Dez. 2024
Tourenleiterkurs Winter: Lawinenkunde
Organisation:
Instruktor:
Teilnehmer:
Bericht:
Am Donnerstagabend trafen wir uns wieder im Theorieraum des Feuerwehrlokals für das zweite Fortbildungsmodul zum Thema «Lawinenkunde». In zwei Gruppen übten die Teilnehmenden draussen mit Urs die LVS Suche und drinnen informierte ich über weitere gute Informationsquellen zum Thema Lawinenkunde, wie das ausgezeichnete Lawinenupdate des ÖAV.
Di 10. Dez. 2024
Tourenleiterkurs Winter: Tourenplanung
Organisation:
Instruktor:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Am Dienstagabend trafen wir uns im Theorieraum der Feuerwehrlokals für ein Forbildungsmodul für Tourneliterinnen und Tourenleiter. Urs und ich hatten das Thema «digitale Tourenplanung» festgelegt und Urs zeigte und wie man White Risk, SAC Tourenportal und Skitourenguru effektiv für die Tourenplanung im Winter nutzen kann. Dabei konzentrierten wir uns nicht nur auf die Anwendung am PC, sondern auch auf die Möglichkeiten auf dem Smartphone. Es nahmen 22 Tourenleiterinnen und Tourenleiter an diesem Modul teil. Im Anschluss trafen sich einige Teilnehmer noch im Wäni-Stübli (sprich bei Elsbeth zu Hause) auf einen Schlummertunk.
Mi 4. Dez. 2024
Gueteregg
Leitung: Kälin Alice
Bericht: Kälin Alfred
Teilnehmer: 28 Clubmitglieder
Fotos: Kälin Alfred, Schönbächler Josef
Wetter: bedeckt, leichter Schneefall
Die Chlauswanderung auf die Gueteregg findet bei durchzogenem Winterwetter statt, einige Sonnenstrahlen, dann bedeckt und gegen Mittag leichter Schneefall. Wir treffen uns beim Bahnhof, fahren nach Willerzell und parkieren unsere Autos beim Campingplatz Grüne Aff. Nach der kurzen Begrüssung geht‘s los in zwei Gruppen; eine marschiert auf der Waldstrasse, die andere auf dem Wanderweg Summerig. Auf der grünen Wiese ist es angenehm zu laufen, lediglich der aufgeweichte Boden klebt ein wenig an den Schuhen. Beim Kreuz auf der Grossweid machen wir Halt und verschnaufen eine Weile. Beim weiteren Aufstieg beginnt es bald zu schneien und es wird so richtig winterlich. Wir wandern weiter zur Alp Grueb und über die Gruebhöchi zur Gueteregg.
Im Restaurant Gueteregg werden wir von Angi und Albert freundlich empfangen. In der gemütlichen Gaststube geht es bald heiter zu. Mit Gerstensuppe, Wurst und feinen Desserts werden wir bestens bedient. Sepp Schönbächler dankt dem Senioren-Tourenchef Fredi und Alice für das abwechslungsreiche Tourenprogramm des vergangenen Jahres. Er überreicht ihnen einen grossen Wandkalender mit den schönsten Bildern unserer Touren. Er erwähnt auch einige interessante Zahlen über die im vergangenen Jahr durchgeführten Wanderungen.
Es hat aufgehört zu schneien. Bei einigen Zentimetern Neuschnee verläuft der Abstieg wieder in zwei Gruppen, die eine über die Gruebstrasse, die andere über den „Chleriweg“ durch den Sulzelwald, angeführt von „Chleri Ernst“. Auf dem Heimweg kehren wir noch im Dorfladen-Restaurant Willerzell ein, um uns bei einem gemütlichen Schlusstrunk zu verabschieden.
So 1. Dez. 2024
Etzelzusammenkunft
Leitung, Bericht: Alfred Kälin
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder
Fotos: Alice und Christine
Wetter: sonnig
Jedes Jahr am ersten Dezembersonntag findet auf dem Etzel Kulm die traditionelle Zusammenkunft von 13 SAC-Sektionen statt. Es sind die Sektionen Albis, Bachtel, Baldern, Einsiedeln, Hoher Rohn, Hörnli, Manegg, Pfannenstil, Rinsberg, Tödi, Uto, Zimmerberg und Zindelspitz. Diese Sektionen ermöglichten vor über 50 Jahren den Erhalt und Neubau des beliebten Restaurants auf dem Etzel Kulm, indem sie eine Genossenschaft gegründet hatten. Federführend ist nach wie vor die Sektion Hoher Rohn, die jeweils auch die jährliche Zusammenkunft organisiert.
Von unserer Sektion nahmen am letzten Sonntag 11 Personen teil. Wir trafen uns bei der Badi Roblosen bei schönstem, sonnigem Winterwetter. Leider waren nur noch wenige Schneeresten vorhanden. Dann ging es zu Fuss über Waldweg, Hirzenstein, Egg, Jureten zum Restaurant St. Meinrad, wo wir einen kurzen Kaffeehalt einschalteten. Nach dem Aufstieg auf den Hochetzel erwartete uns ein interessanter Vortrag zum Thema Trinkwasser. Prof. Dr. Urs von Gunten referierte über Herkunft, Qualität und Aufbereitung von unserem wichtigsten Lebensmittel. Er zeigte auf, was alles unternommen wird, um das köstliche Gut vor schädlichen Immissionen zu schützen.
Dann gab es ein feines Mittagessen. Wir wurden trotz regem Betrieb auf der Terrasse zügig und freundlich bedient. Der Heimweg führte uns über die Enzenau, Sternen, Au nach Egg und über den Hirzenstein zurück zum Ausgangspunkt Badi Roblosen. Es war ein geselliger und gemütlicher Clubanlass.
Fr 29. Nov. 2024
Skitour SAISONSTART
Leitung, Bericht: Christine Meier Zürcher
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder, 1 Gast
Fotos: Regula Kaufmann, Franz Zürcher
Wetter: sonnig
Skitour-glücklich treffen sich 10 Tourengänger um 9 Uhr beim Sennhofplatz. Eindeutig war «Skitour» nicht, schliesslich ist der Schnee stark dezimiert - vom Regen weggeschwemmt und von den warmen Temperaturen weggeschmolzen.
Beim Start im Grüt, Oberiberg machen wir die doppelte LVS-Kontrolle, wie es sich für eine Skitour «Saisonstart» gehört. Dann fellen wir hoch zum Steinboden und weiter zur Fuederegg. Abfahrt zum Seeblisee - auch ein Saisonstart-Training und weiter via Hesisbool zum Muothataler Kreuz 1793m.
Wir geniessen den Prachtstag in vollen Zügen - den wunderschön verschneiten Wald, die Sonne vom blauen Himmel, das Spuren, die gemütliche Gipfelrast und die Abfahrt im überraschend kompakten Schnee und ohne einen einzigen Steinkontakt.
Zufrieden stossen wir in der Mausfalle im Oberiberg an und freuen uns über unseren Saisonstart und die kommenden Skitouren! Frau Holle, bitte erhöre uns 😊! Danke allen für den gefreuten Skitourentag!
Mi 27. Nov. 2024
Euthal - Sihltalhütte - Studen
Leitung: Alfred und Alice Kälin
Bericht: René Schönbächler
Teilnehmer: 20 Clubmitglieder
Fotos: Regula Kaufmann
Wetter: sonnig
Mit dem 9.37 Uhr-Postauto bis Haltestelle Schulhaus Euthal. Begrüssung durch den Tourenleiter Alfred Kälin. Keine Schneeschuhtour möglich, da der viele Schnee schon stark geschmolzen ist. Frage von Fredi: Wer schreibt, wer föttelet? Die «Bergli»-Gruppe unter Führung von Fredi startet über Weg «Im Eublätz» zur teilweise eisigen Weisstannenstrasse bis Kreuz P. 947. Weiter auf Wanderweg oberhalb Heuport beim Zipfel vorbei durch aperen Laubwald zum Bergli P. 1060. «Breitried»-Gruppe unter Leitung von Alice über den Seeweg (hintere Seebucht ist zugefroren), der Sihl entlang auf schneebedecktem Weg Richtung Studen. Immer wieder mit Blick hoch Richtung Bergli (noch niemand zu sehen). Beide Gruppen haben Blick zu den imposanten Sihltaler Bergen. Dazwischen Schiesslärm vom Schiessplatz Ochsenboden. Fredi telefoniert: I zwej Minute chömmer obem obere Haldeli zum Wald us.
Nach dem Haldeli auf leicht ansteigendem Weg zur Sihltalhütte. Weiter beim Chalchboden zum Breitried nach Oberstuden bis zum Nordic Hus. Feines Mittagessen, halbi oder ganzi Portioun. Ein Teil der RWM-Angestellten war auch schon am Essen. Abmarsch 14.15 Uhr über das sonnige Breitried nach Euthal. Im Winet Dorfladen gibt’s noch Kaffee/Tee und Dessert, auch zum Heimnehmen. 16.01 Uhr fährt das Postauto nach Einsiedeln. Danke Alice und Fredi, isch guet gsi, hätt üs gfalle!
So 24. Nov. 2024
Neumitglieder-Apéro Tritthütte
Mit Ski, Schneeschuhen, zu Fuss oder mit Füdlibob – es stand so einiges zur Auswahl und wurde auch genutzt. Wir starteten um 10 in der Wäni, die Gruppe mit den Neumitgliedern hat die Schneeschuhe gewählt und wanderten via Studenweid, Brüggelweg zur Tritthütte. Prächtig, durch diese Winterlandschaft zu stapfen, auch wenn der Schnee schon deutlich schwerer wurde. Prächtig auch, dass die Neumitglieder Silvia, Andreas und Guido uns begleiteten. Es ist sehr spannend, neue Mitglieder kennenzulernen, schade, dass nicht mehrere davon Gebrauch machen. Glücklicherweise wächst die Kolonne während des Aufstiegs an. Bis zur Hütte sind wir ein gutes Dutzend; noch mehr finden aus den verschiedensten Richtungen den Weg zur Tritthütte. Wir werden mit frohem Hallo und einem sehr feinen Apéro draussen an der Sonne begrüsst. Danke an Hedy, Willy und dem Neu-Hüttenwartepaar Hermann und Esther. Für Suppe und weitere Berggeschichten setzen wir uns in die warme, gemütliche Hütte. Danke allen, die den Hüttentag mit unseren Neumitgliedern verschönert haben – bis im nächsten Jahr!
Fr 22. Nov. 2024
Generalversammlung
Rund 140 Personen haben unsere 122. Generalversammlung besucht – das Interesse an unseren Tätigkeiten und Geschichten wie auch am «Zusammenhocken» verbindet uns – prächtig! Musikalisch bereichert hat uns eine neu zusammengesetzte Band, welches sich auch den Namen ad hoc gegeben hat «Sattleres Wisels und ä Chüechler». Danke an Urs "Süri" Kälin, Stefan "Speedy" Kälin, Manuel Kälin, Lukas Kälin, Lori Ochsner. Wir hoffen, dass wir nicht das letzte Mal von eurem Ferdinand und den Hemmigä gehört haben!
Nicht nur ein Ohrenschmaus war die GV, sondern auch eine Augenweide. Mit vielen Bildern haben die Tourenchefs das Bergjahr Revue passieren lassen. Als Supplement hat uns Ruedi Birchler das Sanierungsprojekt Furggelenhütte der Oberallmeindkorporation Schwyz, OAK vorgestellt. Nächstes Jahr wird die Sanierung getätigt, je nach Interesse und Engagement der Sektionsmitglieder könnte eine Zusammenarbeit auch bei diesen Bautätigkeiten zustande kommen. Gegen Ende der GV kam es zu einer interessanten Diskussion. Die stetig steigende Anzahl Mutationen, den 87 Eintritten stehen 57 Weggänge gegenüber, haben den Vorstand bewogen, analog zu Zentralverband und anderen Sektionen eine einmalige Bearbeitungsgebühr bei Eintritt in Erwägung zu ziehen. Die GV hat dem Antrag bei Neueintritten jedoch nicht bei Übertritten von anderen Sektionen zugestimmt. Wenn wir die Aufmerksamkeit wieder den aktiven Clubmitglieder zuwenden, dann gilt es noch die 16 Jubilaren und Jubilarinnen, die abtretenden Funktionäre Willy Kälin, Hans Bachmann und Hans Grätzer zu verdanken – und natürlich unserem neuen Ehrenmitglied Willy Kälin zu gratulieren! Im Anschluss an die GV trafen sich rund 50 SACler,-innen im Biergarten und genossen noch länger eine angeregte Geselligkeit.
Der Vorstand dankt allen Teilnehmenden für ihr Kommen und das rege Interesse. Wir wünschen Allen ein gefreutes Clubjahr mit vielen attraktiven Touren und gemeinsamen Unternehmungen!
So 17. Nov. 2024
Drytoolen / Schottisch Mixed
Leitung: Franziska Schönbächler
Teilnehmer: 4 JOs, 2 Clubmitglieder
Bericht: Franziska Schönbächler
Wetter: chüel und schattig
Sie strotzen vor Jugend, vor Kraft und vor Mut
Sie machen viel und machen es gut.
Kaum müde werden diese Geschöpfe
Habens nicht nur in den Muskeln, auch den Köpfen.
Und doch, so kommt in den Pausen
Auch Pascal stets mit seinen Flausen
So bleit die Stimmung heiter
Und treibt die Kräfte weiter.
Mit Freude, Lust und Neugier
Erweckten sie das innere Tier.
Auch ohne Baden wunderbar,
Mensch freut sich bereits auf nächstes Jahr.
Mi 13. Nov. 2024
Roblosen
Leitung: Ida Birchler
Bericht: Karl Birchler
Fotos: Sepp Schönbächler, Ida
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder
Wetter: neblig, kühl
Die Mittwochwanderungen der Senioren sind bekanntlich sehr vielseitig und werden fast bei jedem Wetter durchgeführt. Heute, nach einem wochenlagen Hoch, sorgte die Bise für eine höhere Nebelgrenze und ein Zwischentief für einen Kälteeinbruch. Die Wanderung von Ida Birchler knapp unterhalb der Nebelgrenze ist somit kein Problem und mit dem vorgesehenen Tagesziel schon gar nicht, ist doch ein Besuch der Loipenbeiz von Marietta und Hans Schönbächler in der Roblosen vorgesehen. Die Wanderung führt jedoch nicht direkt dorthin, sondern angepasst über den Vogelhärd - Birchli - dem See entlang zum Hüendermattdamm, zur Badi und weiter - kreuz und quer durch das Hochmoor Roblosen und den herbstlich ruhenden Schrebergärten entlang zur «Loipenbeiz». Die vorbestellte Suppe und die Würstli von einheimischen Metzgern sind wunderbar, auch der von Marietta offerierte Kuchen. Noch schöner ist die Überraschung beim Bezahlen, denn es zeigten sich verschiedene Geburtstagskinder in Spenderlaune. Vielen Dank an Werner Greter und die Skorpione Erna Rohner und Karl Birchler. So bereitete der Heimweg - retour zum Hüendermattdamm und über das Lincoln direkt zum Drei Könige - selbstverständlich keine Mühe mehr. Ein verdienter Schlusstrunk rundete den gelungenen Wandertag ab, spendiert vom Beat Suter. Danke auch der Tourenleiterin!
So 10. Nov. 2024
Tour in der Umgebung
Leitung, Bericht: Felix Ochsner
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder
Fotos: Fredy Kälin, Monika Mars, Brigitta Ottiker
Der Sonntag, 10. November, war von den Wetterberichten als der letzte strahlend schöne und warme Tag des langen Altweiber- und Martinisommers bezeichnet worden. Dies lockte natürlich Hunderte Sonnenhungrige aus den nebligen Niederungen in unser Hochtal. So liess sich unsere zehnköpfige Wandergruppe in einem gefüllten Postauto vom Einsiedler Bahnhof nach Alpthal-Malosen fahren. Wir wollten auf ab Dezember verbotenen Wegen (Schutzgebiet Ibergeregg) von Alpthal über die Furggelen ins Oberybrig wandern. Auf unserer Aufstiegsroute entkamen wir dem Personenrummel und im Morgenschatten ging’s über den alten „Holzschleikweg“ hinauf ins Etterentobel zum Gleitboden und weiter über die Streurieter auf den Grat, wo, dem Wanderweg folgend, die Furggelenhütte erreicht wurde. Nun waren wir wieder in der Zivilisation angekommen. Am reservierten Tisch stärkten wir uns unter anderem mit der traditionellen und feinen Hüttensuppe. Die Hüttenwarte Rita und Erwin Winet waren durch den Ansturm zahlreicher Gäste gefordert und froh, als zwei Damen aus unserer Gruppe kurz fürs Abwaschen einsprangen. Zwei andere bestiegen während der Mittagspause zusätzlich den Furggelenstock, wo sie offenbar ebenfalls ziemlich viel Volk antrafen. Um rund 13 Uhr wurde zum Abstieg aufgebrochen. Über Unterbäch und den Fallenbach erreichten wir die Talstation der Laucherenbahn. Das Postauto hatte sich soeben bereit gemacht. Anfangs waren wir fast die einzigen Gäste, aber je näher wir unserem Dorf kamen, desto voller wurde auch dieser Bus und viele Leute mussten wieder hinunter in den Nebel, der bereits bis fast zum Willerzeller-Viadukt heranwalzte.
Sa 9. Nov. 2024
Tourenleitertag
Organisation:
Teilnehmer:
Bericht: Gregor Ochser
Fotos: Erwin Kälin, Gregor Ochsner
Wetter: n
Am 9. November fand der jährliche Tourenleitertag statt. Unser Treffpunkt war um 8.40 Uhr am Bahnhof Einsiedeln, von wo aus wir mit der Bahn zum Zürcher Hauptbahnhof fuhren. Aufgrund einer Baustelle zwischen Wädenswil und Zürich führte unsere Route diesmal über Rapperswil. In Zürich angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Maschinenlabor der ETH Zürich, um das Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik (Gregors ehemaliger Arbeitgeber) zu besuchen.
Vor Ort boten uns Prof. Dr. Onder sowie drei Doktoranden und Postdocs einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Instituts und aktuelle Forschungsprojekte. Nach einem spannenden Vortrag über die Zusammenarbeit mit dem Ferrari-Formel-1-Rennstall hatten wir die Gelegenheit, einen Motorenprüfstand sowie ein Labor zur Leberperfusion zu besichtigen. Der Besuch war so fesselnd, dass wir beinahe den rechtzeitigen Aufbruch verpasst hätten und zügig zum Tram laufen mussten, um rechtzeitig die Rückreise anzutreten. Ein grosses Dankeschön an die Referierenden für ihren Einsatz an diesem Samstag!
Für die Rückfahrt hatten wir eine Reservation auf dem Schiff vom Bürkliplatz nach Wädenswil. Leider hielt sich der Hochnebel hartnäckig, sodass wir uns auf die Verpflegung und angeregten Gespräche konzentrierten.
Am Abend trafen wir uns noch einmal zu einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Meinradsberg. Nach dem Apéro mit interessanten Diskussionen in der Weinstube erwartete uns ein köstliches Menü im Saal Meinrad. Gegen Mitternacht machte ich mich schliesslich auf den Weg ins Bett – wer weiss, wie lange es die anderen noch ausgehalten haben 😊.
Mi 6. Nov. 2024
Tritt-Wanderung
Leitung: Alfred Kälin
Teilnehmer: 25 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alice Kälin
Wetter: sonnig
Unten grau und oben blau: Diese Prognose stimmt schon seit vielen Tagen. Seit drei Wochen geniessen wir sonnige Herbsttage, so auch heute. Unser Trip beginnt bei den Rossstallungen hinter dem Kloster. Zuerst wollen wir die Welttheatertauben besuchen, aber die Volière ist leer. Die Tauben drehen an der Sonne ihre Runden oder sitzen auf dem Klosterdach. Nun geht’s weiter zum Wasserhüsli, hinauf zur Feuerstelle Breitweg und Richtung Meinrads-Trail. Der Meinrads-Trail ist zwar für Bikes bestimmt, aber wir Senioren besichtigen ihn zu Fuss. Auf der Chälen gibt’s einen Trinkhalt und bei der Abzweigung in der Medenen trennt sich die Gruppe. Fast alle Teilnehmenden entscheiden sich für den anspruchsvolleren Chüeboden. Der Wanderweg ist gut begehbar. Beim Tritt-Kreuz bewundern wir unsere schöne Heimat und das Nebelmeer. Bei der Hütte werden wir von Hedi, Silvia, Rosa und Willy erwartet. Es ist schon alles vorbereitet. Sogar Apéro-Häppli werden aufgetischt. Um uns mit feinen Älplermagronen und Apfelmus zu verköstigen, zügeln wir ins warme Stübli. Aber das köstliche Dessert und den Kaffee geniessen wir wieder an der Sonne. Wir verweilen noch gemütlich, bis Fredi zum Aufbruch ruft. Dankend verabschieden wir uns von der aufgestellten Hüttencrew und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder willkommen sind. Der Heimweg führt bequem über die Trittstrasse. Bei der Chälen trennen wir uns, einige laufen Richtung Gross und die anderen über die Wäni nach Einsiedeln. Wir danken Fredi für den geselligen Tag.
So 3. Nov. 2024
Tour in der Umgebung
Leitung: Hans Grätzer
Teilnehmer: 3 Clubmitglieder
Bericht: Hans Grätzer
Fotos: Werner, Hans
Wetter: oben schön, unten Nebelmeer
Nach der Fahrt mit dem Postauto nach Euthal im dicken Nebel satteln wir unsere Rucksäcke und laufen dem Eubach entlang Richtung Sagenweid. Über die Brücke bei der Feuerstelle beginnt nun der immer wieder imposante Aufstieg durchs Chilentobel. Der Nebel beginnt sich nun zu lichten und bei strahlend blauem Himmel wandern wir an der Alp Chrummflue vorbei im steileren Gelände bis zur Alp Wildegg. Dort machen wir einen kurzen Halt vor der jetzt unbewarteten Hütte und staunen über die von der Sattelegg herkommende Völkerwanderung. Den Gipfel des Chli Aubrig erklimmen wir nun nicht mehr alleine, finden aber oben ausserhalb des Zauns einen relativ ruhigen Mittagsplatz. Wir geniessen die Aussicht auf die vielen Gipfel und das imposante Nebelmeer, das sogar noch über dem Sihlsee liegt. Nach ausgiebiger Rast steigen wir vom Gipfel ab und zweigen bei der Alp Wildegg ab Richtung Rosenhöchi, wo wir wieder alleine unterwegs sind. Die Tour führt uns weiter zur Wisstannenhütte, wo wir von Irma und Priska gut bewirtet werden. Nach diesem «Kaffeehalt» erfolgt nun noch der Abstieg nach Euthal über Heitliger und Portigal. Das Postauto nach Einsiedeln erreichen wir fast auf die Minute genau. Danke an die 2 Teilnehmer für den schönen Tag in unserer näheren Umgebung.
Mi 30. Okt. 2024
Malvaglia Rundtour
Leitung:
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
Wir trafen uns um 7 Uhr am Bahnhof Einsiedeln, um mit dem Zug nach Biasca, mit dem Postauto nach Malvaglia und der Seilbahn nach Dègro zu fahren. Die dreistündige Reise war kurzweilig, da von den 11 Mitgliedern 10 Frauen für regen Gesprächsstoff sorgten. Nach individueller Einkehr im Restaurant Sassmalt starteten wir die Wanderung durch herbstlich gefärbte Laubwälder steil aufwärts Richtung Alpe di Prou. Wir mussten gut auf die Wegzeichen achten, denn nicht immer war der schönere Weg der richtige. Während dem Mittagshalt auf der Alpe die Prou konnten wir uns an der tollen Aussicht fast nicht satt sehen. Weiter ging es auf einem Höhenweg durch goldig gefärbte Lärchenwälder Richtung Alpe di Ciou. Eine Herde Ziegen sorgte für rege Diskussionen und Aufklärung: Es waren nicht alles Böcke, auch weibliche Ziegen haben Bärte und Hörner, schliesslich hatten wir ja die richtige Fachperson dabei. Von der Alpe di Ciou gingen wir wieder zurück nach Dègro. Im Restaurant al Porto in Bellinzona fand diese gut organisierte Tour einen gebührenden Abschluss. Kurz vor 19 Uhr kamen wir in Einsiedeln an und schulden Bernadette Dittli einen grossen Dank für diese prachtvolle Tour.
Fr 25. Okt. 2024
Herbstanlass Walserweg Gottardo Vortrag
Leitung: Hubert Späni
Teilnehmer: 55 Clubmitglieder, 2 Gäste
Bericht: Hubert Späni
Du meine Güte! Dieses Mal ist eingetreten, wovor sich jeder Organisierer fürchtet: Der Saal gut gefüllt, aber weit und breit kein Referent in Sicht.
Mit 15-minütiger Verspätung habe ich den Vortrag zum Thema «Walserweg Gottardo» selbst begonnen. Mein Aufruf ins Publikum mich zu unterstützen, wurde gehört und so ergab sich ein sehr interssanter Informationsabend zu den Wanderungen der Walser ins Alpengebiet hinaus.
Benno, Edith, Heinz und Chleri berichtigten und ergänzten meine Einführung. Begleitend mit Onlinekarten und weiteren Nebengeschichten, z.B. wie eine Staumauer messtechnisch überwacht wird, verflog die Zeit rasant.
Mit Bier, Kaffee, Wein und anderen Getränken prosteten wir uns zum gesellschaftlichen Teil dieses ungewöhnlichen Abends zu.
Nachtrag: Dem Referenten ist ein Fehler unterlaufen; er hat uns völlig vergessen. Er bietet uns an, dass sein Vortrag nachgeholt werden kann. Schauen wir mal.
Leitung, Bericht: Sepp Schönbächler Leitung. Hans Bachmann Mittwoch - und keine Seniorenwanderung! Ausflug mit Besichtigung. Jedoch nichts für Siebenschläfer. Treffpunkt ist um 6.10 Uhr beim Bahnhof. Mit Bahn und Bus fahren wir nach Härkingen SO zu unserem Ziel, dem Brief- und Paketzentrum der Post. Hier werden wir freundlich mit einer Präsentation begrüsst. Die Post feiert das Jubiläum des 175-jährigen Bestehens. Der gut geführte und interessante Rundgang zeigt uns die vielen Abläufe - mit und ohne Roboter, über Förderbänder oder fleissige Hände - die ein Brief oder Paket hier durchläuft. Staunen - und viele Eindrücke wirken auf uns. Einfach so nebenbei: 40’000 Briefe werden in nur einer Stunde sortiert und ca. 30’00 Pakete im Tag. Dieses Zentrum ist seit 15 Jahren in Betrieb. Rund 900 Angestellte in drei Schichten sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Zum Abschluss offeriert uns die Post ein willkommenes Getränk und Süssgebäck. Nach der Führung reisen wir zurück zum Bahnhof Olten. Kurz der breiten Aare entlang, dann überqueren wir diese über die alte gedeckte Holzbrücke, Baujahr 1803, und gelangen zur Altstadt. Unser Ziel für das Mittagessen ist das Restaurant Rathauskeller oder Altschweizer-Trinkstube und für Oltner einfach «dä Chübel». Die grosse Waffensammlung in der Gaststube ist sehr bekannt und sehenswert. Im geschützten alten Rittersaal werden wir freundlich, zügig und gut verpflegt. Die Kaffeerunde wird vom SAC spendiert, in Gedenken an Annelies Bachmann. Herzlichen Dank! Annelies und Hans organisierten während rund 15 Jahren für die Senioren jeweils im Herbst eine Besichtigung. Diese Arbeit verdankt unser Obmann Fredi Kälin ganz besonders in einer kurzen Ansprache. Hans Bachmann verdankt die Worte ebenfalls und lobt die jeweils vielen Teilnehmenden. Nach dem Essen bleibt noch etwas Zeit für einen kleinen Stadtbummel, bevor wir zügig nach Hause zurückreisen. Leitung: Magnus, Ruedi, Othmar und Esther Teilnehmer: 21 Clubmitglieder Bericht, Fotos: Esther Wetter: herrlicher Herbsttag Bis Mitte Woche hatte ich 7 offizielle Anmeldungen für unseren Arbeitstag und ich war wirklich besorgt, ob ich am Samstag genug Helferinnen und Helfer haben werde für all die Arbeiten in und um die Furggelenhütte. Letztendlich durfte ich dann am Samstagmorgen doch 21 Personen auf der Hütte mit Kaffee und Kuchen begrüssen. Magnus konnte wie geplant mit 5 Personen am Furggelenstock einen Baum fällen und spalten. Die restlichen Personen teilten sich in und um die Hütte auf und schon bald wurde fleissig gesägt, «geschitten» und die Scheiter in die Hütte getragen und gestapelt, galt es doch, das fast leere Lager für unsere Wintersaison zu füllen. In der Hütte wurde noch fertig eingerichtet und die Lebensmittelvorräte verstaut. Die Küche hatten wir (Andrea, Felix und ich) bereits am Freitag eingeräumt, damit wir am Samstag alles zum Kochen bereit hatten. Nach einem feinen Mittagessen, bestehend aus Salat, Ghackets mit Hörnli und Apfelmus und einer Schoggicrème mit Birne wurde am Nachmittag wacker weitergearbeitet. Nachdem alle Werkzeuge wieder geputzt und versorgt waren, trafen auch noch die letzten Helfer (Magnus, Othmar und Ruedi) zum Feierabendbier ein. Da plötzlich Wind aufkam und ein paar Regentropfen vom Himmel fielen, wechselten wir noch in die warme Stube, bevor es dann endgültig Richtung Tal ging. Wie ich vernommen habe, erreichten die letzten ihre Autos gerade noch vor der Dunkelheit. Franz organisierte eine neue Brandschutzplatte für die Wand beim Ofen in unserer Stube, die Alte bröckelte langsam zu Boden. Mit Stef zusammen hat er diese Platte dann am letzten Mittwoch hinaufgetragen und montiert. Ich danke auch euch beiden recht herzlich für diesen Sondereinsatz! Nun gilt aber ein grosser Dank allen meinen Helferinnen und Helfern für eure Arbeit und die Freizeit, welche ihr unserem Verein immer wieder schenkt. Es ist nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit. Es war wieder ein toller Arbeitstag. Auch wenn es strenge Arbeiten sind, bin ich sicher, dass die Geselligkeit und das Miteinander an so einem Tag gross sind, von allen geschätzt und für einen Verein sehr wichtig sind. Nun wünsche ich uns allen tolle, gesellige Momente in unseren beiden Hütten und natürlich ganz viel Schnee! Leitung: Fabian Zehnder, Aila Ackermann Im Rahmen des Ferienspasses während den Herbstferien der Schulen des Bezirks Einsiedeln haben interessierte Kinder die einmalige Gelegenheit, das Klettern auszuprobiern und für sich zu entdecken. Aufgrund der unsicheren Witterung entscheiden die Tourenleiter kurzfristig, den Anlass in der Kletterhalle durchzuführen. Die Wand wird an den verschieden farbigen Routen erklommen, Route um Route geklettert und das Sichern geübt. Schon nach wenigen Stunden werden die Oberarme und Finger der Kinder langsam müde und die unterhaltsamen Spiele am Nachmittag runden den gelungenen Klettertag ab. Leitung: Sepp Schönbächler Wir fahren mit der Bahn nach Wädenswil und steigen sehr schnell um. Weil die SOB Verspätung hat, gelingt es leider nicht allen, den Anschlusszug rechtzeitig zu erklimmen. Aber in Thalwil sind wir wieder - mit einer halben Stunde Verspätung - glücklich zusammen! Mit Bahn und Bus geht es dann weiter in die Region Neuheim ZG. Bei der Haltestelle Baarburg-Kurve steigen wir aus und starten zur Wanderung. Sie beginnt auf einer schönen Waldstrasse um den Hügel Baarburg nach Walterswil. Bei der Internationalen Privatschule Walterswil (wo Englisch gesprochen wird) machen wir den ersten Halt. Bald geht es weiter über Buessikon, Rütelihof und hinauf zum „Kappeler Milchsuppenstein“. Hier wurde 1529 der staatlich hochinteressante Kappeler Landfriede geschlossen. Die Zuger sollen die Milch und die Zürcher das Brot für eine Milchsuppe beigesteuert haben. Auf diesem schönen Aussichtspunkt verweilen wir ein wenig und geniessen bei herrlichem Sonnenschein das prächtige Alpenpanorama. Wetter: am Morgen schön, ab Mittag hohe Wolken. Besucher: ca. 35 Clubmitglieder und Gäste Bericht, Fotos: Willy Kälin Nachdem die Wasserversorgung der Tritthütte Anfangs Juni 2024 durch einen Erdrutsch zerstört wurde, war es nicht ganz klar, ob und wann wir mit dem Hüttenbetrieb starten können. Der Älpler hatte für sich im Sommer ein provisorisches Reservoir installiert, das bis Ende der Alpsaison ausgezeichnet funktioniert hat. Das hätte uns für den Anfang auch gereicht, aber nicht für den Betrieb einer WC-Spülung, wenn viele Besucher kommen. Gegen Ende September hat die GDB mit dem Einbau von einem neuen Wassertank begonnen. Leider hat das Wetter aber nicht immer mitgespielt und so war es nicht einfach, bei den nassen Verhältnissen diese Arbeiten auszuführen. Nachdem alle Leitungen angeschlossen waren, füllte sich das neue Reservoir mit 5000 Liter Wasser und es dauerte nicht mal 2 Tage, bis es voll war. Vielen herzlichen Dank an die Genossame Dorf Binzen für das rechtzeitige Erstellen der neuen Wasserversorgung auf dem Tritt. Jetzt steht dem Start in die neue Hüttensaison nichts mehr im Wege. Am Sonntagvormittag ist es noch etwas ruhig auf dem Tritt, aber gegen Mittag treffen immer mehr Besucher bei der Hütte ein. Als die schmackhafte Hüttensuppe von Hedy serviert wurde, war die Stube bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch auf dem Sitzplatz haben noch einige Gäste Platz genommen. Zum Dessert gibt es ein feines Emmentaler Meringues mit Niedlä und Kuchen. Am Nachmittag treffen auch noch weitere Mitglieder und Gäste ein und es herrscht eine fröhliche Stimmung in der Hütte. Gegen Abend sitzen da einige vom harten Kern, die es nicht so eilig haben mit dem Abstieg, da der angekündigte Regen auch noch nicht eingetroffen ist. Vielen herzlichen Dank ans Hüttenteam für die flotte Bewirtung und allen Gästen für ihren Besuch auf dem Tritt. Weil der Älpler im Sommer sehr wenig Holz verbraucht hat und der Platz für neues in der Hütte nicht vorhanden ist, habe ich den Holzertag abgesagt. Bitte meldet euch bei Esther Birchler an, sie braucht viele Helfer am Arbeitstag auf der Furggelen Hütte am Samstag 12. Oktober 2024. Weil der Älpler im Sommer sehr wenig Holz ... Leitung: Rita Bettschart Leitung: Edith Schönbächler Der Reiz von SAC-Touren ist unter anderem, neue Regionen zu entdecken. Für einige Teilnehmende ist Ediths Comeback-Tour genau eine solche Gelegenheit. Musenalp im Kanton Nidwalden: in den 80er-Jahren Namensgeberin des legendären "Musenalp-Express" Magazins. In zwei Autos fahren wir nach Dallenwil, welches auf dem Weg nach Engelberg liegt. Heute sind wir eine bunt gemischte, internationale Truppe. Das verspricht neue Bekanntschaften mit spannenden Gesprächen. Die ersten Höhenmeter ersparen wir uns. Die Luftseilbahn bringt uns ins Bergdorf Niederrickenbach 1158 m.ü.M. Wie Einsiedeln auch ein Dorf (oder eher Dörfli) mit Kloster und Wallfahrtstradition. Bei kühlen Temperaturen starten wir den Aufstieg via Steinrüti zum Bleikigrat. Bevor wir den blau-weiss markierten Weg begehen, werfen wir einen Blick zum nahen Buochserhorn. Der Weg über den Bleikigrat scheint uns einiges attraktiver als der Aufstieg zum grasigen Buochserhorn. Die Leiterpassage und die kurzen, ausgesetzten Abschnitte passieren wir mit der notwendigen Vorsicht. Schon bald erreichen wir den herrlich besonnten Musenalpgrat. Ein schöner Ort für eine ausgedehnte Rast. Mit etwas digitaler Unterstützung identifizieren wir Eiger, Mönch und Jungfrau. Das gut besuchte Alpbeizli Musenalp lassen wir aus. Zuerst wandern und dann einkehren. Via untere Musenalp erreichen wir Bärenfallen. Wann hier wohl die letzte Bärenfalle gestellt wurde? Zurück in Niederrickenbach statten wir dem Pilgerhaus Maria Rickenbach einen Besuch ab. Eine schöne Gaststube mit freundlicher Bedienung und toller Kuchenauswahl. Frisch gestärkt führt uns die Luftseilbahn zurück nach Dallenwil. Vielen Dank Edith für den schönen Wandertag! Leitung: Via Biberbrugg reiste die Damengruppe nach Arth-Goldau, wo wir in den goldenen Voralpen-Express einstiegen. Wir genossen die aussichtsreiche Fahrt. In Faido wärmte bereits die Tessiner Sonne und wir nutzten den Aufenthalt für Kaffee mit Gipfeli. Per Postauto gelangten wir zur Haltestelle Rodi Posta, wo wir die Seilbahn Tremorgio bestiegen. Mit dieser überwanden wir die ersten steilen 900 Höhenmeter zur Capanna Tremorgio 1851m.ü.M. Wir teilten uns in zwei Konditions-Gruppen auf, so dass jede die Tour geniessen konnte. Ein schöner, steiler Bergweg führte uns über Stock und Stein mit einer herrlichen Aussicht auf den blau-türkis leuchtenden Lago Tremorgio nach oben. Die Alpe Campolungo ist eine wunderbare Hochebene inmitten eines mineralreichen Bergidylls. Leider waren die unzähligen Alpenrosen bereits verblüht, doch zog dann ein emsiges, nach Futter suchendes Murmeltier unsere Aufmerksamkeit auf sich. Während die schnellere Gruppe die in der Ausschreibung erwähnte «Zusatzrunde» zum Pizzo delle Löite suchte, fanden sie zwar «nur» den farbenprächtigen Lago di Leìt, welcher dafür aber sehr entschädigte und zum Picknick einlud. Die zweite Gruppe steuerte indes zufrieden und froh die SAC-Hütte Capanna Leìt an. Die nette Gastgeberschaft servierte Suppe und Polenta. Für die feinen Kuchen gesellten sich auch die Picknickerinnen wieder dazu. Der imposante Rückweg via Cascina di Campolungo bot wieder eine prächtige Aussicht und wundervoll glänzende Steine säumten den Weg. An der Seilbahn stand bereits eine grosse Wandergruppe an. Da wir mit den zwei kleinen Gondeln unseren ÖV-Anschluss nicht erreicht hätten, liessen sie uns den Vortritt. Zufrieden und reich an Eindrücken brachten uns das Postauto und die SOB wieder nach Hause. Dabei bereitete nicht nur die tolle Zugfahrt vorbei an der Kirche in Wassen grosse Freude, sondern auch der charmante Zugbegleiter, welcher jeder von uns kurzerhand ein «Goldvreneli» der SOB für den Kaffeeautomaten spendierte. Was für ein schöner Tag. Danke Bernadette! Leitung: Benjamin Müller Auf der Ibergeregg lag bereits Schnee, so sind wir auf den Gross Mythen gewandert. Leitung: Benjamin M& ... Leitung: Elsbeth Kuriger Leitung: Martin Ochsner Teilnehmer: 5 Clubmitglieder Bericht: Eliane Kälin Fotos: Markus Birchler Wetter: Samstag schön, Sonntag bewölkt und regnerisch «Aller guten Dinge sind drei» war das Motto der Hochtour auf den Fleckistock, dessen Besteigung aufgrund des Wetters bereits zweimal verschoben werden musste. Voller Motivation und Tatendrang trafen wir uns am Samstagmorgen und fuhren gemeinsam Richtung Göschenenalpsee. Das Gottharderlebnis – der Stau – durfte dabei natürlich nicht fehlen. Angekommen beim Parkplatz, starteten wir zu Fuss Richtung Bergseehütte. Bei bestem Wetter war die Aussicht auf den blauen Stausee phänomenal. Während es im unteren Teil nur von Wanderern gewimmelt hatte, nahm der Andrang auf dem blau-weiss markierten Weg ab. Über den Horenfellistock gelangten wir schliesslich zur Voralphütte. Mitte Nachmittag bei der Hütte angekommen, hatte der Wind bereits merklich zugenommen. So verbrachten wir den restlichen Tag in geselliger Runde in der Hütte. Am nächsten Morgen starteten wir im Dunkeln Richtung Fleckistock. Nach fünf Schritten geradeaus ging es permanent steil nach oben, bis wir ein Zwischenbödeli erreichten. Von da an ging’s über Schuttfelder zum Einstieg der Südwestrippe. Der Gipfel schien von unten etwas nebenverhangen, doch der Regen schien sich, zu unserem Glück, weiter hinauszuzögern. Der Weg über die Südwestrippe bis zum Südgrat war gut erkennbar mit wenigen Kraxelstellen. Vom Südgrat bis zum Gipfel wichen wir immer wieder in die Flanke aus. Die kurzen Kletterstellen häuften sich im oberen Wandabschnitt, wobei das ca. 15 m hohe Fixseil unter dem Gipfel den Höhepunkt darstellte. Die Fernsicht auf dem Gipfel war teilweise nur zu erahnen, doch trotzdem besser als erwartet. Der Gipfelaufenthalt war aufgrund des beissenden Windes nur von kurzer Dauer. Beim Abstieg konnten wir nochmals die wunderschönen verschiedenen Gesteinsfarben und -formen bestaunen, ehe wir wieder am Einstieg ankamen. Als wir uns gerade losseilten, begann es zu regnen - perfektes Timing. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Voralphütte wanderten wir gemütlich der Voralpreuss entlang talauswärts bis zur Abzweigung Voralp. Danke Martin für die grossartige Tour. Leitung: Pascal Zehnder Bericht: Levin Ebnöther Teilnehmer: 3 JO’ler Wetter: wechselhaft, regnerisch In den frühen Morgenstunden haben wir uns gemeinsam auf den Weg Richtung Furkapass gemacht. Von dort aus wanderten wir via Sidelenhütte zum Einstieg des Schildchrötligrats. In 2 Zweierseilschaften kletterten wir dem schönen Schildchrötligrat entlang und um 11 Uhr erreichten wir das Gipfelkreuz. Zuerst waren wir unschlüssig, ob wir das Strahlengrätli auch noch machen sollten, denn das Wetter war wechselhaft. Nach einer kurzen Pause haben wir uns auf den Weg gemacht. Fabian fand noch ein Plätzchen und fing an zu strahlen. Den Einstieg für das Strahlengrätli haben wir nach einem spektakulären, lehrreichen Zustieg gefunden. Die Zeit schritt schnell voran, so haben wir den Grat nicht beendet, sondern bei einer geeigneten Stelle abgeseilt. Als wir zurück in der Hütte waren, haben wir noch das feine Abendessen genossen und Pläne für den nächsten Tag geschmiedet. Da das Wetter nicht so gut wie erwartet war, konnten wir die geplante Tour auf das Grosse Furkahorn leider nicht machen. Am Morgen kletterten wir ein paar Seillängen im Klettergarten vor der Sidelenhütte. Was macht mä nöd alles für en Pizza im Spycher, en richtig guetä Plattäschliicher!? Nach diesem Motto sind wir also im Regen zurück zum Auto gewandert und mit einem Zwischenstopp in Andermatt nach Hause gefahren. Leitung: Othmar Birchler Leitung: Ida Birchler Die Meteo-App vom Mittwoch zeigte, dass die Verschiebung der Tour auf Dienstag richtig war. Schon auf der Hinreise über Arth-Glodau - Zug zeigen sich zwar viele Wolken, aber es bleibt trocken. Von Zug auf den Zugerberg wird es dann sogar noch besser. Uebrigens: Die Zugerbergbahn gibt es bereits seit 1907; sie wurde in den letzten Jahren immer wieder modernisiert. Heute ist sie eine zeitgemässe Standseilbahn und funktioniert im Einmannbetrieb. Nicht mal die Talstation ist von Personal besetzt. Dafür öffnet das Bergrestaurant für uns etwas früher für Kaffee und Gipfeli. Noch erfreulicher, dass die Konsumation von René Schönbächler übernommen wird. Vielen Dank! So - doch jetzt startet die heutige Wanderung. Zuerst vorbei an den Schulanlagen des Instituts Montana, wo man hauptsächlich Englisch spricht. Nach einer kurzen Steigung zum Ewegstafel wird es auf dem Panoramaweg richtig gemütlich. Vorbei an Alpen, Naturschutzgebieten und Pflanzplätzen im bunten Herbstkleid sind wir immer wieder gut bewacht von Zuger Jägern auf der Pirsch nach Wild. In Früebüel, bei der ehemaligen Strafanstalt, bewundern wir den Muster- und Forschungsbetrieb der ETH Zürich mit dem grossen Hirschpark (aber ohne die Jäger!). Beim Buschenchäppeli benützen wir den sehr schönen Picknick-Platz, geniessen das Mitgebrachte, da heute alle Restaurants unterwegs geschlossen sind. Nach der Mittagspause wandern wir über den Nollengatter - Breitried, vorbei an der schönen Pilgerkapelle Zittenbuech nach Unterägeri. Da auch das Café Brändli heute geschlossen ist, nehmen wir nach kaum zehn Minuten Wartezeit den ZVB-Bus nach Oberägeri und steigen um auf die Linie 609 nach Rothenthurm. Wir haben mit dem VAE sofort Anschluss nach Biberbrugg und Einsiedeln. Um 14.45 Uhr sitzen wir bereits beim Schefer zum Abschlusstrunk. Danke allen für die schöne Tour. Leitung: Michael Kappeler Um der Hitze und den Touristen etwas auszuzweichen, fuhren wir bereits um 7 Uhr in Einsiedeln los und konnten entsprechend bereits vor 8.30 Uhr in Malbun starten. Entgegen der ursprünglichen Auschreibung sind wir die Tour in “umgekehrter” Richtung gegangen, d.h. wir haben mit dem steilen und vorübergehend weglosen Aufstieg auf den Nospitz gestartet. Abseits der offiziellen Wanderwege haben wir keine Menschenseele angetroffen und konnten die wunderschöne Aussicht und die frische Morgenluft in vollen Zügen geniessen. Vom Nospitz ging es weiter über das Silberhorn und dann über den technisch interessantesten Teil hinauf zum Augstenberg. Dank dem frühen Aufbruch waren wir die ersten auf dem Gipfel, aber nur 5 Minuten später kamen auch bereits die ersten “Touristen” über den beliebten “Fürstin-Gina-Weg”. Nach der Mittagsrast folgte der Abstieg, alles entlang des Grates bis zum Sareiserjoch und von dort wieder hinunter nach Malbun. Die morgendliche Einsamkeit war verflogen, aber dafür profitierten wir von einem weniger steilen und gut ausgebauten Weg für den Abstieg. Leitung: Marcel Kälin Die Tour war sehr gut vorbereitet. Jeder wusste genau, was er mitnehmen soll: Gerber Fondue, Seile, Staldencrème, Friends, Brot, usw. Wir sind früh am Samstag gestartet. Trotz dem schönen Wetter am Morgen meldeten die Wetterprognosen mögliche Niederschläge gegen Abend und wir wichen von der angedachten Tour über die Direkte Nordwand am grossen Bockmattli Turm ab. Wir kehrten in der Kletterhütte ein, deponierten Schlafsäcke und Proviant und rüsteten uns für die gegenüberliegende Route «Echo der Zeit» an der Westwand des Kleinen Turms. Marcel warnt uns, dass die erste Seillänge eher schwieriger als die Angaben in der Topo sind. Es ist so, aber weiter oben kommen noch mehr Schwierigkeiten, allerdings bei zwei Seillängen mit der Möglichkeit in einfacheres Terrain auszuweichen. Nach sieben Seillängen sind wir oben auf der Westschulter und pausieren an der Sonne. Ein breites Band führt uns im oberen Bereich der Klein Chälen auf der Höhe der Einstiege der zwei neueren Routen auf der Nordseite des Namenlosen Turms. «Meriba» führt uns in fünf entspannten Seillänge auf den Turm. Früh zurück an der Hütte konnten wir uns Gedanken machen, wo wir am besten im Aussenbereich schlafen könnten. Mittlerweile waren viele Menschen da und es war offensichtlich, dass die Hütte, wie angekündigt, voll ausgebucht für die Nacht war. Wir machten unser Fondue schnell heiss, bevor die Küche blockiert wurde, richteten unser Nachtessen bei Sonnenuntergang an der hinteren Terrasse ein und genossen die Unterhaltung mit den Hüttenwartinnen. Nachher richteten wir unsere Schlafplätze unter dem überdachten Eingangsbereich ein. Am Sonntag blieben wir noch näher bei der Hütte als am Vortag. Wir erkundeten den Schiberg Nordkantenabbruch gegenüber dem Zustieg zur Brennaroute. In zwei Seilschaften stiegen wir in zwei verschiedene Routen ein, die nach zwei Seillängen zusammenkamen. «Am Marcel sini» war gut zu finden, «Zustiegroute» aber unklar. Weiter oben kletterten wir wieder zwei Routen, «Flowerpower» und «Andromeda» parallel zwei weitere Seillängen. Nach einer ausgedehnten Pause bei der Hütte kehrten wir zufrieden heim. Danke Marcel! Leitung: Benjamin Müller Statt zu biwakieren entschlossen wir uns für einen schönen Abend im Klettergarten Holzegg. Leider wurde der Abend schon nach 5 Minuten durch einen Steinschlag beendet und wir mussten ein Mitglied verarzten und in Tal begleiten. Zum Glück nichts schlimmes, Mythen wir kommen bald wieder! Leitung: Benjamin M& ... Leitung: Werner Greter Die Wettervorhersage für Sonntag mit der angesagten Kaltfront war nicht das, was man sich wünscht für eine solche Tour. Bei angenehmen Temperaturen konnten wir mit dem Bike zur Hütte fahren, die Strasse erwies sich jedoch ab der Hälfet steiler als gedacht und man kam zum Genuss der kleineren Gänge am Bike. Von der Hütte ging es dann zu Fuss weiter Richtung Gipfel. Am Anfang führte ein recht guter Weg in immer steileres Gelände bis auf den Grat, wo dann die Kletterei am Gipfelaufbau anfing. Je steiler das Gelände, umso besser der Fels, abwechslungsweise mit Bändern durchsetzt, gipfelt die Route auf dem Grat. Von da es nicht mehr weit zum Hauptgipfel war. Nach genossener Gipfelrast ging es dann an den Abstieg. Die vielen Bänder und Kamine ergeben viele Varianten und alles wurde schon mal begangen und die hinterlassenen Steinmännchen lassen nicht immer die beste Variante erahnen. Mit ein bisschen Flexibilität waren wir schon bald wieder zurück auf einfachem Gelände und viel schneller im Abstieg als gedacht, da die weitere Routenfindung von oben viel besser zu lesen war als von unten beim Aufstieg. Zurück bei den Bikes ging es dann nochmals hoch nach Uglix. Dort erwartete uns eine perfekte Abfahrt über einen wunderschönen Trail, der nach Bergün führte und weiter nach Filisur. Es war ein perfekter Tag in den Bergen, Danke an alle die mitgekommen sind. Vom Berg in die Kletterhalle Geplant war die Tour auf das Wyss Wändli, diese musste aber wegen schlechtem Wetter abgesagt Leitung: Felix Deprez Teilnehmer: 2 Clubmitglieder, 1 SAC-Mitglied, 1 Gast Bericht: Felix Deprez Fotos: Felix Deprez, Ursula Hess, Reto Niederberger Wetter: am Samstag sehr sonnig, am Sonntag Regen und Nebel Viel Sonne und entsprechend blauen Himmel beschert uns der Auftaktstag - mit Gipfelbesuch und gemütlichem langem Verweilen auf der Alp. Nach dem Startkafi auf der Fürenalp macht sich das Quartett auf zum Gipfelanstieg; auf P. 1832, bei der Alp Hinter Fürren zweigt der AWW ab und gewinnt erst moderat an Höhe. Aus früheren Begehungen wissen wir, dass hier der längere, attraktive Abschnitt des Gipfelbesuches einsetzt - wir werden auch heute nicht enttäuscht! Alsbald bewegen wir uns im nun felsigen oder gerölligen Gelände - mal steiler, mal sanfter ansteigend. Die Highlights stellen zweifellos die enge und steile Rinne sowie die breitere, weit hinaufziehende entlang eines Felsbandes dar. Dazwischen ermöglichen uns moderatere Passagen tolle Ausblicke Richtung Titlis und Hahnen - über mehrere Serpentinen auf dem oft lockeren Untergrund streben wir dem bereits sichtbaren Gipfelkreuz zu. Schlieeslich bietet der flachere Schlussgang zur Seite des Tiergartens und der Rotbandleiter hin doch beträchtlich abschüssige Blicke … Glücklich erreichen wir - und verweilen länger - auf dem geschätzten Wissberg. Nach der üblichen Gipfelverköstigung und Genuss der heute ausgezeichneten Aussicht machen wir uns mit der nötigen Konzentration auf derselben Route auf den Abstieg; dabei legen wir auf 2300 m wieder einen kurzen Halt ein. Danach können etwas unbeschwerter über Rossboden und Hinter Fürren zur Fürenalp zurückkehren. Nach einer erneuten Einkehr machen wir uns auf den Weg zur bekannten Alp, auf welcher wir Nachtessen und Übernachtung reserviert haben. Der dahin führende BWW verläuft meist flach, weist jedoch einen doch beträchtlichen Abstieg nach (Usser) Äbnet auf (morgen stellt er dann den einzigen Aufstieg dar …). Via P. 1668 marschieren wir bei bester Vorabendbeleuchtung zur Alp Hobiel; freundlich werden wir von Theres und Sibylle empfangen (Sepp und Ruedi gesellen sich später hinzu). Während des Apéros vor der Alp „unterhalten“ uns die herzigen Chüngel sowie die (neue) junge Katze Luna; nach der traditionellen Älplermagrone in der Stube lauschen wir (vor erhabener Kulisse) Sepps Bitte um Alpsegen. Der Folgetag wird ein wandermässig sehr kurzer; alle entsprechenden Ideen fallen buchstäblich ins Wasser - sehr trübe und nass ist’s, wie wir nach dem Frühstück uns verabschieden. So bleibt uns der Rückmarsch bei - nicht ganz unerwartet - schlechten Wetterhältnissen; immerhin sorgen nebst der famosen Gruppe zwei Tierchen unterwegs zur Fürenalp für kleine Lichtblicke. Leitung: Da man für die Alpstrasse eine Bewilligung braucht, kehrten wir bereits vor 7 Uhr im Restaurant Alpina ein und hatten schon den zweiten Morgenkaffee. Nun geht’s weiter über ruppige Strassen hoch hinauf nach Mettener Butzli. Einen kleinen, aber schönen Parkplatz haben wir vorgefunden, wo wir uns kurz besprachen. Da wir 6 Personen sind, haben wir 3 Seilschaften gebildet. Nun geht es über kleine Pfade und Geröllhalden zum Bärglifirst Sattel hinauf. Bis anhin waren wir im Schatten und konnten nun die Sonne etwas geniessen. Die Frage mit oder ohne Jacke war zu Beginn noch ein Thema, jedoch ist jeder mit Jacke geklettert, denn der kalte Wind hat uns um die Ohren gepfiffen. Die erste Seillänge war eine schöne und knackige Aufwärmstrecke, bevor es bei der zweiten an den Speck ging. Die Schlüsselstelle folgte sogleich und die Griffe waren rar. Aber es ging mit und ohne Hilfe. Dass die Schlüsselstelle bereits vorbei ist, ist immer eine gute Info, danach wird es nur noch einfacher J Über den einen und anderen Stein stiegen wir höher und höher, bis wir auf Gehgelände kamen. Schuhe wechseln oder nicht, das ist hier die Frage. Doch die meisten haben die Kletterfinken abgezogen und so geht es weiter auf den Gipfel. Um 11.30 Uhr gratulierten wir uns bereits für das Erreichen des Alpler Torstock 2622 m.ü.M. und haben eine kleine Mittagspause eingelegt. Die Aussicht ist grandios. Nun noch ein paar Selfies und weiter geht es an den Abstieg. Nach einigen Minuten erreichten wir die Abseilstellen. Da wir genügend Seile hatten, haben wir gleich 50 Meter abgeseilt. Gesamthaft hatten wir ca. 90 Meter abzuseilen (mit 3 Seilen), was organisatorisch spannend war. Nun sind wir beim Alpler Tor angekommen und haben uns zur Belustigung den Einstig für die nachfolgende Gratkletterei angeschaut. Die steile Wand sieht auch aus der Nähe imposant aus. Auch der Blick zurück, was wir geleistet hatten, war beeindruckend. Mit etwas müden Beinen laufen wir noch runter bis zum Auto. Bergtipp: Bei der Anfahrt die Augen nicht nur auf die Strasse richten, sondern auch auf Alpkäseverkauf. Direkt vom Hof schmeckt er am besten J Vielen Dank Marcel für diesen schönen Tag und ein Dankeschön für die tolle Truppe. Leitung: Benno Ochsner Nach der ausgedehnten Mittagsrast nehmen wir behutsam den Abstieg unter die Füsse. Der mächtige Zindlenspitz und auch der Rossalpelispitz erscheinen uns so nah und ehrfürchtig, so dass wir den Tourenleiter bitten, uns gelegentlich auch auf diese Berge zu führen! Beim Bergrestaurant Hohfläsch-Hütte machen wir einen letzten Halt, um unsere verlorenen Schweisstropfen wieder zu ergänzen. Über die Sattelegg geht es wieder heimwärts. Herzlichen Dank an Benno, es war eine schöne, erlebnisreiche Tour. Leitung: Marcel Schönbächler Zu dritt trafen wir uns nach unserem Arbeitstag um ca. 16.30 Uhr in Einsiedeln beim Güterschuppen und machten uns mit dem PW auf den Weg in Richtung Holzegg. Dort stiegen wir in die Bahn ein und trafen auf eine weitere Teilnehmerin, die eigentlich etwas später nachkommen wollte, jedoch früher als gedacht zu uns stossen konnte. Somit fuhren wir mit der Bahn zu viert hoch, wo wir auf ein weiteres Mitglied stiessen, welches sich bereits im Restaurant eine Erfrischung gegönnt hatte. Nun gingen wir den kurzen Zustieg zum Klettergarten Holzegg und begannen die ersten Routen zu klettern. Ein Mitglied verliess uns aufgrund des Welttheaters etwas früher und so kletterten wir zu viert noch ein paar Routen, bis die Dunkelheit überhand nahm. So packten wir, zufrieden über die schönen Kletterrouten, unsere Sachen und gingen zu Fuss in Richtung Brunni zu unseren Autos, wo wir uns müde und glücklich auf den Nachhauseweg machten. Leitung: Leitung: Marcel Schönbächler Auf dem Programm wäre eigentlich die Namenlose Kante am Bockmattli gestanden. Da es Petrus an diesem Sonntag aber nicht sonderlich gut mit uns meinte, mussten wir die Kletteraktivität in die Halle verlagern. Trotzdem machten sich vier Motivierte auf ins Glarnerland, um in der Lintharena zu klettern. Das Besucheraufkommen hielt sich in Grenzen und so standen genügend freie Routen zur Auswahl und für jeden Geschmack war etwas dabei. Nach der Mittagspause ging es nochmals an die Wand und es wurden noch einige Routen bezwungen. Zum gemütlichen Schluss noch die Einkehr im Restaurant, bevor es wieder nach Hause ging. Leitung: Claudia Göller Teilnehmer: 5 Clubmitglieder Wetter: schön Passend zum Maria Himmelfahrts-Tag machten wir uns über die Nasenlöcherroute auf den Weg über die Himmelsleiter zum Säntis 2502 m.ü.M. Wir starteten bei Sonnenschein auf der Schwägalp und der Weg führte uns dann in einer grossen Schlaufe zunächst über die Potersalp und dann zu den Nasenlöchern in steilem, zum Glück schattigem Gelände. Der Abstecher zum Öhrlikopf 2193 m.ü.M. hat uns allen Spass gemacht. Weiter auf dem Wanderweg ging es dann über den Blauschnee (mit einem Steinbock als Wächter) und die Himmelsleiter in den Menschenrummel auf den Säntis. Nach der verdienten Pause im Restaurant Säntis-Gipfel entschieden wir, knieschonend mit der Bahn wieder zur Schwägalp zurück zu kehren. Es war ein kameradschaftlicher und lustiger Tag, danke an alle! Leitung: Hubert Späni Leitung: Felix Deprez Teilnehmer: 18 Clubmitglieder, 1 Gast Bericht: Felix Deprez Fotos: Ursula Hess, Felix Deprez Wetter: sonnig, warm Tag 1: Rossweid Nach einem Mittagessen im Hotel Rischli laufen wir vom gegenüberliegenden Parkplatz auf der Alten Landstrasse im Wald hinunter Richtung Waldemme. Bald steigt der WW wieder an und hält auf die Skilifte Ochseweid zu. Erst am Waldrand, dann im Wald selbst, nähert sich der Emmenuferweg der Waldemme und leitet uns zum Parkplatz der Skilifte bei Schönisei. Wieder im Wald führt der WW nun steil und direkt hoch zu P. 1320 und P. 1369. Später biegt er in flacheres Gelände nach links, SSE, ab und durch lauschige Waldpassagen zum Erlebnis-Restaurant Rossweid überleitet. Auf der Terrasse des Gastrobetriebes - mit Sicht auf die Kette vom Brienzer Rothorn - genehmigen wir uns erfrischende Getränke. Anschliessend lassen wir uns sanft nach Sörenberg (Talst. Rossweid) hinunterfahren; hier machen wir uns auf und zurück zum bekannten Parkplatz der Skilifte bei Schönisei. Auf dem nun bekannten Wegen wandern wir gemächlich zurück zum Hotel Rischli Füsse; nach einem Apéro steht später das vorzügliche Nachtessen auf dem Programm; Chefin Andrea und ihre sympathische Servicecrew tischen uns dafür die Köstlichkeiten aus der Küche auf. Tag 2: Nünalpstock Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet fahren mit dem Postbus nach Glaubenbielen Parkplatz; hier starten wir bei wiederum bestem Sonnenschein. Sanft präsentiert sich der Zustieg zur Alpwirtschaft Glaubenbielen und zum Abzweig des BWW auf Scheidzaun; hier setzen erstmals steilere Aufstiegsmeter auf Alpweiden ein. Der Weg führt direkt hoch zum Abzweig zum Rotspitz. Unterhalb dieses Gipfels traversierend, steigen wir auf dessen Nordseite auf einem Gratrücken wenige Meter ab. Aussichtsreiches Gratrückenwandern führt uns über die Heimegg hoch zu deren Wegkreuz auf P. 1767. Erst gemächlich, dann auf dem Schlussanstieg sehr steil, teils sehr hochtrittig und ruppig, die Fortsetzung. Letzte Meter führen zum flachen Gipfelplateau des Nünalpstockes, für unsere Mittagsrast wechseln auf den Südhang des Nebengipfels, P. 1898 mit Schatten spendendem Baum. Hier treffen wir uns auch mit der von der Haglere eintreffenden Gruppe; später steht uns die anspruchsvollere Abstiegspassage auf dem N-Grat des Gipfels bevor. Gut gesichert, meistern alle diese „Schlüsselstelle“ problemlos und folgen wir dem Grat entlang einfacher zum kleinen Unterstand auf Teufimattsattel. Nach kurzem Verweilen setzt eine Fraktion den Weg fort und steuert die Haglere an, während meine Clubkameraden auf dem direkten Abstieg in den Talort geführt werden. So gewinnen wir im Wald wieder offene Alpweiden und später die Alp Satz. Nach der Traverse hinüber zu P. 1370 folgen wir dem WW, welcher bis zu Hof und -lädeli Alpweid leitet. Via P. 1221 und Hindere Sunnebärgli erreichen wir die Kirche von Sörenberg sowie nach einem Einkehrschwung bei der Post den Bus, welcher uns nach Rischli zurückfährt. Tag 3: Böli Eine kleinere Gruppe, unter Führung von Sepp, verabschiedet sich beim Abzweig zum Salwideli (und marschiert zum Kemmeribodenbad), während uns der Bus noch etwas weiter zum Hof Schneeberg fährt. Hier folgen wir bei ganztätig anhaltendem Sonnenschein dem BWW über Alpwiesen hoch zur Alp Ober Wisstanne. Weniger steil erweist sich nun der Fahrweg - öfters durch Waldpassagen - bis zu P. 1602 - eine kurze Rast legen wir hier ein, mit faszinierendem Hochblick zu den Südwänden des Böli. Angesichts des Schibegütsch schreiten wir über Alpwiesen, zuletzt leicht steiler, zum Übergang auf P. 1762; erbaulich, flach, halten wir nun auf die Chlushütte zu, stets die Westflanke unseres Gipfelziels vor Augen. An jener ziehen wir vorbei und legen den geringfügigen Aufstieg zum Sattel - mit der Gedenkstätte des SAC Entlebuch für verstorbene Berggänger - zurück. Hier gilt es nun, weglos auf dem grasigen Nordhang an Höhe zu gewinnen, um das flache Plateau zu erreichen, auf welchem wir einfach dem Gipfel zustreben. Nach Überwindung eines Stacheldrahtverhaues steht uns nun die kurze, doch teils exponierte Gratpassage zum höchsten, luftigen, Punkt des Böli bevor. Für unsere Mittagsrast kehren wir zurück auf den sanften Wiesenrücken - einige wenige besuchen noch den um zwei Meter tieferen SE-Gipfel. Leicht ähnlich (wie beim Aufstieg) kehren wir zurück zum Sattel auf Chlus und dem nach E abwärts leitenden BWW. Erst noch steinig, die Wegunterlage, dann etwas steiler, doch zunehmend über grüne Flächen, schreiten wir auf Ober Ruchweid weiter ab bis zum flachen, erholsamen Schlussabschnitt im Wald und zum wieder besonnten, offenen, P. 1466. Nach einem kurzen Abstecher zur leider keine Einkehr mehr anbietenden Alp Schlund warten wir bei deren Parkplatz (auf 1448 m) auf die beiden Busse, welche uns zurückfahren zum Hotel Rischli. Tag 4: Chessiloch – Stäldeli Mit dem Postbus fahren wir bis nach Flühli LU, Hüttlenen; hier beginnt die erst flache, unaufgeregte Wanderung im Sonnenschein via Chrage zum Eintritt in den Wald bei der BWW-Gabelung auf 1032 m. Wir folgen hier dem in der Nähe des Rotbaches weiterführenden Weg - mit Blick auf die Bachvereinigung mit dem Seebebach - bis zur Lichtung auf Chessimätteli. Hier nun beginnt der eigentliche Schluchtweg - schon dieser stellt ein erbauliches Erlebnis dar; die Einblicke sowie der Tiefblick von einer Aussichtskanzel (nun im Schatten unterwegs) bereiten erste feine Eindrücke. Wie wir schliesslich einige Meter zum Ende der begehbaren Schlucht über einen kurzen Abstieg die kurze Hängebrücke und den Wasserfall Chessiloch erreichen, ist die Begeisterung doch gross. Auf derselben eindrücklichen Strecke wandern wir zurück zum Chessimättili; hier legen wir einen kürzeren Rasthalt ein, bevor wir uns auf die Fortsetzung begeben. Über einen kurzen Anstieg gewinnen wir die neuere Hängebrücke Chessiloch, welche den Seebebach elegant, nur wenig schwingend (trotz 60 m Länge), überspannt. Attraktiv der Gang darüber, hinein in einen langen Abschnitt im Wald; erst noch geht’s eher moderat hinauf zu P. 1122, dann folgt nach etwas steilerem Anstieg nach Eggli eine lange eher flache Traverse. Wie der BWW endlich nach E abbiegt, setzt eine 100 m hohe steile Aufstiegspassage bei Egglene an; da zudem öfters hochtrittig, erfordert sie mehr Anstrengungen als zuvor. Nach einem kurzen Halt beim Übergang in moderateres Gelände treten wir bald über in meist bohlenversichertes Moorgebiet; das Terrain wechselt bald über in offenes, flaches Wanderland - bald finden wir uns bei der Hütte bei P. 1352. Ein kurzer Ab- und Gegenanstieg führt uns zur Alpwirtschaft Stäldeli. Tag 5: Fürstei Nach der Fahrt hoch zum Alprestaurant Stäldeli machen wir uns erst im Schatten auf den kurzen Anstieg an die Sonne; an dieser wandern wir nun länger gemächlich übers Land, und in einem geringfügigen waldigen Abschnitt, zu P. 1480. Etwas steiler leitet nun der WW hoch bis unterhalb der Alp Fürstein - der WW verlässt hier nun den Fahrweg und kürzt nun neu über Alpweiden ab und erreicht die alte WW-Führung wieder auf 1685 m. Wieder meist nur sanft zieht sich nun der beschauliche Weg hin bis zur Kapelle Ober Sewen - dank eines (katholischen) Feiertages herrscht hier viel Betrieb; eine Jodlermesse ist im Inneren der Kapelle eben im Gang; später wären wir sogar zum Apéro eingeladen … Während eine kleinere Gruppe hier bereits den Rückweg zum Stäldeli antritt, verlassen wir den bekannten und geschätzten Platz - mit dem lauschigen Sewenseeli unterhalb - und brechen an der Alp Ober Sewen vorbei zum Gipfelanstieg auf. Südlich des Sewenbaches marschieren wir erst gemütlich in dessen Talkessel hinein; unterhalb des namenlosen Tümpels bei P. 1844 beginnt der BWW anzusteilen. Über die zahlreichen Kürvchen und Kehren zum Sattel vor dem „mittleren“ und unserem Gipfel steigen wir an - dank der Südlage und der Sonneneinstrahlung fliessen hier einige Schweisstropfen … Vom Übergang an legt sich der sich der am Grat fortsetzende Weg allmählich leicht zurück - und flacht zum Fürstei hin ab. Eine ausgedehnte Mittagsrast und Rundsicht geniessen wir hier, bevor wir uns aufmachen zum Rückweg auf derselben Route. Auf dieser vollziehen wir den Abstieg zu Alp und Kapelle Ober Sewen, und stromern nun gemächlich über Alpgelände, dann auf breitem Fahrweg via P. 1480 zurück zum Alprestaurant Stäldeli, wo wir uns alle zum gemütlichen Einkehrschwung treffen. Tag 6: Brienzer Rothorn – Schongütsch Nach der herzlichen Verabschiedung von Andrea, der Chefin des Hotels Rischli, fahren wir mit dem Postauto zur neuen Talstation der LSB Brienzer Rothorn - und mit dieser hoch zur Seilbahn Bergstation (gratis dank der Hotelkarte). Im Wechsel der umherschwappenden Wolkenbänke steigen wir hoch zum Gipfelplateau des Brienzer Rothorns- deutlich weniger Besucher hat es hier wie auch im später besuchten Berghaus (die massiv in Mitleidenschaft gezogene Bahn ab Brienz kann nicht fahren [und wird später für dieses Jahr den Betrieb einstellen]). Immerhin ist uns kurz die Sonne wohlgesinnt -ein farbenfrohes Gipfelbild auf dem höchsten Luzerner Gipfel lässt sich machen … Und auch die drei mächtigen Steinböcke am Gratweglein hinunter zur Bergstation Seilbahn präsentieren sich in der Sonne fabelhaft. An jener und dem Berghaus vorbei tauchen wir wieder in die Wolken ein; auch der Gang hoch zum Schongütsch ist leicht trübe eingefärbt; doch auch hier lichten sich kurz die Wolken, so dass es reicht für ein Foto mit besonntem Gipfelkreuz. Den Abstieg gilt es konzentrierter anzugehen, ist die Wegunterlage doch leicht feucht und hochtrittig. Wolkenverhangen kehren wir zurück zu Berghaus Rothorn Kulm - eine erste Abordnung hat sich niedergelassen - und später einige Meter hoch zum Restaurant in der Bergstation Seilbahn Brienzer Rothorn. Leitung: Josef Schönbächler Leitung: Felix Deprez Teilnehmer: 4 Clubmitglieder, 4 Gäste (alle SAC- oder DAV-Mitglieder) Bericht: Felix Deprez Fotos: Felix Deprez, Ursula Hess Wetter: am Samstag eher trüb-feucht, am Sonntag sonnig Von der Bergstation LSB Fisetengrat leitet ein kurzer Anstieg hoch zum Fisetenpass; anschliessend folgt der leichte Abstieg nach Vorder Sulz und via Fiseten Richtung Hinter Sulz. Bald queren wir den Fisetenbach und nähern uns dem Weiteranstieg; an dessen Ende leitet eine deutliche Spur im Gras zum höchsten Felshöcker der Fritterenhoren auf P. 2098 - wir rasten hier gemütlich. Um die Ausläufer des Rotstockes herum verläuft der Weiterweg im Geröll hinunter zum Sattel auf P. 2037 auf Malor. Hier setzt nun der Gang im Oberstäfeli, Altenore, im Taleinschnitt des Walenbaches ein; erst moderat, dann steiler geht’s hinauf zum Schlussanstieg. Hier wählen wir die schwierigere Route; eine kurze, felsige, seilgesicherte Passage leitet abschüssig hoch zur Claridenhütte. Vor dem Nachtessen fügen wir den Abstecher über den Rücken des Altenorenstockes bis zum höchsten Punkt auf 2486 m.ü.M. an. Nachher kehren wir zurück zur Claridenhütte, in welcher wir den Abend mit Älplermagronen bei Angi und ihrem freundlichen Team gemütlich verbringen. Nach dem vorzüglichen Frühstück brechen wir bei Tagesanbruch auf zum Gipfelanstieg; eine erste Kraxelpassage mit Eisensprossen und Seil überwindet die attraktive Felsstufe. Tödi und Mont-Cenis-Glockenblumen dominieren erst; danach eröffnet sich der Blick zum Claridenfirn und zum mit Eisschollen bedeckten Gletschersee. Über einfach zu begehende Schneefelder erreichen wir den anspruchsvollsten Teil unserer Tour: Im rutschigen und schmierigen Geschiebe gilt es, sich im Steilhang hinaufzuarbeiten. Froh sind wir, auf dem Gämsfairenjoch wieder auf trockenes Gelände und an die Sonne zu gelangen. Hier machen wir uns auf den einfachen Gipfelzustieg; meist wenig nördlich des Grates halten wir auf den Gipfel zu; in Kürze erreichen wir den Gämsfairenstock - Freude herrscht bei den heutigen Verhältnissen. Nach Rast und Gipfelgenuss machen wir uns auf den Rückweg; rasch finden wir uns wieder auf dem Gämsfairenjoch ein. Auf dem Abstieg ist nahe P. 2750 ein felsiger Grat kettengesichert, später folgt ein unschwieriges Felsband. Unproblematisch wandern wir nun nach Ober Sulzbalm und gelangen zu Überschreitung oder Direktabstieg auf die Nordseite des Rund Lochs - einmal mehr fasziniert dieses gewaltige, beeindruckende Felsentor. Wenig später entdecken wir auch das kleine Rund Loch, auch dieses hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Unbeschwert können wir die letzten Meter unserer Tour zum Fisetenpass sowie zur Bergstation LSB Fisetenpass zurücklegen. Teilnehmer: 3 JOs Zu viel los, hab die Ferien schon anders verplant, komme in die Lehre, würde gerne und kann leider nicht. Drei starke Männer haben sich die Zeit anders eingeteilt und wurden dafür reichlich belohnt. Eine tolle Sommerwoche im Bergell unter der dynamischen Leitung von Bergführer und Hüttenwart Martin Ruggli war der Lohn dafür. Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst! Danke euch für die tollen Bilder. Sie sprechen für sich selbst und machen Lust auf mehr! Kurzbericht der Woche, verfasst vom Ramon: Herzlichen Dank an Jan Angst und die SAC-Sektion Hoher Rohn, welche die zusätzliche Tourenwoche im Bergell angezettelt und organisiert hat! Leitung: Alice Kälin Bei der schönen Hütte Büel erwartet uns der gut gelaunte Alphirt Walter Kälin und seine Enkelin. Die „Alp-Gartenwirtschaft“ ist bestens hergerichtet, so dass alle einen schattigen, aussichtsreichen Platz einnehmen können. Wir verpflegen uns aus dem Rucksack und werden mit Getränken aus der Hütte reichlich bedient. Auch feiner Kaffee wird serviert und die Tourenleiterin offeriert ihren mitgebrachten Kuchen. Nach einer Stunde verabschieden wir uns dankend und wandern weiter über Waldherren zur Wegverzweigung Stöfeli. Ab hier nehmen wir den schwierigeren, aber schattigen Gratwanderweg zur Chleeriweid-Egg unter die Füsse, der für die meisten unbekannt ist, aber trotzdem gut gefällt. Das nächste Etappenziel ist die Eselalp auf dem Sattel. Leider sehen wir hier auf der Wiese keine Esel, denn sie sind hitzebedingt im Stall oder im angrenzenden kleinen Gehege. Für den Abstieg nach Ruestel benützen wir die Waldstrasse. Im kühlen Postauto geniessen wir dann die Heimfahrt nach Einsiedeln. Leitung: Claudia Göller Teilnehmer: 6 Clubmitglieder Bericht: Claudia Göller Wetter: regnerisch und neblig Aus dem geplanten Speer-Klettersteig wurde wetterbedingt (Regen, Nässe, Nebel) eine Speer-Umrundung bei herbstlichen Verhältnissen inklusive Speer-Gipfel und Kaffeehalt in zwei Alpbeizlis. Danke allen Teilnehmern für den unterhaltsamen und kameradschaftlichen Tag! Leitung: Regula Kaufmann Leitung: Urs Horath, Marcel Schönbächler Montag, 22. Juli 2024 Nach der sechsstündigen Autofahrt nach Hinterbichl im Virgentalkonnten wir die ersten 800 Höhenmeter bis zur Johannishütte bequem im Alpentaxi bewältigen. Die restlichen 850 Höhenmeter Aufstieg hoch zum Defregger Haus nahmen wir zu Fuss auf uns. Bei der Hütte angekommen, genossen wir die Aussicht im Liegestuhl. Auch blieb Zeit für ein kleines Nickerchen bis zum Nachtessen. Danach ging es schon bald warm gekleidet zu Bett. Dienstag, 23. Juli 2024 Das erste grosse Ziel der diesjährigen Hochtourenwoche war der Grossvenediger mitsamt der Venedigerkrone. Nachdem wir die erste Nacht auf dem Defregger Haus verbracht hatten, stiegen wir zuerst auf den Hohen Adler und wenig später waren wir auch schon auf dem Grossvenediger. Der Nebel hinderte uns daran, das schöne Panorama zu geniessen. Wir konnten aber, da das Wetter stabil war und sich nur noch zu bessern schien, die weiteren Gipfel in Angriff nehmen. So stiegen wir weiter mit Gletscher und Fels unter den Füssen auf die restlichen drei 3000er-Gipfel der Venedigerkrone. Kurz nach 14 Uhr kehrten wir wieder ins Defregger Haus zurück und genossen noch die restlichen Sonnenstrahlen. Am späteren Nachmittag übten wir noch hinter der Hütte mit unserem Bergführer Urs den Selbstaufstieg am Seil und andere wertvolle Seiltechniken für Hochtouren. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Hütte und nach einem geglückten Tag schliefen wir noch einmal im Defregger Haus. Mittwoch, 24. Juli 2024 Wir frühstückten nochmals im Defregger Haus, verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg ins Tal. Eigentlich stand heute die Weissspitze 3300 m.ü.M. auf dem Programm, sie liegt auf dem Grat zum Wallhornertal. Weil es am Morgen leicht regnete, entschieden wir uns direkt ins Tal abzusteigen. Wir stiegen die Aufstiegsroute hinunter zu unseren Autos in Hinterbichl im Virgental. Mit dem Auto fuhren wir ca. 1 Stunde ins Ködnitztal zum Lucknerhaus, dies ist der Ausgangspunkt zur Stüdlhütte. Im Dorfladen deckten wir uns fürs Mittagessen ein und wanderten ca. 2 Stunden zu unserem nächsten Nachtlager zur Stüdlhütte 2802m.ü.M. Dort bezogen wir die Zimmer und verpflegten uns mit Getränken und Apfelstrudeln, etc. Leider windete es im Moment zu stark, um dies draussen zu geniessen. Nach dieser Stärkung teilten unsere Leiter die Seilschaften für die morgige grosse Tour zum Grossglockner 3798 m.ü.M. ein und übten am kurzen Seil zu gehen. Nach dem Nachtessen genossen wir den geselligen Abend. Donnerstag, 25. Juli 2024 Früh morgens um 5 Uhr starten wir zu viert mit Bergführer Urs Horat in der Stüdlhütte auf 2802 m.ü.M. und machen uns auf den Weg Richtung Grossglockner. Unser Ziel ist die Besteigung über den Stüdlgrat. Dazu steigen wir in Richtung Norden auf den Teischnitzkees-Gletscher. Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir den Einstieg in den Stüdlgrat, wo wir die Gletscherausrüstung einpacken und in zwei 2er-Seilschaften mit der Kletterei auf den Grat beginnen. Dieser ist zum Glück schnee- und eisfrei und wir kommen trotz des starken Westwindes am Grat sehr gut vorwärts. Auf dem Weg musste eine eher Glatte platte überklettert werden, was das Ganze noch etwas anspruchsvoller machte. Um ca. 9.45 Uhr erreichten wir bereits den Gipfel des Grossglockners 3798 m.ü.M. Nach einer kleinen Stärkung und einigen geschossenen Fotos machen wir uns bereits wieder an den Abstieg über den Normalweg zur Erzherzog Johann Hütte 3454 m.ü. M. Unterhalb des Gipfels treffen wir unsere andern Tourenmitglieder an, welche über den Normalweg aufgestiegen sind. Wir wünschen ihnen ein noch gutes Gelingen und steigen weiter ab. Wie es zu erwarten war, hatte es auch dank dem schönen Wetter noch viele andere Seilschaften, die sich auf dem Auf- und Abstieg befanden. So waren wir zufrieden und glücklich, als wir gesund und munter in der Erzherzog Johann Hütte angekommen waren und dort im Sonnenschein auf unsere anderen Tourenmitglieder warteten und die schöne Aussicht genossen. Freitag, 26. Juli 2024 Der Tag beginnt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang auf der Terrasse der Erzherzog Johann-Hütte um ca. 5 Uhr. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Heimweg über das Nachbarstal des Grossglockners Richtung Salmhütte und dann weiter zur Glorerhütte, bei welcher wir bereits um 9.30 Uhr einen Schnaps angeboten bekamen. (Urs lehnte dankend für alle ab 😊) Wir machten dort eine Znüni-Pause mit feinen Speckbroten. Gestärkt ging es weiter zurück zu den Autos im Kodnitztal. Dort angekommen, machten wir uns auf den langen Heimweg mit Mittags-Stop in Mittersill, wo wir diese Woche doch noch ein Schnitzel nach Wiener Art bekamen. Um ca. 20 Uhr kamen wir zuhause an und freuten uns alle auf das eigene Bett und eine Dusche. Leitung: Marcel Schönbächler Wetterglück hatten wir an diesem Abend, als wir gegen 18 Uhr von der Talstation in Brunni gegen den Mythen aufstiegen - hurtig und in froher Erwartung. Im Klettergarten angekommen waren wir die einzigen Feierabendkletterer. In drei Teams kletterten wir eine Route nach der anderen, die einen schwerere, die anderen einfachere. Zum Teil wurden Dinge ausprobiert, die dann nicht gelangen, die aber trotzdem Spass machten. Entsprechend gelöst und angenehm war die Stimmung, auch wenn sich anfangs nicht alle kannten. So kletterten wir bis zur Dämmerung. Als jemand im Dunkeln den nächsten Haken nicht mehr fand und abbrach, blieb ein Express oben. Der Tourenleiter hatte dann die Gelegenheit zu zeigen, wie Klettern mit Stirnlampe geht um den Express zu retten. Ein rundum gelungener Abend! Herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung. Leitung: Marianne Niggli Heute können wir etwas länger schlafen, da der geplante Startkaffee ausfällt, weil das Restaurant Nügüetli Ferien hat. Wir fahren also erst um 9.37 Uhr mit dem Postauto nach Gross. Von der Ebenau aus steigen wir zur Chälen auf. Dort warten noch zwei Teilnehmerinnen, welche von Einsiedeln dorthin gewandert sind. Dann geht es über den Chüeboden (nach Fredy besser Chüebord, da es ein steiler Hang ist!) zum Tritt. Leider ist der Türkenbund fast verblüht, aber es sind doch noch einzelne Pflanzen mit Blüten zu sehen. Auf dem Tritt geniessen wir unser Picknick aus dem Rucksack. Alle haben auf der schönen Rundbank Platz, welche von der SAC-Sektion Einsiedeln gesponsert worden ist. Nach der Mittagsrast geht es weiter Richtung Chli Amsle und dann über einen schmalen Waldweg gemächlich hinunter nach Trachslau. Einige fahren mit dem Postauto zurück nach Einsiedeln und kehren dort ein, einige nehmen den Weg nach Einsiedeln unter die Füsse. Keine Teilnehmer! Keine Teilnehmer! Leitung: Benjamin Müller Tour wurde erfolgreich durchgeführt. Leitung: Benjamin M& ... Leitung: Josef Schönbächler Die Wetterprognose für Dienstag/Mittwoch ist unsicher, so entschliesse ich mich, die Hochtour um 2 Tage auf Donnerstag/Freitag zu verschieben. Der Entscheid zur Verschiebung ist genau richtig, haben wir doch gutes bis sehr gutes Wetter. Vor allem der Freitag, unser Gipfeltag, hat sich genau unserer Idee angepasst. Ab St. Martin steigen wir in knapp 2 Stunden entlang der Fahrstrasse zur Sardona Alp hoch, dann auf dem Wanderweg weiter zur Sardonahütte. Am nächsten Morgen, beim ersten Blick aus dem Fenster, herrscht der Nebel vor. Doch 10 Minuten später ist der Himmel bereits wolkenlos und wir starten um 5.30 Uhr bei herrlichstem Morgenwetter. Auf dem bereits aperen Weg können wir bis zum Sardona Boden aufsteigen. Hier seilen wir uns an und klettern in zwei 4er-Seilschaften die mit Stahlseil versicherten Felsstufen zum Sardonagletscher hoch, dann ohne Seil weiter bis zum Gipfel des Piz Sardona 3057 m.ü.M. Eine herrliche Aussicht auf bekannte und weniger bekannte Berge lässt uns mit grosser Freude den Gipfel geniessen. Wir steigen den Aufstiegsspuren entlang zurück zur Sardonahütte 2158 m.ü.M. ab. Nach einer Pause mit Essen und Trinken wandern wir dem Hüttenweg entlang zur Sardona Alp und weiter nach St. Martin 1350 m.ü.M., unserem Ausgangs- und Zielpunkt. Leitung: Marcel Kälin 1.7.24 Die Wetterprognose – Hitze durchsetzt mit Regen – führte zu einer Verlagerung dieser Kletterwoche ins Gebiet Briançon in den Dauphiné-Alpen. Die Fahrt dahin läuft gut; am Mittag können wir im Hauptort Briançon 1326 m.ü.M. einkehren und bei kühler Luft den Blick von der Stadtmauer weit über die darunter liegenden Täler geniessen. Am Nachmittag kehren wir 1 km südlich unterhalb von Briançon im Seitental les Ayes ab. Am Punkt, wo die Strasse mit dem Fluss zusammenkommt, führen zwei Brücken unmittelbar zum Klettergarten Gafouille. Die erste Route schaffen wir Teilnehmer noch im Vorstieg, nachher sind wir froh um eine vom Tourenleiter eingehängte Toprope und der Möglichkeit, unbekümmert zunehmend schwierige Routen auszuprobieren. Im Ort Argentière la Bessée wird der Engländer Edward Whymper als Erstbesteiger des Mont Pelvoux mit zwei Monumenten geehrt. Ein Zimmer im Hotel Glaizette bietet uns einen guten Ausgangspunkt für die nächsten zwei Tage. 2.7.24 Die Route Gaulent-Tement mit neuen Seillängen am Tour de Gaulent am Vallon de Tremouillon ist unser heutiges Ziel. Der Zustieg wurde immer steiler, aber nach einer Pause am Einstieg konnten wir die angenehmen warmen Temperaturen bis am Gipfel 2800 m.ü.M. geniessen. Dank Marcels Aufzeichnungen von einem früheren Besuch konnten wir mit genau 3 x 50 m bis am Wandfuss abseilen. 3.7.24 Wir erkunden "La Grande Falaise", eine riesige Kalkwand im Freissinières mit 13 Klettergarten-Sektoren oberhalb des ebenfalls riesigen Campingplatzes des Allouviers und klettern im Sektor 6 "Solitude et fournaise" drei schöne Routen. In Vallouise belegen wir ein Zimmer im Hotel les Vallois für die restlichen Tage. 4.7.24 Vom schönen schattigen Campingplatz in Ailefroide sind zahlreiche Routen in Granitwänden und Platten über kurze Wege erreichbar. Wir machen die sieben Seillängen am Pillar du Levant. Anschliessend fahren wir hoch ins Tal bis zum Refuge du pré de Madame Carle, wo die Hochgebirge nah erscheinen. Ungewöhnlich grosse Wassermengen haben vor kurzer Zeit im Talboden Spuren hinterlassen, aber hier sowie weiter unten haben Bagger bereits die meisten Wege wieder befahrbar gemacht. 5.7.24 Am letzten Tag wechseln wir wieder auf Kalk im Klettergarten Tournoux am Col de Pousterle. Wir starten in Sector 1 + 2. Auch hier dürfen wir uns in Marcels Fusstapfen an höhere Schwierigkeiten antasten. Schliesslich wechseln wir zum Sektor 4 mit langen Routen, die auch Marcel herausfordern. 6.7.24 Nach einer tollen Woche mit perfektem Wetter können wir den Regen auf der Heimfahrt gut verkraften. Danke Marcel! https://www.sac-cas.ch/de/die-alpen/edward-whymper-und-die-alpentiere-10593/ Leitung: Marcel Schönbächler Früh morgens treffen wir uns zu dritt um 4.20 Uhr am Sennhofplatz in Einsiedeln. Von da aus nehmen wir auf dem Weg noch zwei weitere Teilnehmer mit und machen uns mit dem PW auf den Weg Richtung Furkapass. Unser heutiges Ziel ist das Gross Muttenhorn 3099 m.ü.M. Um ca. 6 Uhr kommen wir am Furkapass an und machen uns auf den Weg Richtung Muttgletscher. Diesen überqueren wir Richtung Westgrat; aufgrund der immer noch bestehenden Schneemenge benötigen wir dazu keine Steigeisen. Am Ende des Gletschers angekommen, steigen wir über eine steile Rinne auf den Westgrat. Dort angekommen, führt uns der teils mit Schnee bedeckte Grat hinauf auf den windigen Gipfel des Gross Muttenhorns. Diesen erreichen wir um ca. 8.30 Uhr. Nach einer kurzen Verpflegungspause und einem gemeinsamen Gipfelfoto machen wir uns bereits wieder an den Abstieg. Dieser erfolgt über die gleiche Route wie der Aufstieg. Um ca. 10.30 Uhr sind wir zurück bei unserem PW auf dem Furkapass. Anschliessend kehren wir noch rasch im Hotel Tiefenbach ein. Glücklich über die gelungene und unfallfreie Tour machen wir uns auf den Heimweg in die Innerschweiz. Leitung: Helen Küchler, Toni Hupfauf Teilnehmer: 11 Clubmitglieder; 1 Gast Bericht: Marion Vetsch Wetter: warm, wolkig Am liebsten würde ich den Tourenbericht anstelle von Schreiben zeichnen; es war eine traumhaft schöne, farbenfrohe, artenreiche «Blüemli»-Wanderung. Unsere Wanderung begann am Bahnhof in Einsiedeln, wo wir uns trafen und mit dem Postauto nach Oberiberg zur Talstation Laucheren fuhren. Dort stellte uns Toni Hupfauf Helen vor und wir begannen unseren Weg über die Fettwiesen zur Bueffenalp. Bereits da konnten wir auf einem Quadratmeter zehn verschiedene Gräser bestimmen. Die Vielfalt war beeindruckend und gab uns einen ersten Einblick in die artenreiche Flora, die uns auf dieser Wanderung erwarten würde. Nachdem wir am Bueffengaden vorbeigewandert waren - fürs Kaffee war es noch zu früh - kamen wir in ein wunderschönes Flachmoor, den ersten von mehreren Vegetationswechseln, die wir erleben durften. Hier entdeckten wir Arnika, Wollgras, Erika, Orchideen und sogar die seltene Kugelorchis. Im Flachmoor begegneten wir einem kleinen Hochmoor und entdeckten den faszinierenden Sonnentau. Diese fleischfressende Pflanze war ein besonderes Highlight und zeigte uns die Vielfalt der Moorvegetation. Unsere Wanderung führte uns weiter durch den Bueffenwald, ein geschütztes Waldreservat. In einer sonnigen Lichtung machten wir Mittagspause und genossen die Ruhe und Schönheit der Natur. Im Wald entdeckten wir zahlreiche weitere Blumenarten, darunter den rundblättrigen Steinbrech, Farne, Moose und Bäume. Bei Richtershüttli lernten wir, dass es in dieser Region auch Dolomitgestein gibt, welches normalerweise im Unterengadin oder in den Dolomiten vorkommt. Die Vegetation war hier wieder ganz anders, geprägt von Bergföhren und narzissenblütigen Anemonen, die wunderschön blühten. Unsere Wanderung führte uns durch die Mördergruebi, wo wir blaue und gelbe Enziane bewunderten. Schliesslich erreichten wir die Bergstation Laucheren und wanderten zurück Richtung Bueffengaden, wo wir unsere Wanderung bei einem Kaffee ausklingen liessen. Diese Wanderung war rundum eine traumhaft schöne, spannende und hochinteressante Tour. Die Vielfalt der Blumen und Pflanzen, die wir entdecken durften, war überwältigend und lässt sich kaum in Worte fassen. Es war eine wunderbare Gelegenheit, die Natur in ihrer ganzen Pracht zu erleben und zu geniessen. Marion Vetsch Helen Küchler möchte ich im Namen aller Teilnehmenden für den lehrreichen und sehr interessanten botanischen Rundgang Buoffen / Mördergrube herzlich danken. Helen hat sich anerboten, uns im nächsten Jahr erneut einen Einblick in die Wunderwelt der Pflanzen zu geben. Toni Hupfauf Leitung: Josef Schönbächler Organisation: Einsatzübung in der Region Sattelegg/Chli Aubrig mit der Rettungsstation Wägital zusammen. Wetter: schön und warm, Regen erst während der Übungsbesprechung Teilnehmer: 21 Retter und 2 Kandidaten aus der Rettungsstation Einsiedeln Leitung: Benno Ochsner In den vergangenen Wochen waren die Verhältnisse häufig nass und die Bedingungen für eine Bergtour alles Leitung: Regula Kaufmann Regula, die erstmals eine grosse Tour leitet, heisst die «Frauenschar» willkommen, immerhin sind noch vier Männer dabei, und erklärt den Ablauf der Wanderung. Tief war die Betroffenheit, als Fredi die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben unserer eifrigen Kameradin Annalis Bachmann-Kälin bekanntgeben musste. Freud und Leid sind oft so nah beisammen, trotzdem geht das Leben weiter. Und so starten wir um 9 Uhr zu einer Art Gedenkwanderung für Annalis. Anfänglich geht es leicht hinab am Waldrand entlang, dann durch lichten Wald, bevor wir hinauskommen auf offene Wiesen an stattlichen Bauernhöfen vorbei nach Dieterschwandweid und Schirgen. Auf der Anhöhe sehen wir Richtung Norden ins Mittelland und erahnen im Dunst den Jura, während Richtung Süden die Pilatuskette, das Mittagsgüpfi und das Entlebuch grüssen. Viele Eindrücke bieten sich uns: ein einziges Windrad, grosse Schafherde beim Baden vor dem Alpaufzug, überaus neugierige Rinderherden und ebenso farbenprächtige Blumenwiesen. Erstaunlich, dass nach langer Regenperiode die bestens markierten Wege meist trocken sind, natürlich gab es auch nasse Abschnitte. Mir ist aufgefallen, dass viele Wanderwege mitten durch Mähwiesen führen, offensichtlich haben die Leute von den «Luzerner Wanderwegen» mit den Bauern erfolgreich verhandelt. Pünktlich zur Mittagszeit treffen wir auf der Hofwirtschaft Arnenstübli ein, werden von der Pächterfamilie Bachmann herzlich begrüsst und speditiv mit Speis und Trank bewirtet. Nach anderthalbstündiger Rast beginnt der zweite Teil der Wanderung hinunter nach Schwarzenberg, entlang der grosszügigen Schulanlage, zur Pfarrkirche und schliesslich in einer abwechslungsreichen Schlaufe zum Bildungszentrum Matt zur erneuten Einkehr. Hier vereinen wir uns mit der Gruppe, welche die kürzere Variante bevorzugt hat. Die Heimkehr in umgekehrter Reihenfolge von Malters nach Luzern und Biberbrugg verläuft reibungslos, sodass wir um 18.45 Uhr wieder in Einsiedeln zurück sind. Regula, du hast die Première gut bestanden, herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmenden. Übungsort: Ijenschatten Wetter: zu früh nass Teilnehmer: 18 Retter Leitung: Ida Birchler Das Schönste an den Seniorenwanderungen ist die Vielseitigkeit. Mal sind die Touren kürzer, mal länger, mal steiler, mal strenger, mal leichter. Eine recht grosse Auswahl und es gibt immer wieder unbekannte Wegstrecken und Sehenswürdigkeiten zum Begehen oder Beschauen. Heute liegt der Schwerpunkt auf kürzer und leichter. Die heutige Leiterin - Ida Birchler - versammelt die Teilnehmenden um 9 Uhr am Bahnhof Einsiedeln und beginnt mit der Wanderung über den bekannten Pilgerweg Katzenstrick zur Altmatt. Für Ätere oder Langsamere schlägt sie eine einfachere Variante mit ÖV vor. Um 10 Uhr fahren diese über Biberbrugg ebenfalls zur Altmatt. Ab dort geht es für alle weiter zum Bibersteg. Die Steigung durch den Mälchgadenwald zum St. Jost meistern wir mehr oder weniger mühelos. Bei der Bergkapelle St. Jost begrüsst uns die Bergglocke wie früher und lädt uns zum Genuss des Mitgebrachten ein. Doch heute ist es einiges friedlicher als früher. Im 18. Jahrhundert waren die Bewohner durch ihre unstete und unmoralische Lebensart bekannt und mussten sogar ihre Bruderklause verlassen. 2005 wurde das Bruderhaus durch Brandstiftung zerstört und zwei Jahre später als Bergbeizli wieder aufgebaut und bis heute an den Wochenenden bewirtet. Der folgende Abstieg führt uns über Böschi, das Tänndlichapeli zur Möslibrugg über die Biber und nach Rothenthurm. Im Café Turm werden wir von Rosmarie Kälin zu einer Abschiedsrunde eingeladen. Viele Dank für die Grosszügigkeit! Die Wettervorhersage war nicht allzu vielversprechend. Doch sie war sehr genau. Angenehme Wanderung, Sonnenschein am Mittag und leichter Regen ab 14 Uhr. Dann waren wir jedoch bereits im «Schärmen» und auf dem Rückweg mit der SOB nach Einsiedeln. Wir waren bei gutem Wetter zu fünft am Sunnäplättli klettern. Nach dem Klettern gab es dann noch ein Glace als Abschluss. Leitung: Benjamin Müller Tour wurde erfolgreich durchgeführt. Leitung: Benjamin M& ... Leitung: Josef Schönbächler Nach der frühen ÖV-Anreise ins St. Gallische zum Bahnhof Degersheim startet hier, 800 m.ü.M., bereits um 8 Uhr die Wanderung, beginnend mit einem steilen Anstieg. Schon nach einer halben Stunde sind 170 Höhenmeter überwunden. Wir haben das eindrucksvolle Bergrestaurant Fuchsacker erreicht, das speziell für uns um diese Zeit öffnet. Neben dem Wandern der erste heutige Einkehr-Genuss. Die Kosten für Kaffee/Gipfeli übernimmt Jeannette Kuriger als Zeichen ihres Einstieges bei der SAC-Seniorengruppe. Danke Jeannette! Nun verläuft die Wanderung im Appenzeller Land AR im ausgeprägt hügeligen Gelände. Vorbei an den Siedlungen Hintere Löschwende und Obergampen bis zur Trinkpause beim Gägelhof. Beachtliche Auf- und Abstiege, begleitet mit Aussichtspunkten, sind inzwischen bewältigt. Nun wieder aufwärts zur Hochwacht mit weiter Sicht bis zum Bodensee. Bald kommt ein letzter steiler Anstieg, ein ¼-stündiger schnurgerader Weg durch Wiesen bis zum Mittagsziel Bergrestaurant Sitz. Hier ist mit 1083 m.ü.M. nicht nur der höchste Punkt der Tour, sondern auch der emotionale Gipfel des Tages erreicht. Ein herrlicher Aussichtspunkt, eine Rundumsicht über die Kantone St. Gallen und Appenzell und in die Ferne. Ebenfalls positiv die Betreuung im Restaurant mit den in 5. Generation tätigen Wirtsleuten. Nach dem obligaten Gruppenfoto folgt der Abstieg nach Schwellbrunn mit einem nochmaligen happigen Aufstieg und teils mit Waldpassagen. Hier, im schönen typischen Appenzeller Dorf Schwellbrunn, ist das Tagesziel erreicht. Bis zur ÖV-Rückfahrt bleibt Zeit für den Abschlusstrunk im Ochsen. Charakteristisch für die heutige Tour im Grenzbereich St. Gallen/Appenzell AR ist das extrem hügelige Gelände mit sich oft wiederholenden Auf- und Abstiegen, die sich heute auf insgesamt 530 Höhenmeter summieren. Zudem bedeutend: ausschliesslich Naturwege und viele Passagen mit beachtlichen Aussichten. Danke Sepp für die Organisation und die Leitung dieser Tour, sie ist empfehlenswert! Ebenfalls zu erwähnen: Wir hatten eine Expertin inmitten unserer Gruppe: Erna Rohner ist in Herisau aufgewachsen und hatte eine Schulfreundin, die im Restaurant Sitz wohnte. Danke Erna, viel zusätzlich Interessantes hast du uns vermittelt! Ein besonderer Dank geht auch an Hans Bachmann, der sich immer und immer wieder als aufmerksamer und verantwortungsbewusster Schlussmann zur Verfügung stellt. Leitung: Alfred Kälin Leitung: Am Vormittag standen die Themen «Materialkunde» und «Knotenkunde» auf dem Programm. Am Nachmittag haben wir einen Postenlauf mit den drei Themen «Sichern beim Klettern», «Sichern auf dem Gletscher» und «Abseilen» organisiert. Ohne Unfälle und pünktlich um 16 Uhr war der Kurs abgeschlossen und wir machten uns auf zum Kaffee im Restaurant Drei Könige. Leitung: Mit 17 fleissigen, arbeitswilligen Helferinnen und Helfern konnte ich am letzten Samstag die Furggelenhütte wieder bereitstellen für die Übergabe in den Sommerbetrieb. Bei bewölktem Himmel trafen um 8.30 Uhr meine Kolleginnen und Kollegen in der Hütte ein, wo sie von Andrea, Felix und mir mit Kaffee, Tee und Kuchen willkommen geheissen wurden. Schon bald verabschiedete sich Magnus mit ein paar Helfern und ging Richtung Furggelenstock, um dort einen Baum zu fällen. Othmar mit seinen Leuten richtete sich hinter der Hütte ein. Zuerst wurde das Holzlager mit dem bereits im letzten Herbst vorbereiteten Holz aufgefüllt. Man wollte möglichst Platz schaffen im Unterstand, damit Toni dann im Sommer viel umliegendes Holz zur Hütte führen kann. So wurde noch gesägt und gespalten, bis der Unterstand leer war. In der Hütte ging es auch zügig vorwärts. Zuerst wurden die Vorräte vom Winter verpackt. Gleichzeitig begannen die Reinigungsarbeiten überall im Haus und dank einigen Vorarbeiten war bis am Mittag schon vieles geputzt, verpackt und in unserem Vorratsraum versorgt. Nach einem feinen Salat, Schüblig, Penne mit Tomatensauce und Kaffee mit Kuchen konnten wir nun noch den Gastraum, das WC und die Küche fertig putzen. Das Wetter wurde immer schöner und so trafen sich alle nach den Arbeiten noch draussen zu einer gemütlichen Runde. Es wurde noch rege diskutiert und gelacht, bevor die Hütte endgültig abgeschlossen wurde und wir uns Richtung Brunni begaben. Einige trafen sich dann noch zu einem Abschlusstrunk im Restaurant Burg. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen recht herzlich für ihr Erscheinen und die tolle Mitarbeit! Auch wenn viele Arbeiten erledigt werden mussten, ging alles reibungslos und unfallfrei vorüber. Esther Leitung: Ida Birchler Zwischen dem Zürich- und Zugersee, im Gebiet Menzingen-Finstersee, liegt eine einzigartige Hügellandschaft. Diese wurde ursprünglich in der Eiszeit vor rund 20'000 Jahren insbesondere durch den riesigen Linthgletscher geformt. Gebildet wurden viele Hügel mit markanten Linden jeweils typisch obendrauf. Ein ideales Wandergebiet, welches heute von der Tourenleiterin Ida genützt wird. Wir beginnen bei den Parkplätzen bei der Chrüzegg nahe Menzingen. Nach Rücksprache mit dem sehr freundlichen Landwirt dürfen wir eine Wegabkürzung durch sein Wiesland zur Twärfallen begehen. Auf dem normalen Wanderweg geht es weiter über die Erlenhöfe zum Wilersee, eingebettet in diese Hügellandschaft und unter Naturschutz. Vorbei an weiteren gepflegten Höfen und durch das Muserholz kommen wir zu einem Bijou von Ferienhaus mit dem richtigen Namen «Paradiesli». Bei der Chnächtlischwand überrascht uns eine Vielzahl von jungen Obstbäumen, mehr oder weniger gepflegt. Bei Winzwilen steigen wir auf einem alten Kirchweg hinauf nach Menzingen. Durch das Dorf und vorbei am grossen Kloster kommen wir zum Seminar und der Kantonsschule und benützen den sehr schönen Vorplatz für unser Picknick. Nach der Pause, vorbei am Chälenwald und Lüthärtigen, führt uns der Wanderweg durch ein romantisches Tälchen vorbei an einem grösseren Fischweiher nach Hinterburg bei Neuheim. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Menzingen und nach einer ordentlichen Kaffeepause zurück zu den Autos bei der Chrüzegg. Die Runde wird vom Geburtstagskind Therese übernommen und mit allen guten Wünschen verdankt, wie auch die Organisation der Tour. Leiter: Willy Kälin Teilnehmer: 20 Clubmitglieder und Gäste Bericht: Willy Kälin Wetter: Sonne mit Wolken und warm Nach dem Wintereinbruch der letzten Tage mit über einem halben Meter Neuschnee auf dem Tritt, ist die Hütte ohne grosses Waten zu Fuss gut erreichbar. Noch vor 11 Uhr treffen schon die ersten Gäste ein und gegen Mittag werden es immer mehr. Jetzt wird von Hedy eine schmackhafte Suppe serviert und danach zum Abschluss der Saison ein feines Dessert plus Kuchen. Es herrscht eine gemütliche Stimmung mit vielen Diskussionen über Gott und die Welt und alle geniessen den Tag auf dem Sitzplatz vor der Hütte. Am späteren Nachmittag ist es noch eine kleine Gruppe, die mit dem nach Hause Gehen zuwartet und sich in der warmen Stube einen Schlummertrunk genehmigt. Und so wird die Verlängerung doch noch bis gegen 17 Uhr in Anspruch genommen. Ich möchte allen Gästen für ihren Besuch auf dem Tritt herzlich danken und es würde mich freuen, wenn wir euch ab 6. Oktober 2024 wieder begrüssen dürfen. Ein spezieller Dank geht an das ganze Hüttenteam, das uns die ganze Saison immer freundlich und zuvorkommend bewirtet hat. Hütte putzen vom Montag, 29. April 2024 7 Mitglieder vom Hüttenteam haben am Montag die ganze Hütte gereinigt und für die Übergabe an den Älpler Rolf Kälin bereit gemacht. Vielen herzlichen Dank für euren Einsatz! Leitung: Marcel Schönbächler Zu dritt machten wir uns auf, um in der Nähe von Sargans beim Klettergarten Schollberg unsere Hände wieder an den Fels zu legen. Das Gebiet eignet sich gut, um wieder in die Saison zu starten. Das zeigte sich auch daran, dass noch ein Kinderkletterkurs stattfand. Dank der grossen Anzahl an gut eingerichteten Kletterrouten kamen wir problemlos aneinander vorbei. Zuerst wurde kurz das benötigte Material besprochen und die wichtigsten Knoten fürs Klettern im Klettergarten erklärt. Danach ging es in die Höhe. Die schon etwas abgespeckten Tritte und Griffe machten es nicht einfacher, aber es machte trotzdem Spass. Nach der Stärkung am Mittag wurden noch wenige Routen geklettert, um danach zufrieden die Heimreise anzutreten. Leitung: Hubert Späni Leitung: Regula Kaufmann Da die Tour Arth-Seebodenalp wegen Schnee abgesagt werden musste, entschied ich mich kurzfristig für eine Ersatztour ins sonnige Tessin. So brachen 7 sonnenhungrige SAC-ler auf, um vom garstigen Wetter in Einsiedeln in wärmere Gefilde zu reisen. Da der Gotthard Basistunnel immer noch zu ist, dauerte unsere Reise ziemlich lange. Es kam jedoch keine Langeweile auf, wussten sich doch die Reiselustigen viel zu erzählen. Auch genossen wir den Ausblick auf das landschaftlich schöne Urnerland und nach dem Gotthard grüssten uns bereits erste Sonnenstrahlen. In Lugano war unsere Zugreise zu Ende und mit dem Bus ging es weiter bis Castagnola San Domenico. Dort starteten wir unsere Wanderung nach Gandria entlang der schönen Seepromenade. Dieses malerische Dorf mit seinen engen Gässchen und steilen Treppen war früher nur über den Seeweg zugänglich. Auf einer schmucken Terrasse am See gönnten wir uns einen Startkaffee. Nun teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Eine Dreiergruppe wanderte auf schönem Weg, meist durch Wald, hoch zum Monte Brè. Die Gemütlicheren erkundeten noch das idyllische Dorf, bevor sie mit dem Bus zurück nach Cassarate fuhren, von wo sie mit der historischen Standseilbahn auf den Monte Brè gelangten. Dort trafen wir uns im Gipfelrestaurant zu Speis und Trank und genossen die herrliche Aussicht an der wärmenden Sonne. Später fuhren alle mit dem Funicolare wieder runter; die einen nahmen den Bus zurück zum Bahnhof, wo sie sich noch einen Schlusstrunk genehmigten. Die anderen schlenderten gemütlich dem See entlang und bewunderten die schöne Blütenpracht. Nun noch letzte Sonne tanken, bevor wir zufrieden ins winterliche Einsiedeln heimreisen. Schön war’s, wir haben diesen Ausflug sehr genossen. Leitung: Benjamin Müller Tour wurde erfolgreich durchgeführt. Leitung: Benjamin M& ... Donnerstag, 18.04.2024: Britanniahütte 3027 m.ü.M Am frühen Morgen traf sich unsere Gruppe mit dem erfahrenen Bergführer Urs Horath zu vier eindrucksvollen Skitourentagen im Gebiet von Saas-Fee und Monte Rosa. Das Wetter soll im Süden dank Nordföhn recht gut sein. Es werden aber kältere Tage mit Wind vorausgesagt. Nach angenehmer Fahrt verlieren wir auch in Realp beim Autoverlad keine Sekunde und kommen gut beim Parkplatz in Stalden an. Mit dem Postauto geht es weiter nach Saas-Fee und mit der Luftseilbahn zur Bergstation Felskinn. Vom Skigebiet aus ist es nicht weit zur Britanniahütte SAC 3027 m.ü.M am Fusse des Allalinhorns. Die Hütte bietet uns für die erste Nacht eine gemütliche Unterkunft. Mit leichtem Gepäck und gestärkt mit Kaffee und Kuchen machen wir am Nachmittag noch eine Skitour in Richtung Schwarzberggrat, einem Ausläufer des Fluchthorns. Die Bedingungen sind optimal, bei leicht bedecktem Himmel und perfektem Schnee können wir uns an die Höhe gewöhnen. Einfach fantastisch, die Stille und Schönheit der hochalpinen Landschaft. Urs fand für uns noch ein paar grossartige Hänge und die Abfahrt war ein Genuss mit perfektem Pulverschnee. Zurück bei der Britanniahütte konnten wir uns für die nächsten Tage vorbereiten und tauschten beim Nachtessen unsere Geschichten aus. Freitag, 19.4.2024: Von der Britanniahütte bis zur Monte Rosa-Hütte Nach ausgiebigem Morgenessen fahren, wir mit der Stirnlampe auf dem Kopf, von der Britanniahütte bis auf den Hohlaubgletscher ab. Die Nacht war klar und bissig kalt. Die Verhältnisse auf dem Gletscher sind hervorragend mit kaum offenen Spalten. Wir kleben uns die Felle auf die Skier und seilen uns in 3-er und 2-er Seilschaften an. Bergführer Urs führt die Gruppe an und spurt sanft ansteigend hoch bis zum Adlerpass 3785 m.ü.M. Die Sonne ist aufgegangen, aber der Wind hat im Verlauf des Morgens stark zugenommen. Bei Adlerpass angekommen, ist der Wind mit Sturmböen durchsetzt. Die kalten Temperaturen von minus 25° bläst es uns mitten ins Gesicht. Bei diesen Bedingungen ist es nicht möglich, den ersten 4000-er dieser Tourentage, das Strahlhorn 4190 m.ü.M., zu bezwingen. Vom Adlerpass fahren wir direkt runter zum Findelgletscher und machen, windgeschützt, eine Trinkpause. Es werden die Felle erneut montiert und weiter geht es auf den Stockhornpass 3382 m.ü.M. Von hier überqueren wir den oberen Teil des Gornergletschers bis zum Übergang mit einem grossen Felsriegel. Diesen überklettern wir mit den Steigeisen an den Füssen, den Skiern auf dem Rucksack und den Pickel in der Hand. Wir können uns an den montierten Fixseilen hochziehen und das Felsband gut überwinden. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung. Die Monte Rosa SAC-Hütte 2883 m.ü.M. inmitten einer spektakulären Landschaft zwischen Gorner, Grenz- und Monte Rosa-Gletscher ist bereits in Sichtweite. Es war ein schöner und langer Tourentag. In der SAC-Hütte wärmen wir uns auf, geniessen eine feines Nachtessen und stossen auf das schöne Erlebnis an. Samstag, 20.4.2024: Grenzgletscher und Signalkuppe 4554 m.ü.M. Nachdem es am Vortag und in der Nacht stark geschneit hat, verschiebt Urs den Start zu einem später Zeitpunkt. Während die anderen 120 “Bewohner” der Monte Rosa-Hütte ungeduldig im Haus herumtigern ob der notwenigen Planänderungen, nehmen wir um 7 Uhr gemütlich unser Frühstück und brechen dann ohne Hast Richtung Grenzgletscher auf. An diesem Tag ist der Weg das Ziel - Urs will schauen, wie weit wir kommen, bevor uns das schlechte Wetter einholt. Schlussendlich erreichen wir trotz eisigem Wind und Kälte in drei Seilschaften nach ca. 4 Stunden die Passhöhe unterhalt der Signalkuppe. Wir deponieren die Skier und steigen die letzte 200 Hm mit Steigeisen über eine eisige Flanke am kurzen Seil auf. In der Hütte angekommen, realisiert der Verfasser erst, dass sie damit doch auf dem ursprünglich geplanten Gipfel angekommen sind - überglücklich. Für drei von uns ist es der erste Viertausender. Um 16 Uhr sind wir wieder wohlbehalten in der Hütte. Sonntag, 21.04.2024: Richtung Dufour-Zermatt Da das heutige Tourenziel die Dufourspitze ist, sitzen wir bereits um 4 Uhr beim Morgenessen. Im Schein des Mondes und unserer Strimlapen starten wir um 4.40 Uhr Richtung Dufourspitze. Im gemächlichen Tempo erreichen wir das erste Plateau. Ab hier geht es in Seilschaften über den Monte Rosa-Gletscher Richtung Skidepot 4356 m.ü.M. Der Blick richtet sich aber immer mehr Richtung Himmel, wo die Wolken früher aufziehen als vorhergesagt und auch der Wind immer mehr auffrischt. Im Skidepot angekommen, ist der Wind so stark, dass man Mühe hat, noch aufrecht zu stehen. Unter diesen Umständen ist allen klar, dass hier der Aufstieg zu Ende ist. Also rüsten wir unserer Skier auf die Abfahrt um und geniessen die herrliche Tiefschnee-Abfahrt zurück in die Monte Rosa-Hüte. Da packen wir unsere restlichen Sachen zusammen und wärmen uns noch bei Kaffee und Kuchen auf. Danach machen wir uns auf den Weg runter nach Zermatt. In Zermatt angekommen, ist noch Zeit, bevor uns der Zug nach Stalden zu den Autos bringt, um auf die herrlichen Tourentage anzustossen. Leitung: Josef Schönbächler Leitung: Benjamin Müller, Gregor Ochsner Samstag, 6. April 2024 Nach einer knapp zweistündigen Anreise mit Autodepot in Tierfehd sind wir am Samstagmorgen früh mit der Bahn vom Urnerboden aus Richtung Bergstation Fisetengrat aufgebrochen. Der Gemsfairenstock war unser erstes Ziel. Auf dem Weg hinauf war es schon recht warm, ungefähr auf halben Weg fanden wir das eindrückliche “rund Loch”. Nach rund drei Stunden erreichten wir mit vielen anderen Tourengängern den Gipfel des Gemsfairen, welcher uns eine geniale Aussicht auf den Tödi bot. Über das Gemsfairenjoch sind wir auf den Clariden Gletscher hinunter gefahren. Da die Tempraturen schon recht sommerlich waren, haben unsere Wädli das erste Mal angefangen zu brennen. Über den Gletscher sind wir zur Fridolinshütte gefahren. In der Fridolinshütte angekommen, haben wir in der Hütte noch etwas Seiltechnik geübt und den Zustiegstag ausklingen lassen. Heute stand der Tödi auf dem Plan. Um 3.45 Uhr klingelte bereits der Wecker. Wir sind nach einem leckeren Frühstück in der Fridolinshütte um ca. 4.45 Uhr mit ein paar anderen Tödi-Gängern gestartet. Die Temperatur war ziemlich mild und es ging nicht lange und schon waren wir unterhalb des ersten Gletscherabbruchs. Leider war die Tour für einen Teilnehmer schon frühzeitig aufgrund eines Bindungsbruchs beendet; er musste zur Fridolinshütte zurückkehren. Nachdem wir den ersten Gletscherabbruch überwunden hatten, wurde es langsam hell und wir konnten die Stirnlampe wieder ausschalten. Am Ende des zweiten Gletscherabbruchs mussten wir unsere Skier kurz auf den Rucksack binden und übers Eis klettern. Danach ging es immer weiter und weiter, aufgeteilt in drei Seilschaften, hinauf zum Gipfel. Da der Piz Russein 3614 m.ü.M. vor 10 Uhr noch von anderen besetzt wurde, haben wir uns noch entschlossen, den «richtigen», wie man sagt, Glarner Tödi, zu besuchen. Später, nachdem wir die Aussicht auf dem Gipfel genossen haben, sind wir dann nach einer kleinen Gipfelrast den Bifertenfirn hinunter gefahren. Oben war der Schnee noch ziemlich gut. Je weiter wir uns dann wieder der Hütte näherten, desto schwerer und nasser wurde der Schnee. Bei den Gletscherabbrüchen war dann wieder grosse Vorsicht geboten, aber auch diese Passagen konnten wir ohne Probleme hinter uns lassen. Nach einem kleinen Gegenaufstieg haben wir dann die Fridolinshütte erreicht und wir hatten noch eine Abfahrt sowie den Talmarsch bis nach Tierfed vor uns. Die Skier konnten wir nicht ganz bis nach Hintersand benützen, wir mussten sie frühzeitig aufbinden. Um 15.30 Uhr haben wir den Parkplatz Tierfed erreicht und einige Teilnehmer genossen eine Abkühlung in der Linth. Alles in allem war es eine schöne, gelungene zweitägige Skihochtour und wir sind froh, dass uns der Tödi wieder heil ins Tal gelassen hat. Donnerstag 4.4.: Piz Minor Ein kleine und feine Gruppe traf sich am Donnerstagmorgen mit Bergführer Urs Horath zu vier Skitourentagen in der Region Pontresina. Das Wetter und hoffentlich auch das Lawinenbulletin liess viel versprechen.Unser Ziel war der Parkplatz Diavolezza Bergstation. Über den Julier liess uns die Schneemenge und deren grosse Nassschneelawinen staunen. Die Fahrt dauerte durch eine Staupause am Julierpass aufgrund eines Unfalles etwas länger. Bei der Bergstation hiess es den säuberlich und wohl überlegt gepackten Rucksack zu entleeren, da es von hier aus auf eine Tagestour ging. Das „Erheblich“ und die späte Startzeit liessen nur eine Mini-Tour zu. Das Tourenziel passte somit super mit dem Piz Minor und dem noch leichtem Rucksack als Einstieg in die Tourentage.Wir starteten in einem gemütlichen Trott das lange Val da Fain hinein. Der Saharastaub liess auch hier den Schnee gelblich leuchten. Kurz vor der Alp la Stretta begann dann doch endlich der Anstieg südwärts hoch zum Piz Minor. Auf dem Gipfel hatten wir einen Blick über unser „Spielgelände“ der nächsten drei Tage. Es sah alles gut eingeschneit aus, wunderbar. Im Windschatten, schweizerisch pünktlich um 12 Uhr, genossen wir unseren Lunch. Urs fand für uns noch ein paar tolle Hänge, bevor dann wieder das lange Tal auswärts „Stöcklä“ angesagt war. Zurück auf dem Parkplatz, die gesamte Hochtourenausrüstung wieder in den Rucksack „moschten“ und ab mit der Bahn auf die Diavolezza, unsere erste Unterkunft. Mit Blick auf unser morgiges Tagesziel Piz Palü genossen wir den Rest des Tages. Freitag 5.4.: Piz Palü 3899 m.ü.M. Die Vorfreude ist gross, gehört doch der Piz Palü zu den ganz grossen Klassikern in den Schweizer Alpen. Nach ausgiebigem Morgenessen fahren, wir mit der Stirnlampe auf dem Kopf, von der Diavolezza über erstaunlich guten Schnee auf den Persgletscher ab. Es herrschen super Verhältnisse und es sind kaum offene Spalten zu sehen. Wir kleben uns die Felle auf die Skier und seilen uns an. Bergführer Urs führt die Gruppe im angemessenen Tempo, vorbei an grossen Seracs, teilweise mit Spitzkehren im Zickzack hinauf durch den Gletscherbruch. Im Sattel vor dem Ostgipfel, machen wir unser Ski-Depot und wechseln auf die Steigeisen. In perfektem Trittschnee erklimmen wir über den schmalen, steilen Grat zuerst den Ost- und dann den Hauptgipfel 3899 m.ü.M. Auf dem Gipfel ist die Freude für alle gross, einfach ein toller Berg, der Piz Palü. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute zurück zum Ski-Depot. Es folgt ein weiterer Höhepunkt: Die Abfahrt ist perfekt, mit wundervollen Schwüngen den ganzen Persgletscher hinab, bis es flacher wird. Dort kleben wir nochmals unsere Felle auf die Skier und steigen zu den markanten Felsen des Rifugi dals Chamuotschs (Gemsfreiheit Punkt 3131) zum kleinen Sattel und zum Beginn des Fortezzagrats hinauf. Es folgt eine weitere, wundervolle Abfahrt zum Vadret da Morteratsch. Dort montieren wir für die letzten paar Höhenmeter nochmals die Felle und laufen hoch zum Tagesziel Chamanna da Boval 2494 m.ü.M. Es war ein perfekter Tourentag und in der SAC-Hütte stossen wir auf das schöne Erlebnis an. Samstag 6.4.: Fuorcla Misaun, Piz Tschierva «Es geht jetzt erst mal gerade aus. Wollt ihr nicht noch eine warme Jacke anziehen?» Mit diesen Worten startete Urs unseren dritten Tourentag. Von wegen geradeaus! Hindernisse aus Schnee und schon ging’s obsi, im schönsten Morgenlicht der aufgehenden Sonne, nach einer kurzen Pause dann so richtig stotzig hoch zur Fuorcla Misaun. Bald war das Gelände selbst für Spitzkehren zu steil, die Skier wurden auf den Rucksack geschnallt. Wie eine Wühlmaus kämpfte sich Urs durch den lockeren Schnee steil hoch zur Fuorcla, es schien eher rückwärts als vorwärts zu gehen. Als Schlusslicht im Aufstieg konnte ich (und die nachfolgenden Gruppen) von diesem Fitnesstraining profitieren, die Stufen im Schnee waren perfekt. Danke Urs! Das Bier am Abend hast du dir mehr als verdient. Nach einem kurzen Abstieg zum Vadret da Misaun ging’s, wieder mit Skiern, hoch zum Piz Tschierva. Die Abfahrt ins Val Roseg durften wir mit einem «Alpenchnürel» unterbrechen. Der Sulz danach war perfekt, die Abfahrt entlang der grossen Seitenmoräne des Tschiervagletschers ein Traum. Die feine Rösti und den gemütlichen Nachmittag auf der sonnigen Terrasse der neu umgebauten Coazhütte mussten wir uns mit dem Aufstieg bei brennnender Mittagssonne verdienen. Es hat sich gelohnt und ein weiterer Tag mit viel Sonne, schönem Schnee inmitten der Oberengadiner Bergwelt ging zu Ende. Sonntag 7.4.: Piz Glüschaint 3594 m.ü.M. Der letzte Tourentag war angesagt. Die Gruppe wollte auf den höchsten Berg im Coaz-Gebiet. Da der Wetterbericht die Nullgradgrenze auf 3800 m.ü.M. ansagte und wir bei idealen Bedingungen rechtzeitig ins Tal fahren wollten, verlegte Urs das Frühstück auf 5 Uhr vor. Um 5 Uhr 40 ging’s mit der Stirnlampe auf dem hartgefrorenen Firn los und wir montierten bald die Harscheisen. Roland suchte vorher noch seine Stöcke, welche vermutlich 2 Stunden früher mit einem anderen Tourengänger mitgingen. Roland nahm dann die Stöcke gleich nebenan, die etwas älter ausschauten, aber einsam dastanden. Schon bald wurde der Schnee weicher und wir konnten auf die Harscheisen verzichten. Urs und Miranda spurten angeseilt in 2 ½ Std. zum Skidepot hoch. Der viele Schnee dieses Winters ermöglichte eine problemlose Routenführung durch den sonst so zerklüfteten Roseg-Gletscher. Gemäss Hüttenwart konnte der Piz Glüschaint wegen den Spalten die letzten zwei Winter nicht bestiegen werden! Beim Skidepot zeigte sich, dass der Routenbeschrieb in der SAC-App keinen Sinn macht. Statt durch die Steilflanke hoch ist es besser, den ganzen Nordgrat zu begehen. Er ist luftig mit super Fels und wenigen Stellen im II. Grad. Nach 3 ¾ h waren wir auf dem Gipfel. Die gleiche Route nahmen wir im Abstieg. Beim Skidepot war es schon fast unerträglich heiss. Die Luft war vom Saharastaub trübe.Nun war das Ziel Pontresina. Im Nuh waren wir im allgemein noch pulvrigen Schnee in der Coaz-Hütte zurück. Nach dem Kaffee ging’s in gutem Sulzschnee zur Langlaufloipe im Rosegtal. Jetzt waren die Skater gefragt. Ab dem Hotel Roseg wurde die Piste aber «pampig» und einige Stellen der Loipe waren schneefrei. Mit der 13.04 Bahn ab Pontresina gingen die Fahrer ihre Autos bei der Diavolezza-Bahn holen. Schon bald genossen alle eine feine Pizza in der Pizzeria beim Bahnhof Pontresina. Super Wetter, super Schnee … einfach unvergessliche Tourentage. Einen grossen Dank unserem Bergführer Urs Horath! Leitung: Ida Birchler Am 2.9.1806 ereignete sich eine gewaltige Naturkatastrophe: Vom Gnipen am Wildspitz löste sich eine riesige Masse Nagelfluhgestein und donnerte auf das Dorf Goldau. Ueber 450 Tote sind zu beklagen. Dorf, Tiere und Heimwesen wurden verschüttet. Seit diesem Jahr wird dieses Ereignis in der neuen Eingangshalle zum Tierpark erlebbar gemacht. Oder - wie auf der heutigen Tour von Ida Birchler – man besucht das Goldseeli. Auf Schuttkegel entstand nicht nur das neue Goldau, sondern auch eine wildromantische Landschaft. Viele Weglein, Bäche und Tümpel führen zwischen wuchtigen Steinblöcken durch zu diesem Ausflugsziel. Wir umrunden das Goldseeli und wandern weiter zum Seerosenweiher. Ein weiteres Naturbijou in dieser herrlichen Gegend. Von hier stechen wir direkt nach Lauerz in den bekannten Bauernhof. Bei Ankunft werden wir mit einem feinen Apéro verwöhnt. Danke an Herbert Heinle - und schön, dass Du mit uns wieder mitwandern kannst. Nach einem feinen Mittagessen und freundlicher Bedienung ziehen wir dann nachmittags weiter. Entlang dem Chlausenbach, der Verbindungsstrasse folgend bis zum Goldbach und dann zurück nach Goldau. Jedoch zuerst mit einer kurzen Zusatzschlaufe über das Hexentäli und den verwinkelten Vitaparcours. Alles klappte bestens und vor 16 Uhr sind wir mit dem VAE und der SOB schon wieder im Café Migros in Einsiedeln - dann beginnt es auch zu regnen. Die Schirme, gemäss dem Wetterbericht, hätten wir nicht mittragen müssen. Leider war uns Peter nicht wohlgesinnt. Wegen dem ungüstigen Wetter habe ich die Tour abgesagt. Leider war uns Peter nicht wohlgesinnt. Wegen d ... Die Aussichten auf das Wochenende waren nicht berauschend. Die angesagte Kaltfront, welche uns im Laufe des Samstags treffen sollte, haben mich dazu veranlasst, die Tour vom Sonntag auf den Freitag vorzuverlegen. Zu Dritt konnten wir dann die Tour starten. Wir starteten in Sur 1610 m.ü.M. um 7 Uhr. Zuerst folgten wir der Alpstrasse zur Alp Flix. Von da ging es über das Tellers Davains Richtung Couloir. Die Verhältnisse waren super und die Steigeisen konnten im Rucksack bleiben. So erreichten wir schnell das Plateau kurz vor dem Gipfel. Die Skis konnten wir bis einige Meter unter dem Gipfel an den Füssen behalten. Die letzten wenigen Meter gingen wir dann zu Fuss. Auf dem Gipfel herrschte fast Windstille und wir genossen das wunderbare Wetter und die grandiose Aussicht vom Piz d Err. Nach kurzer Rast an einem sonnigen Örtchen starteten wir schon bald zur Abfahrt. Auf den ersten Abfahrtsmetern hatten wir allerlei verschiedenen Schnee vorgefunden, jedoch mit jedem weiteren Abfahrtsmeter wurden die Verhältnisse besser. So genossen wir den Rest der Abfahrt auf bestem Firn. Ich danke meinen beiden Teilnehmern für die schöne Tour Leitung: Ernst Gyr Die Wetterprognose für Donnerstag war schon zum Wochenstart nicht rosig. Nicht überraschend meldete sich Chleri am Dienstag mit dem Hinweis, dass die Tour auf Mittwoch vorverlegt wird. Pünktlich um 6 Uhr verlassen wir das Klosterdorf im Chleri-Mobil in Richtung Urserental. Es gilt, den ersten Zug um 7.28 Uhr in Richtung Oberalp zu erwischen. Der Plan klappt wunderbar und mit einigen anderen Gleichgesinnten und Militaristen erreichen wir kurz vor 8 Uhr den herrlich besonnten Oberalppass. Zügig machen wir uns bereit und laufen schon bald in der gut angelegten Aufstiegsspur zum Pazolastock. Mit der Sonne im Gesicht steigen wir über die Hänge von Puozas dil Lai auf den Ostgrat und von dort weiter zum ersten Tagesziel Pazolastock. Nach einer Trinkpause rutschen wir angefellt zurück zum Ostgrat und laufen weiter in Richtung Martschalllücke. Auch dort nochmals rutschend runter zur Scharte bis zum kurzen, aber steilen Aufschwung. Ganz mit den Skis schaffen wir den Aufschwung nicht und es gilt die Skis aufzubinden. Chleris Seil bietet beim Aufstieg eine willkommene Unterstützung. Kurze Zeit später stehen wir auf dem Rossbodenstock und geniessen eine prachtvolle Sicht in Richtung Badus und Val Maighels. Nach einer ausgiebigen Rast und kurzweiligen Gesprächen mit zwei anderen Türlern, welche Chleri bereits einige Wochen vorher angetroffen hat, machen wir uns für die Abfahrt bereit. Was uns da wohl erwartet? Eine steile, lange Abfahrt, welche nur bei guten Verhältnissen gemacht werden kann. Nach einer kurzen Holperpassage stehen wir vor einem langen und steilen Hang (37-38 Grad). Es hat genügend Platz, um eigene Spuren in den Schnee zu ziehen! Der Schnee ist nicht ganz federleicht, aber doch gut zu befahren. Unterhalb Rossbodenstafel dann eine harte, leicht angesulzte Unterlage. Bei der Passage Laucheren wird der Schnee spärlich und die Restflecken geben uns die Route vor. Die kurzen, grasigen Passagen meistern wir mit Schwung und teilweise sogar in der Hocke. Ab der Brücke laufen wir zu Fuss zurück ins Dorf. In Andermatt lassen wir bei Kaffee und Nussgipfel die Tour Revue passieren. In Einsiedeln bei Anita und Markus dann noch bei einem Aperol ein zweites Mal! Herzlichen Dank allen Teilnehmern für die Kameradschaft und Chleri für die kompetente Tourenleitung! Hat Spass gemacht. Leitung: Alfred Kälin Leitung: Roland Leimbacher Bis zum Samstag waren es erst 2 Teilnehmer. Am Sonntag konnte ich noch 4 Gäste von der Teilnahme überzeugen, so waren wir eine Gruppe von 7. Der Wetterbericht war phänomenal für den Josefstag. Das Law-Bulletin war mit “erheblich” aber nicht berauschend. Ich entschied mich für den Gemsfairenstock 2972 m.ü.M., d.h. mit Start ab Fisetenpass 2034m.ü.M. (Bähnli vom Urnerboden). Mit dem ersten Bähnli gings um 8 Uhr hoch. Zwei einheimische Einzelgänger legten eine formidable Spur in den Neuschnee. Prachtswetter, alle guter Stimmung. Bald ging’s vorbei beim Felsloch «Rund Loch» (P. 2287). Nach einer Stunde waren wir bei der «Ober Sulzbalm». Der Übergang ist der lawinentechnisch heikelste Abschnitt. Einzeln gingen wir hier hoch, es lag aber wenig Neuschnee im Steilhang. Der meiste Schnee war weggeblasen und Roland ritzte mit dem Pickel die harte Spur. Weiter ging’s in wunderbaren Kehren hoch, so dass wir nach knapp 3 Stunden schon auf dem Gipfel standen. Herrliche Aussicht, warm, windstill, pure Freude. Wir freuten uns auf die Abfahrt in der Erwartung des stiebenden Pulverschnees. Die Freude war aber mässig, da die meisten Hänge windverblasen waren und immer wieder ein Teilnehmer in den Schnee tauchte. Am besten lief es Peter auf dem Snowboard, der über die Schneewellen elegant surfte. Nach der Ober Sulzbalm hiess es beim Queren zunehmend auf Steine achten, was dem meisten auch gelang. Eine Teilnehmerin überlegte sich die Bahn runterzunehmen … aber kurz vor dem Bähnli wurde der Schnee traumhaft und wir fuhren alle über den Wängiswald zurück zum Urnerboden. Auch wenn der Schnee immer weicher wurde, waren bis unten Topverhältnisse. Auf dem Wald-/Schlittelweg konnten wir bis oberhalb Waldrüti fahren. Dann mussten wir die Skier buckeln und den Rest zu Fuss gehen. Die Langlauffreaks konnten im Tal noch 300 m auf der Restloipe skaten, dann war definitiv Schluss mit Skifahren. Im Gasthof Urnerboden liessen wir die Tour ausklingen und fuhren zufrieden nach Hause. Bericht: Roland Leimbacher Leitung, Bericht: Ruedi Birchler Teilnehmer: 11 Clubmitglieder Samstag, 16.3.24 Wir reisten im Regen bis Andeer, die meisten mit dem ÖV, Erwin und drei Teilnehmer mit dem VW-Bus und allem Gepäck. Kaum ins Avers abgebogen, öffneten sich die Wolken. In Pürt, am Ausgangspunkt für unsere erste Tour, heizte die Märzsonne bereits ein. Wir stiegen Richtung Grosshora 2780 m.ü.M. auf. Da wir mit unserer langen Anreise nicht die ersten waren, konnten wir aufgrund der Fahrstile den Schnee deuten und wählten als neues Ziel das Chlin Hüreli 2797 m.ü.M. Wir genossen eine kurze Mittagspause und stachen in den Pulverschnee im Nordhang. Weiter unten forderte uns ein mehr oder weniger aufgeweichter Bruchharsch. In unserer Unterkunft Hotel Bergalga konnten wir auf die erste gelungene Tour dieser Skitourentage anstossen. Sonntag, 17.3.24 Weil die Expositionen der vorbereiteten Touren keinen Pulverschnee versprachen, plante ich kurzerhand eine neue. Zuhinterst im Bergalgatal schauten wir vom Hotel an weite, weich geschwungene Nordhänge, allerdings recht weit entfernt. Angepeilt wurde P. 2890, ein namenloser Gipfel neben dem Bergalgapass. Nach einer Stunde Anmarsch durch das flache Bergalga erreichten wir ein kleines Bachtobel, das bestens eingeschneit war. Mit ein paar Kehren überwanden wir eine Rampe und marschierten dann über die lang gezogenen Rücken von Masügg und Uf da Büelä. In einem weiten Bogen ziehen wir zur Lücke 2779m.ü.M. Mittlerweile überzog der Himmel, der Wind frischte auf und die Sicht wurde schlecht. Wir verzichteten auf die Besteigung des Gipfels und wählten die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur. In den obersten Hängen lag der gewünschte Pulverschnee, weiter unten wurde es abwechslungsreich. Montag, 18.3.24 Wie vorausgesagt, fing es am Morgen an zu schneien. Zwei Damen entschieden sich für das Alternativprogramm Thermalbad Andeer. Die anderen starteten in Juf mit dem Ziel Uf dä Flüä 2775 m.ü.M. Mit der Zeit wurde der Schneefall intensiver, der Wind harscher und die Sicht tendierte gegen null. Das GPS führte uns zuverlässig auf den Stallerberg, wo wir dann genug hatten und sozusagen im Gänsemarsch genau der Aufstiegsspur entlang zurück nach Juf fuhren. Es gab einen frühen Apéro im Edelweiss. Dienstag, 19.3.24 (Josefstag) Der Feiertag bescherte uns bestes Bergwetter. Die ganze Landschaft war frisch eingeschneit. Angetan von der landschaftlich wunderschönen Tour am Sonntag, starteten wir wiederum ins Bergalga, um diesmal einen richtigen Berg, das Gletscherhorn 3107 m.ü.M. zu besteigen. Zur Abwechslung liefen wir auf der linken Talseite, welche auch die sonnige war. Die alten Spuren waren weitgehend eingeschneit und wir konnten eine unberührte, glitzernde Winterlandschaft geniessen. Einzig Fuchs, Hase und Schneehuhn waren vor uns da. Tempo und Pausen waren gut gewählt, so dass wir nach gut 4 Stunden auf dem Gipfel standen und eine enorme Aussicht geniessen konnten. Nach der vorsichtigen Abfahrt über den steilen Gipfelhang setzten wir uns für eine kurze Mittagspause in die Lücke. Bald ging die stiebende Abfahrt los: durch ein steiles Couloir in der Westflanke, dann über weite und unbefahrene Hänge und Rücken ins Tal. Diese Tour war der absolute Höhepunkt der Josefstagskitouren 2024. Leitung: Regula Kaufmann Leitung: Martin Kälin Hält er, hält er nicht, bläst er uns um oder lässt er uns auf dem Gipfel verweilen? Der liebe Föhn hielt die Front zuverlässig zurück und das Timing des Wetterablaufs war perfekt. Der liebe Schnee jedoch hatte sich auch im Wägital bereits wieder arg zurückgezogen. Aufgrund dieser Voraussetzungen war im Vorfeld schon klar, dass der Ochsenkopf kein Besuch bekommt, sondern sein prominenter Nachbar, der Mutteristock. Für einmal durften wir diesen, ja das ganze Tal, alleine geniessen, denn fast kein Bein war unterwegs. Und kaum zu glauben: Oben auf dem Gipfel herrschte nach einem doch immer wieder mit Böen durchsetztem Aufstieg windstilles und aussichtsreiches Wetter. So ergab es eine längere Gipfelrast als gedacht. Die Situation liess zu, dass wir die Abfahrt durchs eindrückliche Couloir, das sogenannte „Knie“, wagen durften. Der Schnee war, na ja, für die einen passabel fahrbar und andere wiederum wurden zum Sturzkönig gewählt. Zurück beim Auto begann es zu regnen und gewonnen hatten wir schlussendlich alle keine Krone, aber einen wunderbaren, lustigen und sehr stimmungsvollen Skitouren(sonn)tag – danke! Leitung: Benjamin Müller Aufgrund der Wettervorhersage (Föhnzusammenbruch gegen Mittag, viel Wind an exponierten Lagen) und der kleinen Gruppe entschloss sich der TL, die Tour in die nahegelegene Chäseren zu verschieben. Die überschaubare Gruppe traf sich um 7.30 Uhr in Einsiedeln. Wir fahren Richtung Weglosen und noch ein Stück die Druesbergstrasse hoch, um dann die Diretissima Richtung Tisch emporzusteigen. Den Tisch und den Forstberg lassen wir rechts liegen und steigen auf immer pulvrig werdendem Schnee Richtung Twäriberglücke empor. Wir entscheiden uns, den Skigipfel der Chläbdächer zu machen, um nicht allzulange auf dem Kamm vom Twäriberg traversieren zu müssen. Der Gipfelerfolg wird nur kurz genossen, das schleche Wetter kündigt sich von Süden her an und wir geniessen eine etwas durchmischte, aber anständige Abfahrt ins Tal. Dank dem Schnee auf der Druesbergstrasse gelangen wir fahrend praktisch bis zum Parkplatz an der Chäserenstrasse. Danke allen für die schöne Sonntagstour und die gute Gesellschaft! Leitung: Vinzenz Vetsch Unsere kleine Gruppe von vier Teilnehmern startete auf dem Hellberg, oberhalb Muotathal, zur Skitour Richtung Blüemberg. Mit einer Starthöhe von 1082 m.ü.M. waren wir dankbar für den Neuschnee der letzten Tage, der es uns ermöglichte, direkt mit unseren Skis loszulegen. Der vorhergesagte stürmische Föhn setzte ab 1600 m.ü.M. so richtig ein und flachte beim Rupperslauibödeli wieder ab, so dass wir nach 3,5 Stunden unser Tagesziel auf einer Höhe von 2300 m.ü.M. erreichten, knapp 100 Höhenmeter unterhalb des Gipfels des Blüembergs. Die letzte Querung zum Gipfel mussten wir aufgrund der Lawinenverhältnisse leider auslassen. Während unserer Abfahrt, die uns durch teils pulvrigen, teils harten und durch den Föhn unregelmässigen Schnee führte, lösten wir einen kleinen Rutsch aus, wobei sich ein Teilnehmer das Knie verdrehte, was unsere Rückkehr ins Tal unerwartet verzögerte. Bei einem Kaffeestopp zurück in Muotathal teilten wir die gemachten Erfahrungen, bevor wir die Heimreise in Angriff nahmen. Die Gruppe : klein und fein Die Landschaft: frisch verschneit Das Wetter: Sonne und blauer Himmel Die Wanderung: abwechslungsreich Fazit: ein perfekter Tag. Die herrliche Panoramaroute verbindet die beiden Walserdörfer St. Antönien und Pany. Bereits auf den ersten Metern gewinnt man zügig an Höhe, wie ein Blick zurück nach St.Antönien eindrücklich beweist. Nach einem Aufstieg durch einen lichten Wald durchquert man eine romantische Waldlichtung, welche im Sommer ein Hochmoor ist. Im Hintergrund erschienen die ersten Berggipfel. Den Wald hinter uns lassend, erreichten wir die Hochebene unterhalb der Valpuner Alp. Die Aussicht reicht hier von der Schesaplana bis zu den Bergen Österreichs. Vor einem thront das Chrüz, “die Rigi des Prättigaus”. Auf der fast ebenen, sonnigen Hochebene wanderten wir am Fuss des Chrüz entlang. Im leichten Auf und Ab ging es erneut durch lichten Wald. Das Gelände wurde zunehmend offener und flacher, je näher man dem Talgrund kommt. Der gewalzte Weg führte uns ab hier abwärts bis hinunter nach Pany. Leitung: Ernst Gyr Nach einer kurzen Tragepassage können die Skis montiert werden und bei angenehmen Temperaturen packen wir das Zwischenziel “Dreieren” an. Chleri und Hubi lassen es sich nicht nehmen, die steil angelegte Spur mit einer neuen, angenehmeren Aufstiegsspur zu entschärfen. Vielen Dank für diesen Sondereinsatz! Die beiden Herren suchen auch schon beim Aufstieg nach der besten, schönsten, pulvrigsten und jungfräulichsten Abfahrtsroute. Nach drei kurzen Rasteinlagen erreichen wir kurz vor dem Mittag den äusserst gut besuchten Gipfel. Nicht wenige Italiener haben heute dasselbe Ziel. Chleri als ehemaliger, wortgewandter Pilger-Chauffeur nimmt die Gelegenheit wahr, um seine Italienisch-Kenntnisse aufzufrischen. Die heutigen Verhältnisse verheissen ein Top-Abfahrtserlebnis. Nun zahlen sich Chleris und Hubis Adlerblicke aus! Die besten, schönsten und pulvrigsten Hänge warten auf uns. Die Bedingungen waren in diesem Winter wohl selten besser als heute. Der eine Teilnehmer, welcher sich krankheitshalber kurzfristig entschuldigen musste, dachte wohl den ganzen Tag ans Verpasste. Glücklich und zufrieden erreichen wir Realp. Im Restaurant Des Alpes stiessen wir nochmals auf den tollen Tourentag an. Wegen “zu spät abmelden” wurde der Tourenbericht dem krankheitshalber Abwesenden zugewiesen. Das macht dieser doch gerne. So konnte er zumindest gedanklich die Tour auch mitgeniessen. Lieber Chleri, Danke für den tollen Tourentag. Leitung: Peter Gyr Es schien ein wunderschöner Tag zu werden, mit nicht ganz wolkenlosem Himmel, aber schon mit Frühlingstemperaturen und Föhn. Wir fuhren mit der kleinen Zweier-Bergbahn vom Saxli (Flumserberge) bequem hinauf zum Berghotel Schönhalden 1490 m.ü.M. Von hier aus starteten wir zuerst durch lichten Wald in Richtung Mädems Hintersäss. Langsam stieg die Aufstiegsspur merklich an und wir mussten den ersten Steilhang im Zickzack, nicht wie die Melser gerade hinauf, aufsteigen. Vor dem Gipfelkreuz, welches von der Autobahn her sichtbar ist, kraxelten wir eine kleine Steilstufe mit aufgebunden Skis hinauf. Am Kreuz, welches doch einige Meter unterhalb des Gipfels Guscha steht vorbei, hinauf über die eindrückliche weisse Weite, welche als „Schlachtboden“ bezeichnet wird. Dann hies es abfellen für ein paar schöne Schwünge hinunter zum Chammhüttli. Der Schnee in der direkten Sonne schien schon einwenig am „überäghieä“. Kleiner Halt, wieder anfellen und Weiterweg im Pulverschnee mit einigen anderen Artgenossen hinauf zum Steingässler 2250 m.ü.M. Wir genossen die wunderschöne, klare Aussicht auf unsere Bergwelt und werweissten bei einigen Die Aussicht noch so schön, spürte man aber bei einigen schon den Pulver unter den Skis und der Drang in den schönen Pulverhang zu fahren. Beim Chammhüttli machten wir im Windschatten der Hütte, gemütlich in der Sonne sitzend, unsere Mittagspause. Die Abfahrt der normalen Aufstiegsroute entlang war besser als erwartet. Anschliessend ging’s mit dem Bähndli wieder Richtung Frühling hinunter. Allen besten Dank für den schönen Tag und die Flexibilität beim Umorganisieren. Leitung: Ernst Gyr Unser Tourenziel war der Gross Kärpf, ein zentraler Gipfel in den Glarner Alpen. Eine motivierte Siebner-Gruppe hatte sich am frühen Morgen beim Sennhofplatz versammelt. Die Dachbox ist montiert und füllte sich rasch mit unseren Skiern. Im VW-Bus von Chleri fanden alle einen Sitzplatz, auch Felix, der in Biberbrugg zugestiegen war. Wir fuhren nach Elm und weiter bis zum Steinibach. Die ersten Schneeflecken wurden sichtbar. Es hatte noch leichten Nebel. Mit passendem Tempo ging es bei der Alp Untererb 1261 m.ü.M. los. Chleri führt die Gruppe einwandfrei die weiten Hänge hinauf, vorbei an der Skihütte Obererbs und weiter bis zur Hanegghütte. Dort machen wir unseren ersten Halt. Die Sonne schien prächtig vom Himmel. Alle genehmigten sich einen ersten Schluck aus ihrer Thermosflasche. Zwei Alphornbläser mit Hightech-Carbon-Instrumenten boten uns bei wundervoller Aussicht musikalische Unterhaltung. Weiter ging es aufwärts, östlich am Rotstock vorbei, bis auf den Grat. Es folgt eine weite Terrasse bis zum Südsporn des Gross Kärpf. Das letzte Stück war ein stotziges Couloir bis unter ein Felsband P. 2740 zu unserem eigentlichen Skidepot. Zum Gipfel war es nicht mehr weit, aber etwa 50 Meter unter dem Ziel mussten wir umkehren. Chleri kannte die Route noch von seinen früheren Begehungen. Die Verhältnisse waren aber nicht ideal und somit war es auch nicht möglich, den Gipfel vom Gross Kärpf zu erreichen. Auf der gleichen Route fuhren wir mit den Skiern ein Stück zurück. Es war aber noch nicht das Ende. Einstimmig beschlossen wir, den nebenanliegenden zweiten Kärpf zu besteigen. Also klebten wir unsere Felle wieder auf die Skier und stiegen über die Kärpfscharte bis auf den Gipfel des Chli Kärpf. Es hat sich gelohnt. Was für eine grandiose Aussicht über den «Zigerschlitz» und die Glarner Alpen! Für die lange Abfahrt war der Schnee schon sehr aufgeweicht und im unteren Teil nass. Wir zogen unsere Schwünge bis ins Tal. Es war ein perfekter Tourentag. Im Restaurant Bergführer in Elm haben wir auf das schöne Erlebnis angestossen. Herzlichen Dank dem Tourenleiter Chleri und allen Teilnehmern für die wunderschöne Tour. Leitung: Marianne Niggli Das ist die Kurzfassung, jetzt die lange: Nach einer Fahrt mit dem Postauto zur Ibergeregg genehmigten wir uns zuerst im Restaurant auf der Passhöhe einen Kaffee. Dann ging es raus in den Nebel, welcher uns den ganzen Tag mehr oder weniger begleiten sollte. Schnee gab es oben reichlich, doch Schneeschuhe waren nicht angebracht, gab es doch immer wieder zuviele apere Stellen. Nach gut einer Stunde erreichten wir das Restaurant Oberberg / Illgau, wo wir herzlich empfangen und köstlich verpflegt wurden. Der Weg führte uns nach dem Mittagessen über Wiesen und Wege zu St. Karl und von dort ging es in einem Märchenwald runter nach Gründel, zur niedrigsten Stelle unserer Wanderung. Nun hiess es mit vollem Magen aufsteigen zur Skistation Grossboden, aber Skifahrer waren weit und breit nicht in Sicht, die Hänge waren grün. Die Orientierung im sehr dichten Nebel war nicht immer leicht, kaum bewegte man sich abseits unserer kleinen Gruppe, konnte man sich nur noch mit Rufen verständigen! Auf der Müsliegg nahmen wir den oberen Wanderweg zur Holzegg unter die Füsse. Im Restaurant Holzegg kehrten wir zum letzten Mal ein, bevor uns die Gondel sicher ins Brunni brachte und von dort ging es mit dem Postauto nach Einsiedeln. Vielen Dank an Erna und Hedy für die gesponserten Kaffees! NB: Vielen herzlichen Dank auch an die umsichtige Tourenleiterin Marianne für diese kurzfristig eingeplante, schöne Schnee-/Frühlingswanderung. Leitung, Bericht: Max Birchler Wetter: sonnig, leicht bewölkt Bis 1600 Meter kein Schnee mehr, über 2000 Meter erhebliche Lawinengefahr! Als Ersatztour für den Rautispitz fand Tourenleiter Max eine schöne Alternative aus dem Skigebiet Elm heraus. Ab der Bergstation Pleus stiegen wir zum Vorder Bliistock 2405 m.ü.M. auf und fuhren dann in die schönen Pulverhänge auf der Westseite runter. Dort hiess es wieder anfellen und zum Hinter Bliistock 2447 m.ü.M. aufsteigen. Das Wetter bei uns war prächtig, die Sardonakette war jedoch den ganzen Tag im Nebel. Nach der zweiten schönen Abfahrt erneut anfellen und wieder hoch zum Vorder Bliistock. Dann Abfahrt zurück ins Skigebiet Elm, wo ein Einkehrschwung Freude machte. Von der Station Ampächli gondelten wir wieder ins Tal. So schöne Verhältnisse hatten wir dieses Jahr noch selten in der Zentralschweiz. Leitung: Walter Kälin (Plazi) Da sich für Mittwoch ein Schönwetterfenster abzeichnete, entschloss ich mich, die Donnerstagstour einen Tag vorzuziehen. Leider konnten nicht alle Angemeldeten für diesen Tag frei nehmen - schade. Über Nacht hatte es in den höheren Lagen geschneit, und so waren wir zuversichtlich, eine Skitour mit Schnee machen zu können. Bei unserer Ankunft bei der Talstation Käppeliberg fanden wir gerade noch den letzten freien Parkplatz. Heute schien alles unterwegs zu sein. Nach einer guten halben Stunde Warten ging’s dann hoch in den Schnee und die Sonne: Winter, wie er im Bilderbuch steht. Obwohl viel Volk in allen Richtungen unterwegs war, konnten wir allein unsere Spur Richtung Rossstock ziehen. Über Mälchbödeli stiegen wir im Pulverschnee aufwärts und auf der Höhe Chüeband schalteten wir einen kurzen Trinkhalt ein und konnten zugleich unser Tenü erleichtern. Die Aufstiegsspur war optimal angelegt, die Verhältnisse ausgezeichnet, und so erreichten wir kurz vor 12 Uhr das Skidedpot. Wir liessen uns kurz Zeit, um nicht ins Gedränge der Auf- und Absteiger zu gelangen. In herrlichem Trittschnee erreichten wir nach kurzem Weiterstieg den Gipfel des Rossstocks 2461m.ü.M. Sonnenschein und eine grandiose Rundsicht belohnten unsere Anstrengung. Da ein kalter Wind blies, entschieden wir, die Mittagsrast weiter unten, beim Übergang zur Rossstocklücke, zu geniessen. Gestärkt und erwartungsfroh machten wir uns für die Abfahrt bereit. Schon im Aufstieg hatten wir uns die schönsten Pulverschneehänge gemerkt und so genossen wir auch die Abfahrt im gut 30 cm hohen Pulverschnee. Es gab noch genügend Platz, um unsere eigenen Spuren in den Schnee zu zeichnen. Über den noch fast unverspurten Hang vom Mälchbödeli Richtung Oberhüttli zielten wir Richtung Lidernenhütte. Bei Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen mit weiteren Tourengängern verflog die Zeit und so machten wir uns auf Richtung Seilbahnstation Gitschen. Mit dem Seilbähnli ging’s luftig zurück in den Frühling und in die Zivilisation. Sicher haben wir heute einen der besten Tourentage dieses Winters erleben dürfen - wadenhoher Pulverschnee, Sonnenschein, angenehme Temperatur und drei ausgeglichene, zufriedene Alpenclübler. Herzlichen Dank an Werni und Felix für diesen tollen Tag. Leitung: Alfred Kälin Leitung: Peter Gyr Ein optimistisches Grüppli von 9 Personen traf sich am frühen Morgen bei Nieselregen auf dem Sennhofplatz ganz nach dem Motto “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt”. Leitung: Mittwoch, 14. Februar 2024: Frühmorgens um 6 Uhr fahren wir wie geplant in Einsiedeln ab und holen Felix Billeter in Biberbrugg ab. Da das Diemtigtal auf der Anreisestrecke liegt, machen wir noch eine kleine Skitour auf den Meniggrat 1949 m.ü.M. Danach fahren wir nach Feutersoey, unserem geplanten Ziel. Diesen Ort kennt fast niemand, jedenfalls lassen wir uns von unserer kommenden Unterkunft überraschen. Bis 1500 Meter hat es im Diemtigtal und in der Region Gsteig keinen Schnee, und das Mitte Februar. Dank den Strassen können wir jeweils ungefähr bis zur Schneegrenze fahren. Trotzdem müssen wir ab und zu die Skis etwas tragen. Das Nachtessen geniessen wir im Hotel Bären in Gsteig. Donnerstag, 15. Februar 2024: Die Wetterprognosen waren für alle 4 Tage eher schlechter angesagt, als es dann wirklich war. Ein herrlicher Tag lässt uns heute auf die Walliser Wisplile 1983 m.ü.M. hochsteigen. Mit einer Zwischen-Abfahrt bei prächtigem Sulzschnee geniessen wir zusätzliche Höhenmeter bei besten Verhältnissen. Eine kurze Tragstrecke zum Auto lässt uns das Malheur des Tragens schnell vergessen. Den Durst stillen wir im Hotel Bären in Gsteig, wo wir auch am ersten und letzten Abend das Nachtessen geniessen. Heute essen wir in Feutersoey in der Cheeserii, was ebenfalls sehr fein ist. Freitag, 16. Februar 2024: Heute ist wieder ein perfekter Tag. Es muss nur noch mit dem Schnee stimmen. Nach einer kurzen, zweiminütigen Trag-Strecke zu Fuss erreichen wir die Abfahrts-Spuren des stillgelegten Skigebiets oberhalb vom Col du Pillon. Unsere Tour geht heute auf den La Chaux 2261m.ü.M., ein teilweise steiler Skitourengipfel. Eine perfekte Rundsicht wird uns in allen vier Himmelsrichtungen geboten. Man kann sich fast nicht satt sehen an all den herrlichen, für uns unbekannten Bergen der Westschweiz. Als zweiten Gipfel hängen wir noch den La Paletta 2170 m.ü.M. an. Die zusätzlichen 150 Höhenmeter lohnen sich auf jeden Fall. Nach dem zweiten Gipfel geht die Fahrt bis Isenau, ungefähr auf 1780 m.ü.M. gelegen. Ein weiterer kurzer Aufstieg lässt uns in triefendem Schnee die letzten 100 Höhenmeter hinter uns zu bringen. Dann die Abfahrt bis zum Restaurant des Lac Retaud, wo wir bei Bier, Kaffee und Kuchen genüsslich verweilen. Die knapp 10-minütige weitere Abfahrt bringen alle locker hinter sich. Samstag, 17. Februar 2024: Das Wetter stimmt immer noch und glänzt bei schönstem Sonnenschein. Zu Fuss laufen wir knapp 30 Minuten ab dem Gässlihof und tragen die Skis. Ab da ziehen wir sie an und gehen auf der Fahrstrasse bis Schwand, überqueren die Brücke und machen bei der Schneeweid eine kurze Pause. Ab da laufen wir zum Gipfel des Walighürli 2050 m.ü.M. Die letzten 200 Höhenmeter sind eher der Qualität Bruchharsch einzuordnen, was sich auch auf der Abfahrt deutlich zeigt. Ab da ist wieder Hartschnee, etwas Sulzschnee und später kein Schnee massgebend. Nach einer weiteren knapp 30 Minuten Tragstrecke erreichen wir wieder den Gässlihof. Raus aus den warmen Kleidern ist für alle zwingend und erleichternd. Nach kurzem Umziehen fahren wir über Spiez - Brünig - Luzern in unser Klosterdorf. Erfreut über den gefundenen Schnee, das schöne Wetter und die gute Kameradschaft, erreichen alle gesund ihr Zuhause. Leitung: Marianne Niggli Leitung: Willy Kälin Teilnehmer: 35 Clubmitglieder und Gäste Bericht: Willy Kälin Fotos: Rosa und Willy Wetter: Wolken und wenig Sonne, aber trocken. Schon zum neunten Mal wurde die traditionelle Hüttenfasnacht auf dem Tritt durchgeführt. Für den Anmarsch brauchte es keine Winterschuhe, trotzdem hatten wir Besuch von zwei Mitgliedern, die mit den Skis von der Furggelen hergekommen sind. Mit unserem Motto “Tierisch guet” wurden wir von vielen verschiedenen Lebewesen aller Art überrascht. Jeder ankommende Gast wird mit einem Begrüssungsdrink empfangen und noch vor dem Mittag treffen unsere 5 Musikant bei der Hütte ein. Nun gibt es eine feine Konfetti-Suppe mit Wurst, serviert vom Hüttenteam Rosa, Patrizia, Hedy und Willy. Nach dem Essen werden zum Kaffee die bekannten Fasnachtsbohnen aufgetischt, die alle Jahre wieder von Rosa, Anni und Patrizia in Fronarbeit produziert werden. Auch die Musikanten kommen zu ihrem Einsatz und sorgen den ganzen Nachmittag für ausgezeichnete Unterhaltung in der Hütte. Es wird getanzt, gesungen, gelacht und alle sind in einer fröhlichen Stimmung, sogar die Küche wird von vielen als Tanzfläche benutzt. Leider war es auch in diesem Jahr etwas zu kühl um draussen zu sitzen, darum kamen auch einige Gäste weniger als früher auf den Tritt. Vielen herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen der Fasnacht auf dem Tritt beigetragen haben. Dem ganzen Hüttenteam, den Fasnachts-Bohnen-Produzenten, dem Würste-Lieferant Marcel von der Wallhalle, die wir jedes Jahr kostenlos bekommen, den Musikanten Stübi, Marcel, Pietsch, André und Edi für ihre kostenlose Unterhaltung schon seit vielen Jahren. Natürlich auch vielen Dank allen Hudis und Gästen für ihr grossartiges Mitmachen und auf Wiedersehn am Sonntag, 2. März 2025 bei der nächsten Fasnacht auf dem Tritt. Leitung: Hubert Späni Leitung: Josef Schönbächler Zu einem in der Winterzeit frühen Zeitpunkt trafen wir uns um 6.15 Uhr beim Bahnhof Einsiedeln und starteten die von Josef Schönbächler organisierte Tour. Unsere Berggängigkeit wurde schon bei der Bahnfahrt nach Davos Laret getestet: Ganze vier Male mussten wir umsteigen. Dafür wurden wir mit Erstklassplätzen in der Rhätischen Bahn belohnt. Die gemütliche Wanderung führte von der Bahnstation Davos-Laret vorbei am weissverschneiten Schwarzsee durch den Weiler Laret und Richtung Davos-Wolfgang. Dort genehmigten wir uns unseren verspäteten Startkaffee. Herzlichen Dank an die Spenderin Ruth! Weiter ging es über gut präparierte Winterwanderwege durch den Schluochtwald nach Davos-Dorf. Die Aussicht über das Landwassertal und auf das Jakobs- und Rhinerhorn war herrlich. Das Mittagessen nahmen wir im 5-Sterne-Hotel Seehof ein. Gut ausgeruht und verpflegt ging es weiter über die hohe Promenade, einen schön angelegten Höhenweg oberhalb des Siedlungsgebietes. Die gegenüberliegenden Täler Sertig, Dischma und Flüelatal konnten nach mehreren Diskussionen eruiert werden. Da noch genügend Zeit zur Verfügung stand, kehrten wir in Davos-Platz nochmals ein, wodurch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Um 16 Uhr ging es wieder auf den Heimweg. Nach nur zweimaligem Umsteigen sind wir bestens gelaunt um 19 Uhr in Einsiedeln angekommen und danken Josef Schönbächler für die gut organisierte Tour. Leitung, Bericht, Fotos: Werner Greter Da sich begreiflicherweise niemand für die Tour angemeldet hatte, machte ich mich von der Ibergeregg alleine auf, um bei noch immer akzeptabler Schneelage zum Brünnelistock, Müsliegg und die Rotenflue zu gelangen. Die Abfahrt erfolgte zur Talstation Zwäckenlift mit dem Zusatz auf der Zwäckenstrasse in Richtung Brunni, soweit wie Schnee lag. Mit dem Aufstieg über Halbegg und Brünnelistock und der Abfahrt zur Ibergeregg schloss ich meine Tour ab. Es war noch immer möglich, neben den präparierten Pisten aufzusteigen und auf den noch immer guten Pisten abzufahren, was eine schöne Tagestour ergab. Leitung: Barbara Kälin-Schönbächler Leitung: Ida Birchler Heute ist eine Senioren-Schneeschuhtour in der Altmatt vorgesehen. Aber wo ist der Schnee? Weit und breit, auch in unserer Gegend, ist alles schneefrei. Die Wintertourenleiter haben es dieses Jahr gar nicht leicht. Unsere heutige Leiterin Ida plant eine Ersatztour ins Gebiet Holzegg und rekognosziert diese am Samstag zusammen mit Margrit Kälin. Sie stellen fest: Hier ist eine Ersatztour durchaus noch durchführbar. So treffen sich im Brunni doch eine stattliche Zahl Schneeschuhläufer - und siehe da: Auf der Zwäckenstrasse können die Schneeschuhe schon bald montiert werden und nach anfänglich eisigen, festgepressten Schneeresten beginnt ab Höhe der Wettermessstelle Erlenblätz der gemütliche Teil. Bequem läuft es sich auf guter Schneeunterlage zur Müsliegg. Eine schnellere Siebner-«Renngruppe» zieht weiter Richtung Rotenflue, während die Gemütlicheren vorbei am Stäglerenlift die Holzegg anvisieren. Dort treffen sich alle bei den «Trachslauern» zum gemütlichen und feinen Mittagessen. Zurück ins Brunni wählt eine Gruppe den Abstieg über die gesperrte, jedoch bis zum untersten Abschnitt recht gut begehbaren Abfahrtspiste. Die Restlichen bevorzugen jedoch die bequemere Seilbahn. Trotz allgemeinem Schneemangel erleben wir heute dank dem Einsatz von Ida und Margrit einen gemütlichen Schneeschuhtag. Übrigens wurde der Kaffee nach dem Mittagessen auch noch von Margrit offeriert. Danke und allles Gute! Leitung: Franz Zürcher, Bergführer Bericht: Emmi Schmid Fotos: Esther Birchler, Franz Zürcher, Erwin Winet Teilnehmer: 9 Clubmitglieder Wetter: mehrheitlich schön Samstag, 27. Januar 2024: Anreise von Einsiedeln-Arlberg-Innsbruck ins Obernbergtal am Brenner gegen Mittag in Obernbergtal 1394 m.ü.M. angekommen und kleines Mittagessen im Almis Berghotel, wo auch die ganze Woche logiert wird. Mit Autos kurze Strecke bis nach Waldesruh 1410 m.ü.M. gefahren, danach kurze Skiwanderung am Obernberger See 1607 m.ü.M. vorbei und weiter zur Steineralm 1737 m.ü.M. und etwas höher. Die Skiabfahrt nach Waldesruh fühlt sich wie eine harte Buckelpiste an. Sonntag, 28. Januar 2024: Nach einem ausgiebigen Frühstück wandern wir direkt ab dem Almis Berghotel mit den Skis los, kurze Zeit später schnallen wir die Skis ab und müssen über einen Holzzaun steigen, danach fellen wir auf dem eisigen Forststrässchen durch den Frader Wald zur Frader Alm 1621 m.ü.M. und weiter durch das Frader Tal zu einem steiler werdenden Hang, welcher eine sehr harte Schneedecke hat. Jetzt müssen wir zwingend die Harscheisen montieren, Franz Zürcher ebnet an der steilsten Stelle den Weg mit der Lawinenschaufel, damit wir die Schlüsselstelle ohne Abrutschen passieren können. Nach einer stärkenden Rast führt die Route an der Hochlegeralm 1948 m.ü.M. vorbei und weiter auf das Flachjoch 2124 m.ü.M. und auf den Gipfel des Hohen Lorenzenberg 2313 m.ü.M. Dank dem schönen Wetter können wir das Bergpanorama geniessen. Die Skiabfahrt, welche ebenfalls eine hartgepresste Schneedecke aufweist, erfolgt via Steineralm und Obernberger See nach Waldesruh und zurück zu Almis Berghotel. Montag, 29. Januar 2024: Erneut bei schönem Wetter fahren wir mit den Autos nach Waldesruh auf die gebührenpflichtigen Parkplätze. Abermals schnallen wir unsere Tourenskis an und gehen nordwestlich Richtung Waldbauer, dann entlang dem Forstweg zur Kastenerbergalm 1734 m.ü.M. Oberhalb der Kastnerbergalmhütte biegen wir rechts Richtung Lichtsee ab. Da der Aufstieg nach Osten ausgerichtet ist, fellen wir schon sehr bald bei Sonnenschein Richtung Gipfel. Obwohl die Schneedecke heute weniger hart gefroren ist, montieren wir auch heute die Harscheisen, somit braucht es weniger Kraft bei den Kehren, die doch noch etwas rutschig sein können. Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir im gemütlichen Tempo Richtung Nordwesten und gelangen über Mulden und Kuppen und über den Grat auf den Gipfel der Rötenspitze 2481 m.ü.M. Auch heute geniessen wir die Aussicht und erspähen die Felszacken der Dolomiten. Auf dem Gipfel ist es erstaunlich warm für diese Jahreszeit. Bei der Abfahrt ist der Schnee im oberen und mittleren Teil bereits durch die Sonne etwas aufgeweicht, somit können wir recht elegant unsere Schwünge ziehen; teilweise haben wir Sulzschnee wie im März. Bei der Kastenerbergalmhütte sitzen wir auf die Terrasse und können uns ohne Jacke von der Sonne wärmen lassen. Eine kurze Skiabfahrt auf hartgepresstem Schnee haben wir bis zu den Autos noch zu bewältigen. Abends um 18 Uhr gibt’s einen Apéro mit verschiedenen Käsesorten, welche der Sohn des Wirte-Paares selber produziert. Zu einheimischem Weisswein geniessen wir den köstlichen Käse. Dienstag, 30. Januar 2024: Erneut fahren wir mit den Autos hinunter Richtung Staffelach via Steinach am Brenner und biegen rechts via St. Jodok ins Äussere Valsertal ein und fahren nach Padaun 1579 m.ü.M. hoch und parkieren beim Gasthof Steckholzer. Wir fellen Richtung Südosten entlang des Padaunerbaches bis zu einer Steilstufe. Da auch heute die Schneedecke hart gefroren ist, montieren wir die Harscheisen wieder. Nun zieht der Weg flacher auf das Joch zu. Hier machen wir ein Skidepot und steigen zu Fuss auf den Gipfel der Vennspitze 2390 m.ü.M. Dank dem schönen Wetter haben wir auch heute eine gute Rundsicht. Die Abfahrt erfolgt erneut auf einer harten Schneedecke, zwischendurch mit dünnem Pulverschnee durchsetzt. Bereits am frühen Nachmittag sind wir beim Parkplatz zurück. Da der Gasthof geschlossen ist, fahren wir nach St. Jodok hinunter und gönnen uns dort einen Radler oder ein Weizenbier. Mittwoch, 31. Januar 2024: Mit den Autos fahren wir erneut hinunter via Steinach am Brenner und biegen rechts ins Navistal ein und fahren nach Navis 1337 m.ü.M. hoch. Ab dem Parkplatz folgen wir einem flach ansteigenden Forststrässchen Richtung Naviser Hütte 1767 m.ü.M. Plötzlich sehen wir keinen Weg mehr. Franz Zürcher macht mit seinem GPS im Wald den Sommerweg ausfindig. Nun müssen wir unsere Skis auf den Schultern buckeln und auf dem schmalem Sommerweg zwischen dem Dickicht im Wald etwa 150 Höhenmeter vernichten, bis wir endlich wieder auf die Winterroute gelangen. Nun steigen wir weiter an der Stöcklalm 1869 m.ü.M. vorbei den steiler werdenden Hang mit etlichen Spitzkehren hoch bis zum Aussengriff 2348 m.ü.M. Jetzt sind wieder Harscheisen erforderlich, um auf der hart gefrorenen Schneedecke auf dem relativ ausgesetzten Grat weiter auf den Naviser Kreuzjöchl 2536 m.ü.M. zu gelangen. Die Skiabfahrt ist auch heute recht passabel. Bei der Stöcklalm gönnen wir uns noch eine ausgiebige Rast. Heut ist es bereits bewölkt; für morgen ist sogar etwas Schneefall angesagt. Nun fahren wir auf dem härten werdenden Schnee zum Parkplatz hinunter. Abends unterhält uns Erwin Winet noch mit einem interessanten Film von seiner Safarireise in Südafrika. Bei Marillen- und Zirbenschnaps lassen wir später den Abend ausklingen. Donnerstag, 1. Februar 2024: Bei schlechter werdendem Wetter fahren wir nach Gries am Brenner 1165 m.ü.M. hinunter. Dort starten wir unter dem Viadukt der Brenner Autostrasse via Rossboden 1512 m.ü.M. auf die Sattelbergalm 1637 m.ü.M. Nach einer kurzen Rast steigen wir weiter den harten Hang hoch, von weitem erspähen wir bereits das Gipfelkreuz. Bis im Jahre 2006 war das hier ein Skigebiet, inzwischen ist diese Region für Skitourengänger ein ideales Gebiet, um auch bei schlechtem Wetter eine leichte Tour zu unternehmen. Gegen 12 Uhr erreichen wir unser Ziel, den Sattelberg 2115 m.ü.M. Inzwischen ist es neblig und windig. Somit rüsten wir die Skis zügig für die Abfahrt, welche sich wie Pistenfahren anfühlt, es hat aber keine buckligen Stellen. Auf der Sattelbergalm stillen wir unseren Hunger und Durst mit Tiroler Köstlichkeiten. Danach fahren wir noch die restlichen paar hundert Höhenmeter zu den Autos nach Gries zurück und sind bereits gegen 14 Uhr im Berghotel zurück. Am Abend zeigt uns Erwin den letzten Teil seiner erlebnisreichen Safarireise. Freitag, 2. Februar 2024: Heute ist bereits wieder Abreisetag, wir packen unsere Koffer, kaufen noch Käse und Schinken, welche der Sohn des Wirtepaares selber produziert. Nun geht die Heimreise erneut die Brennerstrasse hinunter via Innsbruck und Vorarlberg; in einer Raststätte kehren wir ein letztes Mal ein und verabschieden uns für die letzte Etappe nach Hause. Wir hatten eine tolle Woche bei mehrheitlich schönem Wetter, guter Kameradschaft und wir wurden auch kulinarisch verwöhnt. Franz Zürcher ein grosses Dankeschön für die Organisation und Führung. Leitung: Vinzenz Vetsch Hier geht’s zum Film: https://youtu.be/qtlWm1QMbSk?si=6EhUCl3BgxerKXiS Bereits um 5.30 Uhr treffen wir uns in Einsiedeln, denn es steht eine längere Autofahrt und Skitour auf dem Programm. Chleris Bus haben wir mit 9 Personen bis unters Dach gefüllt. Bei Sonnenaufgang starten wir unsere Tour vom Parkplatz des Skigebiets in Splügen auf knapp 1500 m.ü.M. Zuerst geht’s gemütlich der Skipiste entlang Richtung Splügenpass. Nach der Marmorbrücke biegen wir links ab und hinauf Richtung Räzünscher-Alpen. Der Nebel wird dichter und die Orientierung anspruchsvoller. Doch bei den äusseren Schwarzhörnern sind wir oberhalb der Nebelgrenze, dafür hat jetzt der Wind eingesetzt. Die Passage beim Schwarzhoragletscher überwinden wir heute ohne Probleme und so erreichen wir nach ca. 4 Stunden das Skidepot auf 2850 m.ü.M. Mit Steigeisen und Pickel spuren wir die Nordostflanke hinauf Richtung Gipfel. Die Verhältnisse sind heute hart und somit etwas anspruchsvoller, was wiederum mehr Zeit beansprucht. Chleri nimmt Conradin ans Seil und wir alle helfen uns gegenseitig, damit der Gipfelaufstieg möglichst sicher bewältigt werden kann. Nach 5 Stunden 30 geniessen alle die Sonne und etwas windgeschützt die herrliche Aussicht auf dem Surettahorn 3027 m.ü.M. Der Abstieg erfordert nochmals volle Konzentration. Als Abfahrtsroute geht’s ziemlich direkt hinunter über Wanna zum Sessellift Bodmastafel. Teilweise gibt es ein paar schöne pulvrige Schwünge mit harten und eisigen Passagen. Die letzten Meter bewältigt die Gruppe auf der Piste zurück nach Splügen, wo der letzte wohlverdiente Schwung ein Einkehrschwung im Restaurant Suretta ist. Leitung: Werner Greter Die Tour auf den Leiterenstollen habe ich vor zwei Tagen inspiziert und festgestellt, dass es von der Schneelage her geht. Aber die Frage, ob es auch vom Wetter her geht, blieb bis Montagabend aktuell. Mit der Überzeugung, dass es gut kommt, starteten wir zu viert. Trotz Regen um 7 Uhr fuhren mit dem Postauto um 8.37 Uhr bis zur Haltestelle Waag in Unteriberg. Nach kurzem Fussmarsch schnallten wir die Skier an und zogen über Sonnenberg, Tierfäderenegg zur Hütte in der Oberweid los. Da es hier recht heftig windete, machten wir in der Hütte unser Gipfelpicknick, weil wir dachten, dass es auf dem Gipfel kaum besser sein würde. An den vom Wind in der Nacht gezeichneten Hängen vorbei machten wir uns dann auf zu unserem Ziel. Zu unserer Erleichterung liess der Wind nach und die Sonne zeigte sich, so dass wir bei herrlichem Sonnenschein Gipfelrast machen konnten. Für die Abfahrt galt es als zuerst den lehrreichen, bruchharstigen Gipfelhang in langen Bögen zu befahren, um in die schattigen Mulden zu kommen. Mit schönen Schwüngen und mit einem kurzen Fussanstieg erreichten wir wieder die Oberweid. Ab hier konnten wir bei unerwartet guten Schneeunterlagen unser skifahrerisches Können bis zurück zum Ausganspunkt ohne Steinkontakte ausleben. Mit der Freude, einen schönen Tourentag erlebt zu haben, warteten wir aufs Postauto für die Heimfahrt. Allen herzlichen Dank fürs Mitkommen auf eine geglückte Tour. Leitung, Bericht: Ruedi Birchler Fotos: Ruedi und Christian Teilnehmer: 12 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: sonnig, über Mittag Schleierwolken Auch dieses Wochenende hatten wir Glück: Neuschnee, kalt und Sonne. Wir liefen aber der Bushaltestelle Waag über Hirsch, Tierfäderenegg, Ober Weid, Hintere Wannenhöchi aufs Piet. Die geplanten 3 ½ h Aufstiegszeit wurden eingehalten - eine gute Zeit für die bunte Tourengruppe. Die Mittagsrast konnten wir windstill und mit einer prächtigen Weitsicht geniessen. Das Panorama reichte vom Finsteraarhorn über den Chasseral bis zum Feldberg. Wunderbar präsentierte sich die gestaffelte Seenlandschaft vom Sihlsee bis zum Pfäffikersee. Die Abfahrt durch die Rot Risi hatte schon Spuren, war aber dennoch ein Genuss. Weiter ging’s entlang der Aufstiegsroute. Ab der Tierfäderenegg war die Unterlage nicht mehr üppig, die Auflage jedoch schöner Pulver. In der Waag erreichten wir ein frühes Postauto, so dass wir ohne Gedränge sitzend und staufrei nach Einsiedeln kamen. Leitung, Bericht: Lena Lüthi Fotos: Lena Lüthi Nach einem kalten Start in der Waag stiegen wir über die Tierfäderenegg via Oberweid zum Leiterenstollen. Dabei hatten wir genug Möglichkeiten, die bei der letzten Tour gelernten Spitzkehren erneut zu üben. Während der Mittagspause auf dem Gipfel konnten wir die vielen Clubmitglieder, die ebenfalls im Gebiet unterwegs waren, beobachten. Nach dem wunderschönen pulvrigen Gipfelhang und einem kurzen Gegenanstieg auf den Farenstock ging es der Aufstiegsroute entlang zurück zum Ausgangspunkt in der Waag. Danke vielmals für die gute, unkomplizierte Durchführung und Kameradschaft auf meiner ersten SAC-Tour als Leiterin. Leitung: Erst lang nach der Abzweigung für die zahlreichen Begeher der «Stotzigen Firsten» wurden die Wärmejacken eingepackt, und den wohlverdienten Kaffeehalt gab’s bei den ersten Sonnenstrahlen auf Ober Chäseren. Ab hier legte der Tourenleiter eine eigene, grosszügige und gleichmässig ansteigende Spur . Die Neuschneehöhe nahm stetig zu, ein wunderbarer Wintertag. Da und dort waren noch kleine Grüppchen oder «Einzelmasken» unterwegs, viele mit gleichem Ziel, dem Rottällihorn 2913 m.ü.M. Die letzten Meter auf dem abgeblasenen Gipfelgrat legten wir mit Steigeisen und aufgeschnellten Ski zurück. Ueberwältigend, der Blick auf die Riesen des Berner Oberlandes! Nach einer Verpflegungspause ging’s die paar Meter hinunter zum Rottällipass noch mit aufgeschnallten Ski, dann kam das Umrüsten auf die Abfahrt. Und da wurden wir entschädigt für all die vereisten, verfahrenen und verblasenen Abfahrten, die uns der Winter bisher zugemutet hat. Jeder mit mehr als genug Platz wurden die Pulverhänge durchpflügt und mit wunderbaren Mustern verziert. Und weil es dermassen super schön war, klebten die meisten vor dem kleinen Gegenanstieg zur Rotondohütte die Felle nochmals auf und stiegen erneut hinauf, um das «Powdern» voll auszukosten. In der Hütte unternahmen die Hüttenwartin und ihr Helfer alles, dass wir uns als willkommene Gäste fühlen konnten. Das wunderbar warme Ofenbänkchen gleich neben unseren Tischen half, die etwas klammen Zimmertemperaturen zu kompensieren. Im Januar wird die Hütte eben nur an den Wochenenden bewartet, und das Hüttenteam hat die Innentemperatur deutlich unter Null angetroffen. Nun, erfroren ist in der Nacht niemand, da haben sich die Einsiedler doch schon immer zu helfen gewusst. Und schön nach Zeitplan wurde am Morgen nach grosszügigem Frühstück gestartet, erst mit einem kleinen Umweg zu einer Eisgrotte, die sich am Zungenende des Witenwasserengletschers gebildet hatte. Der Aufstieg zum Läckipass wurde endlich mit einer anständigen Aufstiegspur versehen und schon wurde wieder umgerüstet für die Abfahrt. Und jetzt ging’s den Muttengletscher hinunter mit Verhältnissen, die jeden Kurdirektor von Skidestinationen vor Neid hätten bleich werden lassen. Echt traumhaft. Erneut kurz verpflegen, Felle aufziehen, und schon ging’s hinauf gegen den Blaubergpass. Miranda und Gregor wechselten sich mit Spuren ab, und da Lawinenabstände eingehalten wurden, ging’s gleichmässig und ruhig aufwärts. Ein kleiner Halt wurde benützt, um die Sonnenbrillen aufzusetzen und das Gesicht zu crèmen. Die Spurmannschaft erweiterte sich, und bald war der zweite Pass des Tages erreicht, der nicht kotierte Blaubergpass - etwa 2900 m.ü.M. - nordwestlich vom Gross Muttenhorn. Es lief schon ganz routiniert, verpflegen, umrüsten. Inzwischen hatte sich der Himmel etwas überzogen, die Sicht hinunter ins Tal mit dem Muttgletscher wurde zunehmend diffus. Aber jedenfalls war es sehr steil. Die Flanke wurde einzeln befahren, und es war sehr schön (und auch beruhigend) zu sehen, wie die Fahrerinnen und Fahrer oben an der Kante abtauchten und ziemlich später als kleine Figürchen in der Talmulde wieder auftauchten. Alles lief problemlos. Erneutes Anschnallen der Felle, Schuhe auf «Marsch» und schon ging’s wieder aufwärts auf jetzt schon gewohnt angenehmer Spuranlage und mit Abständen. Inzwischen versank jeder in seine eigene Traumwelt, stumm wurden die Höhenmeter abgespult. Fast war man überrascht, als das kleine Pässchen beim Tällistock erreicht war. Die Aussicht von hier: wohl nicht zu toppen. Neben den frisch verschneiten Viertausendern des Berner Oberlandes mit ihrem stolzen Gefolge war jetzt der Blick frei das Wallis hinunter, wo die mächtige Pyramide des Weisshorns den Horizont bildete. Bereitmachen zur letzten Abfahrt. Und die hatte es erstmals gerade in sich. Der lange, nicht sehr steile Tälligrat war verblasen, Wechten wechselten mit harschen Stellen, alte, tief gegrabene Spuren von wenig Schnee überdeckt, eine Mahnung, wie es auch hätte sein können die zwei Tage. Auf etwa 2500 m.ü.M. unten das mächtige Kreuz, das Gelände fällt steil ab gegen Oberwald, und die Flanke ist schon ziemlich verfahren. Also noch den Riesenhang hinunter bei herrlichem Pulverschnee, hart an der Nordkante der Flanke waren meist noch unverfahrene Hänge zu finden. Beim Bergbeizli Hungerberg, das vom einstigen Skigebiet einzig noch übriggeblieben ist, trafen wir noch die Vereinskameraden Hubi und Eveline, die uns Tipps für den Rest der Abfahrt lieferten, denn ab hier hatte Regen dem Schnee arg zugesetzt und die Ski wurden vom Genussmittel zum Hilfsmittel, um den nächsten Zug zu erwischen, der uns durch den Berg zurück nach Realp brachte. Alle gesund und munter wieder bei den Autos mit einer Fülle von Eindrücken vom Schneesport in seiner schönsten Form und von wunderbarer Kameradschaft. Danke, liebe Kameradinnen und Kameraden, es war mega. Leitung: Barbara Kälin Leitung: Ida Birchler Wetterbedingt wird die Mittwoch-Schneeschuhtour von der Leiterin auf Dienstag vorgezogen - und es hat sich wirklich gelohnt. Ein herrlicher Wintertag mit selten guter Fernsicht belohnt die Teilnehmer, besonders die für einmal eher wenigen, die am Verschiebungstag noch dabei sein konnten. Mit PWs fahren wir zum Raten, dem Ausgangspunkt zum bekannten, ausgeschilderten Schneeschuhpfad. Den Umweg mit ÖV über Thalwil - Zug - Oberägeri ersparen wir uns, müssen uns dafür erst um 9.30 Uhr auf dem Sennhofplatz einfinden und können deshalb schon vor 10 Uhr zur Wanderung starten. Zügig geht es auf der guten Spur Richtung Chlausenchapeli - Gottschalkenberg zum Aussichtspunkt Bellevue 1164 m.ü.M. Der Blick Richtung Zürich ist noch etwas neblig, dafür die Sicht in die Berge vom Säntis bis, bis, bis ……. umso toller. Über den Themenweg führt uns die Leiterin direkt zum Restaurant Gottschalkenberg. Gut, dass für uns im vollbesetzten Haus die Plätze reserviert waren. So konnten wir das sehr gute Mittagessen à la carte mit bester Bedienung geniessen. Der Retourweg führt über Abschwändi zurück zum Ausgangspunkt und dann noch mit einer Zusatzschlaufe um den Ratengütsch. Auch hier nochmals beste Sicht in die Berge und über die Ebenen von Rothenthurm. Die Heimfahrt wird noch mit einem Kaffee-Halt in der Post Biberbrugg - für den olbigaten Rückblick über die lohnende Tagestour - unterbrochen. Leitung: Walter Kälin «Plazi» Teilnehmer: 10 Clubmitglieder Bericht: Margrith Keller Mit dem Postauto ging’s ab Bahnhof Einsiedeln bis Unteriberg-Minster, wo nach und nach 4 Männer und 7 Frauen einstiegen. Bei -9 Grad starteten wir im Schatten, jedoch schon vor dem Hoch Gütsch schien die Sonne und wir konnten die erste Kleiderschicht ausziehen. Der Schnee war pulverig auf einer harten Altschnee-Unterlage. In gemütlichem Tempo ging’s bergwärts und wir wurden gar von zwei schnellen Fussgängern überholt. Dies erwies sich im Nachhinein als taktischer Zug von Plazi! Schritt für Schritt ging’s über verschneite Hänge und durch den verschneiten Wald Richtung Spital. Auf der Spital-Alp war Erwin Holdener (einer der Fussgänger) am Tisch und Bänke Abwischen und wir durften unsere Mittagsrast gemütlich auf den Bänken vor der Hütte abhalten. Das Panorama der Ybriger- und Glarner Berge war überwältigend! Als dann Erwin noch Chacheli brachte und wir uns mit Kaffee inkl. Schnaps bedienen durften, wurde die Stimmung noch ausgelassener und wir verlängerten kurzerhand die Mittagsrast und genossen die Sonne. Der kurze Schlussaufstieg bis zum Kreuz war dann kurzweilig und wir liessen die Felle für die Abfahrt zum Stall Bögliegg auf den Skiern und liefen noch bis auf die Krete. Dann fellten wir ab und machten uns auf die Abfahrt ins Ober Tries. Der Schnee war etwas windgepresst, jedoch immer wieder mit Pulvermulden durchzogen. Dank Plazis Tipp, den Fünfliber zwischen Schienbein und Schuh nicht zu verlieren und Herr über die Skis zu sein, brachten wir manchen schönen Schwung in den Schnee. Dumm war nur, dass wir den Fünfliber bei der Spital-Alp in Kaffee investiert hatten! Die Schneeverhältnisse waren jedoch erstaunlich gut, so dass wir bis ins Obergross mit vielen Schwüngen den Schnee verzieren konnten. Im Obergross montierten wir die Felle wieder. Die vier Gämsen, die uns vom Hang beobachteten, kümmerte das wenig. Gemütlich stiegen wir zum Fryherrenberg hoch und die Sonne schien immer noch vom strahlenden Himmel. Da das Pistenbeizli geschlossen wir, hiess es oben am Skilift Abschied nehmen und zum Dessert gab’s noch die Abfahrt über die Skipiste. Wir haben einen wunderbaren Tag erlebt, Wetter, Schnee und Gesellschaft waren perfekt. Herzlichen Dank an Plazi für die umsichtige Tourenplanung, die Tipps für die Abfahrt und natürlich den perfekten Mittagsrastplatz. Leitung: Meister Georg Teilnehmer: 5 Clubmitglieder Bericht: Levin Ebnöther Fotos: Margrith Keller Um 9 Uhr sind wir an diesem sonnigen Tag von der Au am Wägitalersee gestartet. Weiter ging es bei den Ferienhäusern vorbei zur stotzigen Querung auf dem Sommerweg zur Alp Fluebrig. Am Mittag erreichten wir dann den Verbindungsgrat Diethelm-Turner. Dort haben wir unsere Skier deponiert und die Steigeisen montiert. Weiter ging es kletternd entlang zum schmalen First und über diesen zum Gipfelkreuz des Diethelms 2092m.ü.M. Auf dem Gipfel konnten wir alleine verweilen, es war jedoch windig und wir genossen anschliessend unsere wohlverdiente Mittagspause beim sonnigen Skidepot. Die Abfahrt war rasant und hat sehr viel Spass gemacht. Teils konnten wir noch unbefahrene Hänge geniessen. Je näher wir dem Tal kamen, desto verfahrener war leider auch der Schnee. Am Nachmittag erreichten wir wieder die Au am Wägitalersee und kehrten nach diesem erlebnisreichen, schönen Tag beim Bistro am See im Innerthal ein.Mi 23. Okt. 2024
Lochweid
Fotos: Alice, Rosa, Sepp
Teilnehmer: 31 Clubmitglieder
Wetter: neblig - regenfrei
Eigentlich wäre die heutige jährliche Herbsttour zur Lochweid über den nicht ausgeschilderten Weg via Samstagernwald geplant gewesen. Der zurzeit schlechte Zustand erfordert aber den Umstieg über den offiziellen Wanderweg ab Trachslau hoch zum Steinschlag. Die beiden Leistugsgruppen starten getrennt um 8.45 resp. 9.15 Uhr ab der Grotzenmühle. Ab dem Schiessstand Trachslau übernimmt in verdankenswerter Weise SAC-Gotthard-Mitglied Fritz Naef die Leitung. Ihm ist als steter Wanderer in dieser Gegend bewusst, dass der Originalwanderweg ab dem Moos hoch zum Süloch nach all den Regenfällen nicht ideal zu begehen ist. Stets ansteigend, kann er uns anfangs einen angenehmen Parallelweg zum offiziellen Wanderweg aufzeigen. Ein paar Mal queren wir diesen wohl, aber immer wieder finden wir einen herrlich moosigen Weg durch den Sülochwald. Beim angeblich renaturierten „Balzenmöösli“ kann Fritz uns über dieses unlängst abgeschlossene Naturaplan-Projekt informieren. Ob das Projekt als gelungen bewertet werden kann, da gehen die Meinungen wohl berechtigterweise auseinander. Wir passieren entlang des Sülocheggens 1227 m bald die Ronenegg. Der Weg führt uns weiter die Ruchegg runter, dann wieder hoch zur Alp Lochweid 1207 m. Hier werden wir wie alle Jahre von den tüchtigen, freundlichen Wirtinnen Silvia und Erika empfangen. Auch Fritz als Küchenhilfe gehört natürlich dazu. Die Gerstensuppe (auch als Vegi im Angebot) mundet herrlich. Bei Kuchen und Getränken aller Art fühlen wir uns wohl und sehr gut aufgehoben. Mit einem besten Dank allerseits und dem obligaten Gruppenfoto verabschieden wir uns um 14 Uhr und nehmen gemeinsam den Rückweg via Moos, Trachslauerweiher, Chalberweidli zur Aubrücke in Angriff.
Nach einem gelungenen, weiteren schönen Wandertag verabschieden wir uns in zwei einigermassen gleich grossen Gruppen entweder direkt nach Hause oder über einen Umweg ins Rest. Burg. Hier dürfen wir noch auf einen unlängst erfolgten Geburtstag anstossen. Vielen Dank, Brigitte!Mi 16. Okt. 2024
Brief- und Paket-Zentrum Härkingen SO
Teilnehmer: 23 Clubmitglieder
Bericht: Ida Birchler
Fotos: Karl Birchler
Wetter: HochnebelSa 12. Okt. 2024
Furggelen Arbeitstag
Do 10. Okt. 2024
Ferienspass
Teilnehmer: 11 Schüler
Bericht, Fotos: Aila Ackermann, Benjamin Müller
Wetter: draussen nass, drinnen trocken und warmMi 9. Okt. 2024
Über d'Baarburg zum Milchsuppä-Schtei
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Fotos: Regula, Sepp
Bericht: Alfred Kälin
Wetter: Sonne und Wolken
Über Ebertswil wandern wir weiter zum Reformator Zwingli-Denkmal beim Rütihof. Langsam macht sich der Hunger bemerkbar und so gehen wir weiter zum Kloster Kappel. Es ist heute ein Seminarhotel der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Hier geniessen wir ein feines Mittagessen und besichtigen nachher das im 12. Jahrhundert erbaute Kloster. Überrascht hat uns dort die Wandmalerei mit einer Globifigur! Mit dem ÖV geht es nun zurück nach Einsiedeln. Herzlichen Dank dem umsichtigen Wanderleiter Sepp Schönbächler.So 6. Okt. 2024
Saisonstart Tritthütte
Sa 5. Okt. 2024
Tritt Arbeitstag
Mi 25. Sept. 2024
Von Wald nach Jona
Teilnehmer: 13 Clubmitglieder
Bericht: Emmy Engeler
Fotos: Alice und Fredi Kälin
Wetter: sonniger Herbsttag
Um 7.45 Uhr fahren wir mit dem Zug in die nahgelegene und doch etwas unbekannte Gegend nach Wald ZH. Dort, im neuen Café Steiner, gibt es den obligaten "Ja was wohl"? Die Wanderung beginnt nach nur wenigen Schritten auf einem angenehmen Waldweg. Auf dem freien Feld sehen wir links hinter uns den Bachtel und dann schon bald die Höhenklinik Wald. Vor uns erblicken wir den Gross Aubrig, das Vrenelisgärtli und weitere Voralpengipfel. Laupen ist die grösste Aussenwacht der Gemeinde Wald. Rechts vom Weg befindet sich der Laupenweiher mit einigen Enten und etwas weiter links ist eine Hirschweid. Im Weiler Chraueren steht das älteste, mit 1646 datierte Bauernhaus im Seebezirk. In Richtung Ermetswil stehen einige sehr alte Obstbäume, einer mit vielen Misteln bewachsen. Am Wegrand blühen schon die ersten Herbstzeitlosen. Im Aspenwald picknicken wir auf drei Bänken. Diese stehen etwa 200 Meter weit voneinander entfernt. Über Leimbühl gelangen wir nach Rapperswil-Jona, wo es auf der Terrasse vom Café Räber ein feines Dessert gibt. Der Zug bringt unsere frohgelaunte Gruppe bei Sonnenschein nach Hause. Vielen Dank, Rita, für diese schöne, neue Tour in die Kantone ZH und SG.
Vielen Dank, Emmy, für die Spende der morgendlichen Kaffee- und Gipfelirunde!Do 19. Sept. 2024
Musenalp NW 1755 m.ü.M.
Teilnehmer: 8 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Edith, Kfir
Wetter: schönMi 18. Sept. 2024
Lago Tremorgio
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
So 15. Sept. 2024
Bergtour Gross Mythen 1899 m.ü.M.
Teilnehmer: 4 KIBE, 2 Clubmitglieder
Bericht: Benjamin Müller
Witterung: schön, aber kalt und eingeschneitSa 14. Sept. 2024
Tour rund um Euthal
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Christian, Franziska, Christoph
Wetter: schön und kühl
Tourenleiterin Elsbeth hatte es wahrlich nicht einfach. Schon einige Tage im Voraus war ein Kälteeinbruch mit intensiven Niederschlägen angesagt, in höheren Lagen sogar im weissen Format. Optimistisch wurde eine verkürzte Variante in Betracht gezogen. Schlussendlich war der Entscheid einfach: Die Rotondohütte wurde übers Wochenende mangels (anderer) Anmeldungen temporär geschlossen. Elsbeth entschied sich kurzfristig, eine Tagestour rund ums Euthal anzubieten, ab dem Festungswerk Euthal über Chleri- via Alpfärtli zur Stachiweid und weiter zur Wildegg.
Frohgelaunt starten wir am Sonntagmorgen ab der Haltestelle Festungswerk in Richtung Ruestelweidli. Die angekündigte Sonne zeigt sich zu Beginn sehr zögerlich. Trotzdem erhaschen wir schon bald wunderbare Blicke in Richtung dampfendem Sihlsee und den herrlich weiss gezuckerten Ybriger Bergen. Als “beinahe-T5-Stelle” taxieren wir das störrische Drehkreuz auf dem Sattlerchöpfli. Beim nächsten Mal nehmen wir eine Kanne WD40 mit. Nach der Chleriweid steigen wir hoch zum Alpfärtli-Grat. Als Schmankerl führt uns Elsbeth durch den eindrücklichen “Alpfärtli-Canyon”. In einer wilden Schlucht mit umgestürzten Bäumen, wucherndem Grün und moosigen Steinen steigen und drücken wir uns durch die imposanten Felsblöcke.
Nach einer kurzen Rast geht’s weiter zur Stachiweid und anschliessend auf dem markierten Wanderweg zur gut besuchten Alp Wildegg. Bei herrlichem Sonnenschein geniessen wir Most und Kaffee. Als Abstieg wählen wir den Weg über die Vordere Chrummflue und das Chilentobel. Als ehemaliger Älpler weiss Chrigel einiges Interessantes zu berichten. Mit vielen Eindrücken reicher kehren wir mit dem Postauto zurück nach Einsiedeln.
Herzlichen Dank Elsbeth für die tolle Tour!Sa 7. Sept. 2024
Fleckistock 3416 m.ü.M.
Sa 7. Sept. 2024
Kletterweekend Furka
Fr 6. Sept. 2024
Bike-Weekend im Vinschgau
Teilnehmer: 11 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht: Hubert Späni
Wetter: Freitag und Samstag sonnig, Sonntag bewölkt
Freitag, 6.9.2024
Nach fast zehn Jahren fahren wir wieder mal ins Vinschgau, um uns mit den Bikes drei Tage auszutoben.
Wir sind früh abgefahren und können darum noch vor dem Mittag bei Sonnenschein losfahren. Ab dem Hotel Latscherhof 700 m.ü.M. fahren wir zuerst noch talaufwärts durch die Apfelplantagen. Schon bald beginnt der Forstweg mit vielen Kehren zur Latscher Alm 1710 m.ü.M. hoch. In der Gartenwirtschaft geniessen wir die feinen Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche.
Gestärkt nehmen wir noch die letzten steilen Meter bis kurz vor die Tarscher Alm unter die Räder, wo der Barbarossa-Trail 1900 m.ü.M. beginnt. Als nächstes vernichten wir noch weitere Höhenmeter auf dem Roatbrunnen-Trail, bis wir oberhalb von Tarsch die Strasse erreichen. Die Zeit ist reif, auch wir. So nehmen wir die drei Kilometer zurück zum Hotel auf der Strasse. Eingecheckt und für den Ausgang gerüstet, geniessen wir auf der Hotelanlage in der angrenzenden Alphütte, begleitet mit Tiroler Musik, ein feines Gnagi.
Samstag, 7.9.2024
Endlich: Das Wetter sonnig, die Temperatur angenehm und der Transportbus vor dem Hotel. Heute ist das Madritschjoch angesagt. Bequem fahren wir bis Sulden zur Talstation der Funivia Solda 1900 m.ü.M. Mit der Luftseilbahn überwinden wir nochmals 700 Hm ohne zu trampen.
Als uns Othmi die Route erklärt, schauen wir ungläubig hoch. Da geht’s rauf? Schon nach zwei Metern stellt sich das Gelände auf. Kein Wunder, denn uns erwartet ein Aufstieg auf der Skipiste zum Joch hoch. Ich denke, das muss ja ein Vergnügen sein, dieses Gelände mit den Skiern hinunterzusausen. Aber obsi? Ganz schön “fussgängig” und schweisstreibend. Also los geht es ab der Bergstation ins Abenteuer. Vereinzelte versuchen noch zu fahren, aber das ist ein Knorz. Ein bisschen fahrend und sonst stossend erreichen doch alle das Madritschjoch 3123 m.ü.M. Sofort sind die Mühen vergessen. Welch eine Abfahrt erwartet uns auf der anderen Seite, einfach herrlich! Der Einstieg war etwas felsig, aber dann nur noch Trails vom Feinsten. Nie schnell, aber immer technisch. Und legal. Was will ein Bikerherz noch mehr?
Ohne nennenswerte Zwischenfälle erreichen wir die Zufallhütte 2250 m.ü.M. Draussen, an den massiven Holztischen, stärken wir uns mit Apfelstrudel. Das brauchen wir, denn ab jetzt geht es auf Trails noch weiter, dem Zufritt-Stausee entlang bis fast nach Morter 850 m.ü.M. hinunter. Ab hier befahren wir den Waalrundweg in Richtung Latsch. Waalwege werden hier die Suonen genannt. Ein herrlicher Höhentrail, als Latscher Trailzauber bezeichnet; rechtzeitig erreichen wir zur Abendsonne den obligaten Apéro im Garten der Hotelanlage.
Sonntag, 8.9.2024
Heute haben wir nicht mehr so viel Zeit uns auszutoben. Es ist Regen angesagt und wir müssen ja noch nach Hause zurück. Zuerst muss man halt hoch, wenn man Trails hinunterfahren will. Wir kämpfen uns ab Kastelbell 580 m.ü.M. bis nach St. Martin 1740 m.ü.M. hoch. Und den ersten Verpflegungsstopp gibt es direkt in der Bergstation!!
Jetz können wir uns auf den MS-Sunny-Benni-Trail freuen. Der Name sagt alles: 1000 Höhenmeter bis fast nach Goldrain hinunter. Weiter führt uns Othmi genussvoll auf und ab der Bergflanke entlang bis nach Schlanders. Der angekündigte Regen kommt immer näher, so dass wir uns für die direkte Rückfahrt auf dem Vinschger Radweg entscheiden. Trocken, also nur verschwitzt, erreichen wir unser Hotel. In der Tiefgarage können wir uns etwas auffrischen und dann die Heimfahrt antreten.
Danke Othmi, es waren grossartige Trails. Dafür lohnt sich das Training über die Sommermonate.Di 3. Sept. 2024
Zugerberg
Bericht, Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
Wetter: teilweise wolkigSa 31. Aug. 2024
Augstenberg (Malbun) 2359 m.ü.M.
Bericht: Michael Kappeler
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Fotos: Lilly Marty
Wetter: sonnig, warmSa 31. Aug. 2024
Klettern Bockmattli
Bericht: Andy Strickland
Fotos: Marcel Kälin, Marcel Schönbächler, Remo Diethelm
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Wetter: sonnig, warmDo 29. Aug. 2024
Fiirabig Biwak
Teilnehmer: 2 JO, 1 Stammsektion
Bericht: Benjamin Müller
Witterung: trockenMi 28. Aug. 2024
Sernftal
Bericht: René Schönbächler
Teilnehmer: 21 Clubmitglieder
Fotos: Werner und Theres Greter
Wetter: sonnig, warm
Besammlung 6.40 Uhr Bahnhof Einsiedeln. Fahrt mit Zug via Wädenswil, Ziegelbrücke nach Schwanden. Mit Postauto über kurvenreiche Strasse nach Elm. Kaffee und Gipfeli im Hotel Elmer. Begrüssung durch Tourenleiter Werner. Anfangs durch das Dorf Elm, vorbei an blumengeschmückten Häusern (Suworow-Haus) mit Blick zum bekannten Martinsloch und Tschinglen. Es geht Richtung Elm Station 960 m.ü.M. zum Suworow-Weg (General Suworow führte Ende September 1799 seine russische Armee über den Pragelpass ins Glarnerland.). Zuerst gehen wir auf der Teerstrasse, danach meistens über Kiesstrasse dem rechten Ufer der Sernf entlang über Sulzbach, Maienboden nach Matt. Von hier führt eine LSB nach Weissenberge. Nach unserem Trinkhalt in Matt gehen wir weiter auf der linken Seite der Sernf bis Eggenblanggen. Weiter über Strass, Chalchofen, Vorderdorf/Engi P. 772. Von hier sind einige mit dem Postauto nach Schwanden zurückgefahren. Der Rest der Gruppe machte kurz vor dem Golfplatz Engi Mittagshalt. Dann ging es über Wiesen- und Waldstrassen vorbei an Ginzen - mit Blick zum Glärnisch - über Soolsteg hoch und bei P. 618 voll gäch hinunter zum Übergang Richtung Lochsiten nach Schwanden. Im Gasthof Brauerei Adler warten wir auf die Abfahrt. Um 16.04 Uhr mit dem Zug nach Einsiedeln. Danke Werni! So 25. Aug. 2024
Corn da Tinizong 3173 m.ü.M.
Somit haben wir die Tour vorverschoben auf Samstag; so konnte sie erfolgreich durchgeführt werden.So 25. Aug. 2024
Klettertour Wyss Wändli
werden. Darum gingen wir nach Wädenswil in die Kletterhalle. Um neun Uhr sind wir angekommen,
bevor wir an die Kletterwand gingen, wärmten wir uns im Bulderraum auf. Danach gingen wir zur
Kletterwand, mit der Zeit kamen immer mehr Leute dazu. Deshalb verbrachten wir die meiste Zeit
draussen, da es dort nicht so viele Leute hatte. Da wir zu viert waren konnten wir uns abwechseln, mit
klettern und sichern. Es war ein gelungener Tag und am Abend konnten wir unseren Tag an der Chilbi
ausklingen lassen.Sa 24. Aug. 2024
Wissberg 2627 m.ü.M. - ob Fürenalp
Bald einmal legt der Weg über Alpweiden an Steigung zu und gewinnt so die Ruine auf P. 2012, Rossboden. Gleichartig setzt sich der Weg fort, zwar recht steil, doch problemlos über die sich fortsetzenden grünen Alpflächen empor leitend, bringt er uns zum Übergang zur meist felsigen Zone - eine kurze Rast legen wir hier auf 2300 m ein.
(Während des Nachtessens lernen wir Reto, Sohn unseres Huttwilers Clubmitglieds, kennen.)Sa 24. Aug. 2024
Schächentaler Windgällen
Teilnehmer:
Bericht:
Wetter: s
Früh morgens treffen wir uns beim Parkplatz Bennau „Wettertanne“, wo wir alle mit zwei Autos weiter fuhren Richtung Schächental. Do 22. Aug. 2024
Schiberg 2044 m.ü.M. via Bockmattlichälä
Teilnehmer: 6 Clubmitglieder, 1Gast
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Helen Stäheli, Alfred Kälin
Wetter: sonnig und angenehm warm
Wir fahren mit zwei Autos über die Sattelegg nach Innerthal und parkieren beim Wanderwegweiser Fällätschen 921 m.ü.M. Dann steigen wir auf Richtung Fällätschen, Schwarzenegg und weiter zur Bockmattlihütte 1501 m.ü.M., wo ein Znünihalt eingeschaltet wird. Der Aufstieg, weitgehend im kühlen Schatten, ist angenehm und wirkt vom Glockengeläute der Alpkühe recht heimelig. Nun geht es im Zickzack steil bergauf zum Bockmattlipass. Hier beginnt der blau markierte Bergweg, zuerst über einen steilen, schmalen Grat, dann entlang einem abschüssigen Berghang unter dem Felsmassiv des Schiberges. Der Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Schiberg 2044 m.ü.M., ist nochmals recht steil, wozu es nicht nur gute Schuhe, sondern auch die Hände zum Vorwärtskommen braucht. Beim Gipfelkreuz geniessen wir die herrliche Bergwelt und setzen uns zum Mittagessen. Tourenleiter Benno erklärt uns das Panorama und nennt gleichzeitig die Namen vieler Berge.Do 22. Aug. 2024
Feierabendklettern
Teilnehmer: 2 JOs, 2 Clubmitglieder
Bericht: Dominik Piguet
Wetter: sehr gut Mi 21. Aug. 2024
Schwägalp-Weissbad
Teilnehmer:
Bericht: Hans Kälin
Fotos: Hedy Triponez
Wetter:
Eine fröhliche Schar von 17 SAC-SeniorInnen versammelt sich am Bahnhof Einsiedeln. Mit der Bahn fahren wir nach Neu St. Johann und mit dem Postauto auf die Schwägalp.
Wie üblich stärken wir uns vor dem Start zur Wanderung mit einem Kaffee und Gipfeli im Hotel Säntis. Offeriert wird uns dies von Heidy Bernasconi zu ihrem erst kürzlich gefeierten runden Geburtstag. Heidy, danke dir vielmals!
Nach einer kurzen und leichten Wanderung steigen wir wieder leicht auf zum höchsten Punkt (rechts der Chammhaldenhütte) unserer Wanderung. Von hier geht es immer mehr oder weniger leicht abwärts über Potersalp, Böhlwald, Rotmoos zum Leuen-Wasserfall. Beim Restaurant Lehmen ist es Zeit für unsere Mittagsverpflegung.
Den Rest der Wanderung hätten wir mit dem Publicar verkürzen können. Aber da alle noch fit sind und das Wetter mitspielt, sind auch die restlichen drei Kilometer bis nach Weissbad zu Fuss kein Problem. Weiter über Eugst, Wart, Untere Bickeren, Stock, Hof Dürrnäsli und einen kurzen «Zickzack Abstieg» nach Weissbad.
Im Kurhaus Weissbad genehmigen wir uns noch einen Abschlusstrunk oder ein Dessert, bevor uns die Bahn über Appenzell, Urnäsch, Herisau, Wattwil nach Einsieden zurückbringt.
Lieber Werner, danke dir für die bestens organisierte und geleitete Wanderung! Es war (einmal mehr) wieder ein sehr interessantes und «gfreutes» Erlebnis. So 18. Aug. 2024
Klettern Lintharena
Teilnehmer: 2 JO, 1 Clubmitglied
Bericht: Marcel Schönbächler
Wetter: RegenDo 15. Aug. 2024
Säntis 2502 m.ü.M. via Nasenlöcher
Do 15. Aug. 2024
Kl. Furkahorn 3026 / Gärstenhorn 3184
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Hubert Späni
Wetter: sonnig, aufgelockerte Bewölkung
Donnerstag, 15.08.2024
Pünktlich wie abgemacht trafen wir uns am Donnerstag auf dem Furkapass 2429 m.ü.M. Hier war schon einiges los, aber ein paar Meter neben der Strasse waren wir dann ziemlich alleine unterwegs. Über den Höhenweg und durch die Blockfelder bei Gale erreichten wir den Südwestgrat auf einer Höhe von ca. 2550 m.ü.M. Ohne Schwierigkeiten stiegen wir über den flachen Blockgrat bis zum P. 2750 hoch. Dort rüsteten wir uns für die Kletterei aus und kletterten dem Grat entlang. Nach der Abseilstelle machten wir eine Pause, bevor wir den letzten Abschnitt zum Gipfel in Angriff nahmen. Auf dem Gipfel 3026 m.ü.M. rasteten wir dann ausgiebig und genossen die herrliche Aussicht auf den blanken Rhonegletscher. Auf dem Touristenweg bewältigten wir dann den Abstieg zurück zum Furkapass.
Freitag, 16.08.2024
Der Ausgangspunkt für die heutige Tour, der Grimselpass 2164 m.ü.M. war noch im Dunkeln, als wir starteten. Auf dem Bergweg wanderten wir hinauf zum Nägelisgrätli bis zum kleinen Tümpel vor dem Grätlisee. Ab hier ging es weglos in nordwestlicher Richtung über Blockfelder und abgeschliffene Felsen zu den letzten Resten des Firnfeldes. Diese konnten wir dank einer geschickten Routerwahl umgehen und so die Steigeisen im Rucksack belassen. Durch eine kurze Rinne mit brüchigem Fels erreichten wir den Gärstengrat 3030 m.ü.M. Hier rüsteten wir uns mit den Kletterutensilien aus und setzten die Tour zum Gipfel fort. Teils unterhalb oder dann auf dem Grat stiegen wir bis zum Gipfelaufbau, den wir rechts umgingen, zum höchsten Punkt des Vorder Gärstenhorns 3166 m.ü.M. hoch. Und nochmals durften wir das herrliche Panorama in alle Richtungen und besonders auf den Rhonegletscher geniessen. Den Abstieg bis zu den Firnfeldern kannten wir bereits vom Aufstieg her, dann änderten wir etwas die Richtung nach Osten, denn so konnten wir noch ein paar Schneefelder ungefährlich hinuntersausen. In direkter Linie zum Bäreritz erreichten wir Gletschersaas. Von da machten wir eine weglose Höhenwanderung unter dem Schafberg durch. Bekannt ist diese abgelegene Gegend durch viele Grabstellen von Strahlern. Für uns blieben aber nur noch kleine Krümel übrig. Schliesslich erreichten wir dann wieder den Bergweg (nördlich P. 2472), der uns zum Grimselpass hinunter führte.So 11. Aug. 2024
Wanderwoche Sörenberg
Mi 7. Aug. 2024
Engelberger Aa-Schlucht
Bericht: Herbert Heinle
Fotos: Josef Schönbächler
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Wetter: unsichere Lage: Wolken, leichter Regen, Starkregen
Info vor der Abfahrt von Leiter Sepp über den möglichen Tagesablauf. Bezogen auf die Wetterlage hat er 3 Touren-Varianten bereit, über die wir während der ÖV-Anfahrt entscheiden. Am Bahnhof Grafenort, vorgesehen als Start der Schlucht-Wanderung hoch, hat uns das Wetter die Entscheidung abgenommen. Ein plötzlicher Starkregen veranlasst uns, den bereits verlassenen Zug eiligst wieder zu besteigen und bis Engelberg zu fahren. In Engelberg konnten wir im gemütlichen Café "Kafikaufbar" den Starkregen überstehen und bei trockener Gegebenheit die 4. Wander-Variante starten, die Sepp noch im Köcher hatte. Von Engelberg bis Ende Horbistal, besser bekannt als "Ende der Welt", nahe der Grenze Nid-/Obwalden. Ein rund einstündiger Weg, leicht ansteigend, meist durch den Wald, rechtsseitig begleitet vom Titlis und weiteren mächtigen Erhebungen. Wir erreichen am Ende des Weges die Horbiskapelle, ein idealer Platz für das Mittags-Picknick. Abschliessend setzt wieder Regen ein, aber wir sind nun im angenehmen Restaurant "Ende der Welt" bei Kaffee und Dessert. Der Rückmarsch nach Engelberg erfolgt mit Schirm, dazu Aufenthalt an der Lourdes-Grotte. Die anschliessende interessante Besichtigung des eindrucksvollen Benediktiner-Klosters Engelberg ist ein guter Abschluss. Wir danken unserem Leiter Sepp für diesen speziellen Tag, der hohe Anforderung an die Organisation stellte. Einzig die ÖV-Rückfahrt erfolgte wie geplant ohne jegliche Abweichung, inklusiv langem Umsteige-Aufenthalt in Luzern, und das bei Sonne am See.Sa 3. Aug. 2024
Gämsfairenstock via Claridenhütte SAC
Sa 3. Aug. 2024
Kletterlager Bergell
Leitung: Martin Ruggli
Bericht: Jan Angst
Fotos: Martin Ruggli, Levin Ebnöther, Dominik Piguet, Ramon Scherrer
Nach der Anreise waren wir am ersten Tag im Klettergarten, um ein bisschen Ausbildung zu machen.
Am zweiten Tag waren wir auf dem Piz Casnil (Überschreitung Ost Grat – Nord Grat)
Am dritten Tag sind wir dann via Ciaccabella-Pass in die Sciora Hütte gelaufen, dort sind wir noch einige Mehrseillängen geklettert.
Am Dienstag sind wir an der Sciora Dafora bis auf den Vorgipfel.
Am Mittwoch sind wir dann via Torre Iluminata zurück zur Albignahütte.
Am Tag darauf gab es dann einen ruhigeren Tag, da sind wir auf die Fiamma via Süd geklettert.
Als Abschluss der Woche ging es dann noch über denn Grat vom Scälin zum Cantone.Mi 31. Juli 2024
Eselalp - Euthal
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Bericht, Fotos Alfred Kälin
Wetter: sonniger Hitzetag
Wir fahren mit dem Postauto nach Euthal. Nach einer kurzen Begrüssung der Tourenleiterin wandern wir dem Eubach entlang nach Obereuthal, Chlosterweid und Büel. Die Wetterprognose sagte einen sonnigen Hitzetag voraus, den wir so richtig spüren. Im Wald ist es noch relativ kühl, aber an den Sonnenhängen ist es sehr schweisstreibend. Wir machen darum mehr Pausen als üblich, natürlich immer an schattigen Orten.So 28. Juli 2024
Speer-Umrundung
Mi 24. Juli 2024
Brunnen - Sisikon
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Wetter: sonnig, teilweise leicht bewölkt
Wir reisen mit dem ÖV nach Brunnen. Dort treffen wir uns zuerst zu einem feinen Startkaffee mit Gipfeli, spendiert von Christa. Herzlichen Dank! Die Wanderung verläuft heute entlang dem Weg der Schweiz von Brunnen über Morschach nach Sisikon. Der Weg der Schweiz ist wohl der bekannteste Rundwanderweg unseres Landes, er wurde zum Jubiläum „700 Jahre Eidgenossenschaft“ gebaut, führt um den Urnersee und wurde gemeinsam von allen Kantonen finanziert. Immer wieder geniesst man herrliche Aussichten auf den See und die umliegenden Berge. Auch historische Orte wie Rütli und Tellsplatte befinden sich am Weg. Unsere Tour beginnt über viele Treppenstufen und durch den schönen Ingenbohler Wald zum Känzeli. Hier machen wir den ersten Halt und geniessen die Aussicht. Es ist leicht bewölkt und sehr angenehm zum Wandern. Es geht weiter nach Morschach, wo es immer sonniger wird. Bei der Lourdesgrotte Morschach, die 1931 eingeweiht worden ist, verweilen wir einen Moment und wandern dann weiter zum höchsten Punkt unserer Tour, zur Gruebi Tannen. Hier geniessen wir die Verpflegung aus dem Rucksack und bewundern die grandiose Aussicht. Ganz in der Nähe steht auch ein schönes, gut erhaltenes Holzhaus Tannen, das 1341 erbaut worden ist. Der Abstieg nach Sisikon ist teilweise recht steil, aber mit Treppenstufen und gekiesten Wegstücken vorzüglich ausgebaut. In Sisikon genehmigen wir uns einen Schlusstrunk im schattigen Gartenrestaurant Hotel Eden und fahren dann mit dem Raddampfer Schiller zurück nach Brunnen. Herzlichen Dank an die Tourenleiterin Regula.Mo 22. Juli 2024
Sommertourenwoche
Wetter: meistens schön
Berichte: Lena, Levin, Martina, Dominik und FabianDo 18. Juli 2024
Feierabendklettern
Teilnehmer: 1 JO, 5 Clubmitglieder
Bericht: Philipp Zimmermann
Wetter: schöner SommerabendMi 17. Juli 2024
Türkenbund und Amselspitz
Teinehmer: 13 Clubmitglieder
Bericht: Marianne Niggli
Fotos: Annalies Reichmuth
Wetter: bedeckt, trockenSo 14. Juli 2024
Krönten 3108 m.ü.M.
Fr 12. Juli 2024
Kletterweekend Sustlihütte (verschoben)
Teilnehmer: 6 KIBE, 2 Stammsektion
Bericht: Benjamin Müller
Witterung: Anfangs feucht, danach sonnigDo 11. Juli 2024
Hüpfäbodä - bim Ämmitaler
Bericht: René Schönbächler
Fotos: Josef und Rosa Schönbächler
Teilnehmer: 12 Clubmitglieder
Wetter: bewölkt, schwül, sonnig
Besammlung 6.15 Uhr Bahnhof Einsiedeln. Fahrt mit Zug über Luzern nach Langnau im Emmental 673 m.ü.M. Begrüssung durch Tourenleiter Sepp mit «klarer» Einteilung von Schlussmann/-Frauen und Berichterstatter. Anfangs stetig hinauf über Wald- und Wiesenwege bis Wildmatt 980 m.ü.M. mit Aussichten ins hügelige Emmental sowie zu imposanten Berner Bauernhöfen mit ihren typischen Dächern. Über viele Stufen und schön angelegten Wegen gelangen wir - Trinkhalt, kurze Pausen - über Hochwacht 1003 m.ü.M. - Scheidegg in 2 ½ Stunden zum Hüpfenboden 1016 m.ü.M. (bekannte Ämmitaler Käserei). Mittagessen aus dem Rucksack und teilweise aus dem Hofladen (Kaffee, Glace). Auf diesem Abschnitt sind viele E-Biker unterwegs. Über Teerstrasse nach Birchenegg und auf dem eher verschlungenen Höhenweg parallel zum Grümpelgraben am Bircheneggchnubel vorbei hinunter zum Hintergraben nach Trubschachen. Besuch im Kambly Fabrikladen mit Café. Einige Säcklein mit feinen Gutzis kamen mit nach Hause. Herzlichen Dank an Toni Studerus für sein Geburtstagsgeschenk (am 7.7. = 77!) Rückfahrt 15.14 Uhr von Trubschachen via Luzern nach Einsiedeln. Alle Reservationen haben wie gewohnt geklappt. Vielen Dank, Sepp. Di 2. Juli 2024
Piz Sardona 3057 m.ü.M.
Mo 1. Juli 2024
Klettern in der Dauphiné
Bericht: Andy Strickland
Fotos: Marcel Kälin, Marcel Schönbächler
Teilnehmer: 3 Clubmitglieder
Wetter: sonnig, warmSo 30. Jun. 2024
Gross Muttenhorn 3099 m.ü.M.
Bericht: Dominik Piguet
Wetter: windig und bewölkt, aber trocken 😊Do 27. Jun. 2024
Botanische Tour mit Helen Küchler
Mi 19. Jun. 2024
Wirzweli - Gummenalp - Wiesenberg
Bericht: René Schönbächler
Fotos: Josef Schönbächler, Therese Greter
Teilnehmer: 21 Clubmitglieder
Wetter: sonnig
Besammlung 5.45 Uhr Bahnhof Einsiedeln. Abfahrt mit Zug nach Luzern und Dallenwil. Begrüssung durch Tourenleiter Sepp und Suche Berichtschreiber. Eil-Information, dass 2 Teilnehmerinnen wegen Unfall im Seelisbergtunnel eigenständig eine Tour im Schächental unternehmen. Kurze, schnelle Busfahrt zur LSB, mit 2 x 22er-Kabine, hinauf nach Wirzweli 1277 m.ü.M. Im Bergrestaurant Arviblick gibts auf der Sonnenterrasse den Startkaffee. Schöner Ausblick unter anderem hinüber zum Stanserhorn. Die kleinere Gruppe (6 Personen) fährt mit LSB zur Gummenalp. Die andere Gruppe wandert anfangs über Hexenbodenstrasse, vorbei an speziellem Heuwender (vorne/hinten), dann recht steil hoch zum Horn 1474 m.ü.M. Weiter über Wirzweligrat vorbei an riesigem Felsspalt, mit wunderbaren Ausblicken ins Engelbergertal und zu vielen Schneebergen (z.B.Titlis) zur Gummenalp 1578 m.ü.M. Feiner, «erwarteter» Hackbraten zum Mittagessen. Oder Verpflegung aus dem Rucksack, oben beim Aussichtspunkt Gummenkreuz P. 1614 oder am Schatten neben Restaurant. Weiter über originell angelegten Hexenweg, mit einem super Ständchen/Jodel von drei Original Wiesenbergjodlern nur für uns «Ureinwohner». Hinunter durch Eggwald Richtung Langboden zum Waldmattli, Sulzmatt hinab nach Wiesenberg (etwa 90 Personen wohnen im Weiler mit Marienkapelle). Mit LSB in 4er-Kabinen nach Dallenwil. Im Giessenhof Getränk und Dessert genossen. Heimreise im Zug 17.04 Uhr ab Dallenwil. Vollgepackt mit vielen Eindrücken kehren wir nach diesem tollen Tag heim. Danke Sepp. Sa 15. Jun. 2024
Tourenleiterkurs Sommer
Ausbildner:
Teilnehmer:
Bericht:
Wetter:
Für den diesjährigen Tourenleiterkurs Sommer haben sich nur gerade 10 Tourenleiterinnen und Tourenleiter angemeldet; nicht wenige waren aufgrund des Schwyzer Kantonalturnfests verhindert. Dafür konnten wir als Ausbildner den Bergführer Thomas Schilter aus Schwyz engagieren, um den Kurs zusammen mit unserem Bergführer Urs Horath zu leiten.
Wir trafen uns am Samstag um 7 Uhr, um gemeinsam zum Ausbildungszentrum der Armee in Wassen zu fahren. Urs hatte das Zentrum aufgrund des schlechten Wetters organisiert, denn es bietet gute Möglichkeiten, um geschützt Ausbildungen durchzuführen. Die Ausstattung in Wassen war wirklich top; die meisten Übungen (wie z.B. das Abseilen) konnten wir parallel in mehreren Gruppen durchführen. Wir behandelten die Themen Anseilen, Stand Absichern, Abseilen, sowie Flaschenzug zur Spaltenrettung ausführlich.
Nach einem kurzen Abstecher in die «Ausstellung» vor Ort mit altem Sicherungsgerät fuhren wir um ca. 16 Uhr nach Wassen für einen Kaffeehalt und anschliessend zum Hotel Tiefenbach am Furkapass. Nach dem Nachtessen übten die Teilnehmenden noch die Tourenplanung und anschliessend genossen wir den geselligen Abend im Restaurant.
Am Sonntag brachen wir um 7.15 Uhr beim Hotel Tiefenbach in Richtung Schafberg auf, wo wir auf der Ostseite des Berges diverse Ausbildungsübungen im Gelände durchführten. Der Ort, das Wetter und die Bedingungen waren ausgezeichnet und die Teilnehmenden waren hochmotiviert und somit konnten wir wieder viele Themen intensiv behandeln. Draussen behandelten wir die Themen Spuranlage im Firn, Pickelbremse, Gehen am kurzen Seil (inklusive dem Halten von Stürzen), Firnverankerung, Flaschenzug, Überwinden von schwierigen Stellen im Fels und Mikroseillängen. Der Tag endete mit einer kurzen Schlussbesprechung beim Hotel Tiefenbach um ca. 15.30 Uhr.
Vielen Dank den Tourenleiterinnen und -leitern für ihre engagierte Teilnahme und den Bergführern für das spannende Programm. Sa 8. Jun. 2024
Rettungs-Sommerübung
Do 6. Jun. 2024
Rigi Hochflue über den Ostgrat
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Helen Stäheli, Hedy Triponez
Wetter: schön
andere als optimal. Umso erfreulicher, wenn dann die Prognose einen tollen Tag voraussagt. Benno zeigt uns
den östlichen T5 Weg zur Rigi Hochflue. Im Gegensatz zum westlichen Teil der Rigi (Nagelfluh) besteht
dieser aus Kalkfels. Die unterschiedliche Geologie wirkt sich auch auf die Planzenwelt aus.
Zu neunt treffen wir beim Parkplatz der Luftseilbahn Urmiberg ein. Glücklicherweise herrscht um diese Zeit
noch kein Gedränge. Die angekündigte Schulklasse lässt sich noch nicht blicken und der nette Angestellte
lässt uns schon vor der ersten offiziellen Fahrt hochfahren. Der erste Teil des Zustiegs führt sanft in Richtung Gottertli und weiter zum Egg. Von hier starten die blau-weissen Markierungen. Nach einer kurzen Pause und Instruktion starten wir mit dem Aufstieg in Richtung Spitz. Aufgrund der Niederschläge der letzten Tage ist der Weg häufig nass und manchmal matschig. Steine und Föhren bieten jedoch den nötigen Halt. Wir geniessen die aussichtsreiche Gratpassage. Der letzte Teil des Aufstiegs führt über eine Schuttrinne zum steilen Schlussaufstieg. Alte Eisenbügel, ein dünnes
Drahtseil, natürliche Griffe sowie das Seil des Tourenleiters helfen uns, auch diese letzten 30 Höhenmeter zu
bezwingen. Kurze Zeit später erreichen wir das mächtige Gipfelkreuz.
Nach einer ausgiebigen Pause und Gipfelbesprechung steigen wir über die 25 Meter lange Leiter ab und gelangen
kurz später auf den feuchten, waldigen Zickzack-Weg. Auch hier ist entsprechende Vorsicht walten zu lassen. Im Bergrestaurant Gottertli belohnen wir uns erstmals mit einem Kaffee. Dank Helens Orangenmost-Offerte ist auch der Berichtsschreiber rasch geklärt. Mit Schwung nehmen wir das letzte Stück zur Bergstation Timpel unter die Füsse. Wir belohnen uns im Bergrestaurant Urmiberg ein weiteres Mal. Keine Gelegenheit wird heute ausgelassen.
Glücklich und zufrieden kehren wir nach Einsiedeln zurück. Vielen Dank Benno für die tolle Tour und die
kompetente Leitung!Mi 5. Jun. 2024
Schwarzenberg
Bericht: Karl Marty
Fotos: Hedy Triponez
Teilnehmer: 26 Clubmitglieder
Wetter: sonnig, angenehm warm
Für die kurzweilige Anreise zum Startort Schwarzenberg 831 m.ü.M. berücksichtigen wir gleich drei ÖV-Unternehmen, nämlich SOB, BLS und Postauto; auch das widerspiegelt die Vielfalt unserer Schweiz. Die vielversprechende Wanderung «Grosse Welt» führt heute Mittwoch, 5.Juni, in leichtem Auf (460 Hm) und Ab (470 Hm) und vier Stunden reiner Laufzeit in zwei grossen Bogen um Schwarzenberg herum.Mi 5. Jun. 2024
Rettungsabendkurs
Mi 29. Mai 2024
St. Jost
Bericht, Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder
Wetter: schön und angenehmSo 26. Mai 2024
Klettern am Sunnäplättli
So 26. Mai 2024
Klettern in der Region
Teilnehmer: 10 KIBE, 1 JO, 4 Stammsektion
Bericht: Benjamin Müller
Witterung: sonnig und trockenMi 22. Mai 2024
Fuchsacker
Bericht: Herbert Heinle
Fotos: Josef und Rosa Schönbächler
Teilnehmer: 22 Clubmitglieder
Wetter: etwas wolkig, aber meist sonnigMi 8. Mai 2024
Thurweg 9, Uesslingen - Andelfingen
Teilnehmer: 22 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alice Kälin
Wetter: teilweise sonnig
Aufbruch zur 9. Thurweg-Etappe. Bis jetzt hatten wir auf allen Thurweg-Etappen herrliches Wetter, aber heute ist es gar nicht einladend: kühl, Regen und Nebel. Aber wir werden überrascht. Schon im Zug Richtung Frauenfeld und im Postauto zur Station Thurbrücke Uesslingen zeigt sich blauer Himmel. Die Schirme werden im Rucksack verstaut, wir überqueren die Strasse und schon wandern wir auf der linken Uferseite der Thur zur Brücke bei Feldi. Die nächste, lange Fussgängerbrücke führt ins Auengebiet Schaffäuli. Hier bei den Informationstafeln machen wir einen längeren Trinkhalt. Interessant ist, wie die Flusskorrektur entstand. Die erste geht auf das Jahr 1867 zurück. Die Thur schlängelte durch das Thurland und häufig gab es Überschwemmungen in den Siedlungen. Nur punktuell erstellte Verbauungen lenkten das Hochwasser jeweils zur nächsten Gemeinde, was zu anhaltenden Streitereien führte. Aber diese sind heute beigelegt. Der Kiosk des schön angelegten Campingplatzes Gütighausen hat überraschend geöffnet. Wir dürfen dessen Sitzplätze benutzen und uns aus dem Rucksack verpflegen. Dankbar zeigen wir uns durch Konsumation von Getränken, Kaffee oder Glace. Durch schöne Waldwege, Wiesen und Naturschutzgebiet, meistens nahe am Fluss, kommen wir nach Kleinandelfingen. Erstaunlich: Auf der ganzen Tour begegnete uns kein Wanderer, nur ein „störrisches“ Pferd und auf der Fussgängerbrücke eine Velogruppe. Die gedeckte Holzbrücke bei Andelfingen zeugt von einer langen Siedlungsgeschichte als Brücken- und Zollort mit regionaler Zentrumsfunktion. Über der Brücke und den alten Mühlen thront das Schloss mit dem gepflegten Schlosspark (war bis 1999 ein Altersheim). Staunend schlendern wir zum Dorfplatz mit den vielen Riegelhäusern und der markanten Kirche. In einem Café beenden wir die letzte der neun eindrücklichen, abwechslungsreichen Thur-Wanderungen, angefangen bei Wildhaus. Vielen Dank an Tourenleiter Fredi, es bleiben viele Eindrücke und Erinnerungen zurück. So 5. Mai 2024
Ausbildung Seil u. Knoten für Mitglieder
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos:
Wetter:
In diesem Jahr hat der Seil- und Knotenkurs zum ersten Mal an der Kletterwand in der Sporthalle stattgefunden. Der Regen am Morgen hat uns also wenig gestört. Zehn Clubmitglieder haben am Kurs teilgenommen und als Instruktoren konnte ich Benno und Hubi engagieren.Sa 4. Mai 2024
Furggelen Arbeitstag
Teilnehmer:
Bericht, Fotos:
Wetter:
Mi 1. Mai 2024
Wilersee
Bericht, Fotos: Karl Birchler
Teilnehmer: 19 Clubmitglieder
Wetter: sehr angenehmes WanderwetterSo 28. Apr. 2024
Saisonabschluss Tritthütte
So 28. Apr. 2024
Einklettern am Fels
Teilnehmer: 1 JO, 2 Clubmitglieder
Bericht: Marcel Schönbächler
Fotos: Fabian Zehnder, Dominik Piguet
Wetter: freundlich und windigFr 26. Apr. 2024
Frühlingsanlass
Referent: Marcel Meier
Teilnehmer: ca. 50 Clubmitglieder
Bericht: Hubert Späni
Der Titel seines Referates "Ein halbes Leben für die Bergrettung unterwegs" hat nicht zu viel versprochen.
Das mit Spannung erwartete Referat begann Marcel mit dem Thema “Anforderungen und Ausbildung eines Lawinenhundes und dessen Meister”. Er thematisierte auch, wie diese Ausbildung in anderen Ländern gemacht wird.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit einer Gegenüberstellung von Rettungsgeräten aus früheren Zeiten und heute.
Im dritten Teil seines Referates berichtete er dann noch von persönlichen Erfahrungen bei Rettungseinsätzen.
Der Vortrag endete mit einer Fragerunde und einer Danksagung an Marcel mit einem Präsent und viel Applaus seitens des Publikums.
Mi 24. Apr. 2024
Monte Brè, Lugano
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Bericht und Fotos: Regula Kaufmann
Wetter: schön und sonnigSo 21. Apr. 2024
Klettern im Freiruum Zug
Teilnehmer: 8 KIBE, 2 JO, 2 Stammsektion
Bericht: Benjamin Müller
Witterung: trocken (überdacht)Do 18. Apr. 2024
Skitouren Saas-Fee Monte Rosa
Mi 10. Apr. 2024
Früehlig im Thurgau
Bericht: Herbert Heinle
Fotos: Josef Schönbächler, Rosa Schönbächler
Teilnehmer: 19 Clubmitglieder
Wetter: teils bedeckt, teils sonnig, angenehme Wandertemperatur
Die ÖV-Anreise endet an der Bus-Station Leimbach TG, hier beginnt um 9.30 Uhr die Wanderung. Nach einer kurzen Waldpassage bestätigt sich bereits der Titel unserer Tour „Früehlig im Thurgau“. Unzählige Obstbäume und kompakte Obstgärten mit ihren weissen und rosafarbigen Blüten prägen die Landschaft. Ein Bauer erzählt, dass er heuer 5000 neue Bäume verschiedener Apfelsorten pflanze; hauptsächlich Äpfel, nur wenige Birnen sind hier in „Mostindien“ im Anbau. Unser Wanderweg führt über Felder, vorbei an den Häusern von Lenzenhaus und Guggenühl, zum grösseren Dorf Kümmertshausen. Weiter westwärts, immer begleitet vom blütenreichen Frühling, sind wir nach 2 ½ Stunden in Sommeri TG zur Mittagspause. Im Restaurant Löwen werden wir mit Spaghetti-Gerichten bestens verpflegt und beim Abmarsch beeindruckt uns die Südseite des Gasthauses: intensiv blühende Reben über die gesamte Fassade, der richtige Platz für das Gruppenfoto. Die Nachmittags-Etappe verläuft ganz anders als vormittags, es geht durch den lang gezogenen Güttinger Wald. Hier beeindrucken die bereits grünen Bäume, auch Eichen sind darunter. "Komm, lieber Mai und mache die Bäume wieder grün"! Dem Text dieses bekannten Liedes sind die Thurgauer abgewichen, sie sind einen Monat im Voraus! Am Ende des Waldes ist der Blick bereits frei zum Bodensee, ein optimaler Eindruck zum Ende der Tour. Sogar einen Zeppelin können wir in Richtung Friedrichshafen sichten. Das Dorf Kesswil, auch bestückt mit Fachwerkhäusern wie schon Dörfer vorher, ist nach 3 3/4 Stunden Wanderzeit das Tagesziel. Wir danken unserem Leiter Sepp für den schönen, eindrucksvollen Wandertag.Sa 6. Apr. 2024
Tödi 3612 m.ü.M.
Teilnehmer: 3 JOs, 5 Clubmitglieder, 2 Gäste
Bericht: Levin Ebnöther, Florian Kälin
Wetter: sonnig, föhnig, staubig, dunstig, warm
Sonntag, 7. April 2024Do 4. Apr. 2024
Skitouren rund um den Piz Bernina
Mi 3. Apr. 2024
Goldseeli
Teilnehmer: 21 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Karl Birchler
Wetter: bewölkt, aber kein Regen
Fr 22. März 2024
Tödi 3612 m.ü.M.
Fr 22. März 2024
Piz d'Err 3377 m.ü.M.
Do 21. März 2024
Pazola-Rossbodenstock 2836 m.ü.M.
Teilnehmer: 5 Clubmitglieder
Bericht: Christoph Schönbächler
Fotos: Anita, Manuela
Wetter: traumhaftMi 20. März 2024
Thurweg 8
Teilnehmer: 27 Clubmitglieder
Bericht, Fotos: Alice Kälin
Wetter: sonnig
Meteo meldet zum Frühlingsbeginn einen sehr sonnigen und milden Tag. Frohgelaunt steigen wir in den Zug, der uns mit Umsteigen in Wädenswil nach Winterthur bringt. Dort, im Bahnhof, finden wir Verpflegungsshops und nutzen die Zeit für eine Kaffeepause. Mit der Turbobahn geht es weiter nach Müllheim-Wigoltingen, wo wir gleich loswandern. Auf sehr schönen Kiesstrassen laufen wir, oftmals schnurgerade auf Schuttdämmen, vor uns das Thurland und der schöne Auenwald, nach Pfyn. Durch die Bäume erspähen wir die Kirche und die Trotte von Pfyn. Bei einem einladenden Picknick-Platz stillen wir Hunger und Durst bei amüsanten Gesprächen. Interessant ist das Naturschutzgebiet Allmend. Dank dem 1865 gegründeten Waffenplatz blieb das unverbaut. Dieses, seit 1921 gepflegte Schutzgebiet, bietet vielen Pflanzen und Tierarten ideale Lebensbedingungen, die sich mit der militärischen Nutzung gut ergänzen. Wir überqueren nochmals die Thur und die erste, leichte Steigung führt uns zur Kartause Ittingen. Seit 1983 ist es eine Stiftung mit Kultur- und Seminarzentrum. Im Restaurant Mühle lassen wir uns verwöhnen und bestaunen das Riesenwasserrad. Auf dem Rundgang besichtigen wir die prächtigen Gartenanlagen, Kartauserhäuser, Museum und Kirche, die leider geschlossen ist. Im Klosterladen kaufen wir ein „Mitbringerli“! Hier wächst auch der Hopfen für das schweizweit bekannte Ittinger Bier. Entlang der Weinreben des Klosters und durch landwirtschaftliche Weiden erreichen wir bald Uesslingen. Der Bus bringt uns nach Frauenfeld, wo wir im Eiltempo auf die Bahn umsteigen. Bei herrlichem Sonnenuntergang fahren wir zurück ins Heimatdorf. Vielen Dank an Fredi für die gelungene Tour.Di 19. März 2024
Gemsfairenstock 2972 m.ü.M.
Teilnehmer: 2 Clubmitglieder, 2 Gäste Sektion Bachtel, 1 Gast Sektion Rossberg, 1 Interessent
Fotos: Judith Döll, Roland LeimbacherSa 16. März 2024
Josefstag-Skitouren
Mi 13. März 2024
Guggeren Grotte Oberiberg
Teilnehmer: 8 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Alice Kälin
Wetter: regnerisch
Die heutige Wanderung wird vom Anfang bis zum Schluss von leichtem Regen begleitet. Es ist aber nicht sonderlich kalt und wir sind mit Pelerinen und Schirmen gut ausgerüstet. Vom Schulhaus Unteriberg laufen wir zuerst der Minster und dann der Waag entlang bis Chäsboden. Dann geht es aufwärts über Däsling und Schlipfau noch Oberiberg. Der Weg ist im oberen, grasbedeckten Teil stark aufgeweicht, aber mit unserem guten Schuhwerk problemlos zu begehen. Bei der Kirche Oberiberg machen wir eine Verschnaufpause und gönnen uns unter dem Vordach des neuen Schulhauses eine kurze Rast.
Weiter geht’s auf der Strasse und dem kurzen Wanderweg zur schönen Guggeren-Grotte. Hier geniessen wir, trotz leichtem Regen, das herrliche Panorama. Die “Lourdesgrotte Guggeren” wurde durch Pfarrer Bochster von Oberiberg erbaut und 1951 eingeweiht. Es soll ein wahrlicher Kraftort sein. Einige von uns zünden an diesem besinnlichen Ort Kerzlein an. Dann wechseln wir in den nahe gelegenen Unterstand und geniessen unser Picknick.
Der Rückweg führt zur Michelmatt und zum Karl Faber-Weg. Hier testen wir die tolle Kugelbahn. Die Tourenleiterin verteilt Holzkugeln, damit wir uns mit diesem Spiel (das eigentlich für Kinder eingerichtet wurde) vergnügen können. Es geht dann weiter auf dem Karl Faber-Weg hinunter ins Dorf und zur Roggenlodge, wo wir einen Schlusstrunk geniessen. Herzlichen Dank an Anita für die gespendete Geburtstagsrunde. Herzlichen Dank auch an Regula für ihre erste, bestens gelungene Tourenleitung.
So 10. März 2024
Mutteristock 2295 m.ü.M.
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht:
Wetter: föhnig und sehr stimmungsvoll
Mitte März, die Bienen summen wie verrückt und die Vögel zwitschern um die Wette. Mit einem Kaffee bewaffnet, laufe ich barfuss über den Rasen und spüre die angenehme Feuchtigkeit. Der Blick schweift in die Wägitalerberge: einfach grossartig, das Panorama – jesses, es sollte noch ein Bericht vom vergangen Sonntag geschrieben werden, ob Martin wohl beleidigt ist, wenn ich diesen Bericht schreibe? Wohl kaum!So 10. März 2024
Chläbdächer 2124 m.ü.M.
Teilnehmer: 1 Clubmitglied, 1 Gast
Bericht: Benjamin Müller
Wetter: föhnig, aber noch schönSa 9. März 2024
Blüemberg 2404 m.ü.M.
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Vinzenz Vetsch
Wetter: föhnig, aber schönDo 7. März 2024
Von St. Antönien nach Pany GR
Do 7. März 2024
Stotzigen Firsten 2759 m.ü.M.
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder
Fotos: Kurt, Manuela
Bericht: Christoph und Manuela Schönbächler
Wetter: perfekt, Schnee: perfekt
Stotzigen Firsten 2747 m.ü.M. … vom SAC-Tourenportal nebst dem Winterhorn als DER Klassiker im Gotthardgebiet betitelt. Und trotzdem war es für den einen und anderen eine Première.
Früh um 6.30 Uhr versammelt sich eine aufgestellte Schar am Sennhofplatz, um mit dem Chleri-Mobil nach Realp zu verschieben. Hubi und Eveline reisen direkt vom Goms an. Die Wetterprognose verhiess seit längerem für Donnerstag einen perfekten Wintersporttag, nicht zuletzt auch wegen dem frisch gefallenen Schnee. Dementsprechend war schon beim Parkplatz ein grosser Andrang festzustellen.Sa 2. März 2024
Steingässler 2250 m.ü.M.
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Bericht: Peter Gyr
Fotos: Barbara, Priska, Martin, Peter
Wetter: leich bewölkt, teils sonnig und zu warm
Ursprünglich wollten wir dem Wintertürmli im Meiental einen Besuch abstatten.
Aber leider machte die Lawinensituation mit einem “Erheblich” nicht mit.
Doch zusammen mit der Ideenschmiede „Kälin Katzenstrick“
fanden wir eine sehr schöne Alternative bei Flums im Sarganserland.
Wir waren nicht ganz die ersten und durften der bereits guten Spur folgen.
Bei P. 1711 zweigten wir dann Richtung erstem Ziel Guscha ab.
Martin, unser Fotograf fürs Detail, setzte uns dann auch mittendrin gekonnt in Szene.
der umliegenden Gipfeln, ob dies nun die Churfirsten sind oder nicht.
Gekonnt den breiten Hang hinunter, spürten wir wiedermal richtigen Powder unter den Skis.
Am Ausgangspunkt angekommen, durfte der Einkehrschwung natürlich nicht fehlen und wir wärmten uns draussen bei Kaffee und Sonnenstrahlen.Do 29. Feb. 2024
Gross Kärpf 2794 m.ü.M.
Bericht / Fotos: Markus Birchler
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder
Wetter: schön und warmMi 28. Feb. 2024
Ibergeregg - St.Karl - Holzegg
Bericht: Marianne Niggli
Fotos: Sepp Schönbächler
Teilnehmer: 10 Clubmitglieder
Wetter: Nebel
Sa 24. Feb. 2024
Bliistöcke Elm
Do 22. Feb. 2024
Unterwegs im Lidernengebiet
Teilnehmer: 3 Clubmitglieder
Fotos: Walter KälinMi 21. Feb. 2024
Euthal - Sattelegg
Teilnehmer: 18 Clubmitglieder
Bericht: Alice Kälin
Fotos: Fredi und Alice
Wetter: sonnig
Heute ist der Himmel fast wolkenlos, als wir ins Postauto steigen. Vom Zug kommen viele Skifahrer und finden fast keinen Sitzplatz im Postauto. Bei der Haltestelle Druesberg in Euthal machen wir ihnen dann Platz. Für uns beginnt ein bequemes Einlaufen dem Eubach entlang nach Obereuthal, dann geht es ansteigend weiter auf der aperen Kiesstrasse zur Chlosterweid. Ungewohnt überholen uns einige Fahrzeuge, die Kies transportieren. Zur Freude erleben wir noch Schnee beim Aufstieg zur Büelhöchi. Beim Chrähwäldli geniessen wir eine herrliche Schneespur und die tolle Aussicht. Beim Punkt 1350 schwenken wir ab Richtung Wicherten. Ab da wird der Schnee immer weniger und der Skilift Sattelegg ist bereits im Grünen. Fredi hat im Rest. Sattelegg Plätze reserviert und die Gruppe kann à la carte bestellen. Clubkamerad Klemenz Gyr gesellt sich zu uns und spendiert die Kaffeerunde. In einem Monat feiert er Geburtstag. Für diese Überraschung danken wir herzlich und wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit. Nach dem genussvollen Essen machen wir uns gut gelaunt auf den Heimweg. Er beginnt direkt beim Parkplatz Sattelegg und führt durch den Wald über schöne Brüggli die noch schneebedeckt und glitschig sind. Auf der Geissweidlistrasse ist nochmals ein kurzer, stotziger Aufstieg zu bewältigen. Und jetzt geht es fast nur noch „nidsi“! In Willerzell haben wir noch Zeit für eine kurze Einkehr im „Dorfladä-Kafi“. Dann bringt uns das Postauto zurück nach Einsiedeln. Vielen Dank an Fredi für die schöne Tour. Sa 17. Feb. 2024
Stössenstock 2941 m.ü.M.
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Bericht: Sonja Steiner
Fotos: Barbara, Sonja, Markus, Peter
Wetter: sonnig und zu warm, Nebel
Bereits auf der Fahrt ins Meiental liess der Regen nach und wir begannen auf die Aussage zu vertrauen, dass Peter einen direkten Draht zu seinem Namensvetter haben soll.
Wir sollten nicht enttäuscht werden: Schon bald verzogen sich auch die letzten Wolken und wir konnten bei strahlend blauem Himmel unserem Tagesziel entgegen ziehen.
Sogar das befürchtet eisige Couloir entpuppte sich uns wohlgesinnt pulvrig, wir brauchten keine Harscheisen und auch die langen Unterhosen hätte manch einer von uns gerne günstig abgegeben. Die Temperaturen stiegen und auch der Gluscht auf das noch weit entfernte Abschlussbier.
Dank vereinten Kräften, sei es mit Hilfe von aufmunternden Worten, Schöggeli, einem “Wäscheseil” und vielen lustigen Sprüchen konnte sich die Einsiedler Tourengruppe schon bald auf dem Stössenstock zur erfolgreichen Besteigung gratulieren.
Leider sollte der direkte Draht unseres Tourenleiters nach oben nicht den ganzen Tag halten und der Nebel zog dann doch noch über unsere Köpfe.
Wir beschlossen, die ausgedehnte Gipfelrast anschliessend ins Bäsäbeizli zu verschieben und kraxelten bei perfektem Trittschnee wieder retour zum Skidepot.
Obwohl die Sicht nicht mehr optimal war, liess sich der mittlerweile umgewandelte Pulver zu Gummelstunggis tipptopp fahren und manch ein Juchzer ertönte im Meiental.
Bei mehr als genug Schnee bis zum Parkplatz und natürlich der ersehnten Einkehr konnte auf einen perfekten Tourentag angestossen werden.
Danke dem Tourenleiter und allen Mit-Türelern für das schöne Erlebnis.
Fr 16. Feb. 2024
Ufs Zmittag zrugg - Piet 1965 m.ü.M.
Teilnehmer:
Bericht:
Fotos: Agatha, Barbara
Wetter:
Durch persönliche Beziehungen hatten wir das Glück, die ersten, schneelosen Höhenmeter unter vier Rädern zu erklimmen. Vom Parkplatz Stock, unterhalb der Tierfedernegg, konnte man bereits nach ein paar Metern die Skier anziehen. Ein munteres, frühlingshaftes Vogelgezwitscher begleitete uns auf dem Weg zum Biet, oder doch Piet? Was soll ich nun als Tourenziel schreiben? In meiner Vorstellung und meinen Gedanken war dieser Berg seit je das Biet. Der Berg Biet tönt für mich so beschaulich, bezaubernd, beglückend, berührend. Der Name Piet kommt jedoch in meinen Ohren eher hart und kalt rüber, was ganz klar eine Frage der eigenen Wahrnehmung ist. In meinem Kopf wird es jedenfalls für immer das Biet bleiben. So oder so hat man da oben eine bezaubernde Aussicht auf unser Tal und die Abfahrt über den Rücken ist immer wieder ein Genuss. In diesem Sinne war es einmal mehr eine gäbige Skitour auf einen hübschen Berg.Mi 14. Feb. 2024
Faschdtagstouren
Mi 14. Feb. 2024
Rothenthurm - Trachslau
Teilnehmer: 15 Clubmitglieder
Bericht: Alfred Kälin
Fotos: Regula Kaufmann
Wetter: sonnig und leicht bewölkt
Heute ist Aschermittwoch. Nach den schönen und milden Fasnachtstagen machen wir anstelle der geplanten Schneeschuhtour, auf der gleichen Strecke, eine herrliche Frühlingswanderung. Mit Bahn und Bus geht es nach Rothenthurm, wo wir uns zuerst im Restaurant Turm mit Kaffee und Gipfeli stärken. Nach einem kurzen Einlaufen durch das Dorf beginnt nun ein steiler Aufstieg zum Bauernhof Biberstock. Schnee ist weit und breit nicht in Sicht, aber vereinzelte Märzenblümchen sonnen sich bereits am Wegrand. Auf der Alp Eigen ist es nicht mehr so steil, und im schattigen Wald zur Ruchegg treffen wir auf die ersten Schneeresten. Der Weg zur Ruchegg ist sehr gut unterhalten, schneefrei und angenehm zu begehen.
Auf der Alp Ruchegg machen wir Halt und geniessen bei Sonnenschein, aber etwas kühlem Wind, unseren Mittagslunch. Die Aussicht auf die fast grüne Umgebung und die weit entfernten Schneeberge ist fantastisch. Der gemütliche Abstieg nach Trachslau verläuft auf dem Kiesweg und bietet Gelegenheit für allerlei Diskussionen. Weil es noch früher Nachmittag ist, peilt niemand das Postauto an, und so laufen wir gemeinsam bis nach Einsiedeln. Einige machen beim Restaurant Burg aber noch einen Halt für einen Schlusstrunk.
Herzlichen Dank der Leiterin Marianne für die gut organisierte Wanderung.
So 11. Feb. 2024
Tritthüttenfasnacht
Sa 10. Feb. 2024
Lärmondtour Furggelen
Teilnehmer: 16 Clubmitglieder, 1 Gast, 2 Wirtepaar
Bericht: Hubert Späni
Fotos: Andreas
Wetter: leicht bewölkt, ein paar Regentropfen
Eine Tour mit fast nur leeren Versprechungen. Nicht nur der Mond war unsichtbar, auch die Sternen zeigten sich nicht. Dann auch noch eine Schneeschuhtour ohne Schnee und den kalten Februar gibt es auch nicht mehr.
So wanderten wir in lockerer Wanderbekleidung ab Brunni den gelben Markierungspfosten entlang, welche eigentlich die Skipiste markierten. Mit guten Bergschuhen war es sehr angenehm auf dem mit Wasser durchtränkten Boden aufzusteigen. Ab ca. 1450 m.ü.M. stiegen wir auf der geschlossenen Schneedecke auf. Der Schnee war aber noch kompakt, so dass wir nicht stark einsanken. Auf dem Grat bei P. 1572 m.ü.M. eröffnete sich uns ein wunderbares Panorama in die Ybriger und Muotathaler Alpen. Der Grat und der Wanderweg unter dem Furggelenstock waren schneefrei. So trafen wir pünktlich in der Furggelenhütte ein.
Der Apéro war schon parat und die freiwilligen Küchenhilfen rührten kräftig in den mitgebrachten Käsemischungen. Für das Dessert legten sich Esther und Stef nochmals richtig ins Zeug. Es war ein Genuss.
Der gemütliche Abend ging schnell vorbei. Gegen Mitternacht machten wir uns auf den Abstieg. Der Schneeschuhtrail im Wald war fast wie eine Finnenbahn zu begehen, also recht gelenkschonend. Und im unteren Teil benützten wir wieder die schneefreie Abfahrtspiste. Kurz vor Brunni fing es dann noch an leicht zu regnen. Auch das passte zur frühlingshaften Schneeschuhtour, notabene im Februar.
Esther und Stef danke ich für die gute und freundliche Bewirtung. Auch wenn einige Versprechen für eine winterliche Schneeschuhtour nicht eingelöst wurden, so hat der Fondue-Abend alles wettgemacht.Mi 7. Feb. 2024
Wintersonne im Landwassertal
Bericht: Cecile Winet
Fotos: Josef Schönbächler, Hedy Triponez
Teilnehmer: 17 Clubmitglieder
Wetter: schön - leicht bewölkrtDi 6. Feb. 2024
Rotenflue
Teilnehmer: 1 SAC Mitglied
Wetter: sonnig mit leichten WolkenSa 3. Feb. 2024
Sangigrat 2279 m.ü.M.
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder, 2 Gäste
Bericht:
Fotos: Rita, Beat, Sonja und Barbara
Wetter: sonnig und sehr warm
„Wir werden die Skis ca. 20 Minuten tragen „dürfen“, bis wir das weisse und sonnige Paradies erreichen.“ Dies versprach ich den Tourenteilnehmern am Vortag. Und genau so war es dann auch. Die Strasse vom Schwarzenbach zur Alp Stäfeli hatten wir sehr bald hinter uns und das Paradies rasch näher. Die Galtenäbnet präsentierte sich uns in ihrer vollsten Pracht und diese durften wir sogar für uns alleine geniessen, fast kein Bein war unterwegs - dem wenigen Schnee im Tal sei Dank! Der Aufstieg zum Sattel und weiter zum Gipfel zeigte sich problemlos, einfach Genuss pur. Immer wieder musste man inne halten und die grandiose Aussicht geniessen. Nach der Gipfelrast durften wir freudig die Hänge in ansprechendem Schnee runtersausen. So gelangten wir wieder schnell, ja vielleicht zu schnell, via Sangiboden, vorder Gandli zum Schwarzenbach zurück. Mit gefülltem Bauch, gelöschtem Durst und sehr vielen Lachern waren wir uns einig: Für einen solch schönen Skitourentag würde man die Skis noch länger den Hoger hinauf tragen!Mi 31. Jan. 2024
Brunni-Zwäcken-Holzegg
Bericht: Ida und Karl Birchler
Fotos: Beat Suter
Teilnehmer: 19 Clubmitglieder
Wetter: schön und sonnigSa 27. Jan. 2024
Geniesser-Skitourenwoche
Sa 27. Jan. 2024
Surettahorn 3027 m.ü.M.
Teilnehmer: 9 Clubmitglieder
Bericht: Vinzenz Vetsch
Fotos: Cristina Schönbächler, Anita Schnüriger, Elliane Stössel, Kai Karring
Wetter: zuerst unten neblig, danach schönDi 23. Jan. 2024
Leiterenstollen 1789 m.ü.M.
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder
Bericht: Werner Greter
Fotos: Ernst Gyr, Giusep Hitz, Werner Greter
Wetter: dunkle Wolken und SonnenscheinSo 21. Jan. 2024
Piet 1965 m.ü.M.
So 21. Jan. 2024
Skitour für Anfänger in der Region
Teilnehmer: 4 Clubmitglieder, 1 JO
Wetter: teilweise bewölkt und PulverschneeSa 20. Jan. 2024
Skitouren um die Rotondohütte
Teilnehmer:
Bericht:
Wetter:
Es war richtig kalt beim Abmarsch in Realp, also nicht so «Meteo-eisig» mit zwei Grad minus, sondern wie wir das von früher im Jänner kannten. Das kleine südlichste Dorf des Urnerlandes hat sich zu einem echten Skitouren-Mekka gemausert, kaum ein Parkplatz war noch frei.
Fr 19. Jan. 2024
Ufs Zmittag zrugg
Teilnehmer: 7 Clubmitglieder, 1 Gast
Bericht:
Fotos: Manuela, Barbara
Wetter: Schneefall, Nebel
Wenn nach zwei Tagen Regen und Wärme der Schnee weggeschmolzen ist und die Neuschneemenge schwer abschätzbar ist, wählt man das bestens bewährte Laucherenstöckli als Tourenziel…..
Wenn die Tourenteilnehmer den „Berg“ sehr gut kennen, organisiert man es so, dass die Teilnehmer auch Spurarbeit übernehmen……
Wenn die Spuranlage der Tourenleiterin nicht ganz den Wunschvorstellungen der Teilnehmer entspricht, kommen halt Sprüche wie „Normalerwiis goutmä hiä mej lings“ oder „Dr Benno gout dou immer obem Bäumli durä“….
Wenn bei der Abfahrt das Strahlen in den Gesichtern zu lesen ist, muss der Schnee wohl traumhaft sein….
Und wenn beim Kaffee dann lustige und fröhliche Geschichten erzählt werden, würde ich meinen, war es ein gelungener Skitouren-Morgen…..Di 16. Jan. 2024
Raten
Bericht: Karl Birchler
Fotos: Ida und Karl Birchler
Teilnehmer: 8 Clubmitglieder
Wetter: toller Wintertag mit guter FernsichtDi 16. Jan. 2024
Spital 1574 m.ü.M.
Wetter: sonnig mit Schleierwolken So 14. Jan. 2024
Diethelm 2092 m.ü.M.