Berichte

Glarus - Schwanden

Leiter             Werner Greter
Bericht           Brido Schuler
Fotos              Sepp Schönbächler und Ursula Holderegger
Teilnehmer     21 SAC-Mitglieder und 1 Gast
Wetter            Ausgedehnte Wolkenfelder, trocken, mässige Bise

Um 7.25 Uhr Abfahrt in Einsiedeln via Wädenswil nach Schwanden. Zum Glück leiden die SAC-Wanderinnen und Wanderer nicht an dem Pendlersyndrom; Gehörlos wegen den Handy-Steckern in beiden Ohren, ohne Blickkontakt wegen dem Bildschirm, Stumm man könnte ja jemanden stören und nervös, man hat ja schliesslich Stress. Mit der SAC-Gruppe ist die Fahrt mit dem ÖV kurzweilig, es wird diskutiert - wenn auch nicht immer ernsthaft - und gelacht, so dass die Reisezeit wesentlich kürzer wird.

In Schwanden (518 M.ü.M) kalter Biswind, somit keine Lust auf langes Herumstehen. Wir marschieren auf breiten Pfaden rechts der Linth entlang, vorbei an Industriegebäuden, durch kleine Waldstücke und schöne grüne Wiesen. Der Fernblick auf immer noch frisch verschneite Bergketten. Mitlödi liegt für uns auf der gegenüberliegenden Seite der Linth. Nach einem kurzen Anstieg umgehen wir den Uschenberg auf der östlichen Seite. Hier ist ein kleines unbesiedelten Tal. Die Kühe und Rinder sind so interessiert, dass eine austretende Dame pressant hatte, sich in Sicherheit zu bringen. Über die hübsche Siedlung Ennenda Oberdorf und Ennetbühls gelangen wir nach Glarus, das wir nur am Rand wahrnehmen.

Dank der kalten Bise sind wir schnell unterwegs und machen erst in Nestal Mittagshalt. Einige blieben die ganze Zeit draussen und bekamen kalte Finger; andere genossen die Wärme im nahen Einkaufszentrum. Der letzte Teil unseres Weges nach Näfels führte dem Linth Escherkanal entlang.

Bei dem  obligaten Schlussdrunk vor der Heimreise, wurde Glarus aus den verschiedensten Seiten behandelt: Geschichte, Entwicklung, Gemeinde-Fusion, Welt-Kulturerbe, Glarner-Spezialitäten und so weiter. «He, Klick mal hier» -> https://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Glarus oder kopiere den LINK in den Browser.

Werner vielen Dank für die Leitung der gemütlichen Tour (Aufstieg 181 Meter und Abstieg 265 Meter), auch wenn du die Bise nicht abstellen konntest.

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