Berichte

Lärmondtour

Tourenleiter:      Hubert Späni
Teilnehmer:       13 Mitglieder, 4 Hüttenpersonal
Wetter:              Bewölkt, später starker Schneefall

Noch vor dem Eindunkeln schnallten wir uns die Schneeschuhe beim Petersboden an. So konnten jene, die noch nie solche Sportgeräte an den Füssen hatten, sich daran gewöhnen, bevor die Dunkelheit hereinbrach. Trotz Bewölkung reflektierte der Schnee genug Licht und wir marschierten der Route entlang bis zur Heikenhütte. Dort legten wir einen ersten Trinkhalt ein.
In unserem Rücken die Lichter von Oberiberg und vor uns der dunkle Wald zum Leimgütsch. Es war eine gewaltige Stimmung. Nur ich als vorderster Läufer hatte die Stirnlampe in Betrieb. Dieses Licht genügte den Nachfolgenden, damit sie sicher laufen konnten. So erreichten wir in fast völliger Dunkelheit den Leimgütsch, wo wir nochmals eine Pause einlegten. Wir waren gut im Zeitplan. Auch die letzten Meter zur Furggelenhütte marschierten wir in gemütlichem Tempo.
Wir entledigen uns rasch den Schuhen und Kleidern, denn der Apéro wartete bereits auf uns. Wir mussten nur noch zugreifen. Esther und Stef sowie Andrea und Felix bewirteten uns hervorragend. Wir fühlten uns sehr verwöhnt. Zum Hauptgang kosteten wir vom fein zubereiteten Fondue. Dazu wurde viel berichtet und geschwatzt. Zum Nach(t)tisch servierte uns die Hüttencrew Orangensalat mit gehackten Datteln. Eine exotische Kreation von Stef. Die Zeit verging im Fluge und so mussten wir gegen elf Uhr den Rückmarsch antreten. Wir hätten noch viel zu erzählen gehabt aber das Taxi im Brunni war auf Mitternacht bestellt.
Im starken Schneetreiben und vollen Bäuchen marschierten wir dann halt ins Tal hinunter. Leider hatten wir den ganzen Abend keine Sicht auf den Sternenhimmel. Aber die tanzenden Schneeflocken im Licht der Stirnlampen waren auch ein schöner Anblick.
Zurück in Einsiedeln verabschiedeten wir uns von einer kameradschaftlichen und stimmungsvollen Tour.
Der Hüttenmannschaft danke ich ganz herzlich für die tolle Bewartung.

Sponsoren