Berichte

Weisstannental

Leiter:                              Josef Bisig
Bericht:                            Brido Schuler
Fotos:                               Werner Greter
Teilnehmer:                      6 Frauen, 9 Männer
Wetter:                             Sehr schönes Herbstwetter, zum Teil sehr kalt

Abfahrt 6.25 Uhr. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gelangten wir zuverlässig, wie immer nach Weisstannen, Haltestelle Hotel Gemse. Das Hotel ziert unter anderem eine Einsiedler-Fahne mit den zwei Raben. Der Wirt H. Schönbächler stammt ursprünglich aus dem Willerzell und hat sich im Militärdienst die Wirtin angelacht. Unser Tourenleiter Josef Bisig überraschte uns mit seiner Einladung zum Kaffee und Gipfeli, da er irgendwann Geburtstag gehabt habe. Für die Geste und die Leitung der Tour recht herzlichen Dank.

Weisstannen ist ein Walserdorf und gehört zu der Gemeinde Mels. Die Wanderung verlief, wie ausgeschrieben. Der Weg zum Teil «nass und schmierig,» weil die Sonne nicht mehr zu trocknen vermag. Wir staunten nicht schlecht, dass es im «Batöni» auf 1534 Meter über Meer so kalt war. Ein sehr schöner, wilder, malerischer, Ort mit der Wasserfall-Arena. Von links nach rechts Piltschinabachfall, Sässbachfall und Muttenbachfall. Im Jahr 2017 wurde von der Gemeinde die 51.2 Meter lange Hängebrücke gebaut. Ein wirklicher Kraftort auf der «Route des Staunens».

Temperaturbedingt fiel die Mittagsrast etwas kürzer aus. Auf den hervorragenden Landkarten von SchweizMobil sind die unterirdischen Wasserstollen ersichtlich. Auf dem Rückweg erweiterten wir die Rast an der Sonne, die uns angenehm aufwärmte. In der Nähe unseres Rastplatzes, Punkt 1424 im Gufelbach treffen die drei Betriebswasserstollen zusammen. Die zwischen 1971 und 1977 erbauten Kraftwerkanlagen, nutzen Wasser aus dem Tamina-, dem Calfeisen- und dem Weisstannental.

Nach dem «Hock» im Hotel Gemse in Weisstannental und der Rückkehr geht ein sehr schöner, gemütlicher Wandertag zu Ende.
 

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