Berichte

Chli Amslen 1396 müM-Chüebode

Leitung:         Kälin Walter (Plazi)
Teilnehmer:   5 Clubmitglieder
Photos:          Kälin Walter, Kälin Christian

 

Da im Chüeboden zu wenig Schnee lag, verlegten wir unsere Tour ins Gebiet Laucherenstöckli . Bei  -1Grad starteten wir um 9.45 Uhr beim Parkplatz eingangs Wald zur Ibergeregg. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genossen wir auf dem Plateau in der Buoffen.  In  gut angelegter Spur stiegen wir im Buoffenwald auf und freuten uns im obern Bereich der Mördergruebi  wieder an der Sonne. Die kurze Rast nützten wir für einen wärmenden Trunk und natürlich auch, um die herrliche Gegend auch mit dem Handy einzufangen. Durch  die tief verschneite Winterlandschaft nahmen wir's gemütlich, der Tag war ja noch jung. Die Kuppe mit der Bergstation Laucheren umgingen wir rechts und erreichten um ca. 11.15 Uhr unser erstes Tagesziel, das Laucherenstöckli. Wir richteten uns an der windgeschützten Seite des Stöcklis gemütlich ein und genossen die Sonne, die herrliche Aussicht in die Muotataler-, Glarner-  und Urner Berge und natürlich den verdienten Imbiss. Die noch unverspurten Pulverschneehänge liessen uns natürlich keine Ruhe- und so machten wir uns auf die tolle Abfahrt Richtung Illgau auf. In der Ebene oberhalb des Richtitobels machten wir einen Stopp. Werni, Christian und Walti entschieden sich, noch weiter abzufahren, während Hildi und Stefan den Wiederaufstieg unter die Skier nahmen.  Die Drei vergassen infolge Pulvergenuss durch die steileren Hänge sogar, die vorgesehenen  Fotos zu schiessen. Auf der Höhe von ca. 1400 m.ü.M., wo das Gelände wieder flacher wurde, zogen wir den Stoppschwung. Die Felle wurden wieder aufgeklebt und bei warmem Sonnenschein stiegen wir gut eine Stunde auf, wieder  hoch zum Laucherenstöckli, wo Hildi und Stefan auf uns warteten. Nochmals wurde kurz verpflegt und der Durst gelöscht. Für die Abfahrt nach Oberiberg standen uns verschiedene Varianten zur Verfügung. Da das Laucherenstöckli von vielen Tourenfahrern besucht wurde und auch etliche Snowborder und Skifahrer schon viele Spuren in den meisten Hängen hinterlassen hatten, entschieden wir uns, über die  Äbnetmatt abzufahren. Wir sollten es nicht bereuen. Über zum Teil unbefahrene Hänge konnten wir, vorbei am Kreuz, unsere Spuren in den leichten Pulverschnee ziehen. Alle waren bester Stimmung, man zeigte die Freude auch. Die Strasse hinunter, vorbei am Oberwandli  durch den Schneitwald, war bestens gespurt und so erreichten wir in zügigem Tempo den letzten Hang hinunter zur Ibergereggstrasse, wo wir ein letztes Mal unsere Spuren in den federleichten Schnee zeichnen konnten.     
 

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