Berichte

Rossbodenstock 2837 m.ü.M.

Leitung und Bericht: Edith Schönbächler 

 

Fotos: Andrea, Hedy, Helen, Edith

 

Teilnehmer/innen: 10 Clubmitglieder

 

Wetter: schön, kalter Nordwestwind

 

Für einmal brauchte man nicht an den Himmel zu schauen, ob Regenwolken uns den Spass verderben könnten.  Kurz vor 9 Uhr starten wir zu zehnt auf dem Oberalppass. Ein kalter Wind weht und der Gedanke, doch Handschuhe anzuziehen, ist nicht so abwegig. Nach knapp zwei Stunden inklusiv kurzer, windgeschützter Pause erreichen wir den Pazolastock. Der Rossbodenstock scheint sehr nahe. Doch das täuscht, geht's doch zweimal runter und wieder rauf. Der Grat zum Rossbodenstock bietet einige kurze Kraxelstellen. Kurz nach Mittag erreichen wir den Rossbodenstock 2837 m.ü.M. - und es ist wirklich ein beeindruckender, weitläufiger Boden. Ob hier mal Pferde weideten? Die Pause wird ausgiebiger, da nun der Wind nachgelassen hat. Den Abstieg zum Tomasee  findet man gut. Es hat meist Trittspuren. Zuoberst ist das Serpentinenweglein recht steil und sandig-rutschig. Auf 2500 m.ü.M. ist erstmals der Anfang des Vorderrheins auszumachen. Wir können wirklich im schuhtiefen Wasser durch den Rhein watscheln. Schon bald sind wir am idyllischen Tomasee und geniessen die spezielle Stimmung, diesmal mit wenigen anderen Wanderfreudigen. Nach gut einer Stunde sind wir um 15.25 Uhr zurück beim Ausgangspunkt. In Andermatt gönnen wir uns noch eine ausgiebige Kaffeepause. Es stimmte alles: Wetter, Landschaft, Gruppe. Herzlichen Dank allen für die tolle Kameradschaft!

 

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