Berichte

Oberiberg - Furggelen

Leitung:        Kälin Alfred
Bericht:         Kälin Alfred
Fotos:           Hedy Triponez     
Teilnehmer:  5 Clubmitglieder
Wetter:          Leicht bewölkt, mild

Mit dem Postauto fahren wir nach Oberiberg und schnallen beim Petersboden die Schneeschuhe an. Wir sind nur zu fünft, weil wir uns an die strengen Corona-Regeln des Bundes zu halten haben. Die gutgelaunte Gruppe mit drei Frauen und zwei Männern macht sich auf den bestens vorgespurten Weg. Dass sehr viel Schnee liegt merkt man vor allem, wenn man dem 'Gegenverkehr' ausweichen muss und im Pulverschnee tief einsinkt. Das angesagte sonnige Wetter will nicht so recht in Erscheinung treten, die Sonne ist in seinen Umrissen zwar durch die milchige Wolkendecke erkennbar, aber so richtig strahlen mag sie den ganzen Tag nicht.

Der Aufstieg über Heiken zur Furggelen ist abwechslungsreich und wird von uns gut bewältigt. Links und rechts unseres Weges kann man sich an der unberührten, weissen Landschaft erfreuen, die mit nur ganz wenigen Wildspuren durchzogen ist. Um 12 Uhr treffen wir bei der Furggelenhütte ein. Dort sitzen bereits über ein Dutzend Personen vor der Hütte und verpflegen sich aus dem Rucksack, oder geniessen sogar ein feines Raclette vom mitgebrachten Mini-Heizöfeli. Der alte Holzbank ist aber noch frei, und so belegen wir noch die letzten freien, coronagerechten Plätze um unseren Lunch zu verzehren. Nach einer guten Halbstunde brechen wir wieder auf und ziehen weiter Richtung Zwäcken.

Um- und auf dem Furggelenstock herrscht emsiges Treiben von Schneeschuhläufer und Tourengängern. Wir begnügen uns mit dem lawinensicheren Weg auf der Westseite, mit schönster Sicht auf die Mythen. Auf der bestens präparierten Zwäckenstrasse folgt dann der Schlussabstieg zum Brunni, wo wir ins Postauto einsteigen. Glücklich und zufrieden verabschieden wir uns in Einsiedeln.

 

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