Berichte

Fidisberg

Leitung:  Werner Greter
Teilnehmer:  5 Clubmitglieder
Bericht:  Werner Greter
Fotos:  Helen Stäheli, Werner Greter
Wetter:  Neblig und Nieselregen

Wie bei vielen, wenn nicht bei allen Touren in diesem Winter in unserer Region, kommt man fast nicht darum herum 24 Stunden vorher zu einer Erkundungstour zu starten, um die Schneesituation zu prüfen, was mir aber diesmal nicht möglich war.
Wegen der Wetterprognose musste auch diese Tour vom Dienstag auf Mittwoch verlegt werden. Zu fünft ging es mit dem Postauto, neu mit einem Chauffeur, der keine Billette verkaufen durfte und einigermassen abgeschirmt war, in die Weglosen. Da es beim Start im Ybrig immer noch nieselte beschlossen wir, erst noch in der Wendel's Kapelle einen Kaffee zu trinken. Bei gleichem Wetter starteten wir zu unserer Tour, wo nach kurzer Dauer ein Dachs unsere Spur kreuzte, aber nachdem er uns bemerkte rechtsumkehrt machte und wieder im Bachtobel verschwand. Bei der Gruebi machten wir einen kurzen Trinkhalt. Hier beschlossen wir, heute auf dem Chlausenweg nach Gänigen zu gehen. Als wir uns dem Einstieg zum Fidisberg, unserem eigentlichen Ziel näherten, stellten wir fest, dass auf den paar Schneeflecken kein Aufstieg, besonders aber keine Abfahrt möglich war. Die Alternative hiess nach links abbiegen, zum fast für alle neuen Ziel, der Totenplangg. Jetzt hatte auch der Nieselregen aufgehört. So konnten wir auf der Bank und dem Tisch, mit einer vor Nässe schützenden Unterlage, picknicken. Was jetzt folgte war für alle neu und wahrscheinlich auch erstmalig. Da es auch Richtung Hinterofen nur Schneeflecken gab, ging es direkt zur Druesberghütte und erst hier wurden die Felle abgezogen. Nach Kaffee und Kuchen und einem von Sepp und Romy gespendeten Chäsplättli (besten Dank den beiden) fuhren wir auf der Strasse zum Postauto runter mit dem wir heimkehrten.
Dank allen fürs Mitkommen, auch wenn das Wetter dazu nicht einladend war.

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