Berichte

Tour zur Lochweid

Leitung:              Josef Schönbächler
Bericht:               Herbert Heinle
Fotos:                 Josef Schönbächler
Teilnehmer:         21 Mitglieder + 2 Gäste
Wetter:                Herrlicher Spätsommertag

Die Lochweidhütte. Viele Wege führen hier hinauf, aber nicht immer konnte jeweils wetterbedingt die vorgesehene Route begangen werden. Heute passen Wetter und Wegbeschaffenheit für die geplante ausgedehnte Tour, ausgehend von Eigen/Alpthal. Eine kleine Gruppe wählt den kurzen Weg von der Grotzenmühle weg. Also auf geht's!  Seit 2015 wandert der Tourenleiter Josef Schönbächler im Herbst/Spätherbst mit uns auf die 'Lochweid'. Um 9 Uhr ist Start an der Bus-Haltestelle 'Eigen', (959 m.ü.M). Sofort beginnt ein steiler Aufstieg zwischen 'Eigenbach und Pfauentobel', dann bei Ochsenweid über die noch nasse Wiese in den Wald. Auf schmalen Pfaden gings dann hoch zur Verbindungsstrasse Alpthal-Rothenturm. Hier ist mit 1278 m.ü.M. der höchste Punkt der Wanderung. Die weitere Route führt ein Stück entlang der Strasse, vorbei an 'Ochsenweid* zur 'Ruchegg'. Nun ein Abstieg zum abbruchreifen Ruchegg-Kreuz auf 1215 m.ü.M. Hier wäre dringend eine Erneuerung des Kreuzes vonnöten. Der massive, metallene Christus wird nicht mehr lange an dem morschen  Holz verweilen können. Nun nochmals abwärts, dann der finale Aufstieg zum Ziel. Die Einkehr will verdient sein! Pünktlich um 1/2 12 Uhr sind wir auf der 1226 m.ü.M. gelegenen Hütte und werden von den Gastgeberinnen Silvia und Erika mit einem Apero auf der Terrasse begrüsst. Anschliessend gibt's eine vorzügliche Suppe in der Hütte. Die beiden Damen haben heute extra für uns geöffnet, wir haben also allen Grund uns wohl zu fühlen. Bald wechseln wir wieder auf die sonnenüberflutete Terrasse und geniessen die Gunst des Tages mit einer Fülle von Annehmlichkeiten, u.a. schöne Aussichten zum Vrenelisgärtli und die Urner Berge. Die Hütten-Crew und Annaliese Reichmuth tischen selbstgebackenen Kuchen auf. Rosa Trütsch lässt in stiller Vereinbarung mit unserem Wanderkollegen Franz Trütsch sel. eine Cafe-Runde servieren. Abschliessend beglückt uns Silvia mit schönen Alphornklängen inmitten dieser herrlichen Bergwelt. Ein Dankeschön an alle Beteiligten für dieses Wohlwollen, inklusive der 'Höheren Mächte' für die wohltuenden Sonnenstrahlen. Zu guter Letzt ist beim Abschlusstrunk im Gasthaus 'Burg' auch noch Geburtstag angesagt - die Wirtin Marianne spendiert eine Runde. Wichtig zu erwähnen ist unser sportlicher Einsatz. Inklusive des Retourweges nach Einsiedeln sind wir annähernd 4 Stunden marschiert, mit 470 Meter Auf- und 560 Metern Abstieg. Ein grosser Dank gilt unserem Leiter Sepp, du hast den schönen Tag eingefädelt! 

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