Berichte

Sangigrat 2279müM im Bisistal

Nach den vergangenen Wetterkapriolen war ungewiss was für Verhältnisse uns im Bisisthal erwarten würden. Mitten in der Nacht bzw. noch im dunkeln starten wir um 7:30 Uhr beim Restaurant Schwarzenbach unsere Tour. Gemäss Patrizia hat unsere Sektion hier noch nie den ersten Parkplatz ergattert - ein Novum. Die ersten 1 ½ Stunden steigen wir die Forststrasse hinauf zu den ersten Alphütten wo wir im dichten Nebel eine erste Pause einlegen. Kurz darauf auf der Galtenäbnet gelangen wir über die Nebelgrenze und werden von der Sonne erwärmt. Das beeindruckende Nebelmeer zwingt uns mehrere Fotostopps einzulegen. Und auch Schnee hat's auf dieser Höhe in Hülle und Fülle. Über Riedboden gelangen wir durch ein Tälchen zum Grateinschnitt und auf den Sangigrat. Bei wunderschönem Wetter und angenehmen Bedingungen geniessen wir die Aussicht vom Grat. Nur unser Grippegeschwächte Tourenchef Hubi friert auch auf dem Gipfel - gute Besserung! Die Abfahrt geht dann direkt vom Grat über Sangi und Gandli. Die ersten Schwünge sind dabei recht gut wobei die Verhältnisse sehr unterschiedlich und teilweise auch 'lehrreich' sind. Zurück auf der Forststrasse ist dann bei 'knusprigem' Schnee, man könnte dazu auch Bruchharsch sagen, Vorsicht geboten. Im Restaurant Schwarzenbach lassen wir eine vor allem aufgrund des Wetters wunderschöne Tour ausklingen.

Berichterstatter und Fotograf: Vinzenz Vetsch

Anzahl Teilnehmer: 4 SAC Mitglieder und 3 Gäste

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